
Leibniz Tempel im Georgengarten
Der Georgengarten im hannoverschen Stadtteil Nordstadt ist ein Stadtpark im Stil englischer Landschaftsgärten. Zusammen mit dem Großen Garten, dem Berggarten und dem Welfengarten gehört er zu den Herrenhäuser Gärten.
Zentrale Achse entlang des Georgengartens ist die 1726 als Verbindung zwischen der hannoverschen Altstadt und dem Herrenhäuser Schloss angelegte Herrenhäuser Allee. Am Ende der Allee dient der 1819 von Georg Friedrich Laves erschaffene Bibliothekspavillon als Blickfang. Auf Höhe des Schneiderbergs erinnert das Denkmal für Johann Gerhard Helmcke das dieser die Allee vor dem Abholzen durch die napoleonische Besetzungsmacht gerettet hatte.
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In der Mitte des Georgengartens wurde 1935 zu Ehren des Gelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz der Leibniztempel aufgestellt. Der Monopteros war 1787 bis 1790 auf dem damaligen Paradeplatz (dem späteren Waterlooplatz) errichtet worden. Rund um den Leibniztempel und die Augustenbrücke findet alljährlich das Gartenfestival Herrenhausen statt.
Geschichte
Die Geschichte des Georgengartens im Stadtbezirk Nord begann 1700, als im Überschwemmungsgebiet der Leine (auch als Leinemasch bezeichnet) Landsitze des kurhannoverschen Hofadels errichtet wurden. 1726 erfolgte die Anlage der zwei Kilometer langen, vierreihigen Herrenhäuser Allee, die das Schloss Herrenhausen mit Hannover verband. In den Jahren 1972 bis 1974 wurde die Allee durch Pflanzung von 1.300 Kaiserlinden vollständig erneuert. Die tatsächliche Länge betrug vor dem Neuaufbau etwa 1,87 km, was einer Seemeile entspricht und in der damaligen Zeit eine gängige Längeneinheit war.
In den 70er Jahren wurde die Allee, die den gesamten Georgengarten durchzieht, durch die Pflanzung von rund 1.300 achtjährigen Kaiserlinden vollständig erneuert.
Stadtplan
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