Bildung, Mitte, Soziales
Schreibe einen Kommentar

Podiumsgespräch: Digitalisierung der Sexindustrie und die Zukunft der Intimität

Ein Podiumsgespräch der VHS Hannover aus der Reihe „#2 Was hätte Ada dazu gesagt?“

Wie verändern sich Intimität und Begehren in einem Zeitalter, in dem Menschen sich in Chatbots und Avatare verlieben und mit ihnen Beziehungen führen? Tragen die Möglichkeiten künstlicher Intelligenz dazu bei, dass Geschlechterrollen sich weiter verfestigen oder aber wird es möglich, durch sie eine Demokratisierung von Intimität zu schaffen? Am Freitag, 5. September, um 18 Uhr geht es in der Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover (VHS) um die Zukunft der Intimität und darum, wie es Frauen* geht, die online als Sexarbeiter*innen arbeiten.

Auf dem Podium: Marie Kilg beschäftigt sich schon seit vielen Jahren als Journalistin und Bot-Expertin mit Automatisierung und künstlicher Intelligenz und hostet den ARD-„KI-Podcast“. Lisa Hahn ist die Pressereferentin des Cybrothels Berlin, dem weltweit ersten Bordell, in dem Menschen mit Puppen und KI Sex haben können. Leni von Mayn ist Online-Sexarbeiterin. Aus Hannover ist Iris Phan dabei. Sie ist Juristin für IT-Recht und Dozentin für Roboterethik an der Leibniz Universität Hannover. Moderiert wird die Veranstaltung von Journalistin Julia Meyer-Hermann. Eintritt: zehn Euro, Anmeldung unter www.vhs-hannover.de/ada-x.

Die Podiumsdiskussion findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „#2 Was hätte Ada dazu gesagt?“ der VHS statt. Sie wird gefördert von der Niedersächsischen Landeszentrale für politische Bildung.

Ort: Saal der VHS, Ada-und-Theodor-Lessing-Volkshochschule Hannover, Burgstraße 14, 30159 Hannover
Termin: Freitag, 5. September, 18:00 – 19:30 Uhr
Eintritt: 10 Euro

Schreibe einen Kommentar

Wir bieten bei diesem Artikel die Möglichkeit für Leserkommentare. Bitte bleiben Sie respektvoll und konstruktiv, um einen anregenden Austausch zu fördern. Alle Kommentare werden erst nach Prüfung durch die Redaktion veröffentlicht. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Kommentare zu kürzen oder von der Veröffentlichung auszuschließen. Es besteht kein Anspruch auf Veröffentlichung.

Name und E-Mail sind optional. IP-Adressen werden nicht gespeichert und E-Mail Adressen nicht veröffentlicht.