Alle Artikel in: Allgemeines

Nachrichten aus der Landeshauptstadt Hannover. Was passiert in den Stadtteilen und Stadtbezirken oder der Region?

Nachrichten aus Hannover und der Region

Aktuelles aus der Stadt

In den einzelnen Nachrichtenrubriken erhalten sie neben den neuesten News zu Politik, Kultur oder Freizeit auch alles zum allgemeinen Stadtgeschehen.

Bleiben sie aktuell informiert ohne Bezahlschranke. Hier lesen sie alle News der Stadt Hannover, Meldungen von Polizei und Feuerwehr und aus anderen Pressequellen ohne lästige PayWall, wie sie inzwischen bei vielen Onlineangeboten der Printmedien zu finden sind.

Mit der Onlinezeitung hannover-entdecken.de halten wir sie immer mit den neuesten Nachrichten aus Hannover und der Region auf dem Laufenden.

Kastanien sammeln

Kastanien und Eicheln sammeln für die Tierfütterung und als Eintritt für das Tiergartenfest

Fleißige Kinder als Sammler*innen gefragt: Vom 30. September bis zum 11. Oktober 2024 nimmt die Stadt Kastanien und Eicheln für die Winterfütterung der Tiere im Tiergarten an. Die drei Annahmestellen sind wie folgt zu erreichen: das Wirtschaftsgebäude an der Tiergartenstraße 149 montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr; der Forsthof Am Pferdeturm, Kleestraße 101, montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 11.30 Uhr; der Betriebshof Mecklenheide in der Schulenburger Landstraße 331 (Zufahrt Kindertagesstätte) montags bis donnerstags von 8 bis 15.30 Uhr und freitags von 8 bis 11.30 Uhr. An den Wochenenden und am 3. Oktober sind alle Annahmestellen geschlossen. Die gesammelten Baumfrüchte sollten nicht längere Zeit in Plastiktüten aufbewahrt werden, weil sie sonst schimmeln und für das Wild nicht mehr genießbar sind. Geeignete Sammel- und Lagerbehälter sind zum Beispiel Span- oder Drahtkörbe. Bei der Abgabe der Baumfrüchte erhalten die Kinder eine gestaltete Baumscheibe, die als Eintrittskarte für das diesjährige Tiergartenfest Hannover am Sonnabend, 12. Oktober (ab 13 Uhr) gilt. Kinder, die mit ihren Eicheln und Kastanien zum Tiergartenfest …

Ausblick auf die Innenstadt

Lagebericht zur Stadtentwicklung 2024 veröffentlicht

Hannover weiterhin vorne bei Wohnungsbau Beim Wohnungsbau liegt Hannover im Großstädtevergleich an der Spitze. Das geht aus dem Lagebericht zur Stadtentwicklung 2024 vor, den die Landeshauptstadt (LHH) heute (18. September) veröffentlicht hat. Demnach wurden 2023 in Hannover so viele Wohnungen fertiggestellt wie nie zuvor – insgesamt 4200. Damit belegt Hannover in absoluten Zahlen unter den großen Städten Rang vier hinter Berlin, München und Hamburg. Die Bauintensität in Hannover ist mit 7,7 Wohneinheiten pro 1000 Einwohner*innen größer als in allen anderen deutschen Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern. Der Lagebericht zur Stadtentwicklung umfasst einen Vergleich der 15 größten deutschen Städte in neun verschiedenen Themenbereichen. Dabei werden überwiegend Daten der Jahre 2022 und 2023 verglichen, in Teilen auch Zahlen aus 2024 verwendet. Auch die kürzlich veröffentlichten Ergebnisse des Zensus 2022 zu den Themen Bevölkerung und Wohnungsstatistik werden im Lagebericht aufgegriffen. Wie aus dem Lagebericht hervorgeht, verzeichneten im Jahr 2022 die 15 größten deutschen Städte ein Bevölkerungswachstum von 1,7 Prozent (insgesamt 251.000 Menschen) binnen eines Jahres. Eine wesentliche Ursache ist der kriegsbedingte Zuzug von Geflüchteten aus der Ukraine …

Dachflächen für Solaranlagen findet man überall

Stadt bietet kostenlose Solarberatungen

Die Landeshauptstadt Hannover bietet kostenlose und unabhängige Solarberatungen durch einen Energieberater an. Das Angebot beinhaltet für Besitzer*innen von Ein- und Mehrfamilienhäusern, Wohnungseigentümer*innengemeinschaften und Unternehmen im Stadtgebiet qualifizierte Beratungen zu Photovoltaik- und Solarwärmeanlagen sowie auch zu Fördermöglichkeiten. Die Berater*innen begutachten das Gebäude und beraten individuell vor Ort. Wirtschafts- und Umweltdezernentin Anja Ritschel wirbt für die Solarberatungen: „Wir möchten unsere Klimaschutzziele erreichen und den Anteil der erneuerbaren Energien an der Strom- oder Wärmeerzeugung auf dem Stadtgebiet erhöhen. Deshalb bieten wir diesen kostenlosen Service, der bei der Planung und Anschaffung einer Solaranlage sehr hilfreich sein kann.“ Eine erste Einschätzung zur Eignung des Daches des jeweiligen Gebäudes kann über das Solarkataster der Region Hannover unter www.hannover.de/solarkataster erfolgen. Die Energieberatung, ob eine Belegung mit Solarmodulen sinnvoll und möglich ist, erfolgt individuell auf der Basis von Unterlagen oder direkt vor Ort. Interessierte können sich an das Umweltzentrum Hannover wenden: Telefon (05 11) 1 64 03 46 oder per E-Mail an solar-emob@umweltzentrum-hannover.de. Weitere Informationen bietet die Website www.hannover-auf-sonnenfang.de.

Waffenverbotszone in Hannover

Waffenverbotszone in Hannover ausgeweitet

Die bereits seit rund fünf Jahren geltende Waffenverbotszone nördlich des Hauptbahnhofs und am Steintor ist seit Samstag 14. September 2024 offiziell ausgeweitet. Somit gehören auch die U-Bahn-Stationen Steintor, Kröpcke und Hauptbahnhof zur Verbotszone. Im Geltungsbereich dieser Verordnung sind grundsätzlich verboten: Waffen im Sinne des Waffengesetzes sowie Äxte und Beile, Knüppel jeglicher Art, Messer (mit feststehender oder feststellbarer Klinge mit einer Klingenlänge von über vier Zentimetern), Quarzsandhandschuhe und weitere Handschuhe mit harten Füllungen sowie Reizstoffsprühgeräte, die nicht unter das Waffengesetz fallen. An den U-Bahn-Stationen Steintor und Kröpcke gilt dieses Verbot zwischen 21 Uhr und 6 Uhr. Im Hauptbahnhof überwacht die Bundespolizeidirektion Hannover ganztägig die Einhaltung der Verordnung. Die Ausweitung der Waffenverbotszone ist vom Rat im August beschlossen worden. „Damit schließen wir Lücken und sind an allen entscheidenden Orten in der Innenstadt gemeinsam mit den beiden zuständigen Polizeibehörden noch effektiver handlungsfähig. Mein Dank gilt der Bundespolizei, der Polizeidirektion Hannover sowie Region Hannover und der ÜSTRA bei der Unterstützung auf diesem Weg“, sagt Oberbürgermeister Belit Onay. „Das Sicherheitsgefühl der Menschen in Hannover verändert sich und es ist uns …

Polizei

Polizei Hannover – Recruiting Day 2024

Die Polizei Niedersachsen präsentiert sich zukünftigen Bewerberinnen und Bewerbern: Am Samstag, 07.09.2024, veranstaltet die Polizeidirektion Hannover gemeinsam mit dem Landeskriminalamt Niedersachsen und der Zentralen Polizeidirektion im Erika-Fisch-Stadion im Sportpark am Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg den Recruiting Day. Von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr erhalten Besucherinnen und Besucher an diesem Tag einen Einblick in den Polizeiberuf. Durch ein vielseitiges und interaktives Rahmenprogramm sollen der facettenreiche Polizeivollzugsdienst präsentiert und auch Informationen über Karrieremöglichkeiten im Verwaltung- und Tarifbereich gegeben werden. Zudem erhalten 50 Interessentinnen und Interessenten die Möglichkeit, den sportlichen Teil des Einstellungstests dort zu üben. Die Anmeldung für den Sporttest ist über die Internetseite: https://polizei-studium.de/veranstaltungen/recruiting-day-2024/ möglich. Auch das Programm der Veranstaltung kann dort eingesehen werden. Die Veranstaltung richtet sich nicht nur an potenzielle Bewerber, sondern bietet auch Attraktionen für die ganze Familie. So können die Besucher nicht nur den Polizeihubschrauber aus nächster Nähe bestaunen, sondern auch unsere Diensthunde und die Polizeipferde hautnah erleben.

Feuerwehr

Richtfest für neues Feuerwehrhaus in Misburg

Das neue Feuerwehrhaus in Misburg nimmt Konturen an: Die Landeshauptstadt Hannover hat an diesem Dienstag (20. August 2024) Richtfest gefeiert. Im Sommer des kommenden Jahres soll das 1.378 Quadratmeter Raumfläche bietende Gebäude der Ortsfeuerwehr Misburg in Betrieb gehen. Die Kosten werden sich auf circa 8,41 Millionen Euro belaufen. „Dass der Bau des neuen Feuerwehrhauses planmäßig und zügig voranschreitet, ist eine gute Nachricht für Misburg und die ganze Stadt Hannover. Dieses Gebäude wird die Sicherheit in unserer Stadt stärken“, sagte Oberbürgermeister Belit Onay in der kleinen Feierstunde und führte weiter aus: „Unsere Feuerwehrangehörigen leisten tagtäglich hervorragende Arbeit, um Leben zu schützen und Gefahren zu bannen. Es ist wichtig, dass sie dafür gute Bedingungen vorfinden.“ Dr. Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Dezernent für Finanzen, Ordnung und Feuerwehr, betonte: „Neben einer modernen Berufsfeuerwehr benötigen wir zwingend eine gut ausgestattete und damit attraktive Freiwillige Feuerwehr. Nur wenn Infrastruktur und sowie Aus- und Fortbildung stimmen, werden wir auch im Ehrenamt erfolgreich sein. Somit ist dieser Bau auch ein Signal an alle unsere Ehrenamtlichen in den 17 Ortsfeuerwehren, dass …

Gänseliesel

Gänseliesel-Brunnen am Steintor wird abgebaut

Die Stadt lässt Gänseliesel-Brunnen auf dem Steintorplatz in dieser Woche abbauen. Dies ist eine erste vorbereitende Maßnahme für die Umgestaltung des Platzes. In den kommenden Monaten folgen unter anderem verschiedene Leitungsarbeiten. Parallel werden die Leistungen für den Platzumbau ausgeschrieben, der voraussichtlich im kommenden Frühsommer starten soll. Der Gänseliesel-Brunnen soll später auf dem Goseriedeplatz installiert werden und damit an seinen historischen Standort zurückkehren.

Stadt Hannover

Hannover hat 513.300 Einwohner*innen und legt bei Zahl der Wohnungen zu

Der Zensus wird alle zehn Jahre durchgeführt und ist wichtig für die Kommunen, um zu wissen, wo der Staat für seine Bürgerinnen und Bürger investieren muss. Die letzte Erhebung war im Jahr 2022. Die Ergebnisse sind heute vom Statistischen Bundesamt veröffentlicht worden. Hannover hat demnach 513.300 Einwohner*innen zum Stichtag 15. Mai 2022. Verglichen mit der auf Basis des Zensus 2011 fortgeschriebenen Zahl des Statistischen Bundesamts (zum Stichtag 30. Juni 2022) fällt die zum Stichtag 15. Mai 2022 neu ermittelte Zahl um rund 28.400 Personen (rund fünf Prozent) niedriger aus. Die Landeshauptstadt Hannover als größte Stadt des Landes verliert somit stärker als im Landesdurchschnitt (-2,11 Prozent) und stärker als die Region Hannover (-3,49 Prozent). Auch im Vergleich zu den Großstädten in den übrigen Bundesländern verliert Hannover überdurchschnittlich. In der Reihenfolge der bundesdeutschen Großstädte verliert Hannover ihre Position hinsichtlich der Bevölkerungsgröße und fällt von Rang 13 auf Rang 14 hinter Nürnberg zurück. Die Ursachen für den Bevölkerungsrückgang sind vielfältig. Zum einen melden sich nicht immer alle Zugezogen mit ausländischen Wurzeln ab, wenn sie wieder in ihre Heimatländer …

Autobahn A2

A2 wegen wegen Gra­na­ten­sprengung am Dienstag­abend ge­sperrt

Umleitung über A352 und A7 Die A2 in Hannover muss am Dienstag, 25. Juni, in den Abendstunden zwischen dem Dreieck Hannover-West und dem Kreuz Hannover-Ost in beiden Richtungen voll gesperrt werden. Grund dafür ist die geplante Sprengung mehrerer Granaten aus dem Zweiten Weltkrieg, die in der Nähe der Autobahn auf dem Gelände der Stadtgärtnerei im Stadtteil Bothfeld gefunden wurden. Evakuierung ab 16:30 Uhr Der Bereich um den Fundort wird ab 16:30 Uhr evakuiert. Nach Angaben der Feuerwehr müssen rund 850 Anwohner den Sicherheitsbereich verlassen. Die Sperrung der Autobahn beginnt, wenn der Bereich evakuiert ist und die Sprengung vorbereitet und durchgeführt werden kann. Eine Karte des Evakuierungsbereiches ist auf der Webseite der Stadt zu finden. Das kann bis in den Abend hinein andauern. Eine verlässliche Zeitangabe ist aufgrund der komplexen Situation nicht möglich. Umleitung über A352 und A7 Nach erfolgter Sprengung wird die Autobahn auf mögliche Splitterteile hin untersucht und anschließend schnellstmöglich wieder freigegeben. Während der Vollsperrung wird der Verkehr über vom Dreieck Hannover-West über die A352 und die A7 zum Kreuz Hannover-Ost umgeleitet. Die Umleitung …

Stadt Hannover

Asphaltgruben in Ahlem – Weiteres Gebäude musste geräumt werden

Die städtische Bauordnung musste im Bereich der Ahlemer Asphaltgruben am Montag, den 17. Juni 2024 ein gewerblich genutztes Gebäude räumen. Zuvor hatte die Fachbauleitung gemeldet, dass sich im östlichen Bereich des Mittelstollens im Boden dieses zweigeschossigen Gebäudes ein tragendes Bauteil abgesenkt hatte. Das Gebäude wird von einem Installationsbetrieb und einem Planungsbüro, jeweils als gewerbliche Mieter, genutzt. Das Erdgeschoss dient dabei als Lager und das Obergeschoss wird für Büros genutzt. Nach Inaugenscheinnahme durch die Statiker der städtischen Bauordnung ergab sich das Lagebild, dass sich der Betonboden im Erdgeschoss des Objektes in einem Radius von etwa fünf Metern abgesenkt hatte. Hiervon betroffen war auch eine tragende Stütze, die um circa vier Zentimeter abgesackt war. Damit war die Standsicherheit des Gebäudes nicht mehr sichergestellt, sodass es umgehend geräumt werden musste. Die Bauordnung hat die Situation sowohl mit dem Gebäudeeigentümer als auch Vertretern der beiden gewerblichen Mieter vor Ort ausführlich erörtert. Die Fachbauleitung geht davon aus, dass sich ein direkt unter dem Gebäude befindlicher, senkrecht von der Erdoberfläche in die Grubenbaue führender ehemaliger Schacht, der früher mit Lockermasse verfüllt …