Stadttafel für Kurt Schwitters vor seinem Geburtshaus in der Rumannstraße enthüllt
Am Donnerstag, 4. November 2021 wurde eine Stadttafel für Kurt Schwitters enthüllt. Die Tafel steht frei auf einer Stele vor Schwitters Geburtshaus in der Rumannstraße. Auf der Vorderseite stehen Informationen zu seinem Leben und Werk, auf der Rückseite ist das Gedicht „An Anna Blume“ zu lesen. Mit dabei waren Bezirksbürgermeisterin Cornelia Kupsch, Dr. Gwendolen Webster und Dr. Hansotto Schwacke, 1. und 2. Vorsitzende der internationalen Kurt Schwitters Gesellschaft, Dr. Christian Heppner, Stadtarchiv Hannover, Dr. Isabel Schulz, Geschäftsführerin der Kurt und Ernst Schwitters Stiftung sowie Kuratorin im Kurt Schwitters Archiv im Sprengel Museum Hannover, und Dr. Walter Selke. Selke hat durch eine Geldspende und sein Engagement zur Realisierung der Tafel samt Stele beigetragen. Nach seiner Pensionierung als Physikprofessor, der selbst in der Rumannstraße aufgewachsen ist, hat er Nachforschungen zu seiner Heimatstadt Hannover und bekannten hannoverschen Persönlichkeiten, wie Kurt Schwitters oder Otto Meyerhof, angestellt und dadurch zusammen mit Dr. Heppner aus dem Stadtarchiv Hannover das Geburtshaus von Kurt Schwitters ausfindig gemacht. Zu Kurt Schwitters Der am 20. Juni 1887 in Hannover geborene Kurt Schwitters zählt heute zu …