Alle Artikel mit dem Schlagwort: Haus der Region

Das Haus der Region Hannover ist das zentrale Verwaltungsgebäude der Region Hannover.

Haus der Region

Haus der Region

Es befindet sich im Herzen der Stadt Hannover an der Hildesheimer Straße und dient als Hauptsitz der regionalen Behörden und Dienstleistungen.

Das Haus der Region Hannover beherbergt die zentrale Verwaltung der Region, die sich um eine Vielzahl von Aufgabenstellungen in den Bereichen öffentliche Verwaltung, Gesundheitswesen, Naturschutz, Verkehr, Soziales und Bildung kümmert. Die Region Hannover übernimmt dabei übergeordnete Funktionen, die sowohl die Stadt Hannover als auch die umliegenden Städte und Gemeinden betreffen.

Haus der Region Hannover
Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover

Martin Henze, Grumbacher Teich, 2009, aus der Serie Teiche (2004 – 2010), Courtesy des Künstlers

„Teich- und Waldlandschaften“: Ausstellung im Regionshaus

Künstlerische Fotografien von Martin Henze zeigen magische Naturszenen Region Hannover/Neustadt a. Rbge. Endlich wieder Kunst im Regionshaus: Die Ausstellung „Teich- und Waldlandschaften“ von Martin Henze ist nach zweijähriger, pandemiebedingter Pause zugleich die erste Ausstellung im Haus der Region, die sich ausschließlich der künstlerischen Fotografie widmet. Am „Schauplatz für Kunst“ rund um den Treppenaufgang in den ersten zwei Etagen des Verwaltungsgebäudes an der Hildesheimer Straße 20 sind vom 26. August bis 18. November 2022 Fotografien von magisch anmutenden Naturszenen zu sehen. Zur Vernissage am Donnerstag, 25. August 2022, um 19 Uhr, sprechen die stellvertretende Regionspräsidentin Ute Lamla und die Kunsthistorikerin Dr. Ute Maasberg. Öffnungszeiten: Montag und Donnerstag, 8 – 18 Uhr, Dienstag und Mittwoch 8 – 16 Uhr, Freitag 8 – 13 Uhr. Der Eintritt ist frei. Über mehrere Jahre hielt der aus Osterode stammende Fotograf Martin Henze mit seiner Großformatkamera die Teiche im Oberharz in poetisch anmutenden Bildern fest. Das Oberharzer Wasserregal wurde seit dem Mittelalter vom Bergbau und Hüttenwesen geprägt. Es waren die Zisterzienser-Mönche, die hier kostbare Rohstoffe abbauten und ein weitverzweigtes Netz aus …

Koffer packen – Woher kommt das Fernweh?

Die nächste Matinee im Foyer am 11. Juni Wie Marco Polo auf der Seidenstraße bis nach China reisen. Wie Alexander von Humboldt dem Orinoco folgen. Wie Gertrude Bell in der Wüste kampieren. Ist es Abenteuerlust, ist es Neugier, die die Menschen in die Ferne zieht? Tatsache ist: Die Deutschen gehören nach wie vor zu den Reise-Weltmeistern. Nur die Chinesen bringen es seit 2012 auf mehr Reisen – dank der Bevölkerungszahl. Laut dem Statistikportal Statista waren 2015 mehr als 53,4 Millionen deutsche Urlauber insgesamt 1,7 Milliarden Tage reisend unterwegs. Knapp ein Viertel setzt auf Deutschland als Reiseland, den Rest zieht es in Ausland. Warum ist das so? Was reizt uns am Fremden? Weshalb suchen wir die Erholung eher in der Ferne als daheim? Spannende Fragen kurz vor Beginn der Sommerferien. Wer schon auf gepackten Koffern sitzt, kann sich kurz vorm Abflug noch einmal mit der Frage beschäftigen, warum er seinen Urlaub nicht auf Balkonien verbringt: bei der nächsten Matinee im Foyer am Sonntag, 11. Juni, um 11 Uhr im Regionshaus, Hildesheimer Str. 18, in Hannover. Das …

Wannsee Konferenz

Die Wannseekonferenz – Der Weg zur „Endlösung“

Vortrag von Prof. Dr. Peter Longerich Am 20. Januar 1942 kamen 15 hochrangige Vertreter des NS-Staates auf Einladung von Reinhard Heydrich in einer luxuriösen Villa am Wannsee zusammen, um über die „Endlösung“ der „Judenfrage“ zu beraten: Man entschied, so dokumentiert es das Protokoll, insgesamt elf Millionen Menschen zu deportieren, sie mörderischer Zwangsarbeit auszusetzen und die Überlebenden und Nichtarbeitsfähigen auf andere Weise zu ermorden. Peter Longerich zeigt, wie die Führungsinstanz des „Dritten Reiches“ aus einer vagen Absicht zur Vernichtung der Juden ein konkretes Mordprogramm entwickelte und welche Bedeutung der Wannseekonferenz im Kontext des Holocaust zukommt. Termin: Donnerstag, 16. Februar, 19 Uhr Ort: Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover Eintritt frei Nächster Termin: Die Wannseekonferenz Filmvorführung aus Anlass des 75. Jahrestages der Konferenz Die Besprechung am 20. Januar 1942 dauerte nicht lange, denn sie hatte nur einen einzigen Tagesordnungspunkt: die so genannte „Endlösung der Judenfrage“. Als an jenem Dienstag 15 ranghohe Vertreter von SS und Ministerialbürokratie am Großen Wannsee in Berlin zusammentrafen, besprachen sie den Tod von Millionen Menschen in Europa. Das Ergebnisprotokoll der Wannsee-Konferenz …

Programm der Gedenkstätte Ahlem im Juni

Filmdokumente der NS-Zeit in Niedersachsen Vortrag mit Dr. Dirk Alt Termin: Donnerstag, 9. Juni 2016, 19 Uhr Ort: Haus der Region, Hildesheimer Straße 18, 30169 Hannover, Eintritt: frei In seinem Vortrag zeigt der Historiker, Autor und Dokumentarfilmgestalter Dr. Dirk Alt unterschiedlichste regionalgeschichtliche Filmdokumente aus der NS-Zeit, die schlaglichtartig das Alltagsleben im totalitären Staat und unter Kriegsbedingungen zeigen – mit Schwerpunkt auf privat gedrehten Aufnahmen statt Propagandafilmen. Die Herkunft der Filmmaterialien sowie die Überlieferungsproblematik sind ebenfalls Vortragsinhalte. Dr. Dirk Alt, Jahrgang 1982, promovierte 2012 am Historischen Seminar der Leibniz Universität Hannover mit einer Studie über „Frühe Farbfilmverfahren und NS-Propaganda“. In den Jahren 2014/15 produzierte er einen zweiteiligen Dokumentarfilm über „Niedersachsen im Dritten Reich“. „Nur ein kleiner Maler“ – die Lebensgeschichte von Curt Frankenstein Film und Videoinstallation Termin: Sonntag, 19. Juni 2016, 15 Uhr Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover Eintritt: frei In dem Film erinnert Curt Frankenstein an die für ihn wichtigsten Ereignisse seines Lebens: Geboren in Hannover, wuchs er in der Podbielskistraße auf – mit Blick auf die Eilenriede. Oft war er mit seinen …

Das Ohr zur Welt: Wer gut hören kann, hat mehr vom Leben. (Foto: Region Hannover)

Vortragsreihe „Das Ohr zur Welt“: Renommierte Expertin und Experten sprechen über das Hören

Vortragsreihe der Hörregion beginnt am 11. Mai – Fünf Termine bis Dezember Unter dem Titel „Das Ohr zur Welt – die Welt im Ohr“ lädt die Hörregion in diesem Jahr zu fünf hochkarätigen Vorträgen im Haus der Region Hannover, Hildesheimer Straße 18, in Hannover ein. Zu Gast sind eine Professorin und Professoren aus Hannover, deren Renommee bundesweit oder sogar über die Grenzen Deutschlands hinaus reicht. Auf anschauliche und spannende Weise stellen sie die verschiedenen Facetten des Hörens aus Sicht der Biologie, Musikwissenschaft, Neurologie, Medizin, Sportwissenschaft und Physik vor. Die Vorträge richten sich an das allgemein interessierte Publikum und finden jeweils mittwochs um 19 Uhr statt. Der Eintritt ist frei. Den Auftakt macht Prof. Dr. Elke Zimmermann vom Institut für Zoologie der Stiftung Tierärztliche Hochschule Hannover am Mittwoch, 11. Mai 2016, 19 Uhr, mit dem Vortrag „Die Evolution des Hören – Was uns Tiere über unser Ohr zur Welt verraten“. Sie vermittelt – auch anhand von Bild-, Ton- und Videobeispielen – einzigartige Einblicke in die Welt des Hörens bei Tieren und schlägt dabei den Bogen zu …

Podiumsdiskussion zur Europawahl 2009 am 5. Mai im Regionshaus

Politikerinnen und Politiker diskutieren am Dienstag, 5. Mai, ab 18 Uhr im Haus der Region über das Thema „Kommunen und Bürger am verlängerten Arm Europas?“. Die Veranstaltung steht allen Interessenten offen. Am Sonntag, 7. Juni, finden in Deutschland die Europawahlen statt. Das Interesse der Bürgerinnen und Bürger hält sich in Grenzen. Ganz zu Unrecht: Das Europaparlament ist  für fast 80 Prozent der Gesetze und Regelungen verantwortlich, mit denen die Menschen konfrontiert werden. 785 Abgeordnete aus 27 Nationen vertreten im Europaparlament die Interessen der Bürgerinnen und Bürger. Deutschland ist mit 99 Abgeordneten dabei, die jetzt zu wählen sind. Welche Macht haben diese Abgeordneten in Straßburg und Brüssel wirklich? Wie wirkt sich die Tätigkeit der EU unmittelbar auf die Kommunen aus? Das sind nur einige Fragen, die bei der Podiumsdiskussion am Dienstag, 5. Mai, im Regionshaus angesprochen werden. Ausrichter ist das Europäische Informations-Zentrum Niedersachsen in Zusammenarbeit mit dem Team EU-Angelegenheiten der Region Hannover. Nach der Begrüßung durch Regionspräsident Hauke Jagau um 18.30 Uhr spricht Dr. Hubert Meyer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des Niedersächsischen Landkreistages (NLT), über das Thema „Kommunen …

Auszeichnung für das Neue Regionshaus

Gütesiegel zeugt von nachhaltiger Bauweise Jetzt ist es für alle sichtbar: Der Regionsneubau ist vorbildlich. Im Januar hatte Wolfgang Tiefensee, Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, das Gebäude an der Hildesheimer Straße 18 mit dem Gütesiegel in Gold für nachhaltiges Bauen ausgezeichnet. Seit Mittwoch können sich auch alle Besucher davon überzeugen: Eine Plakette zeugt im Foyer des Gebäudes von der Auszeichnung. In der Tat vereinigt der Bau gleich eine ganze Reihe von Merkmalen, die ihn von anderen Verwaltungsgebäuden unterscheiden. Nicht nur, dass das Haus im PPP-Verfahren (Public-Private Partnership) errichtet worden. Es ist auch besonders klimafreundlich und verbraucht deutlich weniger Energie als ein herkömmliches Verwaltungsgebäude. Grund sind unter anderem eine besonders effektive Dämmung in Wänden und Fenstern, aber auch ein ausgeklügeltes Beleuchtungssystem. So gibt es in den Fluren Bewegungsmelder, die die Beleuchtung steuern. Die Fenster des Regionssaals sind mit Jalousien ausgestattet, die sich je nach Lichteinfall öffnen oder schließen. Im Sommer werden die Räume über ein Erdsondensystem gekühlt: In den Decken befinden sich Leistungen mit Wassert, dessen Temperatur über die Sonden im Erdreich abgesenkt wird. „Wir …

Künstler gestalten „Blattläuse“ für das Haus der Region

Das große Krabbeln Ende Mai wird die Fassade des Regionshauses an der Hildesheimer Straße um einige Farbtupfer bunter sein: 25 Blattläuse im XXL-Format aus grasgrünem Kunststoff streben dann in Höhe des Haupteinganges an der Hildesheimer Straße 25 aufwärts. Die tierischen Kreationen aus der Werkstatt des Künstler-Teams Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek werden als unübersehbare Vorboten für das Aktionsjahr 2009 der „Gartenregion Hannover“ werben. Heiko Söhnholz, Projektleiter der Gartenregion: „Mit dem großen Krabbeln auf unserer Fassade wollen wir nicht nur den Besucher, den Ein- und Anwohnern des Regionshauses einen Blickfang bieten. Statt Bienen und Blumen oder anderer Gartenstereotypen oder -maskottchen sollen die Blattläuse auf charmant-provokante Weise auf den besonderen Charakter der Veranstaltungen im Aktionsjahr 2009 der ‚Gartenregion Hannover’ aufmerksam machen: Blattläuse sind echte Feinschmecker.“ Für Wolfgang Buntrock und Frank Nordiek sind die etwa 50 Zentimeter langen Blattläuse aus Kunststoff und Metall „sympathische kleine Krabbeltiere, angelockt von dem Gartengeist, der im Regionshaus steckt. Und sie sind ausgewiesene Spezialisten für das beste Grün.“ Die Blattläuse werden in einem Kunststoffguss-Verfahren hergestellt. Das Material ist wetterfest lackiert. Jeder Kunststoffkörper ist …