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Polizei Nachrichten

Schwere Brandstiftung in der IGS Bothfeld am Karfreitag

Nach einem Brand in der IGS im Stadtteil Bothfeld am Karfreitag, 29.03.2024, geht die Polizei von einer schweren Brandstiftung als Ursache aus. Die Auswertung der Spuren deutet demnach darauf hin, dass Unbekannte in dem Gebäude das Feuer verursachten und einen Schaden von rund einer halben Million Euro anrichteten. Die Polizei hofft auf Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Kriminalpolizei Hannover verschafften sich unbekannte Täter am frühen Morgen des Karfreitags Zugang zu dem Schulgebäude im Bereich Hintzehof und legten in einem Klassenzimmer im Erdgeschoss der Schule einen Brand. Eine Passantin hatte gegen 6:00 Uhr einen Feuerschein bemerkt und umgehend die Feuerwehr alarmiert, die durch ihr schnelles Eingreifen Schlimmeres verhindern konnte. Durch das Feuer, aber insbesondere auch Rauch und Ruß, die sich auf weitere Bereiche des Schulgebäudes ausbreiten konnten, entstand dennoch ein höherer Schaden. Die Polizei bezifferte diesen auf bis zu 500.000 Euro. Verletzt wurde niemand.

Die Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung. Zeugen, die Hinweise zum Täter oder dem Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 zu melden.

Stadtbibliothek Hannover

Stadtbibliothek aufgeschlossen: „Gefälschte Kunstwerke“

„Fälschungen nehmen im Antiquitätenhandel eine so breite Stelle ein, dass es nötig ist, sich mit ihnen bekannt zu machen.“ Mit diesem Satz beginnt der Jesuit, Theologe und Kunsthistoriker Stephan Beissel seine 1909 erschienene Arbeit über gefälschte Kunstwerke, die am Montag, 8. April, um 17 Uhr Dr. Thorsten Henke von der Stadtbibliothek Hannover in der Reihe „Stadtbibliothek aufgeschlossen“ in der Zentrale in der Hildesheimer Straße 12 vorstellt. Der Eintritt ist frei. Anmeldung ist nicht nötig.

Beissel forschte 1909 bereits seit fast 30 Jahren zur christlichen Kunst. Zunächst als Vikar in Burtscheid, wandte er sich 1871 dem Jesuitenorden zu und verließ bei der Ausweisung des Ordens 1872 Deutschland. Im Auftrag der Ordensoberen beschäftigte sich Beissel ab 1879 mit christlicher Kunst. Er verfasste Arbeiten zur Bau- und Kunstgeschichte und gehörte zu den Wegbereitern einer grundlegenden Erforschung der Heiligenverehrung im Mittelalter.

In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts nahm das Interesse an mittelalterlicher und frühneuzeitlicher Kleinkunst im Original und in der Nachbildung in hohem Maße zu. Häufig wurde ein als Nachbildung geschaffenes Objekt nach einigen Besitzerwechseln als Original gehandelt. Um die damit verbundenen Gefahren für Sammler und Museen aufzudecken, publizierte Beissel ab den 1890er Jahren zu diesem Thema. Sein Buch „Gefälschte Kunstwerke“ gilt bis heute als wichtige Quellenschrift.

Für die Reihe „Stadtbibliothek aufgeschlossen“ schließt die Bibliothek Magazine und Tresore auf: Jeden ersten Montag im Monat wird ein besonderes Buch aus der über 575-jährigen Geschichte vorgestellt.

SPD Hannover

Stadtrückentwicklung mit neuen politischen Mehrheiten

SPD Hannover

SPD Hannover – Von der Fortschrittskoalition zur Verhinderungspartei

Seit dem Aufkündigen der Regierungskoalition durch die SPD im Herbst letzten Jahres hat sich die politische Landschaft nachhaltig verändert.

Während die Grünen für ihre Projekte auf wechselnde Mehrheiten setzten, ist die SPD von Fortschritt auf Verhinderung umgeschwenkt. Jetzt hat die FDP erklärt, mit CDU und SPD ein neues Bündnis formiert zu haben. Erstes Ergebnis, der Köbelinger Markt bleibt wohl auf absehbare Zeit eine reine Autowüste. Anstatt eine zukunftsorientierte Stadtentwicklung anzugehen, ist mit den neuen Mehrheiten im Rathaus eine Rückabwicklung vieler positiver Projekte zu erwarten.

Hannover braucht eine Stadtentwicklung und keine Stadtverhinderung. Verkehrswende heißt mehr Lebensqualität in der Stadt. Das dadurch der Autoverkehr reduziert werden soll, ist klar. Es heißt aber nicht, dass die City nicht mehr mit dem Auto erreichbar ist, wie oft behauptet wird. In den Parkhäusern und Tiefgaragen in Hannovers Innenstadt stehen um die 7.000 Parkplätze zur Verfügung. Diese sollen nach den Plänen für eine Neugestaltung der Verkehrswege in der City auch weiterhin erhalten bleiben. Von den knapp 3.800 Parkplätze am Straßenrand sollen dagegen die Meisten entfallen.

Heißt weniger Parkplätze auch weniger Kunden?

Nach den Plänen der Grünen sollen fast ein Drittel der Parkplätze in der Innenstadt entfallen. Klingt erst mal viel, doch wenn man die Zahl der Besucher in der Innenstadt dagegen hält, wird schnell klar, das die wenigsten mit dem Auto kommen. In 2019 landete die Georgstraße mit 7.650 Besuchern in einer Stunde auf dem dritten Rang im Städteranking. Die Citygemeinschaft schätze 2016 für einen verkaufsoffenen Sonntag die Besucherzahl auf 200.000 innerhalb der fünf Stunden Öffnungszeit. Mit 10.000 Parkplätzen käme man da ohne ÖPNV, Radfahrer und Fußgänger bei weitem nicht hin.

Am Beispiel Köbelinger Markt ist ersichtlich, das die Parkhäuser zum großen Teil sogar günstiger sind als Parkplätze an der Straße.

Die Mindestgebühr für die Tarifzone 1 in der Innenstadt sowie der fällige Betrag für eine halbe Stunde beträgt 1,30 Euro. Und es darf maximal 2,5 Stunden geparkt werden.

Das reguläre Parkentgelt im benachbarten Parkhaus Röselerstraße/Markthalle beträgt je angefangene Stunde 2,20 Euro und es kann rund um die Uhr bis zu einem Tageshöchstsatz von 12,00 Euro für 24 Stunden geparkt werden.

Auf dem Köbelinger Markt stehen 100 Parkplätze zur Verfügung, im benachbarten Parkhaus fast 400 und in der Osterstraße gibt es weitere 450 Parkplätze im Parkhaus.

Zukunftsfähige Stadtentwicklung oder triste Stagnation

Oft wird behauptet, dass durch die schlechte Erreichbarkeit mit dem eigenen Auto der Einzelhandel in der Innenstadt leidet. Das dies völlig unsinnig ist, kann man in Hannover ganz klar sehen. Bisher wurden nur vereinzelt kleinere Maßnahmen umgesetzt und der Einzelhandel in der City ist in einer massiven Krise. Warum diese Entwicklung mit noch lange nicht umgesetzten Verkehrskonzepten zusammenhängen soll, ist ziemlich weit hergeholt. Ladenbesitzer überschätzen sehr häufig die Bedeutung von Parkplätzen in der Nähe ihrer Geschäfte. Umfragen zeigen, das die meisten Umsätze mit Laufkunden gemacht werden, die auf andere Art in die Stadt gekommen sind.

Wie eine Verkehrswende aussehen könnte, zeigt das Beispiel Paris und auch viele andere Städte weltweit sind auf einem guten Weg. Neuestes Beispiel ist die Stadt Lyon, die ein positives Fazit nach der Einführung von Tempo 30 gezogen hat.

Mit dem neuen Bündnis aus FDP, CDU und SPD wird eine zukunftsfähige Entwicklung in Hannover wohl im Keim erstickt und es bleibt bei Stagnation und Tristesse.

Problem limmern - Kiosk an der Limmerstraße

Mitglieder des neuen Nachtrats werden von Kulturdezernentin Eva Bender im Neuen Rathaus begrüßt

Problem limmern - Kiosk an der Limmerstraße

Problem limmern in Linden-Nord – Kiosk an der Limmerstraße

Seit Oktober 2023 arbeitet die Koordinationsstelle Nachtkultur bereits. In einem ersten Schritt haben Kristin Wolter für das Klubnetz e.V. und Daniel Karger für die Junge Kultur des Kulturbüros, einen Nachtrat ins Leben gerufen, der die strategische Ausrichtung und die Leitplanken der Koordinationsstelle begleiten und unterstützen soll.

Zu Beginn der konstituierenden Sitzung hat Eva Bender, Dezernentin für Bildung und Kultur, die Mitglieder des Nachtrates und den beiden Vertreter*innen der Koordinationsstelle Kristin Wolter von Klubnetz e.V. und Daniel Karger vom Kulturbüro/Junge Kultur, begrüßt: „Wir brauchen eine Nachtkultur, die gut aufgestellt ist.“ Sie freue sich schon jetzt auf den gemeinsamen Austausch.

Mit dem Nachtrat soll Menschen, die in der Nachtkultur aktiv sind, frühzeitig eine Beteiligung und das strategische Mitwirken an der Arbeit der Koordinationsstelle ermöglicht werden. In den vergangenen Monaten fand ein breit angelegter Beteiligungs- und Findungsprozess zur inhaltlichen und personellen Ausgestaltung des Nachtrates statt. Auf eine offene Ausschreibung konnten sich Menschen bewerben, die im Nachtleben dieser Stadt aktiv sind, für bestimmte Fachthemen und Perspektiven sprechen können und sich gemeinsam mit der Koordinationsstelle in den Findungsprozess einbringen möchten.

„Wir freuen uns insbesondere, dass sich Menschen aus den verschiedensten Bereichen, Stadtteilen und mit so unterschiedlichen Perspektiven zum Nachtleben gemeldet haben. Gemeinsam gehen wir nun in einen Findungsprozess und erarbeiten zusammen, wie so ein Gremium funktionieren kann“, sagen die Koordinator*innen Nachtkultur, Kristin Wolter und Daniel Karger.

Das Ergebnis: Neben Vertreter*innen des Klubnetz e. V., der DEHOGA, der HMTG/ HVG und Hannover Concerts kommt eine Vielzahl an Einzelvertreter*innen zusammen, die ein Abbild des hannoverschen Nachtlebens formen. Sowohl ehrenamtliche Strukturen als auch wirtschaftliche Perspektiven, Szeneviertel und Innenstadt, Betreiber*innen und in Initiativen engagierte Menschen – die heterogene Gruppe bringt gesamtstädtische Perspektiven ein. Das war der Koordinationsstelle von Anfang an wichtig. Schon im Findungsprozess hat sich gezeigt: Trotz aller Unterschiede finden sich etliche Gemeinsamkeiten. Im Nachtrat sollen diese Interessen gebündelt und Bedarfe definiert werden.

Die konstituierende Sitzung des Nachtrats dient der Vorstellung des Konzeptes und der Mitglieder zum gegenseitigen Kennenlernen ebenso wie der Verabschiedung der Geschäftsordnung.

Straße gesperrt

Sichere Wege für Kinder: Sperrung der Straße Am Kalkbruche ab 4. April

Die Kita St. Christophorus, die Grundschule In der Steinbreite sowie der neue Fröbel-Kindergarten Am Kalkbruche haben sich zusammen mit dem Stadtbezirksrat Ahlem-Badenstedt-Davenstedt und den Verkehrsfachleuten der Landeshauptstadt Hannover für eine noch bessere Sicherung der Wege für die Kinder ausgesprochen.

Die Lösung ist nun die verkehrstechnische Sperrung der Straße Am Kalkbruche für den motorisierten Verkehr ab dem 4. April. Der Sperrbereich liegt direkt in der Fußwegverbindung des Ostteils In der Steinbreite zur Grundschule. Befahrbar bleibt die Verbindung Kreideweg/In der Steinbreite. Die Straße Am Kalkbruche wird zur Sackgasse von Norden her bis zu den Parkplatzzufahrten von Schule und neuer Kita.

Die Einrichtungen, Politik und Verwaltung appellieren an die Eltern, ihre Kinder möglichst ohne Auto zu bringen und abzuholen.

Fahrradroute

Fundbüro versteigert am 13. April 2024 wieder Fahrräder

Das Fundbüro der Landeshauptstadt versteigert wieder Fahrräder. Am Sonnabend, den 13. April kommen rund 100 Räder zum Aufruf. Die Versteigerung findet ab 9 Uhr im Innenhof des Gebäudes Leinstraße 14 (30159 Hannover) statt.

Es handelt sich um rollfähige, gebrauchte Räder, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen – insbesondere für deren Mängelfreiheit – kann nicht übernommen werden.

ZeitZentrum Zivilcourage Ausstellung

ZeitZentrum Zivilcourage: Größter Bankraub aller Zeiten

„Den größten Bankraub aller Zeiten“ macht Frank Krake in seinem Vortrag am Donnerstag, 11. April, um 18 Uhr im ZeitZentrum Zivilcourage, Theodor-Lessing-Platz 1A, zum Thema. Darin erzählt Krake auf Basis seiner Recherchen mit vielen Bildern die Geschichte eines Banküberfalls aus dem Widerstand gegen die deutsche Besatzung in den Niederlanden. Der Eintritt ist frei.

Die Geschichte:

In den Niederlanden begehen elf Männer während des Zweiten Weltkriegs – als Akt des Widerstands gegen die deutsche Besatzung – den größten Banküberfall aller Zeiten. Sie erbeuten umgerechnet rund 300 Millionen Euro von den Nationalsozialisten. Sieben junge Männer werden für die Tat verhaftet und in das KZ Neuengamme deportiert. Einer von ihnen, Gerhard Nijland, kommt Ende 1944 in das KZ Ahlem bei Hannover und trifft auf den Lagerkommandanten Otto „Tull“ Harder.

Frank Krake ist ein niederländischer Buchautor und Unternehmer. Seine Bücher wie „De grootste bankoverval aller tijden“ (2022) sind Beststeller in den Niederlanden. Sein bislang in elf Sprachen übersetztes Buch „Der letzte Zeuge“ erscheint demnächst in deutscher Sprache.

Orangerie Herrenhausen

KunstFestSpiele Hannover 2024

Neue Klänge, Vielfalt, Überraschendes und künstlerische Neugierde prägen die Festivalproduktionen mit rund 100 Einzelveranstaltungen, darunter fünf deutsche Erstaufführungen. Von indigenen Traditionen bis zu postkolonialen Debatten, vom großen Orchesterwerk bis zu spektakulärer Akrobatik, vom Kinderstück bis zur retro-futuristischen Oper begegnen sich bei den KunstFestSpielen Hannover 2024 diverse kulturelle Traditionen.

Luke Jerram: Floating Earth
16.05.2024 bis 02.06.2024 / Maschteich im Maschpark
Die Installation auf dem Maschteich ermöglicht vom 16. Mai bis 2. Juni einen einmaligen Blick auf die Erde, den sonst nur Astronauten und Astronautinnen haben.

Rhapsody in Yellow: A Ping Pong Piano Battle
17.05.2024 / Schauspielhaus
Ein audiovisuelles Feuerwerk erwartet das Publikum am 17. Mai im Schauspielhaus.

Emeka Ogboh: Nzuko – The Gathering
18.05.2024 bis 02.06.2024 / Arne Jacobsen Foyer
Ein afrikanischer Dorfplatz findet vom 18. Mai bis 2. Juni Platz in der sachlichen Glasarchitektur des Arne Jacobsen Foyers im Großen Garten.

Encantado
18.05.2024 / Deutscher Hockey Club Hannover e.V.
Lia Rodrigues verwandelt die Bühne in der DHC-Halle am 18. Mai in die blühende und magische Welt der „Encantados“.

Albertine Sarges
18.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Die Berlinerin spielt am 18. Mai auf der Hinterbühne in der Orangerie, davor und danach gibt es ein DJ-Set von Luv im Festivalzentrum.

Abel Selaocoe
19.05.2024 / Galerie Herrenhausen
Der Cellist ist ein Grenzgänger zwischen den Kulturen wie man am 19. Mai in der Galerie Herrenhausen erleben kann.

Die große Ich-hab-hier-keine-Lust-drauf-Show
20.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Die Show für Kinder und Erwachsene ist am 20. Mai gleich zwei Mal in der Orangerie zu sehen.

Strange Garden
20.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Das fantasievolle Ballett für Kinder und Erwachsene ist am 20. Mai gleich zwei Mal in der Orangerie zu sehen.

Ukrainian Callings
20.05.2024 / Galerie Herrenhausen
In ihrem Solo-Programm Ukrainian Callings lädt am 20. Mai in der Galerie Herrenhausen eine der prominentesten Stimmen der Ukraine.

Fantasie minor
20.05.2024 / Großer Garten
Am 20. Mai im Großen Garten: Hip-Hop-Tanz und die romantische Musik von Franz Schubert?

Ali Doğan Gönültaş
20.05.2024 / Großer Garten
Der Sänger und Musiker der Band Ze Tijê, Komponist für Filmsoundtracks und Fernsehproduzent gibt am 20. Mai im Großen Garten gleich zwei Kurzkonzerte.

Kronos Quartet
21.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Zu ihrem 50. Geburtstag gehen die Vier von der amerikanischen Westküste auf Welttournee und machen am 21. Mai auch in der Orangerie Halt.

Pamela Badjogo
22.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Die gabunische Sängerin spielt am 22. Mai auf der Hinterbühne in der Orangerie, davor und danach gibt es ein DJ-Set von Kay le Fay und Cannelle.

The Making of Berlin
23.05.2024 bis 24.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Filmisches Dokumentartheater mit Livemusik steht am 23. und 24. Mai auf dem Programm in der Orangerie.

Mothers – A Song for Wartime
25.05.2024 / Deutscher Hockey Club Hannover e.V.
21 ukrainische, belarussische und polnische Frauen stellen sich am 25. Mai in der DHC-Hall mit diesem Stück vehement den Mächten der Zerstörung entgegen.

Mirliton
25.05.2024 bis 26.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Hinter diesem Titel verbirgt sich am 25. und 26. Mai auf der Hinterbühne in der Orangerie eine Konzert-Performance.

Mass: A Theatre Piece for Singers, Players and Dancers
26.05.2024 / Kuppelsaal im HCC
Leonard Bersteins Werk erklingt am 26. Mai im Kuppelsaal erstmals in vollständiger Fassung überhaupt in Hannover.

Common Ground
26.05.2024 / Ehrenhof
Auch in diesem Jahr gibt es wieder Zirkustheater bei den Kunstfestsspielen: und zwar am 26. Mai im Ehrenhof.

Eine Hommage an Anton Plate
26.05.2024 / Galerie Herrenhausen
Die KunstFestSpiele widmen dieses Konzert am 26. Mai in der Galerie Herrenhausen dem Gedenken an den im September 2023 verstorbenen Komponisten.

SPAfrica
28.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Europa und Afrika, Ethik und Ökonomie, Moral und Geschäft, Trauma und Traum: darum geht es bei dieser Performance am 28. Mai in der Orangerie Herrenhausen.

Vástádus eana – The answer is land
29.05.2024 / Deutscher Hockey Club Hannover e.V.
Unter diesem Titel geht es am 29. Mai in der DHC-Halle auf eine musikalische und tänzerische Reise in die ursprünglich schamanische Kultur der Sámi.

Elaha Soroor & Kefaya
29.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Die preisgekrönte, in London lebende Musikerin, Sängerin, Komponistin und Designerin Elaha Soroor stammt ursprünglich aus Afghanistan und tritt am 29. Mai auf.

To Move In Time
30.05.2024 / Orangerie Herrenhausen
Thema der Perfomance am 30. Mai auf der Hinterbühne in der Orangerie: Was würden wir tun, wenn wir in der Zeit reisen könnten?

The Köln Concert
31.05.2024 / Deutscher Hockey Club Hannover e.V.
Thema am 31. Mai in der DHC-Hall: Das ‚Köln Concert‘ des amerikanischen Jazzpianisten Keith Jarrett.

Motus Mori: Reliquiem
01.06.2024 bis 02.06.2024 / Großer Garten
Partizipative Performance am 1. und 2. Juni im Großen Garten: Welche Bewegungen würdest du gerne weitergeben, damit sie nicht verloren gehen?

A Revue
01.06.2024 bis 02.06.2024 / Galerie Herrenhausen
Die Performance am ersten Juni-Wochenende in der Galerie Herrenhausen ist ein überbordendes Happening aus extra-terrestrischer Modenschau und queerer Revue.

Materia
02.06.2024 / Orangerie Herrenhausen
Am Schlusstag der Kunstfestspiele 2024 gibt es auf der Hinterbühne in der Orangerie noch einmal Zirkustheater.

Kleingarten in Hannover

Kleingartenwettbewerb „Bunte Gärten 2024“

„Gemeinsam bunt“ – so lautet das diesjährige Motto des Wettbewerbs „Bunte Gärten“, den der städtische Fachbereich Umwelt und Stadtgrün und der Bezirksverband Hannover der Kleingärtner e.V. in diesem Jahr zum zehnten Mal veranstalten. Prämiert werden die schönsten Kleingärten, Kolonien und Vereine im Stadtgebiet. Ab dem 2. April bis zum 31. Mai können sich Gartenbegeisterte mit ihrem Beitrag bei der Stadt bewerben.

Wert der Kleingärten in den Fokus rücken

Der Wettbewerb soll die vielfältige Bedeutung der Kleingärten in Hannover hervorheben. Die Gärten und Kolonien tragen zur Vernetzung der städtischen Grünflächen bei und sie sind wertvolle Lebensräume für Pflanzen, Insekten, Vögel und Amphibien. Gleichzeitig bieten Kleingärten Raum für Erholung, Begegnung und Gemeinschaft. Das Engagement der einzelnen Kleingärtner*innen, der Vereine und Kolonien für die Gartenkultur und das Grün in der Stadt soll mit diesem Wettbewerb gewürdigt werden.

„Gemeinsam bunt“ – Vielfalt, Gemeinschaft und Freude an der Einfachheit

Das diesjährige Wettbewerbsmotto „gemeinsam bunt“ rückt in den Fokus, was das Kleingartenwesen im Kern ausmacht: das Farbenfrohe, Schöne, Lebendige, Einfache und Kraftspendende, das sowohl beim Gärtnern im Kleingarten als auch beim Spazieren durch die Kolonien unmittelbar erfahrbar wird. Diese Aspekte gewinnen angesichts zunehmender Digitalisierung und Sorgen aufgrund globaler, ökologischer oder gesellschaftspolitischer Entwicklungen für viele Menschen noch größere Bedeutung. Darüber hinaus will der Wettbewerb ein deutliches Zeichen setzen für das gemeinschaftliche Gärtnern und das Mit- und Nebeneinander verschiedenster Menschen mit verschiedener Herkunft.

Dabei bleibt Spielraum für Interpretation: Gesucht werden Gärten und Gartenprojekte, die zeigen, wie das „einfache“ Gestalten und Gärtnern im Einklang mit dem, was da ist, gelingen kann und Freude macht. Dazu gehört der kreative, ressourcenschonende Umgang mit den individuellen Gegebenheiten, Möglichkeiten und Herausforderungen am jeweiligen Standort.

Auch der Gemeinschaftsaspekt spielt bei der Bewertung eine Rolle. Das sind zum Beispiel kooperative Gartenprojekte mit Nachbar*innen und interkulturelle Garteninitiativen, die das Kleingartenwesen lebendig und bunt machen; oder auch der Austausch von Gartenwissen, Setzlingen, Werkzeugen und gegenseitige handwerkliche Unterstützung.

Anmeldung bis zum 31. Mai

Anmeldungen von Einzelkleingärten, Gruppen von Kleingärten oder Kleingartenkolonien und -vereinen nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün bis zum 31. Mai 2024 unter der Telefonnummer (05 11) 1 68 – 4 02 44 und der E-Mail-Adresse Gartenkultur@hannover-stadt.de entgegen. Das Online-Anmeldeformular ist im Internet unter www.hannover.de/bunte-gärten zu finden.

Osterfeuer bei FAUST

Faust Lichterloh: Osterfeuer im Biergarten Gretchen

Osterfeuer bei FAUST

Osterfeuer bei FAUST

Für alle die es am Samstag nicht zu einem der Osterfeuer in der Stadt geschafft haben. Faust begrüßt am Ostersonntag ab 17 Uhr den Frühling! Dort geht beim traditionellen Osterfeuer im Biergarten Gretchen der Winter endgültig in Flammen auf.

Tanzen, bis der Hase brennt! Nach der erfolgreichen Verabschiedung der kalten Jahreszeit bei Faust Lichterloh geht es nahtlos weiter bei der After-Osterfeuer-Party, wo die Nacht in den Frühling führt. An den Turntables stehen Itshellgbaby und Jojo in der 60er-Jahre Halle sowie Dirty Frequenz x Cordes, Rello5elf, Alloop und Lensch im Mephisto.

Ort: Kulturzentrum Faust, Zur Bettfedernfabrik 3, 30451 Hannover (60er-Jahre Halle / Mephisto)
Termin: Sonntag, 31.03.24, Osterfeuer ab 17 Uhr, Party ab 22 Uhr
Eintritt: 10 Euro