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Ihmezentrum

Was wird aus dem Ihmezentrum?

Ihmezentrum

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Mal wieder schlechte Nachrichten für das Ihmezentrum. Wird es weitergehen? Oder droht jetzt eine jahrelange Bauruine.

Mehr zum Thema in den Printmedien:

Lindenspiegel

Hannoversche Allgemeine Zeitung / Neue Presse

  • US-Investor stoppt Umbau des Ihme-Zentrums
  • Ratspolitiker wollen Baustopp nicht hinnehmen
  • Parkplatznot am Ihme-Zentrum

Schulen, Krankenhäuser und Naherholung sollen profitieren

Die Region Hannover plant aus Mitteln des Konjunkturpakets II umfangreiche Sanierungsarbeiten an Berufsbildenden und Förderschulen. Das hat Regionspräsident Hauke Jagau am Dienstag mitgeteilt. „Die Bildungseinrichtungen sind ein Schwerpunkt der Investitionen“, sagte der Regionspräsident. Darüber hinaus sollen Vorhaben an den Krankenhäusern und im Bereiche der Naherholung aus Mitteln des Konjunkturprogramms umgesetzt werden. 

 

Insgesamt stehen der Region Hannover zusätzlich 40 Millionen Euro für die Jahre 2009 und 2010 für Investitionen zur Verfügung. Knapp 30 Millionen Euro stammen aus dem Programm des Bundes, weitere zehn Millionen Euro steuert die Region Hannover selbst bei. Dafür würden zusätzliche Investitionskredite aufgenommen, teilte der Regionspräsident mit. „Die Kommunalaufsicht des Landes hat uns dafür eine schnelle Genehmigung in Aussicht gestellt.“ 

Aus dem Konjunkturprogramm dürfen nur Projekte bezahlt werden, die bislang nicht Teil eines beschlossenen Haushalts waren. In der Region Hannover werden vor allem die Schulen und Jugendeinrichtungen profitieren. Rund 30 Millionen Euro sollen in diesen Bereich – fließen, so sieht es derzeit ein Vorschlag der Verwaltung vor. Dazu gehören die Generalsanierung der BBS ME (Otto-Brenner-Schule) für 5,5 Millionen Euro und der Einbau einer neuen Heizungsanlage und die energetische Sanierung des Hauptgebäudes der Alice-Salomon-Schule für 1,8 Millionen Euro. Des Weiteren könnten an der BBS Burgdorf-Lehrte die Weichen für die Zukunft gestellt werden: Die Verwaltung schlägt vor, einen Anbau am BBS-Standort Burgdorf zu schaffen und den Standort in Lehrte mittelfristig zu schließen. 5,5 Millionen Euro stehen zur Verfügung, um die BBS in Burgdorf fit zu machen – energetische Sanierung inklusive. „Auf die Dauer ist das eine bessere Lösung, als langfristig mit zwei Standorten zu operieren“, sagte Jagau. „Andernfalls wären wir jetzt gezwungen, in das Gebäude in Lehrte zu investieren. Wir nutzen jetzt die Chance umzustrukturieren.“ 

Eine energetische Sanierung ist ebenfalls für die die Calenberger Schule in Pattensen, die BBS 2, das Schullandheim Torfhaus, die BBS Handel, die Albert-Liebmann-Schule und die BBS 7 geplant. An der Schule Unter den Eichen in der Wedemark, der Paul-Moor-Schule in Wunstorf und der BBS Neustadt sollen aus Mitteln des Konjunkturpakets die Fassaden saniert werden. Die Förderschulen am Altenbekener Damm erhalten nach derzeitiger Planung einen neuen Sonnenschutz. Das Kinder- und Jugendheim Waldhof und der Jugendgäste- und Seminarhaus in Gailhof könnten ebenfalls mit jeweils 2,2 Millionen Euro energetisch aufpoliert werden. Das Klinikum Region Hannover kann mit insgesamt sechs Millionen Euro aus den Konjunktur-Mitteln der Region Hannover rechnen. Dort stehen Vorhaben an verschiedenen Krankenhäusern an.  Insgesamt drei Millionen Euro möchte die Regionsverwaltung für Infrastrukturverbesserungen im Bereich Naherholung aufwenden: Rund 980.000 Euro sind für die Neugestaltung des jetzigen Wolfs- und Karibugeheges im Erlebnis-Zoo Hannover eingeplant. In der Wedemark könnte für 950.000 Euro ein Informationszentrum zur Nordhannoverschen Moorgeest entstehen. Zu den vorgeschlagenen Projekten gehören zudem eine neue Brücke über die Leine zwischen Stöcken und Letter und die Einrichtung eines zweiten Aussichtsturms an den Koldinger Seen. „Wir haben eine ganze Bandbreite von Vorhaben definiert“, sagte Jagau. „Wir sind sicher, dass wir diese Projekte innerhalb der zwei Jahre umsetzen können.“ Neben dem eigenen Betrag von 40 Millionen Euro werde sich die Region auch um Mittel aus Programmen bewerben, die das Land verwaltet, um etwa weitere Schulsanierungen und pädagogische Verbesserungen realisieren zu können, kündigte der Regionspräsident an. Unter anderem werde sich die Region bemühen, an Berufsbildenden Schule zwei neue Technologiezentren einzurichten.  Bis Mitte März werden die Fachausschüsse der Regionsversammlung Gelegenheit haben, über die Vorschläge zu debattieren. Die Regionsversammlung wird am 24. März im Rahmen des Haushaltsbeschlusses über die Projekte des Konjunkturpakets abstimmen.

Freiwillige für Projekt Gesundes Schulessen gesucht

Info-Veranstaltung am 26. Februar 2009, 11 Uhr, im Freiwilligenzentrum Hannover, im üstra Service Center, 2. Etage, Karmarschstr. 30/32, 30159 Hannover  Im Projekt Gesundes Schulessen des Umweltzentrum Hannover in Kooperation mit dem Freiwilligenzentrum bekommen Schülerinnen und Schüler an verschiedenen Schulen in Hannover eine gesunde Pausen- und Mittagsverpflegung angeboten.  Für dieses Projekt suchen wir dringend Freiwillige, die gern mit Kindern und Jugendlichen zusammenarbeiten und denen gesunde Ernährung am Herzen liegt.  Hier können sie in der Cafeteria oder im Schulkiosk helfen, eine gesunde Verpflegung anzubieten. Freiwillige kaufen ein, bereiten vor, übernehmen die Zubereitung und Ausgabe von gesund belegten Brötchen, Obstspießen oder Gemüsesticks, unterstützen die Mittagessenausgabe oder bieten eine Koch-AG an. Das Projekt findet in verschiedenen Schulen in Hannover statt. An der Schule sind die Freiwilligen in kleinen Teams tätig.  

Zusammen mit dem Umweltzentrum Hannover lädt das Freiwilligenzentrum zu einer Informationsveranstaltung über das Projekt ein. 

Kontakt und Anmeldung: Umweltzentrum Hannover, Stefanie Reimann, Tel. 0511 / 164 03-11 oder Freiwilligenzentrum Hannover, Vala Ehrhardt, Tel. 0511 / 300 344-6, Email: info@freiwilligenzentrum-hannover.de

Stellungnahme von Carlyle Europe Real Estate Partners (CEREP) zum Linden Park

Frankfurt 23. Februar 2009 – Trotz intensiver Gespräche konnte keine Einigung zwischen Carlyle Europe Real Estate Partners (CEREP) und der Landesbank Berlin (LBB) über die Finanzierung des Projektes Linden-Park erzielt werden. Bei den Gesprächen ging es darum, ob die LBB die zugesagte Finanzierung für das Neuentwicklungsprojekt zurückzieht oder fortsetzt.

CEREP hat alle zumutbaren Schritte unternommen, um das Projekt in seiner Gesamtheit durchzuführen und dabei auch die Interessen der Beteiligten und Betroffenen zu schützen. CEREP hat für das Projekt bisher wesentlich mehr Eigenkapital zur Verfügung gestellt als ursprünglich für diese Projektphase geplant war. CEREP war außerdem bereit, im Falle einer Fortsetzung der Bankfinanzierung weitere Mittel einzubringen um das Projekt wie geplant abzuschließen.Nachdem die LBB jetzt abschließend mitgeteilt hat. dass sie das Projekt nicht weiter unterstützt und plant bestehende Darlehen fällig zustellen, sind die entsprechenden Projektgesellschaften gezwungen, heute bei den zuständigen Gerichten Anträge auf Eröffnung von Insolvenzverfahren zu stellen.
CEREP ist natürlich sehr enttäuscht, dass die Neuentwicklung nicht wie geplant abgeschlossen werden kann. Wir bedauern es sehr, dass die LBB nicht gewillt ist, das Projekt weiter zu finanzieren. CEREP hat große Anstrengungen unternommen, um diese Situation zu vermeiden. Wir haben deutlich mehr Eigenkapital für das Projekt bereitgestellt und hätten noch mehr eingebracht, wenn sich die Bank nicht entschieden hätte, dass Projekt nicht weiter zu finanzieren, sagte ein Sprecher von CEREP.

Die Zukunft des Projekts wird jetzt vom gerichtlich bestellten vorläufigen Insolvenzverwalter bestimmt.
 

Wem gehört das Ihme-Zentrum?

Von Daniel Gardemin

Leider haben die Kassandrarufe recht behalten. Leider?

Einerseits ja, denn alles hat sich verflüchtigt, Carlyle, Bausubstanz, Gewerke, Optimismus, Geschäftsführer, Gute-Miene-Artikel, das liebe Geld. Und die Immobilie? Wenn bereits 130 Millionen Euro für Bauarbeiten und Grundstückserwerb geflossen seien sollten, müssen ja, abzüglich der von mir errechneten 12 Millionen getätigter Baumaßnahmen, rund 120 Millionen Immobiliensubstanz übrig sein. Da bei den Zahlen aber gerne geschummelt wird, ist die Ausgangssumme auch geringer gewesen, aber einige zig Millionen Euro werden die 80 Prozent, die Carlyle hält, schon gekostet haben und so viel wird der Immobilienanteil auch noch wert sein. Gehe ich in die Insolvenz, wird ja wohl gegengerechnet, die Immobilie höflich aber zerknirscht versteigert und die Gläubiger ausgezahlt. Oder haben die Hütchenspieler zwischendurch die Immobilie in einer ihrer Schachtelgesellschaften verschwinden lassen? Wir werden ja sehen, irgendein Grundbuch wird es ja geben, Steffen Holz schreibt für 2007 "Eigentümer: Carlyle Group*". Den Rest besorgt der Insolvenzverwalter, er wird nicht viel finden. Leider? Andererseits nein, denn die Stadt Hannover, die nun nicht mehr nur das Umfeld schön machen darf, muss nun strategisch eingreifen, zum Wohle der Anwohner, der Lindener und der Hannoveraner.

Daniel Gardemin

Ökologische Aufwertung von Bächen und Flüssen

146.250 Euro für die Renaturierung von Fließgewässern in der Region Hannover

In der Region Hannover werden 146.250 Euro für Gewässerrenaturierungen investiert: Der Ausschuss für Umwelt und Naherholung hat heute der Freigabe von Fördermitteln für insgesamt acht Maßnahmen zugestimmt. Das Ziel der Förderung ist es, die natürliche Dynamik von Bächen und Flüssen in der Region Hannover wiederzustellen und zu erhalten.

Folgende Maßnahmen werden auf Antrag der Unterhaltungsverbände „Mittlere Leine“ 52 und 54, der Forstgenossenschaft Eilvese I und der Biotop-Management-Initiative e.V. Einzelnen gefördert:

Laatzen:
Gemeinsam mit der Stadt Laatzen soll westlich der A 7 ein zehn Meter breiter Randstreifen auf einer Länge von knapp sechs Kilometern entlang der Bruchriede erworben werden. Vorgesehen sind neben Anpflanzungen der Einbau von Strömungslenkern und Hartsubstrat. In der Bachböschung sollen Feuchtbermen angelegt werden. Die Genehmigungsplanung ist bereits in Bearbeitung. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 66.500 Euro, davon 29.400 Euro für den Grunderwerb. Die Region Hannover bezuschusst die Maßnahme des Unterhaltungsverbandes „Mittlere Leine“ mit 36.200 Euro.

Neustadt:
Der Eilveser Bach durchfließt den Wald der Forstgenossenschaft Eilvese I. An drei Stellen überqueren Forstwege das Gewässer. Die dort eingesetzten Rohrdurchlässe von 60 und 80 Zentimetern Durchmesser sollen durch 150 Zentimeter breite Betonfertigteile mit offener Sohle ersetzt werden, die Fischen die Wanderung erleichtern. Aufgrund der schwierigen örtlichen Gegebenheiten ist der Umbau aufwändig. Für die Maßnahme werden 43.200 Euro veranschlagt, die Region Hannover fördert die Maßnahme mit 10.000 Euro.

Pattensen:
Wie Gewässerentwicklungsplan vorgesehen sollen westlich von Hüpede weitere Randstreifen entlang des Hüpeder Baches gekauft werden. Die beiden zehn Meter breiten Streifen an der Südseite des Gewässers sind zusammen 7.260 Meter lang. Ergänzend sind Anpflanzungen und der Bau von Feuchtbermen beabsichtigt. Für die Maßnahme werden 66.000 Euro veranschlagt, davon trägt die Region Hannover 35.350 Euro.

Ebenfalls in Hüpede mündet der Gestorfer Bach in den Hüpeder Bach. In diesem Abschnitt sind bereits Randstreifen erweitert worden. Der jetzt beantragte Grunderwerb ergänzt diese Flächen. Der Streifen ist zehn Meter breit und 537 Meter lang. Der Randstreifen soll teilweise bepflanzt werden. Zur weiteren Strukturverbesserung werden Kiesbänke eingebaut. Die Kosten betragen 37.000 Euro, einschließlich 26.850 Euro Grunderwerbskosten. Die Region Hannover fördert die Maßnahme mit 19.300 Euro.

Ronnenberg:
Im Bereich der Ortschaft Vörie ist der Kauf von zehn Meter breiten und insgesamt 920 Meter langen Randstreifen direkt an der Ihme vorgesehen. Die Randstreifen ergänzen die schon zur Verfügung stehenden Flächen. Die Maßnahme erfolgt in Zusammenarbeit mit der Stadt Ronnenberg. Weiterhin sollen die Uferbefestigungen entfernt, Strömungslenker und Kies eingebaut werden. Insgesamt belaufen sich die Kosten auf 93.400 Euro, einschließlich 46.000 Euro für den Grunderwerb. Die Region Hannover steuert 18.700 Euro dazu bei.

Springe:
Im Bereich des Naturschutzgebietes „Zigeunerwäldchen“ bei Eldagsen in der Vergangenheit schon viele Flächen für Naturschutzzwecke vom Verein Biotop-Management-Initiative gekauft. Jetzt besteht die Möglichkeit zwei weitere Flächen zu erwerben: Ein Flurstück direkt an der Haller und ein weiteres am äußeren Rand eines Überschwemmungsgebietes, das durch einen Weg von der Haller getrennt ist. Einschließlich Nebenkosten belaufen sich die Grunderwerbskosten für beide Flächen auf 36.100 Euro. Die Region Hannover unterstützt die Maßnahme mit 7.600 Euro.

Wedemark:
Der Jürsenbach, ein Gewässer mit einem hohen Entwicklungspotenzial,  fließt fast in seiner gesamten Länge von neun Kilometern durch die Gemeinde Wedemark und mündet bei Helstorf (Neustadt am Rübenberge) in die Leine. Unter anderem wurden hier drei kleinere Sohlabstürze als starke Beeinträchtigungen des Aufstiegs für Wirbellose und kleine Fische festgestellt. Die drei Abstürze befinden sich südöstlich der Ortslage Negenborn. Die Kosten betragen für den Bau und die Planung 10.000 Euro und werden von der Region Hannover im vollen Umfang übernommen.

Wennigsen:
Am östlichen Rand des Ortes Wennigsen in Höhe der ehemaligen Kleingärten ist der Erwerb eines zum Teil beidseitigen Randstreifens von sechs bis zehn Meter Breite, insgesamt 9.085 Quadratmeter geplant. Das Gewässer weist in diesem Abschnitt hohe dynamische Kräfte auf. Der Einbau von Kies als Hartsubstrat ist bereits erfolgt. Der Flächenerwerb kostet 45.400 Euro, die Region Hannover gewährt Fördermittel in Höhe von 9.100 Euro.

In einem natürlichen oder naturnahem Bett fließende Gewässer sind für Flora und Fauna von großer Bedeutung. In der Vergangenheit wurden viele Bäche und Flüsse ausschließlich nach technischen Grundsätzen ausgebaut. Um die ökologischen Funktionen der Fließgewässer wieder herzustellen werden von der Region Hannover sowie von Unterhaltungs- und Wasserverbänden als Vorhabensträgern Planungen zur Renaturierung der Gewässer erarbeitet und umgesetzt.

www.region-hannover.de

PM: Region Hannover

 

enercity Hannover

enercity AG – Kommunales Energieversorgungsunternehmen

Die enercity AG ist eines der führenden kommunalen Energieversorgungsunternehmen in Deutschland mit Sitz in Hannover. Mit einem breiten Spektrum an Dienstleistungen und Produkten setzt das Unternehmen auf nachhaltige und innovative Lösungen, um die Energiezukunft aktiv mitzugestalten.

Neue enercity Firmenzentrale

Neue enercity Firmenzentrale

Als kommunales Unternehmen ist enercity eng mit der Region Hannover verbunden. enercity fördert zahlreiche soziale, kulturelle und sportliche Projekte, um die Lebensqualität in der Region zu steigern. Zudem ist das Unternehmen ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb, der zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze bietet.

Breites Leistungsspektrum für jede Anforderung

enercity bietet eine Vielzahl von Produkten und Dienstleistungen an, die sowohl Privatkunden als auch Geschäftskunden und Kommunen gerecht werden. Dazu gehören:

  • Strom und Gas: Attraktive Tarife für Haushalte und Unternehmen.
  • Wärme: Umweltfreundliche Heizlösungen wie Fernwärme und Wärmepumpen.
  • Wasserversorgung: Zuverlässige Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung.
  • E-Mobilität: Ladeinfrastruktur und Elektromobilitätslösungen.
  • Photovoltaik: Individuelle Solarlösungen für Eigenheime und Gewerbe.

enercity legt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz. Durch Investitionen in erneuerbare Energien, wie Wind- und Solarparks, sowie Energiespeichertechnologien trägt das Unternehmen aktiv zum Klimaschutz bei. enercity setzt sich zudem für die Reduktion von CO2-Emissionen ein und unterstützt seine Kunden beim Umstieg auf umweltfreundliche Energielösungen.

In einer zunehmend digitalisierten Welt treibt enercity die Innovation voran. Das Unternehmen investiert in moderne Technologien und digitale Plattformen, um die Energieversorgung effizienter und kundenfreundlicher zu gestalten. Smart-Metering, intelligente Netze und datenbasierte Energieoptimierung sind nur einige Beispiele für die Innovationskraft von enercity.

Geschichte und Entwicklung der enercity AG

Mitte des 16. Jahrhunderts verfügte Hannover über ein Brunnensystem und Wasserleitungen zur Wasserverteilung, die durch kontinuierliche Wartungen über 300 Jahre lang funktionstüchtig blieben. Aufgrund der wachsenden Bevölkerung von über 100.000 Einwohnern entschied der Magistrat 1875, ein Grundwasserwerk in Ricklingen zu bauen, das 1878 in Betrieb genommen wurde. Weitere Werke folgten 1899 in Laatzen-Grasdorf und 1911 am Fuhrberger Feld.

Bereits 1825 schloss Hannover einen Vertrag mit der Londoner Imperial Continental Gas Association (ICGA) zur Ersetzung talgbetriebener Straßenlampen durch Gaslampen, wofür das Gaswerk Glocksee als erste Gasanstalt Deutschlands gebaut wurde. 1883 wurde eine Blockanlage zur Erzeugung elektrischer Energie errichtet und 1891 das erste Elektrizitätswerk in der Osterstraße in Betrieb genommen.

Das Wahrzeichen von Linden - Das beleuchtete Heizkraftwerk, im Volksmund die drei warmen Brüder genannt

Das heimliche Wahrzeichen von Linden – Das beleuchtete Heizkraftwerk, im Volksmund die drei warmen Brüder genannt

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatte Hannover zunächst mit Energieversorgungsproblemen zu kämpfen. Mit dem Wiederaufbau und dem Wirtschaftswunder wurden neue Anlagen gebaut und die Netze erweitert. 1952 wurden die Städtischen Betriebswerke in Stadtwerke Hannover umbenannt. 1962 ging das Heizkraftwerk Linden in Betrieb und bildete die Basis für das Fernwärmenetz.

In den 1950er- und 1960er-Jahren erzielten die Stadtwerke deutliche Zuwächse. 1970 beschloss der Rat der Stadt Hannover die Umwandlung der Stadtwerke in eine Aktiengesellschaft, die Stadtwerke Hannover AG, deren alleiniger Aktionär die Landeshauptstadt Hannover war. Diese Umwandlung ermöglichte die Zusammenführung von Stadtwerken und Üstra in der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Hannover mbH (VVG), was unter anderem die Verrechnung von Gewinnen und Verlusten ermöglichte.

Heizkraftwerk Stöcken

Heizkraftwerk Stöcken

Anfang der 1970er Jahre begann das Geschäft mit Erdgas. 1982 wurde der Kavernenspeicher in Empelde in Betrieb genommen und 1989 das Gemeinschaftskraftwerk Hannover in Stöcken eröffnet. 1996 aus den Stadtwerken Hannover die enercity AG. Ab Ende 2024 soll der erste Block des Kohlekraftwerks Stöcken im Zuge des Kohleausstiegs schrittweise abgeschaltet werden.

enercity blickt optimistisch in die Zukunft und setzt auf eine nachhaltige, innovative und digitale Energieversorgung. Die Unternehmensstrategie umfasst dabei die Weiterentwicklung erneuerbarer Energien, die Förderung der Elektromobilität und die Digitalisierung der Energienetze. Ziel ist es, eine klimafreundliche und zuverlässige Energieversorgung für die nächsten Generationen sicherzustellen.

Stadtplan

Firmenzentrale enercity AG
Glockseeplatz 1, 30169 Hannover
www.enercity.de

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Alkohol-Konsum von Jugendlichen

Regionspräsident mahnt Eltern, Verantwortung zu übernehmen

Regionspräsident Hauke Jagau appelliert in seiner neuen Video-Botschaft auf www.hannover.de an Eltern und Erziehungsberechtigte, ihre Verantwortung wahrzunehmen und Kinder und Jugendliche vor dem Missbrauch von Alkohol zu schützen. „Was zu Hause versäumt wird, kann der Jugendschutz nicht ausbügeln“, sagt der Regionspräsident. „Schauen Sie genau hin, wenn Sie den Eindruck haben, dass Ihre Kinder oder die Kinder von Nachbarn oder Freunden zu viel oder regelmäßig Alkohol konsumieren.“ Viele Jugendliche unterschätzten das Risiko von Alkoholkonsum. Gleichzeitig kündigte Jagau an, dass die Region Hannover die Reihe von Testkäufen in Supermärkten, Tankstellen und Kiosken fortsetzen wird. „Haben Sie den Mut, nach dem Ausweis zu fragen“, fordert der Regionspräsident das Verkaufspersonal auf. Darüber hinaus weist er auf das Präventionsprogramm HaLT (Hart am Limit) hin: Dazu gehört Aufklärung ebenso wie ein schnelles Eingreifen, wenn durch Alkoholkonsum auffallen. „Bitte unterstützen Sie uns, als Eltern oder als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter in den Verkaufsstellen von Alkohol“, bittet Jagau.

10 Büchereischließungen in Hannover schaden der gesamten Stadt!

Bürgerinitiative kritisiert Video–Botschaft des Oberbürgermeisters und kündigt weiteren Widerstand an:

"Mit der Schließung von 10 Bibliotheken in den vergangenen Jahren hat die Stadt Hannover vielen Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zum Kulturgut Buch erheblich erschwert. Mit der Schließung von mittlerweile10 Büchereien m Stadtgebiet Hannover kann von einer flächendeckenden Versorgung keine Rede mehr sein", erklärte Matthias Wietzer, Sprecher der BI für den Erhalt der Stadtbibliothek Limmerstraße. "In der letzten Video-Botschaft geht der Oberbürgermeister auf Protestbewegungen in der Stadt ein und versucht diese auf einzelne Stadtteile zu reduzieren. Der Kampf um den Erhalt der Stadtbücherei im FZH-Linden steht aber stellvertretend für bessere Bildung und Berufsausbildung im gesamten Stadtgebiet", so Matthias Wietzer weiter.

Die Bürgerinitiative wird in den nächsten Wochen neue Aktionsformen diskutieren und in der Öffentlichkeit weiter aktiv sein. "Es ist überhaupt noch nicht geklärt, ob die Schließung der Bücherei im FZH-Linden überhaupt stattfindet", sagte Frank Pharao. "Der Gesamtpersonalrat und die Gewerkschaft ver.di reden beim geplanten Umbau des Lindener Rathaus von einem "schwarzen Loch", Alle Maßnahmen, wo die Stadt keine Investitionsmittel hat sollen im Rahmen von PPP-Maßnahmen durchgeführt werden. Bisher ist aber kein Investor in Sicht, der die veranlagten 8 Millionen Euro investieren will", so Frank Pharao weiter.

Am 24. Februar besucht die BI OB Weil auf dem Lindener Markt (11.00 Uhr) und wird ihre Forderung nach dem Erhalt der Bücherei im FZH-Linden bekräftigen  und deutlich machen, dass sie sich u.a weiter für die Verbesserung von Bildungschancen gerade von Kinder und Jugendlichen im gesamten Stadtgebiet einsetzen wird. 

Verlegung eines Stolpersteins für Willy Scheinhardt

Die Verlegung des Stolpersteins für Willy Scheinhardt wird am 3. März 2009 voraussichtlich um 10.00 Uhr (oder auch 10.30 Uhr) in der Rathenaustr. 3 in Hannover stattfinden (heute befindet sich in dem früheren Hauptsitz des Fabrikarbeiterverbandes, dem Willy Scheinhardt als Gauleiter vorstand, die SEB-Bank).

Die angegebene Zeit ist eine "cirka-Angabe", eine leichte Verschiebung von 15 Minuten kann auftreten.

Wer war Willy Scheinhardt auf http://antifa.sfa.over-blog.com