Alle Artikel in: Sehenswürdigkeiten

Die einfachste Möglichkeit die Meisten der Sehenswürdigkeiten in Hannover zu entdecken ist entlang des Roten Fadens durch die Innenstadt. Er führt vorbei an den 36 wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Innenstadt.

Ausblick vom Deister

Der Deister bei Hannover: Naturparadies und Erholungsgebiet

Der Deister, ein bis zu 405 Meter hoher Gebirgszug südwestlich von Hannover, ist ein beliebtes Erholungsgebiet und ein Paradies für Naturliebhaber. Das etwa 21 Kilometer lange und 5 Kilometer breite Waldgebiet erstreckt sich südlich der Städte Barsinghausen und Wennigsen und bietet eine Vielzahl von Freizeitmöglichkeiten sowie beeindruckende Naturerlebnisse. Der Deister reicht von Springe und endet kurz vor der Autobahn A2 bei Bad Nenndorf. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Natur und Landschaft Der Deister zeichnet sich durch seine waldreiche Landschaft und die vielfältige Flora und Fauna aus. Dominierend sind hier Laub- und Mischwälder, in denen Buchen, Eichen, Fichten und Tannen wachsen. Dieses vielfältige Ökosystem bietet Lebensraum für zahlreiche Tierarten wie Rehe, Wildschweine, Füchse, und verschiedene Vogelarten. Besonders beeindruckend sind die vielen alten Buchenwälder, die teilweise über 150 Jahre alt sind und dem Deister seinen charakteristischen Anblick verleihen. Zudem finden sich hier zahlreiche …

Stele und Einfahrt zur Medizinische Hochschule Hannover (MHH)

Medizinische Hochschule Hannover (MHH)

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) ist eine der renommiertesten medizinischen Hochschulen in Deutschland und ein bedeutendes Zentrum für medizinische Forschung, Lehre und Patientenversorgung. 1965 gegründet, hat sich die MHH rasch zu einer Einrichtung mit internationaler Ausstrahlung entwickelt, die durch herausragende Leistungen in der Medizin und den Wissenschaften besticht. Forschung und Innovation in der Medizinische Hochschule Hannover (MHH) Die MHH ist bekannt für ihre herausragende Forschung, insbesondere in den Bereichen Transplantationsmedizin, Infektionsforschung, Immunologie und Rheumatologie. Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler interdisziplinär zusammen, um innovative Lösungen für aktuelle medizinische Herausforderungen zu finden. Zahlreiche Institute und Forschungszentren. Lehre und Ausbildung Die MHH bietet eine exzellente Ausbildung in Humanmedizin, Zahnmedizin und weiteren Gesundheitswissenschaften. Ihr praxisorientiertes Ausbildungskonzept kombiniert theoretisches Wissen mit praktischen Erfahrungen in einer der größten und modernsten Universitätskliniken Europas. Studierende profitieren von einer engen Verzahnung von Lehre und Forschung, was ihnen ermöglicht, frühzeitig an bedeutenden Forschungsprojekten mitzuwirken. Die Hochschule legt großen Wert auf die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Diverse Programme und Stipendien unterstützen junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei, ihre Karriere in der Medizin und den Lebenswissenschaften voranzutreiben. Von …

Jazz Club Hannover – Eine Institution der Szene auf dem Lindener Berg

Der Jazz Club Hannover ist eine der bedeutendsten Kulturinstitutionen der niedersächsischen Landeshauptstadt und weit über deren Grenzen hinaus bekannt. Gegründet im Jahr 1966, hat sich der Club rasch zu einem zentralen Anlaufpunkt für Jazzliebhaber entwickelt und ist heute aus der deutschen Jazzszene nicht mehr wegzudenken. Geschichte des Jazz Club Hannover Der Jazz Club Hannover wurde von einer Gruppe begeisterter Jazzfans ins Leben gerufen, die einen Ort schaffen wollten, an dem hochwertige Jazzmusik live erlebt werden kann. Seit seiner Gründung hat der Club unzählige internationale und nationale Größen des Jazz auf dem Lindener Berg begrüßt. Besonders bemerkenswert ist die Vielzahl an Grammy-Preisträgern, die hier im Laufe der Jahre aufgetreten sind. In den 1970er und 1980er Jahren erlebte der Club eine Blütezeit, in der er regelmäßig ausverkaufte Konzerte und spektakuläre Jazzfestivals veranstaltete. Die Atmosphäre des Clubs, der für sein intimes und dennoch lebendiges Ambiente bekannt ist, zieht sowohl Musikerinnen und Musiker als auch das Publikum in seinen Bann. Programm und Veranstaltungen Das Programm ist vielfältig und umfasst verschiedene Stilrichtungen des Jazz. Ob Swing, Bebop, Fusion oder Modern …

Straßenbahnmuseum Hannover

Hannoversches Straßenbahn-Museum

Das Hannoversche Straßenbahn-Museum (HSM) ist ein einzigartiges Technik- und Verkehrsmuseum, das sich dem Erhalt und der Präsentation historischer Straßenbahnen widmet. Es befindet sich im Sehnder Stadtteil Wehmingen, etwa 20 Kilometer östlich von Hannover, und ist ein beliebtes Ausflugsziel für Technikinteressierte, Familien und Geschichtsbegeisterte. Geschichte und Hintergrund Das Museum wurde 1987 gegründet und ist auf dem Gelände eines ehemaligen Straßenbahndepots angesiedelt. Es wird von der „Arbeitsgemeinschaft Hannoversches Straßenbahn-Museum e.V.“ betrieben, einem Verein von Straßenbahnfreunden und Freiwilligen, die sich der Pflege und Restaurierung historischer Straßenbahnen verschrieben haben. Sammlung und Ausstellungen Die umfangreiche Sammlung des HSM umfasst über 100 Fahrzeugen, darunter Straßenbahnen, Oberleitungsbusse und Servicefahrzeuge aus verschiedenen Epochen. Viele der Straßenbahnen stammen aus Hannover und anderen deutschen Städten, einige Exponate haben sogar internationalen Ursprung. Die ältesten Fahrzeuge datieren aus dem späten 19. Jahrhundert und bieten einen faszinierenden Einblick in die Entwicklung des Nahverkehrs. Das Museum bietet Besuchern die Möglichkeit, die restaurierten Straßenbahnen hautnah zu erleben. Regelmäßig werden Fahrten mit historischen Fahrzeugen auf dem hauseigenen Streckennetz durchgeführt, wodurch die Geschichte der Straßenbahn lebendig wird. Besucher können nicht nur die …

Stadthalle mit Stadtpark

Der Stadtpark Hannover – Eine grüne Oase im Herzen der Stadt

Der Stadtpark Hannover, gelegen am Hannover Congress Centrums (HCC), ist eine der schönsten und beliebtesten Grünanlagen der niedersächsischen Landeshauptstadt. Die Parkanlage erstreckt sich über 10 Hektar und bietet Einheimischen wie Besuchern eine erholsame Rückzugsmöglichkeit mitten im urbanen Umfeld. Der Stadtpark Hannover oder auch Stadthallengarten in Hannover befindet sich südlich vom Hannover Congress Centrum im Stadtteil Zoo. Er wird von der Clausewitzstraße im Osten und der Kleefelder Straße im Süden begrenzt. Geschichte des Stadtparks Vor dem Bau der Stadthalle wurde das Gelände Kleine Bult ab 1868 vom Hannoverschen Rennverein als Rennbahn für öffentliche Galopprennen genutzt. Diese befand sich vor der Eisenbahnstrecke nach Braunschweig. Erst kurz vor dem Ersten Weltkrieg wurde das Gelände in den Jahren 1913 und 1914 nach Plänen des Gartendirektors Hermann Kube und in Abstimmung mit den Stadthallenarchitekten Paul Bonatz und Friedrich Eugen Scholer in eine Kuranlage umgestaltet und erhielt den Namen „Stadthallengarten“. Im Juni 1914 wurden die Stadthalle und der neu angelegte Garten mit einem langen Wasserbecken und einer Leuchtfontäne mit einem Musikfest feierlich eingeweiht. Im Jahr 1933 diente das Gelände der „Jahresschau …

Stadionbad

Stadionbad Hannover – Größtest Hallenbad der Landeshauptstadt

Das Stadionbad Hannover, gelegen im Sportpark direkt neben dem Niedersachsenstadion der niedersächsischen Landeshauptstadt, ist ein beliebtes Ziel für Sportbegeisterte, Familien und Erholungssuchende gleichermaßen. Seit seiner Eröffnung begeistert das Schwimmbad mit einer Vielzahl von Angeboten und einer modernen Ausstattung. Schwimmbecken und weitere Einrichtungen Das Stadionbad Hannover verfügt über ein großes Schwimmbecken mit den Maßen 50 × 21 Meter, wobei ein Teilbereich von 17 × 15 Metern durch eine klappbare Unterwasserwand abgetrennt werden kann. In diesem Bereich befindet sich eine Wettkampfsprunganlage mit einem 1-Meter-Brett, einem 3-Meter-Turm sowie einem großen Sprungturm, der über einen Fahrstuhl erreichbar ist und Sprungplattformen in 5 m, 7,5 m und 10 m Höhe bietet. Das Becken unter der Sprunganlage ist 4,80 Meter tief und wird auch für Tauch- und Unterwassersportarten genutzt. An dieser Seite des Schwimmbeckens sind in etwa zwei Metern Tiefe 22 große Unterwasserfenster angebracht, durch die man den Sprungbereich aus einem Kellergeschoss beobachten kann. Zusätzlich verfügt das Stadionbad über ein Nichtschwimmerbecken mit den Maßen 26 × 12,75 Meter und einer Wassertiefe von 0,80 bis 1,30 Meter sowie einem kleinen Planschbereich für …

Schiller Denkmal

Schiller Denkmal – Zentral in der Georgstraße

Das Schiller Denkmal wurde vom Bildhauer Wilhelm Engelhard erschaffen. Zum 100. Geburtstag von Friedrich Schiller am 10. November 1859 wurde die Reitwallstraße, die als Teil der von Georg Ludwig Friedrich Laves und August Heinrich Andreae geplanten Ernst-August-Stadt im Jahr 1847 angelegt worden war und vom Ernst-August-Platz vor dem Hauptbahnhof bis zum Reitwall führte, auf Antrag des Schiller-Festkomitees am Jubiläumstag in Schillerstraße umbenannt. Zu dieser Zeit erstreckte sich die Schillerstraße nicht nur bis zum Schnittpunkt mit der Georgstraße, sondern verlief geradlinig darüber hinaus (entlang des heutigen Platzes Am Marstall) bis zum „Hohen Ufer“ an der Leine. Schiller Denkmal Mit dem Guss wurde damals die Hof-Bronzegießerei Bernstorff & Eichwede beauftragt. Die Statue wurde zunächst am Georgsplatz enthüllt und stand dort direkt vor dem repräsentativen Neubau des Ratsgymnasiums. Nachdem durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg das Schulgebäude des Ratsgymnasiums am 8./9. Oktober 1943 zerstört wurde, hat man Denkmal 1955 für den geplanten Neubau der Norddeutschen Landesbank entfernt und auf dem städtischen Bauhof eingelagert. Vier Jahre später wurde es 1959 auf der Rückseite des Opernhauses wieder aufgestellt. Dort stand …

Stadion der Roten

70 Jahre Niedersachsenstadion

Am 26. September 1954 wurde das auf dem Trümmerschutt der Stadt erbaute Niedersachsenstadion eingeweiht. In den 50er-Jahren wurde das Stadion von den Architekten Heinz Goesmann und Richard Konwiarz geplant und von Stadtbaurat Rudolf Hillebrecht in Auftrag gegeben. Die Baukosten betrugen damals vier Millionen Deutsche Mark. Das erste Fußballspiel im neuen Stadion bestritten Hannover 96 und der Stadtrivale Arminia Hannover. In dem Kurzspiel gewannen die 96er mit 1:0 durch ein Tor von Hannes Tkotz. Ab 1959 trug Hannover 96 dann regelmäßig seine Heimspiele im Niedersachsenstadion aus. Geschichte des Niedersachsenstadions Der erste Umbau war zur Fußball-WM 1974 fällig. Die Zahl der Sitzplätze wurde auf 38.000 erhöht, indem der Oberrang der Westtribüne von Stehplätzen auf Sitzplätze umgerüstet wurde. Die Gesamtkapazität sank dadurch auf 60.400 Zuschauer. Die Umbaukosten betrugen da bereits 26 Millionen Deutsche Mark. Die Umrüstung von Holzbänken auf Einzelklappsitze auf der Osttribüne und die Umwandlung von 8000 Stehplätzen im G-Block der Südkurve auf Einzelschalensitze führte 1994 zu einer weiteren Kapazitätsverringerung auf nur noch 56.000 Plätze. Der Beschluss zu einer Totalsanierung wurde von der Stadt 1998 gefasst. Dieser …

Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers

Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers

Das Mahnmal für die ermordeten Juden Hannovers steht in zentraler Lage auf dem Opernplatz. Es wurde 1994 nach einem Entwurf des italienischen Künstlers Michelangelo Pistoletto errichtet. Das aus privaten Spenden errichtete Mahnmal neben dem Opernhaus erinnert an mehr als 6.800 Juden, die Opfer des Nationalsozialismus wurden.