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Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

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Beirat zum Projekt „namensgebende Persönlichkeiten in Hannover“ nimmt Arbeit auf

Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz vor dem Landtag Der Beirat des Projektes "namensgebende Persönlichkeiten in Hannover" hat sich am Montag (20. Januar) zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Dabei haben sich die Mitglieder ausführlich mit der Biografie von Hinrich Wilhelm Kopf befasst und die Argumente für oder gegen die Umbenennung des Platzes vor dem Landtag abgewogen. Die Beiratsmitglieder wollen bei ihrer nächsten Sitzung am 4. Februar eine abschließende Empfehlung abgeben. Gemäß der Vorgabe des Verwaltungsausschusses werden die Geschäftsordnungskommission des Rates und der Oberbürgermeister über die Beratungen und Empfehlungen des Beirates unterrichtet. "Der Beirat empfiehlt außerdem, dem Stadtbezirksrat Mitte seinen Vorschlag zeitnah zu erläutern und wird dafür zwei Mitglieder zur Verfügung stellen", so Kulturdezernentin und Beiratsvorsitzende Marlis Drevermann. Weiteres Vorgehen Die Mitglieder des Beirates werden künftig alle Biografien namensgebender Personen von Straßen, Schulen und kommunalen Einrichtungen "auf eine aktive Mitwirkung in einem Unrechtssystem" prüfen, die 1945 älter als 18 Jahre alt waren. Hinzu kommen Ehrengräber, Ehrenbürgerschaften, TrägerInnen der Stadtplakette sowie Personen, die von 1933 bis 1945 als Entscheider in Verwaltung und Politik der Stadt tätig waren. Im Anschluss gibt der Beirat …

Wegweiser zu Stiftungen in Hannover“ – komplett überarbeitet, bunt und vielfältig

Für mehr Transparenz in der Stiftungslandschaft steht der neue Wegweiser zu Stiftungen in Hannover. Die 184 Seiten starke Broschüre wurde im Büro des Oberbürgermeisters in Zusammenarbeit mit der Stiftungsinitiative Hannover erstellt und am heutigen Dienstag (21. Januar) vorgestellt. 132 Stiftungen und Stiftungsverwaltungen präsentieren sich bunt und vielfältig, darunter viele neu gegründete Stiftungen. Mehrere Fachartikel nehmen Stellung zu aktuellen Problemen von Stiftungen, wie beispielsweise die Verringerung von Fördermitteln angesichts niedriger Kapitalerträge. Projektträger finden im Wegweiser zahlreiche Tipps für eine erfolgreiche Antragstellung bei Stiftungen. "Da sich die Mehrheit der Stiftungen regional engagiert, ist der neue Wegweiser ein wichtiges Instrument, um in Hannover bürgerschaftliches Engagement zu fördern und transparent zu machen", begründet Oberbürgermeister Stefan Schostok die Neuauflage der Broschüre. Die Stiftungsinitiative Hannover wurde 2001 ins Leben gerufen, um den Stiftungsgedanken in Hannover sowie die Kooperation und den Austausch von Stiftungen zu stärken. Bundesweit einzigartig wird das Netzwerk seitdem im Büro des Oberbürgermeisters koordiniert. 15 namhafte Stiftungen, beziehungsweise Stiftungsverwaltungen bilden den Koordinierungskreis der Initiative und organisieren Stiftungstage, Veranstaltungsreihen sowie Kooperationsprojekte. Der Wegweiser zu Stiftungen kann kostenfrei im Bürgerbüro im …

Raschplatz-Pavillon wieder komplett in Betrieb

Pavillion Hannover Die umfangreiche Sanierung des Raschplatz-Pavillons ist abgeschlossen. Mit der ersten Veranstaltung im Großen Saal am morgigen Dienstag (21. Januar) ist das Kultur- und Kommunikationszentrum wieder komplett in Betrieb. Innerhalb eines Jahres wurde das Gebäude für insgesamt 14,9 Millionen Euro grundsaniert. Nachdem das Café Mezzo, die Oststadtbibliothek und der workshop Hannover e. V. bereits vor einigen Wochen gestartet waren, haben nun auch die 13 Kinder der Kindergruppe Freche Rübe, die Theaterwerkstatt und die Bürgerinitiative Raschplatz ihren Betrieb wieder vollständig in den neuen Räumen aufgenommen. "Der Pavillon ist eines der ältesten und gleichzeitig jüngsten soziokulturellen Zentren Deutschlands", betonte Oberbürgermeister Stefan Schostok heute bei der Vorstellung des fertiggestellten Komplexes. "Seit fast vier Jahrzehnten werden hier in vielfältiger Weise und stets aktuell soziale, politische und kulturelle Strömungen des gesellschaftlichen Lebens aufgegriffen und in Veranstaltungen thematisiert. Der Pavillon ist zudem ein Experimentierfeld für alle kulturellen Sparten, als Ort der kulturellen und politischen Bildung. Mit der gelungenen Komplettsanierung ist die Basis dafür gelegt, dass diese Institution ihre Stellung noch viele Jahre innehat und weiter ausbauen kann." Im Rahmen der …

Dokumentation zur Geschichte des Bunkers am Klagesmarkt

Klagesmarkt Hannover Am 21. Mai 2013 wurde im Zusammenhang mit der Neugestaltung des Klagesmarktes der Abriss des Luftschutz-Tiefbunkers beschlossen. Aus diesem Anlass hat das Stadtarchiv Hannover in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Tiefbau und der Geoinformation der Landeshauptstadt Hannover eine Dokumentation zur Geschichte des Bunkers am Klagesmarkt mit zahlreichen Fotos vom Zustand des Bauwerkes vor seinem Abriss zusammengestellt. Er war einer von sechs Tiefbunkern, die in Hannover gebaut worden sind und diente in den Jahren 1940 bis heute als Luftschutz-Bunker, Hotel, Kunst-Center und Unterschlupf für Obdachlose. Einen Einblick in die Dokumentation gibt es auch im Internet unter www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Bildung/Bibliotheken-Archive/Stadtarchiv-Hannover/Aktuelles/Luftschutz-Tiefbunker-unterm-Klagesmarkt Weitere Texte, Fotos und Dokumente können im Lesesaal des Stadtarchivs Hannover eingesehen werden. Pressemitteilung: Stadt Hannover

Circa 310 Wohnungen sollen Oststadtkrankenhaus ersetzen

Der städtebauliche Wettbewerb "Wohnquartier Oststadtkrankenhaus" ist entschieden. Die Jury unter dem Vorsitz von Prof. Kunibert Wachten aus Dortmund prämierte gestern (28. November) die Arbeit des Büros Morpho-Logic aus München mit dem ersten Preis. Die Arbeit bietet Raum für circa 310 Wohnungen. Die Planer schlagen zwei Quartiere jeweils zur Pasteurallee und zu den Sieben Stücken vor. Das Gesamtgebiet wird durch einen Grünzug mit einer Wegeverbindung zwischen der Stadtbahnhaltestelle an der Podbielskistraße und dem Kleingartengebiet am Kanal gegliedert. Die Wohnquartiere zu beiden Seiten des Grünzuges erhalten einen zentralen Anger, von dem aus die Wohngebäude erschlossen werden. Die kleine Kapelle des Krankenhauses könnte an zentraler Stelle im westlichen Quartier bestehen bleiben. Auf der Grundlage der nun vorliegenden Konzeptstudie sollen laut Votum der Jury unter anderem noch Überarbeitungen zur Anzahl der Wohnung, zum Wohnungsmix und zu energetischen Fragestellungen vorgenommen werden. Stadtbaurat Uwe Bodemann hat die Arbeiten der drei Preisträger gemeinsam mit Jury-Mitglied Prof. Jörg Springer, Berlin, heute (29. November) vorgestellt. "Es ist den Autoren des ersten Preises in hervorragender Art und Weise gelungen ist, den geforderten Wohnungsmix in ihre …

Zwölf weitere, neue Stolpersteine in der Ohestraße und in der Langen Laube

Am Dienstag (12. November) werden auf Initiative von Oberkantor Benjamin Z. Maissner (Toronto), Neffe des Oberkantors Israel Alter, der von 1925 an in Hannover tätig war und 1935 rechtzeitig emigrieren konnte, in der Ohestraße und in der Langen Laube erneut Stolpersteine verlegt. Oberkantor Maissner und weitere Nachfahren der Familie sowie Bürgermeister Bernd Strauch werden an beiden Verlegungen teilnehmen. Erstmals und ausnahmsweise wird nicht der Künstler Gunter Demnig die Steine verlegen, sondern SchülerInnen der BBS 3 (Berufe rund um den Straßenbau). Die ersten Stolpersteine werden um 11 Uhr für sieben Mitglieder der Familie von Kantor Israel Alter und seiner Frau Anna, geborene Brenner, an ihrem früheren Wohnort in der Ohestraße verlegt. Sie wohnten in den Häusern der jüdischen Gemeinde, die im September 1941 zu Ghetto-Häusern erklärt wurden. An diesen so genannten "Judenhäusern" erinnert ein Mahnmal. Die Steine werden an diesem Mahnmal auf dem heutigen Schulgelände der Berufsschule verlegt. Im Anschluss daran werden noch weitere fünf Stolpersteine für Familienmitglieder Maissners verlegt. Im Haus Lange Laube 1 wohnte die Familie von Bernhard Maissner und seiner Frau Regina Rivka, …

Tourismus Hannover – Wie sich Hotels durchsetzen

Hannover ist eine wunderschöne Stadt zum Entdecken. Touristen bietet sich eine schier grenzenlose Vielfalt an Sehenswürdigkeiten und vieler toller Orte zum Verweilen und Entspannen. Hotels, die sich im stark umkämpften Wettbewerb durchsetzen möchten, müssen sich Abheben und durch Qualität und umfangreiche Serviceleistungen überzeugen. Schließlich gilt es möglichst viele Touristen zu beherbergen und Stammkundschaft zu gewinnen. Gestaltung der Räumlichkeiten Viele Hotels vernachlässigen die Innenausstattung ihrer Räumlichkeiten. Vom Eingangsbereich über Bars und Restaurants bis hin zu den Gästezimmern sollte alles perfekt aufeinander abgestimmt sein. Mit einem durchdachten Konzept gelingt es ein harmonisches Gesamtbild zu erarbeiten, das auf Gäste einladend und angenehm wirkt. Neben dem Mobiliar kommt es auf hochwertige Textilien und eine clevere Beleuchtung an. Unternehmen, die sich die gekonnte Einrichtung nicht zutrauen, sollten einen erfahrenen Raumausstatter beauftragen. Die Wirkung von stilvoll eingerichteten Räumen ist keinesfalls zu unterschätzen. Die Investition in einen Experten lohnt sich angesichts der positiven Entwicklung durch beeindruckte Gäste. Hotels in Hannover (Bild: Gerrit Schmit – pixelio.de) Der Unterschied liegt im Detail Doch nicht nur das Interieur spielt eine zentrale Rolle im Hinblick auf …

Fundamentreste der alten Stadtmauer sollen in die Gestaltung des Platzes am Hohen Ufer integriert we

Bei den Bauarbeiten der HELMA Wohnungsbau GmbH am Hohen Ufer sind im Rahmen der parallel erfolgenden archäologischen Erkundung auf dem ehemaligen Schulhof der Gehörlosenschule Reste des alten Stadtmauerfundamentes gefunden und freigelegt worden. Bei einem Pressegespräch im Historischen Museum Hannover (HMH) erläuterten heute (31. Oktober) Experten der Stadt und der Landesdenkmalpflege sowie Vertreter der Baufirma und des Landschaftsarchitekturbüros die weiteren Maßnahmen. Im Mittelpunkt stand die Frage, inwieweit die Fundamentreste der alten Stadtmauer in die geplante Gestaltung des Platzes integriert werden können. Das Originalmaterial soll zwischengelagert werden, um es nach Fertigstellung des Bauvorhabens der HELMA Wohnungsbau GmbH im exakten Verlauf der historischen Stadtmauer sichtbar in die neue Platzgestaltung integrieren zu können. Christoph Schonhoff, Inhaber des Büros nsp landschaftsarchitekten stadtplaner, stellte Entwürfe zur zukünftigen Gestaltung dieses Areals vor. Die HELMA Wohnungsbau GmbH hat die Grabungsfirma Archaeofirm GbR mit der baubegleitenden archäologischen Erkundung des Geländes beauftragt. Die Grabungsfirma wird von ArchäologInnen des Niedersächsischen Landesamtes für Denkmalpflege (NLD) und der Unteren Denkmalschutzbehörde der Landeshauptstadt Hannover (LHH) fachlich begleitet. Friedrich-Wilhelm Wulf, Bezirksarchäologe des NLD, begründete die laufenden archäologischen Grabungen mit der …

Kulturdezernentin enthüllt Gedenk- und Erinnerungstafel am Mahnmal an der Oper

Mahnmal auf dem Opernplatz Ein geschichtlicher Überblick, historische Hintergrundinformationen zu jüdischem Leben in Hannover, zu Antisemitismus und Verfolgung, Erläuterungen zur Entstehung des Mahnmals und Hinweise zu einigen Namen auf der Mahnmal-Pyramide – die neue Gedenk- und Erinnerungstafel gibt alle Antworten zu Fragen rund um das Mahnmal an der Oper. Heute (25. Oktober) wurde sie von Kulturdezernentin Marlis Drevermann enthüllt. Nachdem SchülerInnen der St. Ursula-Schule in ihrem Beitrag ausgewählte Inhalte der Informationstafel vorgestellt haben, erläuterte Drevermann, dass die Stadt mit dieser Informationstafel zu einem sensiblen und respektvollen Umgang mit der Ort der Erinnerung wirbt. Drevermann ist überzeugt, dass die Tafel dazu anregt, über das Mahnmal zu sprechen: "Miteinander sprechen geht auf Augenhöhe und nicht durch Aufstellen von Verbotsschildern. Wir hoffen, dass mit Hilfe der Tafel viele Gespräche ausgelöst werden." Sie erinnerte in ihren Worten daran, dass das Mahnmal "an die größte Schmach in unserer Geschichte" von Anfang an nicht nur zum Betrachten, sondern auch zum Begehen geplant gewesen sei – und das solle auch so bleiben. Ziel sei es vielmehr, mit dem Mahnmal und der Gedenktafel daran …

Sanierung der Leineufermauer hat begonnen

Hohes Ufer Die Sanierung der Leineufermauer nördlich der Schlossbrücke hat begonnen. Mit einem symbolischen Spatenstich hat Sabine Tegtmeyer-Dette, Erste Stadträtin und Wirtschafts- und Umweltdezernentin, den Startschuss für die etwa anderthalb Jahre dauernden Arbeiten gegeben. Die dringend erforderliche Sanierung wird dazu genutzt, den Bereich gestalterisch aufzuwerten. Die Kosten für die Arbeiten liegen bei rund 2,3 Millionen Euro. Der Zustand der circa 70 Meter langen westlichen Leineufermauer nördlich der Schlossbrücke hat sich in den vergangenen Jahren fortlaufend verschlechtert. Größere Abschnitte sind instabil und neigen sich zur Flussseite. Es besteht Einsturzgefahr. Diese Ufermauern sind in Teilen Überreste der letzten ehemaligen Leineinselbebauung, die vermutlich bis auf die zweite Hälfte des 17. Jahrhunderts zurückgeht. Anstelle der zerstörten Gebäude wurde nach dem Zweiten Weltkrieg ein Parkplatz am Leibnizufer angelegt. Die jetzt noch sichtbaren Natursteinmauerfragmente sind Teile der ursprünglichen Kelleraußenwände. Im Untergrund werden noch weitgehend erhaltene Kellerräume vermutet, die mit Bauschutt verfüllt sind. Unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes, einer nachhaltigen und wirtschaftlichen Baukonstruktion sowie von funktionalen und stadtgestalterischen Aspekten wird die schadhafte Ufermauer abgebrochen und neu gebaut. Um die Mauer dauerhaft standsicher zu …