Alle Artikel in: Corona

Nachrichten zu Corona in Hannover und allgemeine Infos zur immer noch nicht überstandenen Corona Pandemie.
Corona Hannover

Welche neuen Maßnahmen rund um den Schutz vor Covid-19 hat die Politik beschlossen, wo kann man sich in Hannover testen lassen oder wie ist der Stand bei den Impfzentren.

Dazu allgemeine Informationen vom Land Niedersachsen wie die neuesten Allgemeinverfügungen, vom Bundesgesundheitsministerium, der ständigen Impfkommission und weiteren offiziellen Stellen aus der Politik und dem Gesundheitswesen. Hier erfahren sie alles zu den aktuellen Regelungen im Rahmen von Corona in Hannover für den öffentlichen Verkehr, die Quarantänepflichten, Zugangsbeschränkungen und weiteren Maßnahmen zur Eindämmung der weltweiten Pandemie.

Corona – Covid-19

Die COVID-19-Pandemie, auch Corona(virus)-Pandemie oder Corona(virus)-Krise, ist der weltweite Ausbruch der Infektionskrankheit COVID-19 (umgangssprachlich oft als „Corona“ oder „COVID“ abgekürzt). Die Pandemie hat in vielen Ländern dramatische Auswirkungen.

Die dritte und bisher verheerendste Pandemie des 21. Jahrhunderts wird weltweit in großem Rahmen von den Medien begleitet. Sie ist ein Beispiel für die rasche Ausbreitung einer Krankheit in einer vernetzten und globalisierten Welt.

Die COVID-19-Pandemie brachte vor allem ab dem Frühjahr 2020 weltweit die verschiedensten Arten von Auswirkungen hervor. Viele Menschen wurden krank und starben an COVID-19. Die Angst davor, dass sie selbst bzw. Menschen, für die sie sich verantwortlich fühlen, dieses Schicksal teilen würden, ergriff weltweit die Bevölkerung, Wissenschaftler und Politiker. Durch die Pandemie wurden weltweit viele Volkswirtschaften zum Teil dramatisch in Mitleidenschaft gezogen und es gab Millionen von Arbeitslosen. Der Einzelhandel, Restaurantunternehmen und Konferenzveranstalter, Sportveranstaltungen, der Tourismus allgemein und die kommerzielle Luftfahrt wurden von den Auswirkungen unmittelbar betroffen.

Lorettas Biergarten

Pfingsten mit Gastronomie in Hannover?

Es liegt im Bereich des Möglichen das am Donnerstag, pünktlich zu Pfingsten, die Gastronomie in Hannover wieder öffnen darf. Der Inzidenzwert in der Region Hannover ist jetzt Stand Montag 17.05.2021 den vierten Werktag in Folge unter 100 geblieben. Sollte dies am Dienstag immer noch so sein sind die geforderten fünf Werktage erreicht. Die Region Hannover könnte also am Mittwoch erklären das sie keine Hochinzidenzkommune mehr ist und am darauf folgenden Donnerstag träten die Lockerungen in Kraft. Die Lockerungen könnten umfassen: Ausgangssperre ab 22:00 Uhr (bzw. 24:00 Uhr) könnte entfallen Zusammenkünfte in privaten und öffentlichen Räumen drinnen und draußen mit einem Haushalt plus zwei weitere Personen eines anderen Haushaltes Der Einzelhandel darf dann mit Hygienekonzept und mit negativem Testnachweis auf eine Terminvereinbarung verzichten Die Gastronomie darf ihre Außenbereiche mit einem Hygienekonzept öffen. Auch hier nur mit einem negativen Testnachweis. Außerdem gilt eine Sperrstunde ab 23.00 Uhr Hotels und Pensionen dürfen wieder Gäste aus Niedersachsen empfangen Weitere Einzelheiten sind im Stufenplan 2.0 des Landes Niederschsen zu finden. Für viele Aktivitäten braucht man einen negativen Coronatest. Diesen bekommt …

Ricklinger Bad - Schwimmerbecken

Ab Donnerstag individuelle Freibadnutzung zum Normalpreis möglich

Ab Donnerstag, 13. Mai (Himmelfahrt), ist im Lister und im Ricklinger Bad eine individuelle Nutzung des Freibad in Hannover  möglich und das zum normalen Eintrittspreis. Die Landeshauptstadt hat die Genehmigung für ein besonderes Öffnungskonzept erhalten. Die städtischen Schwimmbäder sind seit November 2020 aufgrund gesetzlicher Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie geschlossen. Der Fachbereich Sport, Bäder und Eventmanagement hat jetzt ein Konzept erarbeitet, um den Hannoveraner*innen zumindest ein eingeschränktes Schwimmangebot machen zu können. Künftig ist es möglich, im Lister Bad und im Ricklinger Bad individuell zu schwimmen. Allein, zu zweit oder mit Personen des eigenen Haushaltes kann eine 50-Meter-Bahn, ein halbes Nichtschwimmerbecken oder ein halbes Sprungbecken für eine Stunde angemietet werden. Um die Abstandsregeln einhalten zu können, werden nur jeweils vier der acht Bahnen in den 50-Meter-Becken vermietet. Für die Freibad Nutzung in Hannover fällt nur der reguläre Eintrittspreis an Konstanze Beckedorf, die zuständige Dezernentin für Sport und Kultur: „Uns war es besonders wichtig, ein solches Angebot zu normalen Konditionen machen zu können. Es ist sicher noch nicht der gewohnte Sommer-Schwimmspaß mit allen Facetten, aber wir verstehen …

Capitol

Stufenplan Niedersachsen – Zweiter Versuch

Schon im Februar hatte das Land Niedersachsen einen ersten Stufenplan für eine Öffnung von Handel, Gastronomie und Kultur vorgelegt. Jetzt kommt der Stufenplan Niedersachsen 2.0 mit einer neuen Abstufung. Stufenplan als PDF-Download Interessantester Punkt ist die Stufe „Erhöhtes Infektionsgeschehen >10“. Denn einen Plan für kleiner 10 ist im neuen Stufenplan nicht mehr enthalten. Es fragt sich also ob unterhalb dieser Schwelle keine Maßnahmen mehr notwendig sind. Damit hätten auch Clubs und Discotheken endlich wieder eine echte Öffnungsperspektive. Auch über dieser Stufe von 10 bis zu einer Inzidenz von 35 dürfen nach dem neuen Stufenplan Clubs mit Hygienekonzept und einer Personenbegrenzung von mindestens 10qm/ Person wieder den Betrieb aufnehmen. Theater, Konzerthäuser und Kinos dürfen über einer Inzidenz von 50 nur ein Außenangebot sofern vorhanden öffnen. Auch Freibäder dürfen danach erst unter 50 mit einem Hygiene- und Testkonzept öffen. In Hannover ist darüber hinaus ab Donnerstag eine individuelle Freibadnutzung zum Normalpreis möglich. Neu im Plan ist auch eine Sperrstunde ab 23.00 Uhr und der Zugang nur mit negativem Testnachweis bei einigen Punkten. Pressemitteilung Stufenplan Niedersachsen Kabinett beschließt …

Screenshot von facebook

Neue Presse bauscht Polizeieinsatz zu illegaler Corona-Party auf

Während sich an den beliebten Ausflugszielen in Stadt und Region tausende Menschen einen schönen Sonntag machten, kam es am Kanal in Limmer wegen 100-200 Leuten zu einem Polizeieinsatz. Die Kommentare zu dem Artikel auf der Facebook Seite der Neuen Presse sind eindeutig. Da ist von „Egoistische Idioten“, die Rede. „Sehr sehr gut! Danke an die Polizei“ schreibt ein anderer oder „Jawohl wieder ein paar Honks erwischt“. Nur wer den Artikel gelesen hat, müsste eigentlich schon stutzig werden. Ein Polizeisprecher betont, dass die geltenden Corona-Regeln eingehalten wurden. Wie soll das also eine Party gewesen sein? In einem Artikel von punkt-linden.de wird das etwas differenzierter geschildert. Die reißerische Überschrift der Neuen Presse dient einzig und allein dem Zweck die Kommentarmeute anzulocken und den Unfrieden in der aktuellen Situation zu befeuern. Qualitativ guter Journalismus ist das definitiv nicht mehr. Das hat eher BILD Niveau! Update: Nach mehreren Protesten aufgrund der Berichterstattung hat die NP jetzt den Artikel geändert. Dazu das folgende Statement: Liebe Leserinnen und Leser, wir haben den Artikel inzwischen aktualisiert. Die Personen haben sich illegal auf …

Einkaufscity

Lockerungskonzept für Niedersachsen

Weil die Zahl der Neuinfizierten nun bereits seit einigen Wochen kontinuierlich sinken gibt es jetzt ein Lockerungskonzept für Niedersachsen. Wie bereits vermutet kann es ab Montag Lockerungen für Gastronomie, Einzelhandel ohne Click & Meet in Hannover und Öffunng der Tourismusbetriebe für Besucher aus dem eigenen Land geben. Diese Regelungen gelten für Landkreise und Kommunen mit einer Inzidenz unter 100. „Landesweit wurde jetzt endlich wieder die Hundertergrenze unterschritten, etwa zwei Drittel der Landkreise und Kommunen liegen unter 100″, so Ministerpräsident Stephan Weil. „Das ist eine ermutigende Entwicklung, die wir den Bürgerinnen und Bürgern in unserem Land verdanken. Obwohl es ihnen sicherlich schwergefallen ist, haben sie in beeindruckender Weise die Kontaktbeschränkungen eingehalten und ihre Mobilität reduziert. Herzlichen Dank dafür! Das gibt uns die Möglichkeit, jetzt erste Lockerungen einzuleiten und mit den Menschen zusammen ein paar vorsichtige Schritte hin zu mehr Normalität zu machen.“ Wirtschaftsminister Bernd Althusmann: „Ich freue mich, dass damit auch die Menschen, die in Gastronomie, Einzelhandel oder Hotellerie tätig sind, jetzt schrittweise wieder loslegen können und eine wirtschaftliche Perspektive erhalten. Die harte, vom Virus erzwungene …

Lorettas Biergarten

Lockerungen für die Gastronomie wohl am 10. Mai

Lockerungen für die Gastronomie am 10. Mai. Einzelhandel, Gastronomie und Tourismusbetriebe sollen dann wohl in Niedersachsen wieder öffnen dürfen. Nach Informationen der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) ist die Voraussetzung dafür eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 100 in den Landkreisen. Das Bundesland Niedersachsen will mit der rot-schwarzen Koalition die Corona-Verordnung entsprechend ändern. Begründet wird der Vorstoß von der Politik des Landes mit den Erfahrungen des Lebensmitteleinzelhandels. In über einem Jahr Pandemie waren hier auch ohne Testpflicht keine größeren Infektionsgeschehen zu beobachten. Lockerungen für Gastronomie und Einzelhandel Das Einkaufen in allen Geschäften soll nach diesen Plänen wieder ohne vorherige Terminbuchung ermöglicht werden. Kontaktnachverfolgung, Zugangsbegrenzung und die Pflicht zu Hygienekonzepten werden bestehen bleiben. Möglicherweise kann auf Test- oder Impfnachweise aber verzichtet werden. Die Öffnung der Gastronomie wird auch an Corona-Beschränkungen gekoppelt. Die Innengastronomie könnte nur mit begrenzten Kapazitäten zugelassen werden und für den Besuch in einem Restaurant wird ein negativer Test wohl verpflichtend sein. Diese Test sind in den zahlreichen Corona Testzentren in Hannover problemlos und kostenlos zu bekommen. Letzten Freitag lag die Inzidenz bereits in vielen Kreisen und Großstädten …

0511 Talk

Hannoversche Kulturszene in der Krise? – Ossy Pfeiffer und Anca Graterol zu Gast bei 0511

Wie geht es eigentlich der hannöverschen Kulturszene während der Coronapandemie? In dem ersten Talk der neuen Reihe zum Thema „Hannoversche Kulturszene in der Krise?“ spricht Moderatorin Jasmin Janosch mit den Musikern der Band „Ignore the Sign“, Ossy Pfeiffer und Anca Graterol, über die momentane Situation und wie das ihre Musik beeinflusst. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren 0511 – täglich um 18:45 Uhr auf h1 oder über www.youtube.com Redaktion: Carry Anne Butler Kamera: h1 Fernsehen aus Hannover Schnitt: Jamie Asher / Pia Klein Moderation: Jasmin Janosch Tonregie: Phil Teichert

Bundesnotbremse bringt Lockerungen für Läden in Hannover

Viel zu lange wurde über die sogenannte Bundesnotbremse diskutiert, die heute vom Bundestag abgestimmt wurde. Größter Kritikpunkt war die Ausgangssperre, die erst kürzlich in Hannover vor Gericht gekippt wurde. Nun also der zweite Anlauf mit einer Regelung, die so gut wie nichts bewirken wird. Da Spaziergänge bis Mitternacht erlaubt bleiben, kann man getrost auch noch spät von Freunden und Verwandten nach Hause kommen. Denn kontrollierbar ist das wohl eher nicht zu welchem Zweck man dann noch unterwegs ist. Noch interessanter ist die Regelung zur Ladenöffnung. Erst wenn der Inzidenzwert über 150 steigt, müssen die Geschäfte auf Click & Collect umsteigen. Im Umkehrschluss bedeutet das aber auch das ab sofort mit negativem Corona-Test und Terminbuchung, das sogenannte Click & Meet, in Hannover wieder Geschäfte öffen dürfen. Die Bundesnotbremse bringt also für Hannover zum Teil sogar mehr Freiheiten. Bleibt allerdings abzuwarten, wie der Bundesrat darüber abstimmt und ob das Land Niedersachsen sowie die Region Hannover diese Regelungen der Bundesnotbremse auch für Hannover umsetzten. Die wichtigsten Punkte der Bundesnotbremse die auch für Hannover gelten sollen Ausgangsbeschränkungen: Von 22.00 …

zero-covid.org Action day

ZeroCovid Aktionstag am 10. April

#bezahltePause #ZeroCovidDayOfAction Die 3. Welle der Pandemie rollt, die Inzidenzen steigen, Mutationen verbreiten sich rasant, während die Impfungen viel zu langsam vonstatten gehen. Die Wirtschaftslobby hat einen breiten Lockerungs-Diskurs initiiert, die Querdenker marschieren wieder, publizistisch flankiert von konservativen und rechten Medien. Mit #ZeroCovid und einer solidarischen Auszeit der Wirtschaft könnten Tausende weitere Tote, viele Infizierte die anschließend unter LongCovid leiden, und die autoritär-individualisierende Regulation der Pandemie verhindert werden. Drei Wochen bezahlte Pause statt dritter Welle! Eine mehrwöchige Arbeitspause in der Wirtschaft wäre mal eine echte Alternative zur jetzigen Strategie immer nur den privaten Bereich einzuschränken. Gefordert wird eine Schließung aller gesellschaftlich nicht zwingend erforderlichen Dienstleistungs- und Produktionsbereiche für mindestens 3 Wochen für die drastische Reduktion des R-Werts bei vollem Lohnausgleich. Finanziert durch eine Corona-Sonderabgabe für Unternehmen, die von der Corona-Pandemie Profit gemacht haben, sowie auf hohe Vermögen und Einkommen. Mehr Informationen unter www.zero-covid.org