Alle Artikel in: Wirtschaft

Wissenwertes und aktuelle Entwicklungen in der Wirtschaft der Landeshauptstadt Hannover aus allen Bereichen vom Weltkonzern bis zum Traditionsunternehmen.

Goldener Leibnizkeks

Goldener Leibnizkeks

Die Wirtschaft in Hannover besteht nicht nur aus Volkswagen, TUI und Continental. In der Stadt sind viele Traditionsunternehmen mit bekannten Namen entstanden und zum Teil auch immer noch Aktiv. Von der Hanomag über Bahlsen und Sprengel bis hin zu Geha und Pelikan oder die mittelständigen Trüffel Güse und IG von der Linde kennt die Namen jeder Hannoveraner.

Der Wirtschaftsstandort Hannover weist gegenüber anderen Regionen Deutschlands eine überdurchschnittliche Wirtschaftskraft auf. Die 23.000 Unternehmen in Hannover teilen sich grob in Handel und Dienstleistungen und Industrie bzw. verarbeitendes Gewerbe auf.

Die Stadt Hannover bietet mit der Wirtschaftsförderung einen starken Partner für bestehnde Unternehmen, Wirtschaftsgemeinschaften und StartUps.

Leitung aus Lahe bringt Abfallwärme ins Netz

enerity: Ausbau für klimaneutrale Wärme in Hannover

Die Energie- und Wärmewende in Hannover macht weiter große Fortschritte. Der vorzeitige Kohleausstieg bei enercity kommt voran, die grüne Fernwärme wird künftig in bis zu 14 dezentralen Anlagen erzeugt werden, die das Kohleheizkraftwerk ersetzen. Schon in diesem Jahr wird der erste Block des Kraftwerks dazu abgeschaltet werden. Für das Portfolio der neuen Anlagen stehen die jeweils besten Lösungen aus Wirtschaftlichkeit, Klimaneutralität und Versorgungssicherheit im Fokus. In diesem Zuge haben sich enercity und EEW Energy from Waste (Helmstedt) darauf geeinigt, die Potenziale der bestehenden thermischen EEW-Abfallverwertungsanlage in Hannover gemeinsam weiter auszubauen und langfristig für die klimafreundliche Fernwärme- und Stromerzeugung in Hannover zu nutzen. Dem vorausgegangen war ein umfassendes Verfahren, in dem auch ein möglicher Neubau einer enercity-Abfallverwertungsanlage an einem anderen Standort in Hannover geprüft wurde. „Das ist ein weiterer wichtiger Schritt von enercity für die Energie- und Wärmewende. Das erklärte Ziel unseres zügigen und zeitnahen Kohleausstiegs rückt damit wieder ein bedeutendes Stück näher. Im Sinne unserer Kund:innen und der Bürger:innen Hannovers haben wir zudem auch hier eine wirtschaftlich und nachhaltig optimale Lösung gefunden, in dem noch …

Asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien

Wie Vermögende asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien nutzen, um sich einen Vorteil zu sichern

Vermögende Investoren verlassen sich selten auf konventionelle Anlagestrategien. Statt durchschnittliche Marktrenditen zu verfolgen, konzentrieren sie sich auf Chancen, bei denen das potenzielle Gewinnpotenzial das Verlustpotenzial deutlich übersteigt – das Fundament asymmetrischer Risiko-Rendite-Strategien. Dieser Artikel erläutert, wie asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien funktionieren, warum sie besonders effektiv sind und wie vermögende Investoren sie in verschiedenen Anlageklassen umsetzen. Was ist eine asymmetrische Risiko-Rendite-Strategie? Asymmetrische Strategien basieren auf Investitionen, bei denen das potenzielle Aufwärtspotenzial das Abwärtsrisiko deutlich übertrifft. Besonders im kurzfristigen Handel bieten sie die Möglichkeit, gezielt Marktchancen mit überproportionalem Gewinnpotenzial zu nutzen. Die Anlagen sind so strukturiert, dass selbst mehrere Fehlschläge durch einen einzigen Erfolg mehr als ausgeglichen werden. Hauptmerkmale asymmetrischer Investitionen: Begrenztes Risiko, hohes Gewinnpotenzial: Im schlimmsten Fall sind die Verluste überschaubar, während im besten Fall exponentielle Gewinne möglich sind. Skalierbarkeit: Bereits kleine Kapitalerträge können überproportionale Renditen erzielen, wodurch es möglich wird, mehrere asymmetrische Wetten einzugehen. Nutzung von Marktineffizienzen: Wohlhabende Investoren identifizieren Gelegenheiten, bei denen Risiken falsch bewertet werden oder das Marktpotenzial noch nicht erkannt wurde. Warum setzen Vermögende auf asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien? Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWIs) und institutionelle Anleger haben Zugang …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Sparkasse Hannover unterstützt den Förderverein der Gedenkstätte Ahlem

Finanzielle Unterstützung für den Förderverein der Gedenkstätte Ahlem: Die Sparkasse fördert die Dauerausstellung in der Gedenkstätte Ahlem mit einer zweckgebundenen Zuwendung in Höhe von 300.000 Euro. Das Geld dient der Erneuerung und Weiterentwicklung der Medientechnik sowie einem neuen Element der Ausstellung zur Entwicklung des Rechtsextremismus nach 1945. Heute (13. Februar) haben Regionspräsident Steffen Krach und Hauke Jagau, Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Ahlem, den Förderbescheid von Volker Alt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hannover, in der Gedenkstätte Ahlem entgegengenommen. Regionspräsident Steffen Krach ist dankbar für die Unterstützung seitens der Sparkasse Hannover und des Fördervereins. „Der Gedenkstätte Ahlem kommt eine bundesweit einmalige historische Bedeutung zu. In absehbarer Zukunft wird es keine Zeitzeug*innen mehr geben, die uns über dieses Kapitel der deutschen Geschichte aufklären können. Angesichts der zunehmenden antidemokratischen Strömungen in Deutschland wird es immer wichtiger, eine zeitgemäße Erinnerungsarbeit zu leisten. Wir weiten unser pädagogisches Angebot daher konsequent aus und arbeiten aktuell mit Hochdruck an der Entwicklung von altersgerechten Bildungsformaten für Grundschulen.“ Seit 2014 ist die Gedenkstätte Ahlem der zentrale Erinnerungs- und Lernort zur Geschichte des Nationalsozialismus und der …

Der Kröpcke - Hannovers zentraler Platz

Hannovers Innenstadt mit 2,8 benotet – Gastronomie und ÖPNV positiv bewertet

Befragungsergebnisse: „Vitale Innenstädte 2024“ Hannovers Innenstadt bekommt von Besucher*innen die durchschnittliche Schulnote 2,8. Das ist ein Ergebnis der Befragung „Vitale Innenstädte 2024“. Hannover liegt damit knapp unter dem Durchschnitt (Note 2,5) der anderen befragten Städte mit mehr als 500.000 Einwohner*innen. Anzumerken ist, dass die Gesamtnote zwischen den Befragungstagen schwankt. Während die Gesamtnote am Donnerstag bei 2,9 liegt, ist sie am Sonnabend um 0,2 Prozentpunkte besser und liegt bei 2,7. Besonders punktet Hannover im Vergleich mit anderen Städten dieser Größenklasse mit dem Gastronomieangebot, hier kommt sie auf die Note 1,7. Freizeit und Kultur sowie Dienstleistungen bekommen jeweils eine Note zwischen 1,9 und 2,1. Zu kämpfen hat die hannoversche City, wie andere Städte auch, mit dem weiter fortschreitenden Trend zum Onlinehandel. Dies sind einige von zahlreichen Erkenntnissen einer Befragung „Vitale Innenstädte“, die das Marktforschungs- und Beratungsunternehmen IFH Köln im Herbst 2024 in 107 deutschen Innenstädten durchgeführt hat. Zum fünften Mal wurde die im zweijährlichen Rhythmus erfolgende Attraktivitätsanalyse auch in der Landeshauptstadt Hannover durchgeführt. Gefragt wurde unter anderem: Wer besucht die Innenstadt und warum? Hat sich das Einkaufsverhalten …

Solaranlage auf einem Flachdach

Stadt Hannover legt ein PV-Förderprogramm für „Große Dächer“ auf

Um den Ausbau erneuerbarer Energien zu beschleunigen legt die Landeshauptstadt Hannover ein neues Förderprogramm mit einem Volumen rund 850.000 Euro für Photovoltaikanlagen auf großen Dächern auf. Die Gelder werden aus nicht verwendeten Mitteln des Förderprogramms „Kraft-Wärme-Kopplung“ zur Verfügung gestellt. Die entsprechende Vorlage wurde heute in den Ausschuss für Umweltschutz, Klimaschutz und Grünflächen eingebracht. Mangels verfügbarer Freiflächen in Hannover ist die am besten geeignete Erzeugungsart für Strom die Photovoltaik (PV) auf Gebäuden. Zu den wesentlichen Möglichkeiten, den PV-Ausbau in Hannover voranzutreiben, gehört die Installation von PV-Anlagen auf großen Dachflächen, die mit Programm gefördert werden soll. Die Förderung beschränkt sich aufgrund der PV-Installationspflicht, die seit 2023 stufenweise in Niedersachsen eingeführt wurde, auf Bestandsgebäude, wie zum Beispiel Produktions- und Lagerhallen sowie Veranstaltungs- und Bürogebäude. Die Förderung soll ab einer Leistung von mindestens 100 kWp mit 100 €/kWp erfolgen und ist auf einen Höchstbetrag von 30.000 Euro begrenzt. Bei traglastbedingtem Einsatz von Folientechnik auf Leichtbauhallen kann der Förderbetrag auf 400 €/kWp mit einem Höchstbetrag von 80.000 Euro erhöht werden. „Mit dem Förderprogramm liefert die Landeshauptstadt Hannover einen weiteren Baustein, …

HannoverServiceCenter am Schützenplatz

Warnstreik am Donnerstag schränkt städtische Einrichtungen ein

Während der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst hat die Gewerkschaft ver.di für Donnerstag, 13. Februar 2025, zu erneuten Streiks aufgerufen. In Hannover sind unter anderem die städtischen Kitas und Bürgerämter betroffen. Kitas und Betreuung Am Donnerstag bleiben alle städtischen Kitas geschlossen. Aufgrund eines hohen Krankenstandes ist eine Betreuung in Notgruppen nicht möglich. Eltern und Erziehungsberechtigte sind bereits informiert worden. Neben den Kitas ist auch das Familienservicebüro in der Joachimstraße am Donnerstag geschlossen. Bürgerämter und Briefwahlstellen Die Bürgerämter Bemerode, Döhren, Herrenhausen, Linden, Ricklingen und Sahlkamp bleiben am 13. Februar geschlossen. Die Bürgerämter am Aegi, Podbi-Park und am Schützenplatz sind für dringende Anliegen geöffnet. Das Fundbüro im ServiceCenter am Schützenplatz bleibt allerdings geschlossen. Der Fachbereich Öffentliche Ordnung bemüht sich, bereits bestehende Termine gebündelt an einem Ort anbieten zu können. Wartezeiten sind dennoch möglich. Spontanbesucher*innen werden gebeten, die Bürgerämter nicht aufzusuchen, damit die Wartezeiten nicht noch länger werden. Die Briefwahlstellen in Hannover sollen trotz des Streiks erreichbar bleiben. Bäder Wie die Kitas sind auch die Schwimmbäder in Hannover am Donnerstag geschlossen. Das betrifft das Stadionbad, das Stöckener Bad und …

Lagerhalle

Gewerbeimmobilienmarkt: Büroflächenumsatz zieht wieder an

Die Verunsicherung im Gewerbeimmobilienmarkt hat sich im Herbst verstärkt, das Investitionsklima ist in Teilen eingetrübt. Doch aktuelle Zahlen aus Hannover lassen im Büro- und Einzelhandelssegment eine Besserung erkennen. Das ist das vorläufige Ergebnis der Jahresbilanz, die Region und Landeshauptstadt Hannover gemeinsam mit den wichtigsten und marktprägenden Akteuren der regionalen Immobilienwirtschaft gezogen haben. Die wirtschaftliche Lage bleibt schwach: 2024 sinkt das BIP um 0,3 Prozent, und auch 2025 wird nur ein geringes Wachstum von etwa 0,3 Prozent erwartet. Trotzdem konnte sich der Büromarkt 2024 mit einem Umsatz von fast 140.000 Quadratmetern wieder deutlich erholen, nachdem er 2023 mit lediglich 85.000 Quadratmetern einen starken Einbruch verzeichnete. Damit liegt das Umsatzvolumen fast wieder auf dem Durchschnittsniveau der Jahre 2019 bis 2024 (145.000 qm). Erfreulich ist auch, dass die Bürospitzenmiete mit 21,40 Euro pro Quadratmeter (Vorjahr: 20 €/qm) nochmals leicht gestiegen ist und die Leerstandsquote von 4,9 auf 5,3 Prozent im Vergleich mit den größeren A- und B-Standorten nur moderat gestiegen ist. Beim Markt für Logistik- und Produktionsimmobilien war bereits 2023 mit 230.000 Quadratmetern gegenüber 2022 mit 420.000 Quadratmetern …

Unterwegs mit der Malteser Rikscha

Spendenkampagne gegen Einsamkeit und Altersarmut von ROSSMANN und den Maltesern

Die Zahl der von Altersarmut bedrohten Menschen über 65 Jahre nimmt laut jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes binnen eines Jahres deutlich zu. Viele dieser Menschen ziehen sich zurück oder haben aus anderen Gründen wenige soziale Kontakte. Schätzungen gehen von mehr als 4 Millionen Menschen ab 65 Jahren in Deutschland aus, die von Einsamkeit und Altersarmut betroffen sind. Dem wollen die Malteser und ROSSMANN begegnen und starten rund um den Valentinstag eine Spendenkampagne. Nutzer von Instagram, TikTok, Facebook und YouTube haben ab sofort die Möglichkeit, die von ROSSMANN bereitgestellte Spendensumme von 100.000 Euro zu verdoppeln. Der Erlös kommt über die Malteser älteren Menschen zugute, die von Altersarmut und Einsamkeit betroffen sind. Begleitend dazu können Kunden in mehr als 700 ROSSMANN-Filialen Wünsche für ein ortsansässiges Seniorenheim erfüllen – die größte Spendenaktion dieser Art in der Unternehmensgeschichte von ROSSMANN. Vom 7. bis 14. Februar 2025 – passend zum Valentinstag – startet die Kampagne „Wa(h)re Nächstenliebe“, unterstützt von Influencer Rashid Hamid. In dem eigens für diese Kampagne produzierten Video erinnert der gelernte Altenpfleger Rashid Hamid daran, dass „wir alle …

Energiemonitor für die Region Hannover

Energiemonitor für die Region Hannover

Plattform informiert über Stromerzeugung und Verbrauch in der Region Hannover Wie geht die Energiewende voran? Für das Gebiet der Region Hannover veranschaulicht das ab sofort ein Online-Energiemonitor, den der Energieversorger Avacon im Auftrag der Region Hannover umgesetzt hat. „Wir wollen in der Region Hannover so schnell wie möglich klimaneutral werden. Mit dem Energiemonitor schaffen wir Transparenz über den Fortschritt und zeigen, wie viel die erneuerbaren Energien schon zur Stromversorgung bei uns beitragen“, erläutert Jens Palandt, Klimadezernent der Region Hannover. Der Energiemonitor gibt einen Überblick über die aktuelle Stromerzeugung im Regionsgebiet. Dabei werden die Beiträge von Biogasanlagen, Windkraft- und Photovoltaikanlagen sowie anderen Erzeugern wie Blockheizkraftwerken (BHKW) und konventionellen Kraftwerken modelliert. Gleichzeitig zeigt das Dashboard den aktuellen Stromverbrauch in der Region – in Betrieben, kommunalen Einrichtungen wie Verwaltungsgebäuden oder Schulen sowie in Privathaushalten. Außerdem macht der Monitor sichtbar, wie viel Energie bilanziell noch aus dem Stromnetz bezogen wird. Die Haupt-Info-Grafik aktualisiert sich alle 15 Minuten. Die örtlichen Energieflüsse, der Grad der Eigenversorgung sowie der Anteil an regenerativer Erzeugung sind somit nahezu in Echtzeit abrufbar. Mit weiteren Grafiken …

Thomas Weinert, Vonovia Regionalleiter Hannover, besucht Geigenlehrerin Rebecca Czech und ihre Schülerinnen und Schüler beim Geigenunterricht

Leonore-Goldschmidt-Schule verlängert Musikangebot für Kinder

Ob Gitarre, Klavier, Schlagzeug, Gesang oder Geige: In der Leonore-Goldschmidt-Schule Hannover, auch IGS Mühlenberg genannt, können Schülerinnen und Schüler in einem Musikprojekt allerlei Instrumente lernen und gemeinsam musizieren. Das niedrigschwellige Angebot richtet sich dabei insbesondere an Kinder aus sozial benachteiligten Stadtteilen, um ihnen den Zugang zu gutem Musikunterricht zu ermöglichen, den sich die Eltern sonst nicht leisten könnten. Damit die Schule das Angebot finanzieren kann, können Musikpatenschaften (MUPA) übernommen werden. Das Wohnungsunternehmen Vonovia ist seit mehreren Jahren Musikpate und spendet nun erneut 2.000 Euro für das Projekt. Musik als abwechslungsreiches Hobby Der Musikunterricht findet in Kleingruppen oder als Einzelförderung in den Räumlichkeiten der Schule statt und wird von professionellen Musikerinnen und Musikern angeleitet. Ein weiterer positiver Nebeneffekt: Musik verbindet. So lernen die Kinder nicht nur etwas Neues und entdecken versteckte Talente, sondern finden in den Gruppen auch echte Freundschaften. Bereits seit 2020 bietet die Schule das Angebot an und rund 40 Kinder haben dadurch ein neues Hobby angefangen. Musikunterricht finanziert sich weitestgehend aus Fördergeldern Nicht nur den Kindern, auch den Lehrerinnen und Lehrern liegt dieses …