Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kommunales Kino

Das Kommunale Kino Hannover (KoKi) oder auch Kino im Künstlerhaus (KiK) ist im Künstlerhaus in der Sophienstraße zu finden.

Künstlerhaus

Künstlerhaus

Mit seinem wechselndem Programmangebot versteht sich das Kino im Künstlerhaus als Werkstatt des neuen innovativen Films. Aber auch Klassiker der Filmkunst und der Filmgeschichte werden dargeboten, häufig zyklisch und nach thematischen, geographischen oder künstlerischen Aspekten.

Das Kommunale Kino (KoKi) in Hannover wurde 1974 unter der Leitung von Sigurd Hermes als nichtgewerbliches Kino ins Leben gerufen, mit dem Ziel, aktuelle und innovative Filme zu zeigen und zu fördern. Anfangs verfügte das KoKi über keine festen Spielstätten. Gemeinsam mit dem ersten Filmvorführer, Günter Möhrmann, wurde das „Kinomobil“ entwickelt, wodurch Filme in verschiedenen städtischen Spielstätten und Freizeitheimen, wie Vahrenwald, Ricklingen, Lister Turm und im Apollo auf der Limmerstraße in Linden, vorgeführt werden konnten.

Ab 1979 nutzte das KoKi zusätzlich die Kinos am Raschplatz, die ein Jahr zuvor von Hans-Joachim Flebbe am Raschplatz gegründet worden waren. Im Jahr 1983 fand das KoKi schließlich seine feste Heimstätte im ehemaligen Rambergsaal des Künstlerhauses in der Sophienstraße, wo es noch heute etabliert ist.

Kommunales Kino Hannover (KoKi)
Sophienstraße 2, 30159 Hannover
www.hannover.de/Kommunales-Kino

Buchcover - Kommunales Kino Hannover

Stadtarchiv und Kulturbüro präsentieren Buch zu 50 Jahren Kommunales Kino in Hannover

Das Kommunale Kino (Koki) in Hannover feiert in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. Dieses Jubiläum bietet den Anlass, mit einer Publikation auf die kulturpolitischen Initiativen bis zur Gründung 1974 zu blicken und die wechselvollen ersten Jahre der mobilen Kinoarbeit bis 1979 näher zu betrachten. Eine ausführliche Chronik weitet den Blick über den Einzug ins Künstlerhaus 1983 bis ins Jahr 1994. In der Reihe Hannoversche Geschichtsblätter (Beiheft 8) ist jetzt im Olms Verlag erschienen: „Die Abenteuer der Weltbereisung und Weltbetrachtung. Kommunales Kino Hannover – Die frühen Jahre 1974 – 1994. Anlässlich des 50jährigen Bestehens 2024“. Autor ist Ralf Knobloch-Ziegan, Leiter des Kommunalen Kinos von 2015 bis 2023. Herausgegeben vom Stadtarchiv Hannover in Kooperation mit dem Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover. Das Buch ist im Kino im Künstlerhaus und im Buchhandel erhältlich. Die Anfänge des Kommunalen Kinos Im Dezember 1974 zeigte das nur wenige Wochen zuvor gegründete Kommunale Kino erstmals seine Filme im Künstlerhaus Hannover – in den Räumen des Kunstvereins. Im Koki-Programmflyer vom Dezember 1974 schrieb der damalige Direktor des Kunstvereins Helmut R. Leppien: „Was hat der …

Fluid Identity 2.0 Festival

Fluid Identity 2.0 Festival: „Nothing for us, without us”

Das erste community-basierte Kunst- und Kulturfestival Hannovers. Das Fluid Identity 2.0 Festival „Nothing for us, without us!“ vom 3. bis 5. Oktober im Kino im Künstlerhaus, in der Cumberlandschen und dem Kulturzentrum Pavillon beschäftigt sich mit der Repräsentation von Menschen mit hybriden und fluiden Identitäten in der Kunst- und Kulturszene in unserer von Einwanderung geprägten Stadt. Dabei stehen die gesellschaftliche, kulturelle und künstlerische Diversität Hannovers im Mittelpunkt. Menschen jeden Alters aus marginalisierten Gruppen bekamen seit November 2023 die Möglichkeit, sich in vielen partizipativen und ko-kreativen Workshops künstlerisch mit den Themen Identität, Zugehörigkeit und Kunst zu beschäftigen. Begleitet und inspiriert wurden sie dabei von Personen der hannoverschen Kulturszene, insbesondere mit Schwarzen, queeren und postmigrantischen künstlerischen Perspektiven. Vorbericht von h1 im Nachrichtenmagazin 0511 Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Der Festivaltag am 5. Oktober 2024 im Kulturzentrum Pavillon versteht sich als ein Ort der …

Zusammen gegen den Hass

Hannovers Kulturschaffende setzen ein Zeichen gegen den Hass

Die gemeinsame Aktion von rund 50 Kultureinrichtungen in Hannover startet am heutigen Montag, 12. Februar. Mit den Slogans „Gemeinsam für Demokratie“ und „Zusammen gegen den Hass“ sind in Hannovers Innenstadt Plakate und Banner zu entdecken. Sie sollen sichtbar machen, dass Hannovers vielfältige und lebendige Kulturlandschaft ein verlässliches Rückgrat der Demokratie ist. Seit Wochen gehen bundesweit hunderttausende Menschen auf die Straßen, um sich für eine offene demokratische Gesellschaft zu engagieren. Auslöser waren die Enthüllungen des Recherchenetzwerks Correctiv über eine Zusammenkunft von rechtsextremistischen und faschistischen Kreisen, die Pläne für eine massenhafte Vertreibung von Menschen aus Deutschland entwickelten. Auch in Hannover sind viele Menschen entsetzt. Am 20. Januar demonstrierten 35.000 auf dem Opernplatz friedlich. Diese Mobilisierung war ein starkes zivilgesellschaftliches Signal. Aber auch wenn das mediale Interesse zurückgeht, müssen demokratische Werte gestärkt und Minderheiten in unserer Gesellschaft weiterhin geschützt werden. In Anbetracht steigender Zustimmungswerte für extrem rechte Positionen und Parteien, wachsendem Rassismus und Antisemitismus, öffentlicher Hetze und Diffamierung sowie zunehmendem Hass und aggressivem Populismus, ist ein breites, parteiübergreifendes Bündnis der gesellschaftlichen Mitte wichtiger denn je: Demokratie ist längst …

Künstlerhaus

Kino im Künstlerhaus – Programm Januar 2024

Mo. 01.01.24, 16:00 Uhr | So. 07.01.24, 16:00 Uhr Di. 09.01.24, 16:00Uhr | Mi. 17.01.24, 15:30 Uhr Die Sirene OmU (farsi), FR/D/LU/BE 2023, S. Farsi, 100 Min., FSK ab 12 Ein eindringlicher Animationsfilm über die Zeit nach der Iranischen Revolution und den Iran-Irak-Krieg. Vorfilm 1.1.: Mitch-Match #9 Badewanne Vorfilm 7.1.: Mitch-Match #9 Badewanne Vorfilm 9.1.: Waschmaschine Vorfilm 17.1.: Action! Mo. 01.01.24, 18:30 Uhr | Sa. 06.01.24, 14:30 Uhr Fr. 12.01.24, 17:00 Uhr | Mo. 15.01.24, 16:15 Uhr | Fr. 19.01.24, 15:15 Uhr Tótem OmU (span.), MX/DK/FR 2023, L. Avilés, 95 Min., FSK ab 6 Regisseurin Lila Avilés zeigt eine Familie, die mit einem großen Geburtstagsfest Abschied nimmt von einem jungen Vater, Bruder und Sohn, der bald sterben wird. Wir Zuschauer erfahren das erst nach einer Weile, denn wir nehmen das alles wahr mit den Augen des Kindes, das seinen Vater verlieren wird. Vorfilm 1.1.: One Man, Eight Cameras Vorfilm 6.1.: Mitch-Match #9 Badewanne Vorfilm 12.1.: 1:1 Vorfilm 15.1.: Action! Vorfilm 19.1.: Action! Mo. 01.01.24, 20:30 Uhr | Di. 16.01.24, 18:15 Uhr Hitchcock-Retrospektive Berüchtigt / Notorious …

Künstlerhaus

Künstlerhaus Hannover – Moderner Kulturort im historischen Gebäude

Das Künstlerhaus Hannover spielt eine zentrale Rolle im kulturellen Leben der Stadt. Es bietet nicht nur Künstlern Raum zur Entfaltung, sondern bringt auch Kunst und Kultur einem breiten Publikum nahe. Durch seine vielfältigen Veranstaltungen und Ausstellungen zieht es Besucher aus der ganzen Region an und fördert so den kulturellen Austausch und die Wertschätzung für die Künste. Das Künstlerhaus in der Sophienstraße ist eines der wenigen erhaltenen Baudenkmale in Hannovers Innenstadt. Geschichte des Künstlerhaus Hannover Das Gebäude des Künstlerhaus Hannover wurde von 1853 bis 1856 erbaut und am 23. Februar 1856 als Museum für Kunst und Wissenschaft in Gegenwart von König Georg V. eingeweiht. Der Architekt Conrad Wilhelm Hase gestaltete das Gebäude wie viele andere Gebäude in der Stadt auch im Rundbogenstil der Hannoverschen Architekturschule. Die Initiative zum Bau ging Mitte des 19. Jahrhunderts von der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover gemeinsam mit dem Historischen Verein von Niedersachsen (gegründet 1835) und dem Verein für öffentliche Kunstsammlungen (gegründet 1848) aus, die auch ihre Sammlungen einbrachten. Der Bildhauer Wilhelm Engelhard schuf die Reliefs und Figuren und Carl Dopmeyer steuerte die …

Künstlerhaus

»… Und was hören wir jetzt?« – 40 Jahre Ensemble L’ART POUR L’ART. Ein Fest.

40 Jahre Ensemblegeschichte und Mitgestaltung an einem beträchtlichen Zeitabschnitt gegenwärtiger Kunstmusik. 40 Jahre Idealismus, Arbeit, Neugierde, Überraschung, Verwunderung, Unternehmungslust, jede Menge Nachdenken – und Erfahrung. Das soll gefeiert werden! Mit Ihnen und Euch! 2. Dezember 2023 19.00 Uhr | Literaturhaus Eröffnung und Begrüßung Tom Johnson (*1939) | Vorlesung mit Wiederholung 20.00 Uhr | Kommunales Kino Audiovisuals – Das neue Projekt von L’ART POUR L’ART mit dem Filmemacher Karsten Wiesel und Komponist*innen »3 Realities 2« (2023) PREMIERE – 3 Kurzfilme in Zusammenarbeit mit Kristine Tjøgersen, Michael Maierhof und Ehsan Khatibi Gespräch: Über das Verhältnis von Musik und bewegtem Bild mit Leonie Reineke (Redakteurin für Neue Musik im SWR) und den Künstlern* »Three Realities« (2022) – 3 Kurzfilme in Zusammenarbeit mit Neo Hülcker, Kilian Schwoon und Robin Hoffmann 3. Dezember 2023 11.00 Uhr Matinee | Hofsaal Matthias Kaul (1949-2020) »Glowing Sea« (2010) für Flöte, Kontrabass, Percussion und Zuspiel Joanna Bailie (*1973) »Artificial Environment« (2011/2014) für Flöte, Klarinette, Violine/Viola, Violoncello, Klavier und Zuspiel Malcolm Goldstein (*1936) »configurations in darkness« (1995) für 5 – 7 Spieler Per Nørgård (*1932) …

Hannah Arendt - Niemand hat das Recht zu gehorchen

HANNAH ARENDT TAGE: „Start Doing“ – Unsere Verantwortung für die Zukunft

„Ist eine klimagerechte und nachhaltige Welt noch möglich?“ Diese Frage beschäftigt gerade sehr viele Menschen weltweit. Und diese drängende Frage stellen sich auch die Macher*innen der HANNAH ARENDT TAGE 2021. Vom 12. bis zum 16. Oktober präsentieren sie unter dem Titel „Start Doing – Unsere Verantwortung für die Zukunft“ ein gewohnt facettenreiches Programm aus Vorträgen, Filmbeiträgen und Diskussionen – anlog wie digital. „Die Themensetzung der 24. HANNAH ARENDT TAGE ist auch in diesem Jahr am Puls der Zeit. Unsere Verantwortung für eine nachhaltige Zukunft steht dabei im Mittelpunkt. Welches Handeln ist dafür im Arendtschen Sinne von jeder*m Einzelnen notwendig? Darüber wollen wir uns mit den Referent*innen und Gästen vor Ort und digital austauschen. Ich freue mich auf anregende Veranstaltungen und viele Teilnehmende“, so Oberbürgermeister Belit Onay, zugleich Vorsitzender des Kuratoriums der HANNAH ARENDT TAGE (HAT). Die VolkswagenStiftung ist eine langjährige Partnerin der HANNAH ARENDT TAGE. Generalsekretär Dr. Georg Schütte freut sich sehr, dass die Veranstaltungsreihe auch 2021 ein Forum für den wichtigen Austausch zwischen wissenschaftlichen Expert*innen und einer aktiven und interessierten Öffentlichkeit schafft: „Die Extremwetterereignisse …

40 Jahre Kommunales Kino Hannover: Jubiläumswochenende mit besonderem Programm

Freitag, 10. Oktober, 15.30 Uhr 40 Jahre junges, neues Kino – intensiv und jenseits des Mainstreams Lamento Jöns Jönsson, D/S 2014, 83 Minuten, mit deutschem Untertitel Jubiläums-Eintrittspreise wie vor 40 Jahren: 2 Euro, ermäßigt 1 Euro 17.30 Uhr, 40 Jahre "Fenster zur Welt" – Das Kino anderer Kontinente Like Father, Like Son Hirokazu Kore-eda, Japan 2013, 120 Minuten 20.30 Uhr, 40 Jahre cineastische Blicke auf die gesellschaftliche Wirklichkeit Ein Geschenk der Götter Zu Gast: Regisseur Oliver Haffner Oliver Haffner, D 2014, 100 Minuten Sonnabend, 11. Oktober, 18.00 Uhr, Offizielle Jubiläumsfeier mit Worten, Filmen und Musik Grußworte: Oberbürgermeister Stefan Schostok, Hans Werner Dannowski, Filmbeirat des Kommunalen Kinos. Festrede: Dr. Rainer Rother, Künstlerischer Direktor der Deutschen Kinemathek Sonntag, 12. Oktober 2014, 19.00 Uhr 40 Jahre eine Leinwand für die Filmgeschichte Jubiläums-Filmkonzert Geheimnisse des Orients Alexander Wolkoff, D 1928, 114 Minuten Live musikalisiert von Trioglycerin: Tobias Becker (Oboe, Keyboards, Percussion), Ulrich van der Schoor (Klavier, Keyboards, Schlagwerk, Theorbe), Kristoff Becker (Cello, Posaune, Effekte) Veranstaltungsort Kommunales Kino der Landeshauptstadt Hannover, Sophienstraße 2, 30159 Hannover, Telefon 168-44732, Fax 168-41488, E-Mail: koki@hannover-stadt.de, …