Alle Artikel in: Ahlem-Badenstedt-Davenstedt

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Eindrucksvolle 6 Meter hohe Fontänen

Hannovers Brunnensaison 2025 wurde am Schlossbrunnen eröffnet

Hannovers Brunnensaison 2025 ist offiziell eröffnet. Als erster Brunnen in Hannover wurde heute, 23. April 2025, auf das Signal „Wasser marsch!“ von Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender der Schlossbrunnen in Betrieb genommen. Der Schlossbrunnen ist der älteste erhaltene Brunnen der Stadt Hannover. 1828/1829 wurde der Brunnen auf dem Platz vor der Neustädter Kirche errichtet. Dort wurde er in schlichter klassizistischer Form als Schalenbrunnen errichtet. Aufgrund des Neubaus des Duve-Brunnens wurde er 1914 bis 1952 an einen eher unscheinbaren Standort an der Oberrealschule am Clevertor umgesetzt. Erst seit 1955 hat er seinen festen Platz auf dem Hannah-Arendt-Platz (ehemals Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz) in Hannover Mitte. Vor der Aufstellung wurde der einst gewölbte Aufsatz zu einer Schale mit 1,80m Durchmesser umgestaltet. Im Anschluss an diesen Termin gehen heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt in Betrieb: Klaus-Bahlsen-Brunnen auf dem Platz der Menschenrechte „Die Liegende“ am Georgsplatz „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße Brunnen in der Grupenstraße Hase-Brunnen am Alten Rathaus Cimiotti-Brunnen in der Karmarschstraße Brunnen auf dem Marstallplatz In den nächsten Wochen werden sukzessive weitere der insgesamt 63 städtischen …

Verkehrsinfos

Davenstedter Straße wegen Fahrbahnsanierung teilweise gesperrt

Für eine Erneuerung der Fahrbahndecke wird die Davenstedter Straße westlich der Carlo-Schmid-Allee für den Kfz-Verkehr von Montag, 7. April, bis einschließlich Donnerstag, 10. April, voll gesperrt. Ebenfalls gesperrt sind die Einmündungen Davenstedter Platz, Langrederstraße und Davenstedter Markt. Autofahrende müssen auf die umliegenden Haupstraßen ausweichen, auch die Buslinie ist betroffen. Vorarbeiten unter Aufrechterhaltung des Verkehrs, aber mit Haltverbotsgeltung laufen bereits ab Donnerstag, 3. April. Die Stadtverwaltung weist ausdrücklich daraufhin, dass der Stichweg, beginnend auf Höhe der Hausnummer 183, ein Fußweg ist, der mit Kfz weder befahren noch beparkt werden darf.

Menschen in Hannover

80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs: Erinnerung und Aufklärung in Hannover

Sie kommen aus den Niederlanden, Dänemark und Frankreich, um der NS-Opfer zu gedenken – Angehörige ehemaliger KZ-Häftlinge der Lager in Mühlenberg, Ahlem und Stöcken sind im April und Mai im Rahmen unterschiedlicher Gedenkveranstaltungen in Hannover zu Gast. Denn in diesem Jahr jährt sich das Ende des Zweiten Weltkriegs in Europa zum 80. Mal. Als Lernort zur Auseinandersetzung mit der hannoverschen Stadtgeschichte hat das ZeitZentrum Zivilcourage das zum Anlass genommen und in Zusammenarbeit mit verschiedenen Bildungsinstitutionen, Vereinen und Jugendgruppen ein facettenreiches Programm erstellt. Unter dem Motto „80 Jahre. Befreiung – Brüche – Kontinuitäten“ gibt es in den kommenden Wochen und Monaten mehrere Gedenk- und Informationsveranstaltungen. 80. Jahrestag der Befreiung – Programmflyer 2025 Zu den zahlreichen geplanten Veranstaltungen betont Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender: „Es ist von großer Bedeutung, dass wir die Geschichte nicht vergessen, um unsere demokratischen Werte zu stärken – besonders in Zeiten eines erstarkenden Rechtsextremismus weltweit. Dieses Gedenken ist nicht nur ein Blick in die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf zur Zivilcourage in der Gegenwart. Demokratie und Menschlichkeit sind Werte, die wir nicht für …

Polizei Nachrichten

Unbekannte zerstechen Reifen von mehreren Fahrzeugen und Wohnwagen am Lindener Berg

Unbekannte Täter haben Fuß des Lindener Berg an mehreren abgestellten Fahrzeugen und Wohnwagen Reifen zerstochen. Die Polizei ermittelt in allen Fällen wegen Sachbeschädigung und hofft nun auf Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können. Nach bisherigen Erkenntnissen hatten es die Täter auf mehrere abgestellte Autos, einen Kleintransporter und mehrere Wohnwagen an der Badenstedter Straße abgesehen. Im Zeitraum vom 15.03.2025, circa 15:00 Uhr bis zum 16.03.2025, circa 17:00 Uhr zerstachen die Täter mit einem unbekannten scharfen Gegenstand Reifen an den betroffenen Fahrzeugen unterschiedlicher Marken, darunter zwei Ford, ein Fiat, ein Volvo, ein Opel sowie ein Mercedes. Durch die platten Reifen waren die Fahrzeug anschließend nicht mehr fahrbereit. Die Polizei leitete jeweils Strafverfahren wegen Sachbeschädigung ein. Der Ermittlungsdienst bittet Zeugen, die Hinweise zu den Taten geben können, sich beim zuständigen Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter Telefon 0511 109-3920 zu melden.

Blumenpracht im Schulgarten

120 private Gärten laden zur Offenen Pforte 2025 zum Besuch ein

Ein seltener und besonderer Einblick in privat gestaltete Gartenparadiese: 120 Gärten in Stadt und Region Hannover laden im Jahr 2025 im Rahmen des wiederkehrenden Programms „Die Offene Pforte“ zu einem Besuch ein. Interessierte können sich somit an der Vielfalt, Besonderheit und Schönheit der grünen Areale, aber auch an der Begeisterung der verantwortlichen Menschen erfreuen. Die Bandbreite reicht vom Innenhof über Kleingärten bis zu parkähnlichen Anwesen. Insgesamt bietet das aktuelle Programm wieder eine bunte Mischung von Gärten, die Gästen Anregung und Inspiration für das Gestalten des eigenen Grüns bieten oder einfach nur schön anzusehen sind. Nicht zu vernachlässigen ist dabei auch der unschätzbare Wert der Anlagen für das Klima und die Artenvielfalt. Viele der Gärten bieten der heimischen Tier- und Pflanzenwelt eine Heimat. Der erste Garten öffnet seine Pforten bereits am 6. April Am Sonntag, den 6. April startet die erste „Offene Pforte“ von 12 bis 16 Uhr im Garten von Ellen Bielert in Burgdorf. Hier wird ein rund 800 Quadratmeter großer formal-architektonischer Hausgarten mit verschiedenen „Räumen“ gezeigt und auch ein Pflanzenflohmarkt angeboten. Am Sonntag, den …

Mahnmal mit Inschrift und Kränzen am alten Eingangstor neben dem ehemaligen Direktorenhaus

Opfer der Zwangsarbeit: Gemeinsames Erinnern und Gedenken

Öffentliche Veranstaltung am Montag, 24. März, 12 Uhr, in Ahlem Im System der nationalsozialistischen Zwangsarbeit wurden mehr als zwölf Millionen Menschen aus allen Teilen Europa deportiert, unzählige von ihnen starben in den Vernichtungslagern der Nazis. Allein am 6. April 1945 erschoss die Gestapo 154 Menschen auf dem Seelhorster Friedhof. Wie viele Zwangsarbeiter*innen insgesamt in Hannover ihr Leben verloren, ist unbekannt. In Erinnerung an ihr Schicksal laden Region Hannover und Landeshauptstadt Hannover am Montag, 24. März, um 12 Uhr, in der Gedenkstätte Ahlem, Gerson-Saal, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover, zur einer Gedenkveranstaltung ein. Nach Grußworten von Regionspräsident Steffen Krach und Hannovers Bürgermeisterin Monica Plathe folgt die Kranzniederlegung am ehemaligen Hinrichtungsort auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem. Im Anschluss gibt es Beiträge von Schüler*innen des Johannes-Kepler-Gymnasiums und vom Musiker Yuriy Gurzhy. Die Schüler*innen haben sich in diesem Jahr mit dem System der Zwangsarbeit als solches und dem Schicksal von Irina Wolkowa auseinandergesetzt. Sie wurde von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimat Charkiw im Nordosten der Ukraine entführt, um in Deutschland Zwangsarbeit zu leisten. Am 22. März 1945 erhängte die …

Straßenbäume an der Landwehrstraße in Hannover Döhren

„Volle Kanne“ – kostenlose Wassertanks für Baumbewässerung

Seit Herbst 2024 stehen die ersten Wassertanks des Projekts „Volle Kanne“ an einigen Häusern und Gebäuden in Hannover, zum Beispiel in Linden-Süd, in Badenstedt und in Döhren. In den nächsten Wochen kommen weitere dazu, zum Beispiel im Schulbiologiezentrum Hannover. Die Idee dahinter ist einfach: Die 1.000 Liter fassenden Kanister fangen, so wie eine Regentonne, das Regenwasser auf. Mit dem so gewonnenen Wasser können Anwohnende ihr Grün vor der Haustür und vor allem die Straßenbäume in ihrer direkten Nachbarschaft gießen. Dank einer Förderung durch die Bingo-Umweltstiftung werden die Wassertanks dafür kostenlos zur Verfügung gestellt. In Hannover gibt es rund 47.500 Straßenbäume, und auch in der Pflanzsaison 2024/25 sind wieder neue Bäume gepflanzt worden. Aber Straßenbäume haben es schwer, und mit einfachem nachbarschaftlichen Engagement kann viel für die Straßenbäume getan werden. Genau hier setzt das Projekt „Volle Kanne“ an, das vom Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover (LHH) unterstützt wird. Es soll dazu ermutigen, eine Baumpatenschaft zu übernehmen und sich um einen Baum und vor allem um die Baumscheibe zu kümmern. Die Initiative „Baumpatenschaften“ läuft schon …

Polizei Nachrichten

Dooring: Pedelec-Fahrer bei Kollision mit geöffneter Autotür schwer verletzt

Am Donnerstag, 13.03.2025, wurde ein 60-jähriger Pedelec-Fahrer bei einem Verkehrsunfall in Hannover-Badenstedt schwer verletzt. Zuvor war die Tür eines geparkten Autos geöffnet worden, mit der er kollidierte und anschließend zu Boden stürzte. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr der 60-jährige Hannoveraner gegen 17:15 Uhr mit seinem Pedelec die Badenstedter Straße in Richtung Hermann-Ehlers-Allee. Als er an dem am Fahrbahnrand geparkten Pkw eines 58 Jahre alten Mannes vorbeifuhr, öffnete dieser plötzlich die Fahrertür, um auszusteigen. Dabei stieß der Pedelecfahrer gegen die geöffnete Tür und stürzte zu Boden. In der Folge zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und wurde von den herbeigerufenen Rettungskräften medizinisch versorgt. Zur weiteren Behandlung wurde der Verletzte in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer hingegen entfernte sich zunächst unerlaubt zu Fuß von der Unfallstelle, konnte jedoch wenig später im Rahmen der Fahndung angetroffen werden. Dabei stellte sich heraus, dass er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Der Verkehrsunfalldienst Hannover leitete Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie wegen des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis …

Üstra

Streik am Freitag: Busse und Bahnen der ÜSTRA fahren nicht

Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, am Freitag, den 21. Februar 2025, den Bus- und Bahnverkehr der ÜSTRA zu bestreiken. Daher fahren an diesem Tag auf den Linien der ÜSTRA von Betriebsbeginn (ca. 3 Uhr) bis Betriebsschluss keine Busse oder Bahnen. Der ÜSTRA NachtSternverkehr in der Nacht von Freitag auf Samstag entfällt ebenfalls. Auch die Fahrt der Linie 2 am Sonnabend um 4:39 Uhr ab Alte Heide entfällt, alle anderen Fahrten aus dem Samstagsfahrplan werden wieder regulär angeboten. Es werden folgende ÜSTRA Linien bestreikt: Stadtbahnlinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 17 Buslinien 100/200, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 133, 134, 135, 136, 137, 253, 254, 330, 340/ 341, 345, 346, 347, 348, 363, 371, 372, 373, 390, 420, 450, 470, 480, 581, 610/611, 616, 631, 800 Die ÜSTRA bittet darum, an diesem Tag auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und bedauert die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten. Die von regiobus betriebenen Buslinien sind nicht vom Streik betroffen. Ausnahme sind die Fahrten, die durch den …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Sparkasse Hannover unterstützt den Förderverein der Gedenkstätte Ahlem

Finanzielle Unterstützung für den Förderverein der Gedenkstätte Ahlem: Die Sparkasse fördert die Dauerausstellung in der Gedenkstätte Ahlem mit einer zweckgebundenen Zuwendung in Höhe von 300.000 Euro. Das Geld dient der Erneuerung und Weiterentwicklung der Medientechnik sowie einem neuen Element der Ausstellung zur Entwicklung des Rechtsextremismus nach 1945. Heute (13. Februar) haben Regionspräsident Steffen Krach und Hauke Jagau, Vorsitzender des Fördervereins der Gedenkstätte Ahlem, den Förderbescheid von Volker Alt, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Hannover, in der Gedenkstätte Ahlem entgegengenommen. Regionspräsident Steffen Krach ist dankbar für die Unterstützung seitens der Sparkasse Hannover und des Fördervereins. „Der Gedenkstätte Ahlem kommt eine bundesweit einmalige historische Bedeutung zu. In absehbarer Zukunft wird es keine Zeitzeug*innen mehr geben, die uns über dieses Kapitel der deutschen Geschichte aufklären können. Angesichts der zunehmenden antidemokratischen Strömungen in Deutschland wird es immer wichtiger, eine zeitgemäße Erinnerungsarbeit zu leisten. Wir weiten unser pädagogisches Angebot daher konsequent aus und arbeiten aktuell mit Hochdruck an der Entwicklung von altersgerechten Bildungsformaten für Grundschulen.“ Seit 2014 ist die Gedenkstätte Ahlem der zentrale Erinnerungs- und Lernort zur Geschichte des Nationalsozialismus und der …