Alle Artikel in: Impressionen

Entdecken die schönsten Impressionen aus Hannover, denn die Stadt Hannover ist nicht wie allgemein angenommen wird die graue Maus unter Deutschlands Großstädten.

Realer Irrsinn

Realer Irrsinn: Tischkrieg in Hannover auf der Lister Meile

Hannover hat es mal wieder zu extra 3 geschafft. Ein Feinkostladen, vier Tische und ein Albtraum namens Bauvorlagenverordnung. Die Stadt will Belebung der Lister Meile, liefert aber Betäubung. Willkommen im Land der unbegrenzten Formulare. Anfang Mai hatte die Landeshauptstadt Hannover den Startschuss für einen Experimentierraum auf der Lister Meile gegeben. Bis zum 31. Oktober 2025 dieses Jahres soll das Projekt, das den Abschnitt der Lister Meile zwischen Weißekreuzplatz und Seumestraße umfasst, den dort ansässigen Gewerbetreibenden mehr Freiheiten geben. Offensichtlich ist das aber wohl schwierig in Bürokratie-Deutschland. Ob so eine Belebung gelingt bleibt abzuwarten. Immerhin hat der Umbau des Weißekreuzplatz zu einer deutlichen Aufwertung für die Bewohner geführt und der Platz wird auch gerne genutzt. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren extra 3 · Der Irrsinn der Woche | Das Satiremagazin mit Christian Ehring Mehr Videos unter https://www.youtube.com/@extra3 Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt …

Zwangsarbeiter in Hannover

Zwangsarbeiter in Hannover 1945 – Massenmord auf dem Seelhorster Friedhof

Die Nationalsozialisten behandelten sie wie Sklaven. Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter aus Polen und Russland mussten in hannoverschen Betrieben, Behörden und Privat-Haushalten ohne Lohn 12 Stunden am Tag schuften und besaßen keine Rechte. Die kleinste Verfehlung (angebliche „Arbeitsverweigerung“, „frech“ sein) konnte zur Einweisung in ein Arbeitserziehungslager führen – gleichbedeutend mit einem Konzentrationslager. Am 6. April 1945 – wenige Tage vor der Befreiung Hannovers durch die Amerikaner – erschoss die Gestapo auf dem Seelhorster Friedhof 153 Männer und eine Frau – überwiegend Häftlinge aus dem Arbeitserziehungslager Lahde bei Minden und Kriegsgefangene. Als einzigem gelang dem russischen Hauptmann Peter Palnikow die Flucht. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Die Leichen wurden auf Befehl der Alliierten Militärregierung am 2. Mai 1945 unter Teilnahme der hannoversche Bevölkerung geborgen und auf dem Ehrenfriedhof am Nordufer des Maschsees in Einzelgräbern beigesetzt. Die bisher in der hannoverschen Öffentlichkeit unbekannten einzigartigen Filmdokumente …

Felicitas & Jakob. Ein Sommer in den Herrenhäuser Gärten

„Felicitas & Jakob. Ein Sommer in den Herrenhäuser Gärten“ gewinnt den 1. Preis

Neues Kinderbuch der Herrenhäuser Gärten belegt Platz 1 beim Deutschen Gartenbuchpreis als „Bestes Gartenbuch für Kinder“. Die hochkarätige Auszeichnung geht an ein individuell illustriertes, erzählendes Sachbuch über Freundschaft und Leben im Barock. Professorin Dr. Anke Seegert, Direktorin der Herrenhäuser Gärten, freut sich über Deutschlands wichtigsten Gartenbuchpreis. „Ich wünsche mir, dass diese Auszeichnung über Hannover hinausstrahlt, so dass immer mehr junge Menschen unsere barocken Gärten für sich entdecken. Mein großer Dank geht an alle, die zum Gelingen dieses wunderschönen Kinderbuches beigetragen haben. Dieser Preis gebührt vor allem Initiatorin und Koordinatorin Christina Fricke, die ideenreich und beharrlich neue Projekte entwickelt, um Kinder und Jugendliche für einen der bedeutendsten historischen Parks Europas zu begeistern.“ Über „Felicitas & Jakob“ Im Sommer des Jahres 1700 soll die junge Gräfin Felicitas auf Schloss Herrenhausen lernen, sich wie eine feine Dame zu benehmen. Doch Felicitas erkundet lieber auf eigene Faust zusammen mit dem Gärtnerjungen Jakob und ihrem Pudel Casimir den Großen Garten. Die Kinder schmieden waghalsige Pläne und bestehen Abenteuer. Mit dem erzählenden Sachbuch des namhaften Kinderbuchautors und Journalisten Birk Grüling (Maus, …

Flash the Mops vor dem Neuen Rathaus Hannover

Flash the Mops – Music Flashmop zu 10 Jahre City of Music

Das Jubiläumsjahr zu 10 Jahre UNESCO City of Music begann mit einem spektakulären Flashmob beim Neujahrsempfang am 10. Januar 2025 vor dem Neuen Rathaus Hannover. Die Musiker der Brass Band „Brazzo Brazzone“ hatten kostenlose Workshops angeboten, in denen gemeinsam ein Stück eingeübt wurde. Dabei ging es vor allem darum Spaß zu haben, sich kreativ auszutauschen und das Gemeinschaftsgefühl zu stärken. Zum Neujahrsempfang der Stadt Hannover waren dann auch hunderte Musikerinnen und Musiker zu einem Flashmob vor dem Neuen Rathaus in Hannover gekommen. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren

Nordreportage - Lister Döner

NDR Nordreportage: Lister Döner – Perfektion trifft auf Chaos

Vier Imbisse im Norden, ob idyllisch gelegen am Kanal oder mitten in der Stadt, jeder hat seine eigene Geschichte. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren In der vierteiligen „Nordreportage“-Dokuserie „Fischbrötchen, Fritten und Falafel“ erlebt man die Brüder Bibo und Serko Junaid. Sie gelten als die Nr. 1 in Niedersachsen, wenn es um den besten Döner geht. Der Laden liegt an zentraler Stelle direkt am Lister Platz. https://www.ndr.de/fernsehen/Fischbroetchen-Fritten-Falafel-4,sendung1473106.html

Nordreportage - Größte Baustelle in Hannover

Die Nordreportage: Arbeiten auf der Mega-Baustelle von Hannover

Es ist eine der größten Baustellen in ganz Norddeutschland: In Hannover entsteht ein neuer Stadtteil mit rund 4.000 Wohnungen für 10.000 Menschen. Wo vor zwei Jahren noch Schafe weideten, werden jetzt Straßen, Häuser, Kindergärten und Geschäfte neu gebaut. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Bauleiter Walter Rittstieg und seine Poliere Max Mallonn und Fikret Ösköseoglu sind für gut 160 Wohneinheiten auf zwei riesigen Baustellen verantwortlich. Baustelle eins ist noch komplett im Rohbau, auf Baustelle zwei läuft dagegen schon der Innenausbau auf Hochtouren. Hier geschieht alles unter Zeitdruck. Die ersten Mietverträge im neuen Stadtteil Kronsrode sind unterschrieben und in ein paar Wochen müssen die Wohnungen fertig zur Abnahme sein. In den Wohnungen arbeiten zwölf verschiedene Gewerke in bestimmter Reihenfolge: vom Heizungsbauer über den Parkettleger bis hin zu den Malern. Fällt ein Team aus, stocken die Arbeiten. Zudem fehlen noch die tonnenschweren Geländer im …

Eröffnung des Hannover Kiosk

Der Hannover Kiosk vom Historischen Museum Hannover

Das Historische Museum Hannover wird saniert und neu gestaltet – seit September hat der „Hannover Kiosk“ für alle Interessierten geöffnet. Ein einladendes, modernes Museum auf Zeit im Herzen der Stadt gegenüber dem Alten Rathaus in der Karmarschstraße 40. Hier gibt es eine bunte Tüte Stadtgeschichte(n). Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Der Film vom Historischen Museum entstand rund um die Eröffnung des Hannover Kiosks.

Ehemalige Stadtmauer mit Stadttafel

Ehemalige Stadtmauer von Hannover

Die Stadtmauer von Hannover gehörte zu einem System von Verteidigungsanlagen rund um die Stadt. In der Zeit von etwa 1200 bis 1800 umschlossen die Befestigungen die heutige Altstadt. Dazu gehörte eine um 1300 entstandene Stadtmauer mit Mauer- und Tortürmen sowie Stadttoren, wovon nur noch wenige Reste vorhanden sind. Von der im Vorfeld der Stadt gelegenen Hannoverschen Landwehr zeugen heute noch Gräben, Wälle und Warttürme. Beispielsweise der Döhrener Turm an der Hildesheimer Straße. Die nahezu höchste Ausbaustufe der Stadtbefestigung in Hannover war Anfang des 17. Jahrhunderts als Bastionärsbefestigungen niederländisches Vorbild erreichten. Die Calenberger Neustadt wurde 1646 als vorgelagerter, neuer Stadtteil in die sternschanzenförmige Anlage mit einbezogen. Im Siebenjährigen Krieg bis 1763 wurden die Stadtbefestigungen nochmals reaktiviert. Anschließend begann die Schleifung der Befestigungsanlagen in Ermangelung eines militärischen Wertes und zur Raumgewinnung für neue stadtplanerische Vorhaben. Ursprünglich dienten vier Stadttore (Steintor im Norden, Leintor im Westen, Aegidientor im Südosten und Brühltor ersetzt durch das Clevertor) als Durchlass in die Stadt. Bekanntestes Bauwerk der ehemaligen Stadtmauer ist heute der Beginenturm mit den daran anschließenden Mauerresten entlang des Hohen Ufers …

Die Bismarcksäule auf einer Ansichtskarte um 1905

Bismarcksäule in Hannover

Die Bismarcksäule in Hannover war anfangs ein Turm zum Zwecke erst patriotisch-nationaler, später auch nationalsozialistischer Großveranstaltungen. Die Säule stand auf dem Gebiet des später ausgeschachteten Maschsees. Am 10. Mai 1933 war sie Schauplatz der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten in Hannover. Nach dem Tod von Reichskanzler Otto von Bismarck startete eine landesweite, hauptsächlich von Studenten geführte, patriotische Kampagne, die auch in Hannover die Errichtung eines speziellen Denkmals für den verstorbenen Reichskanzler anregte. Daher beschloss eine Versammlung des Stadtrates und des Bürgermeisterkollegiums am 27. August 1899, gegen die Stimmen der Sozialdemokraten und der Welfenpartei, ein Denkmal zu errichten. Der Architekturwettbewerb für das Denkmal wurde 1901 von dem Hannoveraner Alfred Sasse gewonnen. Nach seinen Entwürfen wurde von 1903 bis 1904 innerhalb der Aegidienmasch auf Höhe der Geibelstraße ein 20 Meter hoher Turm mit einer von vier Drachenköpfen umgebenen Feuerschale an der Spitze gebaut. Die begehbare Säule führte zu einer Aussichtsplattform in 16 Metern Höhe. Die Finanzierung für das Bauwerk kam von der hannoverschen Studentenschaft. Nach der Fertigstellung des Turms fanden dort zahlreiche national-patriotische Veranstaltungen statt, insbesondere am 18. …

Raschplatz

NDR Nordreportage: Der Raschplatz zwischen Kneipen, Party und Polizeieinsatz

Der Raschplatz liegt direkt hinter dem Hauptbahnhof in Hannover, verbindet das Zentrum mit den Stadtteilen Oststadt und List und ist über die Grenzen der Landeshauptstadt Niedersachsens hinaus berühmt. Und zum Teil berüchtigt. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Besucher aus der gesamten Region gehen hier essen und trinken, ins Kino oder machen Party. Der Platz und seine Umgebung gelten aber auch als Problemzone. Der Ort ist ein Anziehungspunkt für Obdachlose und Drogensüchtige. Geschäftstreibende und Anwohner kämpfen mit dem Schmuddelimage. Die Stadt versucht, den Ort mit Events aufzuwerten. Direkt am Raschplatz hat die Polizei Hannover eigens eine Wache eingerichtet. Hier arbeiten unter anderem verdeckte Ermittlerinnen und Ermittler im Kampf gegen Drogendealer. In koordinierten Einsätzen beobachten Beamte in Zivil die Drogengeschäfte rund um den Raschplatz und verfolgen Dealer bis zu ihren Drogenverstecken. Seit vier Jahrzenten liegt die Kult-Diskothek Osho, von vielen auch „Baggi“ genannt, …