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Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

In den einzelnen Nachrichtenrubriken erhalten sie neben den neuesten News zu Politik, Kultur oder Freizeit auch alles zum allgemeinen Stadtgeschehen.

Bleiben sie aktuell informiert ohne Bezahlschranke. Hier lesen sie alle News der Stadt Hannover, Meldungen von Polizei und Feuerwehr und aus anderen Pressequellen ohne lästige PayWall, wie sie inzwischen bei vielen Onlineangeboten der Printmedien zu finden sind.

Mit der Onlinezeitung hannover-entdecken.de halten wir sie immer mit den neuesten Nachrichten aus Hannover und der Region auf dem Laufenden.

Hundeauslauf Nordring

Zwei neue Hundeauslaufflächen im Stadtteil List

Die Landeshauptstadt Hannover (LHH) hat zwei neue Hundeauslaufflächen im Stadtbezirk Vahrenwald-List eingerichtet. Ab sofort dürfen Hunde auch in der allgemeinen Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit (1. April bis 15. Juli) in der Grünverbindung „Hermann-Gebauer-Weg“, etwa 250 Meter nördlich von „Vier Grenzen“, auf einem Gebiet von rund 2.400 Quadratmetern ohne Leine laufen. Weiter westlich, eingebunden in eine Grünverbindung am Mittellandkanal, befindet sich die neue Auslauffläche „Nordring“ mit einer Größe von rund 1.700 Quadratmetern. Die Areale sind seit Ende dieser Woche mit entsprechenden Schildern gekennzeichnet. Eine Nutzung als Hundeauslauffläche ist grundsätzlich erst einmal für die Dauer eines Jahres geplant. Während dieser Probezeit suchen Beschäftigte des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün die Fläche und die umliegenden Grünanlagen häufiger auf und informieren die Hundebesitzer*innen über die neuen Freilaufangebote. Nach Ablauf des Jahres werden die Erfahrungen ausgewertet. Die zuständigen politischen Gremien können dann über eine dauerhafte Ausweisung der Fläche für den Hundeauslauf entscheiden. Die Anregung, diese beiden neuen Bereiche für mögliche Auslaufflächen zu prüfen, kam aus dem Stadtbezirksrat Vahrenwald-List. Anlass war, dass es bisher in dem Stadtbezirk noch keine ganzjährig nutzbare Hundeauslaufmöglichkeit …

Region Hannover

Bundesweiter Warntag auch in Stadt und Umland

Am 8. Dezember 2022 findet zum zweiten Mal der bundesweite Warntag statt. Der Bund verschickt dabei eine Probewarnung über das Modulare Warnsystem (MoWaS). Das Besondere: erstmals wird dann auch bundesweit das Warnsystem Cell-Broadcast getestet, bei dem alle Mobiltelefone mit einem Warntext angesteuert werden, die sich zum Zeitpunkt der Auslösung im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland befinden. Ausgelöst wird der Probealarm vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am Donnerstag, 8. Dezember, 11 Uhr – die Entwarnung ist für 11.45 Uhr geplant. „Auch die Region und die Landeshauptstadt Hannover schauen mit Spannung auf den Tag“, sagt Regionspräsident Steffen Krach. „Die Einführung des Cell-Broadcast ist ein wichtiger und längst überfälliger Schritt im bundesweiten Katastrophenschutz.“ Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay hebt hervor: „Gerade im Hinblick auf einen möglichst optimalen Mix aus verschiedenen Warnelementen freue ich mich, dass wir bereits im kommenden Jahr mit der Errichtung eines neuen Sirenennetzes für die Landeshauptstadt starten können. Das Konzept ist erarbeitet und nun werden sukzessiv über 100 Sirenen über das ganze Stadtgebiet verteilt aufgebaut.“ Für das Umland haben die Städte und Gemeinden gemeinsam mit der …

DTV Hannover erhält den SportPreis 2022 der Region

SV 06 Lehrte auf Platz zwei, Sport als Chance auf drei. Platz vier teilen sich mehrere Vereine. Eine sichere Unterkunft für 130 Menschen aus der Ukraine, Hilfe beim Lernen der deutschen Sprache, Begleitung bei Behördengängen, Unterstützung bei der Job-, Schulplatz- und Wohnungssuche, gemeinsames Tennistraining und Hockeyspiele: Ihre Solidarität mit den Menschen, die vor Krieg und Verfolgung aus der Ukraine flüchten mussten, haben die Mitglieder des Deutschen Tennisvereins (DTV Hannover) ganz konkret zum Ausdruck gebracht. Durch persönlichen Kontakt zu einer Schule in der ukrainischen Stadt Sumy war schnell klar, dass der Verein den dort lebenden Menschen, bei der Flucht aus der Ukraine und der Integration in der Region Hannover helfen will. Gesagt, getan – und gleich weitere Vereine zu ähnlichen Hilfsprojekten animiert. Ein tolles Projekt nach Ansicht der Jury für den SportPreis der Region Hannover. Die Fachleute aus Regions- und Stadtsportbund, Politik und Verwaltung entschieden sich, dem DTV Hannover in diesem Jahr den ersten Preis zu verleihen. Der SportPreis wird nicht für sportliche Leistungen, sondern für soziales Engagement im Sportverein vergeben – mittlerweile zum sechsten Mal. …

Verwaltung der Region Hannover

Region Hannover: Bevölkerungszahl weiter auf Rekordkurs

16 Städte und Gemeinden melden mehr Menschen am Hauptwohnsitz. Die Bevölkerungszahl der Region Hannover ist gegenüber dem Stichtag 30. Juni 2022 abermals angestiegen – das achte Quartal in Folge. Für 1.195.231 Millionen Menschen war die Region Hannover in den Monaten Juli, August und September die erste Adresse. Es die bislang höchste statistisch ermittelte Zahl an Personen am Ort der Hauptwohnung: ein Plus von 2.258 im Vergleich zum zweiten Quartal dieses Jahres (1.192.973). Die Bevölkerungszahlen sind in 16 der 21 Städten und Gemeinden der Region gestiegen. Den stärksten absoluten Zuwachs bei der Zahl der Personen am Hauptwohnsitz erzielte im Umland die Stadt Garbsen mit einem Zuwachs von 236 Personen, gefolgt von Neustadt a. Rbge. (+188) und Burgwedel (+147). Burgwedel erzielte im dritten Quartal den stärksten relativen Zuwachs der Bevölkerungszahl (+0,70 %), gefolgt von Neustadt a. Rbge. (+0,41 %) und Pattensen (+0,38 %). Barsing­hausen, Burgdorf, Laatzen, Langenhagen, Lehrte, Neustadt a. Rbge., Pattensen, Seelze, Sehnde, Uetze, Wennigsen (Deister), Wedemark und Wunstorf erreichen im Umland die höchste jemals festgestellte Zahl von Personen am Hauptwohnsitz. Burgdorf überschreitet dabei erstmals die …

Stadt Hannover

Asphaltgruben in Ahlem: Die Strategie der Stadt geht auf

Die Landeshauptstadt Hannover treibt die Sicherung der Asphaltgruben im Stadtteil Ahlem voran. Mehr als 20000 Tonnen Füllmaterial haben Baufirmen bereits in den Südstollen eingebracht. Dessen Verfüllung wird voraussichtlich im ersten Quartal 2023 abgeschlossen sein. Im Anschluss – so der Plan – kann mit der Sanierung des Mittelstollens und des Nordstollens begonnen werden. „Wir machen große Fortschritte, die Strategie der Stadt geht auf“, erklärte Oberbürgermeister Belit Onay bei einem Pressetermin an diesem Donnerstag (3. November) auf der Baustelle in Ahlem. „Die Kooperation der Stadt mit den bauausführenden Unternehmen und mit betroffenen Einwohner*innen, die zum Teil starke Einschränkungen erleben, gelingt sehr gut“, stellte der Oberbürgermeister fest. „Wir alle haben das Ziel vor Augen, dass die Risiken, die von den Gruben ausgehen, im Jahre 2025 Geschichte sind. Ich bin zuversichtlich, dass wir dieses Ziel erreichen.“ Die Stadt werde alles dafür tun, versicherte Onay. „Ich habe dabei großes Vertrauen in die Verantwortlichen im städtischen Baudezernat.“ Heisterbergallee wieder frei Sichtbares Zeichen des Fortschritts ist, dass die Stadt die Heisterbergallee wieder für den Verkehr freigeben konnte. Die Sperrung dauerte zwar länger …

75 Jahre Städtepartnerschaft Hannover-Bristol

Blick zurück und nach vorn – Die Jubiläumsfeierlichkeiten zeigen die Vielfältigkeit der Beziehungen Hannovers älteste Städtepartnerschaft wird 75 Jahre alt. Das Jubiläum feiern die niedersächsische Landeshauptstadt und ihre Partnerstadt Bristol vom 18. bis zum 20. August mit einem abwechslungsreichen Programm, das die vielfältigen Beziehungen charakterisiert. Dabei blicken sie zurück, aber vor allem auch nach vorn – mit neuen Inhalten und Ideen. Aktuelle und zukünftige Projekte werden die Vertreter*innen der beiden Städte, Oberbürgermeister Belit Onay und stellvertretende Bürgermeisterin Asher Craig, am 20. August um 10.30 Uhr beim Festakt im Neuen Rathaus feiern und die neuen Schwerpunkte in einem Memorandum besiegeln. Die Kooperation Hannovers mit Bristol als erste Städtepartnerschaft nach dem Zweiten Weltkrieg basierte auf dem Verlangen nach Frieden, Aussöhnung und Verständigung. Im Lauf der vergangenen Jahrzehnte haben sich die Beziehungen zwischen Deutschland und Großbritannien und auch die Städtepartnerschaft zwischen Hannover und Bristol stetig verändert. Der größte Einschnitt, die Entscheidung des United Kingdom aus der EU auszutreten, ist die größte Herausforderung, aber zugleich auch eine große Chance für die städtepartnerschaftliche Ebene. Netzwerk wächst trotz Brexit „Der Brexit …

Polizei Nachrichten

Stadt veranlasst weitere Maßnahmen in Ahlem

Asphaltstollen Ahlem: Nach Erkundungsbohrungen Räumung eines weiteren Wohnhauses notwendig Aufgrund der Ergebnisse weiterer Erkundungsbohrungen, hat die Landeshauptstadt Hannover (LHH) die Räumung eines zusätzlichen Wohnhauses mit vier Wohneinheiten – davon drei bewohnt –, im Stadtteil Ahlem veranlasst. Bei den Bohrungen ist man auf einen bisher nicht bekannten und nicht kartierten Stollen gestoßen. Dieser ist akut tagesbruchgefährdet. Die Standsicherheit des Gebäudes kann deshalb laut des vor Ort befindlichen Sachverständigen für Altbergbaus und des ebenfalls anwesenden LBEG nicht gewährleistet werden. Die Bauaufsicht der LHH hat deshalb unverzüglich gehandelt und das Gebäude vorsorglich räumen lassen. Das Grundstück liegt ebenfalls oberhalb des Ahlemer Nord-Asphaltstollens. Die Bauaufsicht hat den Sachverhalt vor Ort persönlich erörtert und mit den Betroffenen abgestimmt, das Haus bis zum Abend des 12. Mai zu räumen. Das Baudezernat unterstützt auch in diesem Fall die betroffenen Mieter*innen umfassend. Über die Eigentümerin und das städtische Wohnungsbauunternehmen hanova können Ersatzwohnungen angeboten werden. Auch ein Umzugsservice ist garantiert. Weitere Auswirkungen nach Erkundungsbohrungen Das Ergebnis der Bohrungen hat zudem Auswirkungen auf den Epiweg. Dieser darf aus Sicherheitsgründen nur noch von Fahrzeugen bis maximal …

Stadt Hannover

Asphaltstollen Ahlem: Stadt veranlasst Räumung eines einzelnen Wohnhauses nach auffälliger Probebohrung

Die Stadt Hannover hat die Räumung eines Wohnhauses mit vier Wohneinheiten im Stadtteil Ahlem veranlasst. Bohrungen hatten ergeben, dass die Standsicherheit des Gebäudes gefährdet sein könnte. Das Grundstück liegt oberhalb des Ahlemer Nord-Asphaltstollen. In dem Bereich hatte die Stadt umfangreiche Erkundungsbohrungen durchführen lassen. Sachverständige für Altbergbau und vor Ort befindliche Expert*innen des Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) sind zu dem Schluss gekommen, dass sich unter dem Wohnhaus der Zustand der Stollen so darstellt, dass eine akute Tagebruchgefahr nicht ausgeschlossen werden kann. Vorbeugend wurde deshalb eine unverzügliche Räumung des Gebäudes empfohlen. Dieser Empfehlung ist die Bauaufsicht der Landeshauptstadt Hannover sofort nachgekommen. Sie hat den Sachverhalt vor Ort persönlich erörtert und mit den Betroffenen abgestimmt, das Haus bis zum Mittag des 5. Mai zu räumen. Das Baudezernat bietet den betroffenen Mieter*innen dabei eine umfangreiche Unterstützung an. Stadtbaurat Thomas Vielhaber versichert: „Für die betroffenen Anwohner*innen ist die Situation beklemmend und als Stadt tun wir alles, um den Menschen kurzfristig zu helfen.“ Seitens der Eigentümerin können kurzfristig allen Parteien Übergangslösungen in der Nachbarschaft angeboten werden. Ausreichende Stabilität …

Klaus-Bahlsen-Brunnen - Einer der Punkte auf dem Roten Faden durch Hannover

Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf eröffnet die Brunnensaison 2022 am Klaus-Bahlsen-Brunnen

Am Klaus-Bahlsen-Brunnen auf dem Trammplatz haben heute (26. April) Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf und Dr. Jürgen Seja, Vorsitzender des Vorstands der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung, sowie Dr. Sabine Schopp, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, offiziell die Brunnensaison eröffnet. Der Klaus–Bahlsen-Brunnen ist 1996 nach einem Entwurf des Düsseldorfer Künstlers Ludger Gerdes gebaut worden. Im Anschluss an diesen Termin werden heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt aus ihrem Winterschlaf geholt: Duve-Brunnen am Leibnizufer „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße Brunnen am Marstallplatz „Spielende Kinder“ in der Grupenstraße Oskar-Winter-Brunnen am Holzmarkt Hase-Brunnen am Alten Rathaus Schlossbrunnen auf dem Hannah-Arendt-Platz Geplant ist, dass bis Ende April nahezu alle Brunnen angestellt werden. Die 16 Trinkwasserbrunnen werden traditionell erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) in Betrieb genommen. An folgenden Orten kann man sich mit Trinkwasser versorgen. Am Bache Oesterleyplatz Fiedelerplatz Bonifatiusplatz Plauener Straße Sallplatz Am Küchengarten/Ecke Haasemannstraße Sahlkampmarkt/Ecke Elmstraße Herrenhäuser Markt Velvetplatz Davenstedter Markt Moltkeplatz am Strandbad Maschsee Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg am Fitnessparcours Karmarschstraße (Platz der Weltausstellung) Stadtteilzentrum Stöcken Folgende Brunnen werden zurzeit repariert, technisch saniert oder neu gebaut und bleiben vorerst …

Der Rote Faden Hannover

Stadt finanziert die jährliche Ausbesserung des „Roten Fadens“

Die Stadt Hannover finanziert ab sofort die jährliche Erneuerung des Roten Fadens. Für voraussichtlich April plant die Hannover Marketing und Tourismus-GmbH (HMTG) den nächsten Neuanstrich. Es ergeben sich Kosten in Höhe von rund 15.000 Euro. „Der ‚Rote Faden‘ ist ein touristisches Highlight unserer Stadt, weil er seit mehr als 50 Jahren in hervorragender Weise viele Sehenswürdigkeiten miteinander verknüpft und erlebbar macht“, sagt Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel. „Nach wie vor wird die Broschüre zum Roten Faden seitens Besucher*innen der Stadt stark nachgefragt. Deshalb ist es sinnvoll, dass die regelmäßige Unterhaltung bei der HMTG liegt.“ Vereinbart sei, dass die Stadt die Mittel der HMTG überträgt, die damit zukünftig einmal pro Jahr zum Saisonstart den Roten Faden erneuern lässt. Witterungseinflüsse und Abnutzung machen eine regelmäßige Erneuerung des Streifens erforderlich. Versuche mit länger anhaltender Markierung waren bislang nicht erfolgreich. Dennoch prüft die Stadtverwaltung weiterhin längerfristig haltbare Möglichkeiten. Eine zwischenzeitlich erwogene Verlegung von roten Pflastersteinen hat die Verwaltung aus Kostengründen verworfen. Hintergrund: Den Roten Faden haben im Jahr 1970 Oberstadtdirektor Martin Neuffer, Imagepfleger Mike Gehrke und der Leiter des …