Hannover 96 spielt im DFB-Pokal Auswärts in Cottbus
Langjährige Fans werden sich noch erinnern, da war mal was in Cottbus. In der Relegation 1997 mussten die Roten für einen Aufstieg aus der Regionalliga Nord in die zweite Liga ebenfalls nach Cottbus ins Stadion der Freundschaft. Das Hinspiel vor heimischer Kulisse endete damals 0:0. So kam es zum entscheidenden Rückspiel am Abend des 5. Juni 1997 in Cottbus. Die Gastgeber gingen in der 38. Minute in Führung, doch nur vier Minuten später glich Fabian Ernst für Hannover aus. Damit wäre Hannover 96 aufgrund des Auswärtstors aufgestiegen. Es folgte eine bis heute ungeklärte Kuriosität. Nach etwa einer Stunde Spielzeit wurde das Stadion plötzlich dunkel. Das Flutlicht ging aus und erst nach 12 Minuten konnte das Spiel fortgesetzt werden. Bei Hannover 96 riss der Faden und die vorher eigentlich stärkere Mannschaft verlor das Spiel mit 3:1. Die Roten blieben damit drittklassig, schafften jedoch ein Jahr später mit einem Sieg gegen TeBe Berlin wieder den Sprung nach oben in die zweite Liga. Diesmal ohne Zwischenfälle. Bis heute sind die Ursachen des Flutlichtausfalls in Cottbus ungeklärt. Technischer Defekt …