Alle Artikel in: Bilder

Auch für Fotografen hat Hannover einiges zu bieten. Hannover Bilder müssen nicht langeweilig sein. Ob Lost-Places, Luftbilder, Panoramen oder viele weitere Motive es lohnt sich immer wieder einen Streifzug mit der Kamera oder dem Handy durch die Landeshauptstadt von Niedersachsen zu machen.

Markt auf dem Klagesmarkt um 1910

Klagesmarkt 1910

Der Klagesmarkt ist vermutlich bereits im 14. Jahrhundert entstanden und diente hauptsächlich als Marktplatz. Von 2013 bis 2017 wurde er im Zuge des Projektes Hannover City 2020+ im südöstlichen Teil bebaut; der nordwestliche Teil wird weiterhin als Parkplatz und Wochenmarkt genutzt. Bis 2013 traditioneller Standort für gewerkschaftliche und politische Großveranstaltungen, wie dem Tag der Arbeit am 1. Mai. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Continental Hannover

Continental Limmer

Riesige Produktionshallen, Graffiti ohne Ende und Löcher im Boden: Das war das verlassene Continental Werk im Stadtteil Limmer. Lange wurde es sich selbst überlassen, doch nun geht die 1. Bauphase für die zukünftige Wasserstadt Limmer los. Auf der anderen Seite des Leineabstiegskanals in Richtung Herrenhausen lädt in den Sommermonaten das Volksbad Limmer zum baden ein. Die bestehenden alten Gebäude sind heute nur noch eine Ruine, die kein bisschen mehr an die glorreiche Zeit erinnern. Hier wurden Gummigemische von der „Hannoverschen Gummiwerke Excelsior“ hergestellt. Als Continental existiert die Firma noch heute und ist erfolgreich am Markt. Der ehemalige Schornstein auf dem Gelände steht unter Denkmalschutz und wurde 2016 im Rahmen eines Kunstprojektes zur riesigen Sonnenuhr umfunktioniert. Ob die ehemaligen Gebäude erhalten beleiben ist immer noch nicht abschließend geklärt. Sie müssen auf Schadstoffe geprüft und eventuell aufwändig saniert werden. Routen der Industriekultur: Continental Limmer Das Gelände des ehemaligen Contiwerks Limmer ist Punkt 9 des Stadttour „Linden, Leine, Limmer“ die zu Fuß, mit dem Rad oder per Bahn entlang der Leine führt (Karte Download). Die Tour beginnt an …

Ernst August Denkmal

Unterm Schwanz

Das Ernst-August-Denkmal vor dem Hauptbahnhof ist neben der Kröpcke-Uhr einer der wichtigsten Treffpunkte in Hannover, der gemeinhin als „Unterm Schwanz“ bezeichnet wird. Es ist ein Reiterstandbild zu Ehren des Landesherrn des ehemaligen Königreichs Hannover, König Ernst August. Es wurde 1861 von Albert Wolff geschaffen und auf dem Ernst-August-Platz vor dem hannoverschen Hauptbahnhof errichtet. Bereits 2011 feierte man in der Stadt 150 Jahre Ernst-August-Denkmal. Erstaunlich ist aber das es überhaupt errichtet wurde, denn Ernst August I. König von Hannover galt bereits vielen Zeitgenossen als Inbegriff des reaktionären Despoten. Kaum an der Macht, erklärte er 1837 das halbwegs liberale Grundgesetz für nichtig und trieb die sieben Göttinger Professoren, die dagegen protestierten, ins Exil. Daher waren es auch hauptsächlich Beamte, Offiziere, Adelige und Kirchenleute, die sich anschickten, ein „Comité“ zur Errichtung eines Ernst-August-Denkmals aus der Taufe zu heben. Sie riefen das Volk dazu auf Geld für das Denkmal zu spenden. Aber es kam nicht un dem erwünschten Maße zusammen. Schließlich übernahm Ernst Augusts Sohn, Georg V., einen Teil der Kosten von den insgesamt gut 35.000 Talern. Erschaffen wurde …

EXPO Hannover - ehemaliger Pavillion von Litauen

EXPO Hannover – ehemaliger Pavillion von Litauen

Eines der wenigen erhaltenen EXPO Objekte ist Litauens einstiger Pavillon, ein futuristisch anmutender gelblicher Kubus. In einem in der Mitte der oberen Etage des Pavillons installierten, 28 Sitze fassenden Kinos wurden zur Expo Filme über Luftaufnahmen Litauens gezeigt. Seit der Expo wurde der Pavillon nicht weiter genutzt und steht immer noch leer. http://www.expo2000.de/

Garnisonkirche am Goetheplatz

Garnisonkirche am Goetheplatz

Die Garnisonkirche in der Calenberger Neustadt wurde 1896 nach Plänen des Architekten Christoph Hehl am Goetheplatz in der Calenberger Neustadt als dreischiffige Basilika im neoromanischen Stil mit Querhaus und einem zweitürmigen Westwerk errichtet. Die Standortkirche für die in Hannover stationierten Soldaten wurde 1959/60 abgebrochen. Geschichte der Kirche Nach der Annexion 1866 wurde die Stadt Hannover Hauptquartier des X. Armee-Korps der preußischen Armee und Friedensstandort eines Teils der ihm unterstellten 19. Division. Die Gottesdienste fanden zunächst in der Schlosskirche statt. Mit rund 9000 Gemeindegliedern Anfang der 1890er Jahre reichten die dortigen Kapazitäten aber nicht mehr aus. Der Fiskus entschloss sich zum Neubau einer Garnisonkirche am Goetheplatz und beauftragte den Architekten Christoph Hehl mit einem Entwurf, der auch das Selbstbewusstsein und Repräsentationsbedürfnis der Gemeinde wiederspiegeln sollte. Am 5. April 1892 wurde der Grundstein gelegt. Als preußisches Prestigeobjekt wurde ihr Bau durch Staat und Kaiser politisch und finanziell gefördert. Noch vor der Vollendung stürzte am 23. Juli 1893 der südliche Glockenturm der Westfassade ein: Für die Hannoveraner ein willkommener Anlass, über die Kirche und die sie vertretende Obrigkeit …

Opernball 2019

Opernball 2019

Der Opernball Hannover findet seit über 25 Jahren unter einem jährlich wechselnden Motto in der Staatsoper Hannover statt. Das gesamte Opernhaus wird für zwei Abende entsprechend umgestaltet und über 4.400 Besucher können so in eine eigens geschaffene Welt eintauchen. 2019 hieß das Motto am 1. und 2. März »Roaring Twenties«. Das Opernhaus in Hannovers Stadtmitte wurde zur Zeitmaschine und vesetzte die besucher in die 20er-Jahre des vorigen Jahrhunderts und in eine schillernde Epoche, die mal als »golden«, mal als »verrückt«, auf jeden Fall aber als laut und brüllend, eben als »roaring« im kollektiven historischen Gedächtnis abgespeichert wurde. www.opernball-hannover.de

Scillablüte auf dem Lindener Bergfriedhof

Scillablüte auf dem Lindener Bergfriedhof

Jedes Jahr im Frühjahr verwandelt sich der Lindener Bergfriedhof rund um den Küchengartenpavillon in ein bleues Blütenmeer. Der sibirische Blaustern hat sich in den letzten Jahren über das gesamte Gelände des Friedhofs ausgebreitet und markiert mit der Blüte den Frühlingsanfang auf dem höchsten Punkt im Stadtteil Linden. https://www.linden-entdecken.de/4847/scilla-bluetenfest-auf-dem-lindener-berg/

Sonnenuhr im Berggarten Herrenhausen

Sonnenuhr im Berggarten Herrenhausen

Der Berggarten Hannover liegt nördlich des Großen Gartens auf der anderen Seite der Herrenhäuser Straße. Er ist einer der ältesten botanischen Gärten in Deutschland. Der Garten wurde 1666 von Herzog Johann Friedrich als Küchengarten für den Gemüseanbau angelegt. Als Standort diente ein abgetragener Sandberg nördlich des Herrenhäuser Schlosses. Kurfürstin Sophie wandelte den Berggarten in einen Garten für exotische Gewächse um, wofür 1686 ein Gewächshaus entstand. Neben der Zucht exotischer Gewächse diente der Garten als Experimentierfeld für die Anzucht südländischer Pflanzen. Dieses Experiment scheiterte zwar bei der Reiszucht, gelang aber mit der Zucht von Tabak und Maulbeerbäumen. So wurden ab 1706 die Seidenraupen der Königlichen Seidenraupenmanufaktur in Hameln mit Herrenhäuser Maulbeerbaumblättern ernährt. Langfristig lohnte sich diese Zucht jedoch nicht. In den Schauhäusern und Themengärten des Berggartens sind gegenwärtig 11.000 verschiedene Pflanzen aus verschiedenen Klimazonen zu finden, darunter die größte Orchideensammlung Europas.

Goldener Leibnizkeks

Leibniz Keks – Nur echt mit 52 Zähnen sagt Bahlsen

Ein ganz besonderer Leibniz Keks ist am Verwaltungsgebäude von Bahlsen an der Podbielskistraße im Stadtteil List zu finden. Der goldene Keks von Georg Herting wird seit 1910 von zwei Brezelmännern getragen. Dieses besondere Stück wurde im Januar 2013 sogar schon vom „Krümelmonster“ entwendet. Butter-Cakes werden zu Leibniz Keks Bahlsen nannte 1891 seine Kekse mit Buttergeschmack (Butter-Cakes) nach dem langjährigen hannoverschen Hofbibliothekar und Philosophen Gottfried Wilhelm Leibniz. Dieser hatte seinerzeit nach einem haltbaren Produkt zur Verpflegung der Soldaten gesucht und war auf Zwieback gestoßen. Der Werbeslogan für die Butterkekse lautete 1898: „Was ißt die Menschheit unterwegs? Na selbstverständlich Leibniz Cakes!“ Aufgrund fehlender Englischkenntnisse sprachen viele Kunden das Wort Cakes jedoch deutsch („Ka-kes“) aus, sodass Bahlsen die Schreibweise später in Keks änderte. Die Leibniz Kekse waren geboren. Im Jahr 1911 wurde das von Bahlsen verwendete Wort Kekse als Übersetzung für das englische Cakes in den Duden aufgenommen. Bahlsen GmbH & Co. KG 1889 wurde die Hannoversche Cakesfabrik durch Übernahme des Fabrikgeschäftes engl. Cakes und Biscuits gegründet und hatte zu dem Zeitpunkt zehn Mitarbeiter. 1891 wurde der Leibnizkeks …