Alle Artikel mit dem Schlagwort: Kleefeld

Weitere Informationen gibt es auf der Stadtteilseite.

Obstbäume haben jetzt wieder ein gelbes Band

Gelbes Band an öffentlichen Bäumen lädt zum Obst pflücken ein

Rund 200 im öffentlichen Raum stehende städtische Obstbäume haben jetzt wieder ein gelbes Band erhalten. Diese Markierung bedeutet, dass das Obst an diesem Baum gepflückt werden darf. Bereits seit dem Jahr 2020 nimmt der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover an dem niedersachsenweiten Ernteprojekt „Gelbes Band“ vom Zentrum für Ernährung und Hauswirtschaft Niedersachsen (ZEHN) teil. Ziel der Aktion ist es, auf Lebensmittelverschwendung aufmerksam zu machen. Die zuständigen Gärtner*innen des Bereichs Grünflächen haben die Bäume mit den Bändern markiert. Gekennzeichnet sind etwa diverse Apfelsorten, Birnen, Pflaumen, Kirschen oder Mirabellen. Die Bäume stehen unter anderem im Willy-Spahn-Park in Ahlem, im Hinüberschen Garten in Marienwerder und im Hermann-Löns-Park im Stadtteil Kleefeld. Im Winter 2025 werden die Mitarbeiter*innen die Bänder, die aus reißfestem Papier bestehen, wieder entfernen. Die Stadt bittet die Pflücker*innen darum, beim Ernten so vorsichtig vorzugehen, dass die Äste der Obstbäume nicht beschädigt werden. Zudem ist die Erntemenge auf den Eigenverbrauch begrenzt. Die Standorte der gekennzeichneten Obstbäume sind unter https://www.zehn-niedersachsen.de/gelbesband zu sehen. Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün wirbt auch abseits des beschriebenen Projektes für das Ernten …

Spielplatz Gimpelsteg

Spielplatz Gimpelsteg wurde umgestaltet – Mehr Kletterspaß und Sportangebot

Im Stadtteil Groß-Buchholz ist der neugestaltete Spielplatz Gimpelsteg in der Vogelsiedlung wieder für Kinder und Familien freigegeben. Nach der vorhergehenden Umgestaltung im Rahmen des Sonderprogramms zur ökologischen Aufwertung 2022 wurde der Spielplatz nun erneut mit weiteren Mitteln dieses Programms aus dem Jahr 2023 für 55.000 Euro aufgewertet – nun mit dem Fokus auf ein erweitertes Kletterangebot für ältere Kinder. Die Planung basierte auf einer Kinderbeteiligung im Sommer 2024. Dabei stimmten die Kinder für einen länglichen Kletterparcours mit abwechslungsreichen Elementen. Das neue Spielgerät bietet unter anderem eine Rutschstange, eine Kletterwand, römische Ringe, ein senkrechtes Spinnennetz und eine waagerechte Strickleiter – ideal für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren. Der linear angeordnete neue Parcours schließt direkt an die bestehende Kletterkuppel an und berücksichtigt so den Wunsch der Kinder, dass auch Platz zum Ballspielen auf der Rasenfläche bleibt. Zudem wird der Spielbereich durch Sandsteinblöcke eingerahmt, die nicht nur als Einfassung, sondern auch als Sitzgelegenheiten dienen. Eine neue Strauchgruppe mit europäischen Pfeifensträuchern sowie zusätzliche Feldahorne werden im kommenden Herbst gepflanzt und sorgen dann zukünftig für mehr Grün …

Verkehrsinfos

Asphaltierungsarbeiten am Radweg entlang des Tiergartens

Das Forstrevier Süd des städtischen Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün saniert ab kommenden Donnerstag (24. Juli) einen Teilbereich des Radweges entlang des Tiergartens. Eine Umleitung für Radfahrer*innen und Fußgänger*innen wird eingerichtet. Die Eingänge des Tiergartens können während der Bauphase wie gewohnt genutzt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich etwa eine Woche dauern.

Käthe-Kollwitz Gymnasium

Denkmalgerechte Fassadensanierung am Käthe-Kollwitz Gymnasium

Die Landeshauptstadt Hannover hat die denkmalgerechte Fassadensanierung an der Westseite des Klassen-Trakts B der Käthe-Kollwitz-Schule erfolgreich abgeschlossen. Mit der Fertigstellung endet ein weiterer wichtiger Bauabschnitt zur Erhaltung des markanten Schulgebäudes aus den späten 1950er-Jahren. Bereits im Jahr 2021 wurde die Sanierung der Westfassade des Fachtrakts A abgeschlossen. Der nun beendete zweite Bauabschnitt setzte diese Maßnahme konsequent fort. Erhalt eines architektonischen Erbes Die Sanierungsarbeiten waren notwendig geworden, da die Westfassade des Klassen-Trakts B witterungsbedingt starke Schäden aufwies. Ziel war es, die denkmalgeschützte Gebäudehülle aus den Jahren 1958/59 instand zu setzen und dabei das typische Erscheinungsbild der Nachkriegsmoderne zu bewahren. Ein besonderer Fokus lag auf der originalgetreuen Rekonstruktion der schlanken Fensterrahmenprofile, der charakteristischen Fenstereinteilung sowie der Paneel-Profilierung. Gleichzeitig wurde eine langlebige und wartungsarme Architektur umgesetzt, die heutigen energetischen und funktionalen Anforderungen gerecht wird. Historische Bedeutung der Schularchitektur Das Gebäudeensemble der Käthe-Kollwitz-Schule wurde von den Architekten Gerd Lichtenhahn und Rolf Herzog entworfen und zählt zu den frühesten Schulneubauten Hannovers nach dem Zweiten Weltkrieg. Die klare Formensprache mit der Kombination aus rotbraunem Backstein, weißen Spaltplatten und großzügigen Fensterflächen prägt …

Schwimmerbecken des Annabad in Kleefeld

Bäderallianz Deutschland: Auch in Hannover dringend nötig

Eine Koalition von 15 Verbänden fordert eine stärkere finanzielle Unterstützung für öffentliche Schwimmbäder und drängt darauf, dass der Bund jährlich eine Milliarde Euro bereitstellt. Andernfalls könnten Hunderte Bäder schließen, was erhebliche Folgen hätte. In den Sommermonaten zieht es viele Menschen an heißen Tagen ins Frei- oder Schwimmbad. Doch es gibt nicht genug davon, und viele der vorhandenen Bäder sind entweder sanierungsbedürftig oder zu weit vom Wohnort entfernt. Dies bemängelt die „Initiative Bäderallianz“, zusammengeschlossen aus 15 Verbänden. Zu den Mitgliedern der Allianz gehören die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), der Deutsche Schwimmverband, der Deutsche Schwimmlehrerverband, das Deutsche Rote Kreuz sowie die Deutsche Gesellschaft für das Badewesen, die als Dachorganisation der Schwimmbadbetreiber fungiert. Auch in Hannover sind immer mehr Schwimmbäder marode. Zwar wurde das Misburger Bad in 2024 nach drei Jahre neu eröffnet, aber der Stau an Sanierungen ist unübersehbar. Fössebad: Das Freibad ist seit 2012 geschlossen, der Neubau lässt weiter auf sich warten. Stadionbad: Eine Sanierung ist geplant, aber erst wenn das Fössebad mit neuer 50-Meter-Bahn als Ersatz fertig ist. Stöckener Bad: In 2024 wurde eine Schließung diskutiert. …

Üstra

Region Hannover hat Masterplan Stadtbahn vorgestellt

Zukunft des Stadtbahnnetzes wurde im Verkehrsausschuss vorgestellt. Das Stadtbahnetz soll noch leistungsfähiger werden Die Region Hannover hat am 13. Mai 2025 den Masterplan Stadtbahn vorgestellt. Ziel des Rahmenkonzepts ist es, die Kapazität des bestehenden Netzes zu erhöhen, Fahrgastströme durch Neuverknüpfungen zu verlagern, den barrierefreien Ausbau voranzutreiben und die Weichen für künftige Infrastrukturvorhaben zu stellen – trotz angespannter Haushaltslage. Erste der vorgestellten Maßnahmen können auch bereits umgesetzt werden, ohne dass zusätzliche Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Unterteilt ist das Konzept in unterschiedliche Kategorien, die jeweils nach Ressourcenbedarf unterteilt sind. Kurzfristige Maßnahmen (ab 2027): Optimierung ohne Fahrzeugmehrbedarf Zusätzlicher Verstärkerzug (2-Wagen-Zug) zwischen Alte Heide und Peiner Straße in der morgendlichen Hauptverkehrszeit Verlängerung der Linie 9 bis Noltemeyerbrücke Diese Maßnahme soll die Kapazität im Verlauf der Podbielskistraße erhöhen und zeitgleich die Direktverbindung zwischen der List und Linden wiederherstellen, die im Zuge der Netzumstellung zur Inbetriebnahme der Neubaustrecke nach Hemmingen Ende 2023 entfallen war. Außerdem sorgt diese Maßnahme dafür, dass die Betriebsabläufe am Hauptbahnhof optimaler ablaufen. Die Umsetzung erfolgt durch die Optimierung des Fahrzeugeinsatzes auf den Linien 3, 7 und Angebotsverdichtung …

Feriencard Hannover

FerienCard 2025 „Auf zu neuen Galaxien“ – Vorverkauf ab dem 22. Mai

Bereit für den Countdown? Unter dem Motto „Auf zu neuen Galaxien“ hebt die FerienCard 2025 in eine neue Dimension ab und bringt ein galaktisches Ferienprogramm direkt nach Hannover. Kinder und Jugendliche zwischen sechs und 15 Jahren dürfen sich auf einen Sommer voller Abenteuer, Kreativität und spannender Entdeckungen freuen. Die Karte kostet regulär zwölf Euro, gegen Vorlage des HannoverAktivPasses gibt es die FerienCard kostenlos. Der Vorverkauf der FerienCard beginnt am 22. Mai 2025. Alle interessierten Abenteurer*innen können zwischen mehr als 500 Aktionen in und um Hannover wählen. Egal ob sportlich, kreativ oder um den Wissensdurst zu stillen – hier ist für jede*n etwas dabei. Die FerienCard ermöglicht beispielsweise sechs Wochen freien Eintritt in vielen Schwimmbädern im Stadtgebiet. Neben den Vergünstigungen und den anmeldefreien Aktionen kann auf der Website www.die-feriencard-hannover.de wieder zwischen zahlreichen spannenden Ferien-Aktionen gewählt werden. Einige davon sind kostenlos, manche Veranstalter*innen erheben einen kleinen Teilnahmebeitrag. 3, 2, 1 … Das Programm startet am 3. Juli Mit dem Start der Sommerferien am 3. Juli hebt auch das diesjährige FerienCard-Programm richtig ab. Vereine, Kinder- und Jugendeinrichtungen sowie zahlreiche Partnerorganisationen …

Eindrucksvolle 6 Meter hohe Fontänen

Hannovers Brunnensaison 2025 wurde am Schlossbrunnen eröffnet

Hannovers Brunnensaison 2025 ist offiziell eröffnet. Als erster Brunnen in Hannover wurde heute, 23. April 2025, auf das Signal „Wasser marsch!“ von Bildungs- und Kulturdezernentin Eva Bender der Schlossbrunnen in Betrieb genommen. Der Schlossbrunnen ist der älteste erhaltene Brunnen der Stadt Hannover. 1828/1829 wurde der Brunnen auf dem Platz vor der Neustädter Kirche errichtet. Dort wurde er in schlichter klassizistischer Form als Schalenbrunnen errichtet. Aufgrund des Neubaus des Duve-Brunnens wurde er 1914 bis 1952 an einen eher unscheinbaren Standort an der Oberrealschule am Clevertor umgesetzt. Erst seit 1955 hat er seinen festen Platz auf dem Hannah-Arendt-Platz (ehemals Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz) in Hannover Mitte. Vor der Aufstellung wurde der einst gewölbte Aufsatz zu einer Schale mit 1,80m Durchmesser umgestaltet. Im Anschluss an diesen Termin gehen heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt in Betrieb: Klaus-Bahlsen-Brunnen auf dem Platz der Menschenrechte „Die Liegende“ am Georgsplatz „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße Brunnen in der Grupenstraße Hase-Brunnen am Alten Rathaus Cimiotti-Brunnen in der Karmarschstraße Brunnen auf dem Marstallplatz In den nächsten Wochen werden sukzessive weitere der insgesamt 63 städtischen …

Verkehrsinfos

Berckhusenstraße gesperrt: Erneuerung der Fahrbahndecke zwischen Lathusenstraße und Scheidestraße

Von Montag, 7. April, 7 Uhr, bis Freitag, 11. April, 18 Uhr, lässt die Landeshauptstadt die Fahrbahndecke der Berckhusenstraße zwischen Lathusenstraße und Scheidestraße erneuern. Hierfür wird die Fahrbahn in beide Richtungen voll gesperrt. Es werden umfangreiche Umleitungen über die Karl-Wiechert-Allee und die Kirchröder Straße ausgewiesen, welche auch von den Linienbussen der Üstra genutzt werden. Ortkundige Verkehrsteilnehmer*innen werden gebeten, den Bereich weiträumig zu umfahren. Der Fuß- und Radverkehr auf den Geh- und Radwegen wird zu jeder Zeit gewährleistet und an der Baustelle vorbeigeführt. Es wird eine Querungshilfe am Schaperplatz für den Fuß- und Radverkehr eingerichtet. Der Wochenmarkt am Schaperplatz findet planmäßig am Donnerstag statt.

Rote Bank im Heideviertel eingeweiht

„Rote Bank“ für das Heideviertel als Zeichen und Hilfe gegen häusliche Gewalt

Im Heideviertel steht eine „Rote Bank“. Belgin Zaman, Bezirksbürgermeisterin Buchholz-Kleefeld, und Hannovers Erster Stadtrat und Ordnungsdezernent Dr. Axel von der Ohe haben sie am heutigen Montag (24. März) offiziell zur Benutzung freigegeben. „Rote Bänke“ sind Signale gegen häusliche Gewalt. Auf ihnen angebrachte Plaketten – darunter eine mit Brailleschrift – vermitteln Informationen, wo Betroffene Unterstützung erhalten können. Die neue Bank steht an der Kreuzung Schwarmstedter Straße/Burgdorfer Damm und ist die zweite „Rote Bank“ für den Stadtbezirk Buchholz-Kleefeld. Die erste steht an der Kreuzung Kirchröder Straße/Uhlhornstraße (Kleefeld). Für die neue „Rote Bank“ im Heideviertel hat der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover (LHH) einen vorhandenen Sockel mit neuen Latten ausgestattet. Die Materialkosten beliefen sich auf rund 100 Euro. Die Kosten in Höhe von knapp 170 Euro für die Plaketten hat der Stadtbezirksrat übernommen. „Häusliche Gewalt ist ein bedeutendes Thema, um das wir uns als Gesellschaft kümmern müssen. Ich danke dem Lokalen Präventionsrat für den Impuls zum Aufstellen der Bänke. Es ist uns als Bezirksrat ein großes Anliegen, mit ‚Roten Bänken‘ quasi vor der Haustür Unterstützung für …