Die Landeshauptstadt richtet in der kommenden Woche im Vorfeld des Maschseefest Hannover entlang des Rudolf-von-Bennigsen-Ufers wieder einen Radweg ein, der baulich vom restlichen Straßenverkehr getrennt ist. Er soll für einen reibungslosen Fahrradverkehr am nördlichen Teil des Sees sowohl während der Aufbauarbeiten, während der Veranstaltung als auch während des Abbaus sorgen. Von Donnerstag, 10. Juli, 20 Uhr, bis Freitag, 29. August, wird der stadteinwärts führende Radweg auf der Ostseite des Rudolf-von-Bennigsen-Ufer zwischen Altenbekener Damm und Kurt-Schwitters-Platz dazu auf die Fahrbahn verlegt. Der eigentliche Radweg direkt am Maschsee ist in der Zeit nicht mehr nutzbar.
Der Auf- und Abbau findet jeweils nachts statt. Deshalb wird das Rudolf-von-Bennigsen-Ufer vom 10. Juli (Donnerstag), 20 Uhr, bis zum 11. Juli (Freitag), 6 Uhr, zwischen Kurt-Schwitters-Platz (Sprengel Museum) und Altenbekener Damm zur Einbahnstraße in Richtung Döhren. Der Verkehr in Richtung Innenstadt wird in dieser Zeit über den Altenbekener Damm und die Hildesheimer Straße umgeleitet. Die gleiche Regelung gibt es zum Abbau des temporären Radwegs in der Nacht vom 28. auf den 29. August.
Die Anlage erweitert den vorhandenen kombinierten Rad- und Fußweg um eine Spur auf der Fahrbahn. Sie wird durch hohe stählerne Leitwände baulich vom restlichen Straßenverkehr abgetrennt. Fahrradfahrer*innen bewegen sich stadteinwärts parallel zum Autoverkehr. Stadtauswärts teilen sie sich den Weg mit Fußgänger*innen. Mit der Erweiterung des Radweges auf der Ostseite des Rudolf-von-Bennigsen-Ufers und der Sperrung auf der Seeseite für die gesamte Dauer des Festes und der angrenzenden Bauzeiten wird eine einheitliche Regelung geschaffen. Für Kraftfahrzeuge bleibt das Rudolf-von-Bennigsen-Ufer in beide Richtungen befahrbar. Es gilt beidseitig eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern.