Alle Artikel mit dem Schlagwort: Ahlem

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Schule

Hannover startet Pilotprojekt an Schulen gegen Jugendgewalt

Die Schule ist mehr als ein Ort des Lernens – sie ist ein zentraler Lebensraum für alle Kinder und Jugendlichen in Hannover. Hier erwerben sie nicht nur Wissen, sondern auch soziale Kompetenzen, Resilienz und die Fähigkeit, stabile Beziehungen aufzubauen. Nur wer Schulen als sichere Orte erlebt, kann sein*ihr Potenzial voll entfalten. Angesichts der Gewaltvorfälle an Schulen hat die Landeshauptstadt Hannover (LHH) die Steuerungsgruppe „Integriertes Handlungskonzept gegen Jugendgewalt“ ins Leben gerufen. In dieser Steuerungsgruppe wurde die Idee zum Projekt „Back to School“ entwickelt. Gemeinsam mit dem Niedersächsischen Kultusministerium (MK) und dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung (RLSB) hat die LHH diese Projektidee mit Leben gefüllt und so kann das zweijährige Pilotprojekt „Back to School“ zum zweiten Schulhalbjahr an vier Schulen starten: der Leonore-Goldschmidt-Schule, der IGS Badenstedt, der Heisterbergschule und der Peter-Ustinov-Schule. Zum offiziellen Projektstart haben die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg, Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay und Vertreter*innen des RLSB und der Pilotschulen am heutigen Dienstag (28. Januar) die Kooperationsvereinbarung zwischen der LHH, dem MK und dem RLSB unterzeichnet. Ein wichtiger Schritt für Hannovers Schulen Oberbürgermeister …

KZ Auschwitz

Gedenkstunde: 80 Jahre nach Auschwitz – Befreiung endet niemals

Gedenkstunde ab 12 Uhr am Montag, 27. Januar 2025, zum Gedenktag für alle Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft Am 27. Januar 1945 befreiten sowjetische Truppen das deutsche Vernichtungslager Auschwitz. Dieses Datum prägt die Geschichte und die Erinnerung in ganz Deutschland bis heute: Auschwitz ist Synonym geworden für die Opfer des Völkermordes in der Zeit des Nationalsozialismus. Am 80. Jahrestag der Befreiung bleibt auch in Hannover die Erinnerung wach: „Befreiung endet niemals.“ – unter diesem Titel laden die Region Hannover und die Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit dem Landesverband der jüdischen Gemeinden in Hannover, der Berufsbildenden Schule Justus von Liebig und der Sophienschule Hannover zu einer öffentlichen Gedenkveranstaltung ein. Die Gedenkfeier zum Tag des Gedenkens für alle Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft findet am Montag, 27. Januar 2024, 12 Uhr, in der Aula der Justus-von-Liebig-Schule und auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem statt. Regionspräsident Steffen Krach und Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay sowie Michael Fürst, Präsident des Landesverbandes der jüdischen Gemeinden in Niedersachsen, werden Grußworte sprechen. Chor und Orchester der Jüdischen Gemeinde Hannover begleiten die Gedenkfeier musikalisch. Das Programm …

ÖPNV in Hannover

Umleitungen und Ersatzverkehr mit Bussen wegen Bauarbeiten im Tunnel im Bereich Waterloo

Wegen Bauarbeiten im Stadtbahntunnel zwischen den Stationen „Waterloo“ und „Markthalle/Landtag“ kommt es auf dem Streckenabschnitt der Linien 3, 7, 9, 12 und 13 ab Samstag, 11. Januar 2025, 5 Uhr morgens, bis Montag, 13. Januar 2025, 3 Uhr morgens, zu Einschränkungen. Der Tunnelabschnitt zwischen „Waterloo“, „Markthalle/Landtag“ und „Kröpcke“ kann nicht wie gewohnt bedient werden. Die Linien 3, 7, 9, 10, 12 und 13 werden umgeleitet und fahren teilweise andere Strecken als regulär. Die ÜSTRA bittet die Fahrgäste, sich vorab über die ÜSTRA App, uestra.de oder den Kundenservice zu informieren und mehr Zeit einzuplanen. Samstag, 11. Januar 2025 Linie 9 wird ab Samstag umgeleitet Aufgrund der Bauarbeiten wird die Linie 9 ab Samstag, 11. Januar 2025, 5 Uhr morgens, bis Montag, 13. Januar 2025, 3 Uhr morgens, umgeleitet. Am Samstag, 11. Januar 2025, fahren die Bahnen zwischen „Empelde“ und „Hauptbahnhof/ZOB“ (eigentlich Endpunkt der Linie 10), anstatt zwischen dem Endpunkt „Empelde“ und der unterirdischen Station „Hauptbahnhof“. Ab „Empelde“ fährt die Linie 9 bis zum Halt „Schwarzer Bär“ die reguläre Strecke. Danach geht es allerdings nicht durch den …

Rehbergstraße

Grundsteuerreform: Auswirkung für Eigentümer*innen in Hannover sehr unterschiedlich

Die bundesweite Grundsteuerreform erfordert eine Änderung der Hebesatzsatzung der Landeshauptstadt Hannover für die Festsetzung der Grundsteuern. Mit der Maßgabe, dass die finanzielle Gesamtwirkung für die Stadt aufkommensneutral sein soll, schlägt die Verwaltung dem Rat der Stadt vor, den Hebesatz der Grundsteuer A von bisher 530 auf 600 Prozent und der Grundsteuer B von aktuell 700 auf 900 Prozent anzuheben. Grund für diesen Schritt ist, dass das Finanzamt die Steuermessbeträge geändert und auf Basis einer vollkommen anderen Berechnungsgrundlage festlegen musste. Die Auswirkungen für Grundstückseigentümer*innen werden sehr unterschiedlich sein. Vorausgegangen ist ein Grundsteuer-Reformgesetz, das notwendig geworden war, nachdem das Bundesverfassungsgericht im April 2018 die Regelungen für die Bewertung von Grundstücken für verfassungswidrig erklärt hatte. Mit dem Beschlussvorschlag der Verwaltung befasst sich der Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung am 13. November. Die Entscheidung durch den Rat ist für Dezember vorgesehen. Die neue Hebesatzsatzung soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten. „Mit dem Vorschlag für die künftigen Hebesätze lösen wir das Versprechen ein, nach der Reform nicht mehr Grundsteuer zu vereinnahmen als heute. Aufgrund der neuen Berechnungsweise …

Polizei Nachrichten

Motorradfahrer bei Unfall in Hannover-Ahlem lebensgefährlich verletzt

Bei einem Verkehrsunfall am Montag, 28.10.2024, im hannoverschen Ahlem ist ein Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt worden. Er war zuvor auf eine vorausfahrende VW Caravelle aufgefahren und in den Gegenverkehr gerutscht. Dort kam es schließlich zum Zusammenstoß mit einem VW Golf. Die Polizei sucht Zeugen. Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhren der 61-jährige Fahrer der VW Caravelle und der 48 Jahre alte Motorradfahrer aus Ronnenberg mit seiner BMW gegen 13:20 Uhr die Wunstorfer Landstraße, aus Richtung Westschnellweg kommend, in Richtung Seelze. Aus bislang ungeklärter Ursache fuhr der 48-Jährige mit seinem Motorrad auf das Heck seines Vordermannes auf, der zuvor verkehrsbedingt abbremsen musste. Anschließend wurde der Kradfahrer auf die Gegenfahrbahn geschleudert, wo ein 31-jähriger Hannoveraner mit seinem VW Golf unterwegs war. Der Motorradfahrer geriet unter den Pkw und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Er wurde von den Besatzungen zweier hinzugerufener Rettungswagen und einem Notarzt erstversorgt und zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrer der Pkw blieben unverletzt. Für die Dauer der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme war die Wunstorfer Landstraße in Höhe der Unfallstelle für ca. …

Mahnmal mit Inschrift und Kränzen am alten Eingangstor neben dem ehemaligen Direktorenhaus

Erneut rechtsextremer Vandalismus in der Gedenkstätte Ahlem

Regionspräsident Steffen Krach verurteilt rechtsextreme Straftat aufs Schärfste: An der Gedenkstätte Ahlem kam es am Wochenende erneut zu massiver Sachbeschädigung. Ziel der Attacke war die „Wand der Namen“ auf dem Außengelände der Gedenkstätte An ihr sind die fast 3.000 Namen angebracht, die an die Menschen erinnern, die im Kontext der nationalsozialistischen Verfolgungs- und Vernichtungspolitik ermordet wurden. Am Sonntagabend, 27. Oktober 2024, haben Unbekannte die dort angebrachten Tafeln beschädigt bzw. brutal entfernt. Mit Gewalt wurde versucht, die Erinnerungstafeln mit den Namen der Opfer aus der Wand zu lösen. Dabei wurde auch eine Inschrift für die politischen Opfer des NS-Regimes komplett aus der Wand gerissen. Beschädigte und entfernte Namens-Tafeln und Info-Tafeln an der „Wand der Namen“ auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem, Region Hannover.© Region Hannover, C. Otto Erneuter Fall von Vandalismus: An der „Wand der Namen“ auf dem Außengelände der Gedenkstätte Ahlem wurden am Sonntag die dort angebrachten Tafeln beschädigt bzw. brutal entfernt. An anderen Stellen waren die Zerstörungsversuche nicht erfolgreich. Die Region Hannover hat die Polizei eingeschaltet, diese ermittelt bereits. Regionspräsident Steffen Krach verurteilt die …

Roscherstraße

Immer mehr Autos in Deutschland – Auch in Hannover steigt die Zahl der PKWs weiter

Es gibt immer mehr Autos in Hannover. In 2023 wurden insgesamt 220.176 zugelassene Personenkraftwagen erfasst. Damit knapp 500 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr. Deutschlandweit ist die Zahl der Pkws von 48.760.000 auf 49.098.700 um fast 340.000 Fahrzeuge gestiegen. Die Kraftfahrzeugdichte ist ein wichtiger Aspekt der Verkehrsinfrastruktur und des städtischen Lebens. damit wird nicht nur die Mobilität der Bewohner, sondern auch Umwelt, Stadtplanung und Lebensqualität beeinflusst. Die Kraftfahrzeugdichte hat signifikante Auswirkungen auf den täglichen Verkehr in Hannover. Besonders während der Stoßzeiten kommt es auf den Hauptverkehrswegen und Autobahnanbindungen häufiger zu Staus. In vielen innerstädtischen Gebieten gibt es einen akuten Mangel an Parkmöglichkeiten, was die Verkehrssituation zusätzlich verschärft. Eine hohe Kraftfahrzeugdichte führt außerdem zu erhöhten Emissionen von CO2 und anderen Schadstoffen, was negative Auswirkungen auf die Luftqualität und das städtische Klima hat. Dieser Faktor hat sich zum Glück durch neuere Technik verbessert, dadurch konnte die lange Jahre bestehende Umweltzone in der Innenstadt aufgehoben werden. Autos in Hannover Jahr PKWs in Hannover PKWs in Hannover je 1000 Einwohner PKWs in Deutschland je 1000 Einwohner 2023 220.176 398 580 …

Stadt Hannover

Einwohner*innenversammlung im Stadtbezirk Ahlem-Badenstedt-Davenstedt ein

Oberbürgermeister Belit Onay möchte mit den Einwohner*innen aus den Stadtteilen Ahlem, Badenstedt und Davenstedt über städtische Themen und Entwicklungspotenziale des Stadtbezirks ins Gespräch kommen. Deshalb lädt der Oberbürgermeister für Montag, 23. September, um 18.30 Uhr, in die Aula der Grundschule in der Steinbreite, In der Steinbreite 54, 30455 Hannover zur Einwohner*innen-Versammlung ein. Der Einlass ist um 18 Uhr, Beginn der Veranstaltung ist um 18.30 Uhr. Nach einer Begrüßung von Bezirksbürgermeister Rolf Schulz und einer Rede des Oberbürgermeisters ist eine beteiligungsorientierte Diskussion der Bürger*innen mit Moderation im Townhall-Format geplant. Anschließend bieten die Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung Informationen zu den Arbeitsschwerpunkten im Stadtbezirk an. Zu dieser Einwohner*innenversammlung lädt der Oberbürgermeister nach den Bestimmungen des Niedersächsischen Kommunalverfassungsgesetzes ein. Für Rückfragen steht die zuständige Stadtbezirksmanagerin für Ahlem-Badenstedt-Davenstedt, Anja Sufin, unter der Rufnummer 168-45262 oder per Mail unter: stadtbezirksmanagement11@hannover-stadt.de zur Verfügung.

Gelbe Bänder an städtischen Obstbäumen

Gelbe Bänder laden zum Pflücken von Obst der städtische Obstbäume ein

Rund 200 städtische Obstbäume im öffentlichen Raum haben wieder jeweils ein gelbes Band erhalten. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst an diesem Baum gepflückt werden darf. Bereits seit dem Jahr 2020 nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Die zuständigen Gärtner*innen des Bereichs Grünflächen haben die Bäume mit Bändern markiert. Gekennzeichnet sind etwa diverse Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen. Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park in Kleefeld. Im Herbst 2024 werden die Mitarbeiter*innen der Grünflächenbetriebe die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, wieder entfernen. Pflücker*innen werden gebeten, beim Ernten so vorsichtig vorzugehen, dass die Äste der Obstbäume nicht beschädigt werden. Zudem ist die Erntemenge auf den Eigenverbrauch begrenzt. Die Standorte der gekennzeichneten Obstbäume sind unter https://www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband aufgelistet. Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch abseits des beschriebenen Projektes für das Ernten der Früchte von städtischen Obstbäumen …

Stadt Hannover

Asphaltgruben in Ahlem – Weiteres Gebäude musste geräumt werden

Die städtische Bauordnung musste im Bereich der Ahlemer Asphaltgruben am Montag, den 17. Juni 2024 ein gewerblich genutztes Gebäude räumen. Zuvor hatte die Fachbauleitung gemeldet, dass sich im östlichen Bereich des Mittelstollens im Boden dieses zweigeschossigen Gebäudes ein tragendes Bauteil abgesenkt hatte. Das Gebäude wird von einem Installationsbetrieb und einem Planungsbüro, jeweils als gewerbliche Mieter, genutzt. Das Erdgeschoss dient dabei als Lager und das Obergeschoss wird für Büros genutzt. Nach Inaugenscheinnahme durch die Statiker der städtischen Bauordnung ergab sich das Lagebild, dass sich der Betonboden im Erdgeschoss des Objektes in einem Radius von etwa fünf Metern abgesenkt hatte. Hiervon betroffen war auch eine tragende Stütze, die um circa vier Zentimeter abgesackt war. Damit war die Standsicherheit des Gebäudes nicht mehr sichergestellt, sodass es umgehend geräumt werden musste. Die Bauordnung hat die Situation sowohl mit dem Gebäudeeigentümer als auch Vertretern der beiden gewerblichen Mieter vor Ort ausführlich erörtert. Die Fachbauleitung geht davon aus, dass sich ein direkt unter dem Gebäude befindlicher, senkrecht von der Erdoberfläche in die Grubenbaue führender ehemaliger Schacht, der früher mit Lockermasse verfüllt …