Alle Artikel mit dem Schlagwort: Sprengel Museum

Weitere Informationen gibt es auf der Seite über das Sprengel Museum.

Ein Architektur Highlight, das Opernhaus Hannover

Kulturstadt Hannover als Marke?

Ist Hannover tatsächlich eine Kulturstadt? Die HAZ schreibt von 3000 Kulturveranstaltungen im Monat. 100 am Tag? Sicherlich ist Hannover keine kulturelle Wüste, das scheint aber etwas sehr hoch gegriffen. Was bitte schön wurde da als Kulturveranstaltung mitgezählt? Es in der Stadt wirklich herausragende Events von kultureller Tragweite. Der internationale Feuerwerkswettbewerb ist, auch wenn man sich darüber streiten kann wie Zeitgemäß das noch ist, ziemlich einzigartig in Norddeutschland. Mit dem Opernhaus, dem Kuppelsaal oder dem Sprengelmuseum gibt es Kulturorte, die weit über die Stadt hinaus Besucher anziehen. Der Jazzclub ist sogar eine weltweite Institution. Hannover kann aber auch seinem Ruf gerecht werden und die gepflegte Langweiligkeit ausstrahlen. Das selbst kreierte Maschseefest ist so vorhersagbar wie langweilige. Im Prinzip eine überteuerte Open Air Fressveranstaltung. Vor allem nicht für Hannoveraner sondern im Wettbewerb mit Hamburg (Hafengeburtstag), Kiel (kieler Woche) oder Bremen (Bremer Freimarkt) um die auswärtigen Gäste. Straßenfeste sind inzwischen fast gänzlich aus dem Veranstaltungskalender verschwunden. Marienstraßenfest, Limmerstraßenfest und einige mehr nur noch Geschichte. Die Lister Meile hat in 2024 wieder gefeiert, ein Lichtblick. Wirklich eine gelungene Veranstaltung. …

Pyramide am Kröpcke

Virtuelle Kultur in Hannover: Ein vielfältiges Angebot

In der Adventszeit, wenn die Tage kürzer werden und das Wetter kälter, wird das digitale Kulturangebot in Hannover zu einer attraktiven Option für all jene, die Kunst und Kultur bequem von zuhause aus genießen möchten. Mit einer Vielzahl an virtuellen Veranstaltungen, Online-Ausstellungen und digitalen Rundgängen bietet die Stadt Hannover etablierte Online-Initiativen, die Kunst- und Kulturliebhabern eine spannende Auswahl bieten. Kultur im Wandel In den letzten Jahren hat die digitale Freizeitgestaltung enorm zugenommen. Immer mehr Menschen verbringen ihre Freizeit online und nutzen dafür eine Vielzahl digitaler Plattformen und Angebote. Besonders beliebt sind dabei Gaming, iGaming und Streaming. Während Gaming als Freizeitaktivität längst etabliert ist, hat iGaming – also das Spielen von Glücksspielen wie Poker, Black Jack oder Sportwetten über das Internet – zunehmend an Bedeutung gewonnen und es gibt viele ausgezeichnete Online Casinos zum ausprobieren. Gleichzeitig ist Streaming inzwischen ein fester Bestandteil des Alltags geworden. Plattformen wie Netflix, Disney+ und Amazon Prime haben das herkömmliche Fernsehen abgelöst und ermöglichen es, Filme und Serien zu jeder Zeit und an jedem Ort zu konsumieren. Die Nachfrage nach digitalen …

Eingang zum Sprengelmuseum

Neue Lichtinstallation von James Turrell im Skulpturengarten des Sprengel Museum

Das Sprengel Museum Hannover soll 2026 um eine spektakuläre Lichtinstallation des renommierten US-amerikanischen Künstlers James Turrell erweitert werden. Für den Skulpturengarten des Museums ist ein „Sky Space“ geplant – ein eigens für diesen Außenraum entwickeltes Werk. Turrell, bekannt für seine faszinierenden Installationen, die Licht als zentrales Medium nutzen, ergänzt damit die bestehende Sammlung des Museums am Maschsee, das bereits über eines der umfangreichsten Turrell-Ensembles Deutschlands verfügt. Mit seinem Entwurf für „Totus intus, totus foris“ schlägt der Künstler ein einzigartiges Projekt vor, das die nationale und internationale Strahlkraft des Sprengel Museum Hannover weiter ausbaut. Über die entsprechende Beschlussvorlage der Stadtverwaltung berät der Kulturausschuss am kommenden Freitag (25. Oktober). Die finale Entscheidung trifft der Verwaltungsausschuss des Rates. TOTUS INTUS, TOTUS FORIS – GANZ IM INNEREN, GANZ IM ÄUSSEREN Turrells Vorschlag verwandelt den Museumshof in ein Gesamtkunstwerk, das die dort aufgestellten Skulpturen und die Architekturlandschaft in eine immersive Lichtlandschaft integriert. Die zentrale architektonische Geste – ein auf leichten Stützen aufliegendes filigranes Flachdach, das förmlich zu schweben scheint, vom Licht getragen wird und den gesamten Hof überdacht – fügt …

h1 - Fernsehen aus Hannover

h1 Bericht: Ausstellung D23 im Sprengelmuseum

Im Sprengelmuseum am Maschsee findet die Ausstellung „D23“ des Bildhauers Thomas Rentmeister statt in in der er die Auflösung des Hausstands seiner Mutter verarbeitet. Daniel Rebmann war vor Ort. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Redaktion: Daniel Rebmann Kamera: Kimberly Joan Diekmann Schnitt: Kimberly Joan Diekmann

Akademie der Spiele 2024

10. Akademie der Spiele zur Berufsorientierung in den Herrenhäuser Gärten

Die Projektwoche „Akademie der Spiele“ in den Herrenhäuser Gärten zeigt vom 12. bis 16. August 220 Schüler*innen der Leonore-Goldschmidt-Schule Wege ins Arbeitsleben. Presseöffentliche Abschlusspräsentation: 16. August. Die Akademie der Spiele der Herrenhäuser Gärten feiert ihren ersten runden Geburtstag. Für die Jubiläumsausgabe bieten namhafte hannoversche Personen und Organisationen mit 20 sehr unterschiedlichen Workshops Einblicke in ihr Berufsleben. „In den vergangenen fünf Jahren konnten wir über 2.000 Schüler*innen mit diesem Projekt helfen, Ideen für ihren späteren Berufsweg zu gewinnen – ein toller Erfolg!“, freut sich Prof. Dr. Anke Seegert, Direktorin der Herrenhäuser Gärten. „Bei der Akademie geht es darum, junge Menschen beim Entdecken ihrer eigenen Stärken und Kompetenzen zu unterstützen. Es ist wunderbar zu sehen, wie die Teilnehmenden in den fünf Tagen über sich hinauswachsen und Inspiration für die Zukunft sammeln.“ Handwerk, Medien, Kunst, Kultur Der Rapper Spax, das Figurentheater Theatrio und die Musikerbrüder Ottolien, das Sprengel Museum, das Historische Museum und das Museum Wilhelm Busch sind genauso dabei wie das Schauspielhaus, das Multimediamobil, das Musikzentrum und das Platzprojekt. „Kunst und ihre vielen anhängigen Arbeitsbereiche stärken die …

Anfahrtskizze zum Maschseefest

Sonderbuslinie der ÜSTRA zum Maschseefest

Am Mittwoch, 31. Juli 2024, beginnt das Maschseefest 2024. Das Event am Maschsee läuft bis Sonntag, 18. August 2024. Während der gesamten Dauer bringt die ÜSTRA Sonderbuslinie 267 die Besucherinnen und Besucher mehrmals pro Stunde zum Seeufer. Außerdem ist die entspannte An- und Abreise mit mehreren ÜSTRA Bus- und Stadtbahnlinien möglich. Die Maschseeflotte sorgt während der Feierlichkeiten für einen einmaligen Blick auf das Maschseefest, während das Piratenschiff üstralala die kleinen Besucherinnen und Besucher begeistert. Mit Bus und Bahn zum Maschseefest: Veranstaltungslinie 267 Die Veranstaltungslinie 267 fährt während des gesamten Maschseefests mehrmals pro Stunde zum Seeufer. Die Busse pendeln zwischen den Haltestellen „Kröpcke“ und „Maschsee/Strandbad“. Die Busse bedienen unterwegs, zwischen den Endpunkten, die Haltestellen „Aegidientorplatz“, „Rathaus/Bleichenstraße“, „Maschsee/Sprengel Museum“, „Maschsee/Funkhaus“, „Maschsee/Geibelstraße“, „Maschsee/Altenbekener Damm“ und „Maschsee/Löwenbastion“. Die Linie 267 ist montags bis donnerstags von circa 17:00 Uhr bis 0:50 Uhr nachts unterwegs. Freitags und samstags fahren die Busse der Linie 267 ab circa 14:00 Uhr bis etwa 2:30 Uhr nachts und sonntags von circa 10:30 Uhr bis 0:50 Uhr nachts. Weitere Möglichkeiten zur An- und Abreise mit der …

Another Twister vor dem Sprengelmuseum

h1 Bericht: Spyněk Segal und Martina Kresta im Sprengel Museum

Am 17. Juni wurden im Sprengel Museum in Hannover die Ausstellungen von dem tschechischen Künstler Spyněk Segal und der Österreicherin Martina Kresta eröffnet. Spyněk Segal wäre 2023 100 Jahre alt geworden. Seine Werke sind geprägt von seinen Erfahrungen aus der Zeit des Nationalsozialismus. Ohne Bitterkeit, mit viel Poesie, wie Museumsdirektor Reinhard Spieler betont. Martina Spieler beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit der Vergänglichkeit von Zeit. Beide Ausstellungen laufen bis zum Herbst 2024. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Redaktion: Helga Kania Kamera: Jette Müller Schnitt: Jette Müller

1. September

Figur 1. September

Die Skulptur „Figur 1. September“ wurde ursprünglich 1972 als Teil des „Straßenkunstprogramms“ in der Altstadt an der Ecke Kramerstraße/Knochenhauerstraße aufgestellt. Allerdings führten Beschädigungen zu Problemen aufgrund ihrer empfindlichen Aluminium-Legierung. Im Jahr 1983 wurde sie dem Sprengel Museum Hannover übergeben und nahe des Eingangsbereichs am Gehweg positioniert. Hier integriert sie sich subtil in die Dynamik des städtischen Raums und wird zu einem Denkmal für körperliche und geistige Beweglichkeit. Horst Antes Horst Antes gilt als Mitbegründer der neuen figurativen Malerei in Deutschland. Sein markantes Motiv, die sogenannten „Kopffüßler“, die hauptsächlich aus Kopf und Füßen bestehen und ineinander zu verschmelzen scheinen, waren lange Zeit fast sein alleiniges Sujet. Diese finden sich in seiner Malerei, Grafik und plastischen Werken wieder. Weitere Arbeiten von Horst Antes in Hannover sind „Kopf mit zwölf Augen“ und „Kopf in der Hand“ auf dem Georgsplatz. Stadtplan Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von OpenStreetMap. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte …

Kopf mit 12 Augen am Georgsplatz

„Kopf in der Hand“ und „Kopf mit zwölf Augen“

Am Georgsplatz finden sich die beiden aufeinander bezugnehmenden Plastiken von Horst Antes, Kopf in der Hand und Kopf mit zwölf Augen. Quer zur Gehrichtung entlang der historischen Achse vom Aegidientorplatz zum Kröpcke bilden sie einen Blickfang an der Georgstraße. In einem Faltblatt des städtischen Kulturbüros heißt es dazu, die vielen Augen der einen Plastik veranschaulichten die verschiedenen Perspektiven der Menschen, die gemeinsam für das städtische Leben sorgen. Augen und Hand symbolisierten Denken und Handeln als wichtigste Tätigkeiten des Zusammenlebens. Die beiden Stahlplastiken wurden im Jahr 1981 aufgestellt. Ein weiteres Kunstwerk von ihm, die Skulptur „Figur 1. September“, steht vor dem Sprengel Museum. Horst Antes Horst Antes ist ein renommierter Künstler, bekannt als Mitbegründer der neuen figurativen Malerei in Deutschland. Er studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und lehrte dort später auch. Antes‘ markantes Motiv, die sogenannten „Kopffüßler“, die hauptsächlich aus Kopf und Füßen bestehen und ineinander zu verschmelzen scheinen, dominierten lange seine Arbeiten. Er stellte auf internationalen Kunstveranstaltungen wie der documenta aus und ist Mitglied mehrerer Künstlerverbände. Neben seiner Arbeit als …

Derry - Silent to long

Derry – Silent to long von Hans-Jürgen Breuste

Die Arbeit Derry – Silent to long von Hans-Jürgen Breuste (1933-2012) thematisiert, ebenso wie Bogside ’69, den Nordirlandkonflikt. Die Arbeit Derry entstand auf Wunsch des damaligen Museumsdirektors des Sprengelmuseums Dr. Büchner. Nach einer Ausstellung im Haus mit den Werken Breustes kam sie 1984 zunächst auf den Parkplatz des Sprengel Museum. Im Zuge der zweiten Museumserweiterung musste die Arbeit weichen. Seit 2014 befindet sie sich unweit des alten Standortes an der Culemannstraße. Bogside ’69 entstand anlässlich des 20-jährigen Bestehens von Amnesty International. Das Objekt wurde 1981 erstmals aufgestellt. Es zeigt eine steinerne Faust, die von Eisenbändern eingeschlossen wird. Der für die Faust verwandte Granit entstammte einem Steinbruch, aus dem früher Nationalsozialisten Material für ideologische Monumentalskulpturen gewannen. Unter ihnen war der Bildhauer Arno Breker von dem unter anderem die Löwen der Löwenbastion am Maschsee sind. Breuste vereint so drei Themen inhaltlich mit dieser Arbeit: politische Gewalt im Nationalsozialismus, die Ideale der Menschenrechtsorganisation Amnesty International und Bürgerrechtsverletzungen aus dem Jahr 1969 in Nordirland. Bogside ’69 ist an der Ecke Osterstraße/Kleine Packhofstraße zu finden. Hans-Jürgen Breuste Hans-Jürgen Breuste machte …