Rund 30 Millionen Euro gibt die Landeshauptstadt Hannover in diesem Jahr für den Neu- und Ausbau sowie für den Unterhalt von Straßen aus. „Wir legen wieder zahlreiche Maßnahmen auf, um die Infrastruktur, die Verkehrssicherheit, das Stadtbild, die Barrierefreiheit und das Radwegenetz zu verbessern“, erklärte der Leiter des Tiefbauamtes, Andreas Bode, an diesem Dienstag (11. April) auf einer Pressekonferenz. Die Stadt leiste damit auch einen Betrag zum Klimaschutz. Daneben investieren auch das Land, die Region Hannover und die Versorgungsunternehmen in die Sanierung und den Ausbau ihrer Infrastruktur. Die Maßnahmen würden aufeinander abgestimmt, sagte Andreas Bode. Es gehe darum, die Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer*innen und Einwohner*innen möglichst gering zu halten. Insgesamt wird es 2023 voraussichtlich mehr als 1500 Bauprojekte unterschiedlichster Größe – vom Kopfloch bis zur großen Straßenbaustelle – im Stadtgebiet im Bereich der öffentlichen Verkehrsflächen geben. Von den 30 Millionen Euro, die die Stadt für den Straßenneubau und -ausbau aufwendet, entfallen investiv rund 10,2 Millionen Euro auf Radwege. Hinzu kommen rund 9 Millionen Euro für die Erhaltung von Straßenoberflächen. Darin enthalten sind auch 1,8 Millionen Euro für …