Unternehmen

Hannoversche Volksbank

Die Hannoversche Volksbank ist eine bedeutende regionale Bank in der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover. Die Wurzeln der Bank gehen zurück bis ins Jahr 1865, als der „Lehrerverein Hannover“ einen Spar- und Vorschußverein gründete. Seitdem hat sich die Hannoversche Volksbank kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute Teil der Genossenschaftlichen Finanzgruppe Volksbanken Raiffeisenbanken.

Die Zentrale der Bank liegt an der Kurt-Schumacher-Straße direkt in der City von Hannover. In der Region Hannover, der Stadt Celle und der Hildesheimer Börde gibt es zirka 70 Filialen die eine Vielzahl von Bankdienstleitungen anbieten.

Die Hannoversche Volksbank eG bietet ihren Kunden ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen an. Dazu gehören unter anderem verschiedene Kontenmodelle, Kredit- und Baufinanzierungsangebote sowie Anlageprodukte. Auch für den Bereich der digitalen Finanzdienstleistungen ist die Hannoversche Volksbank gut aufgestellt und bietet eine eigene App sowie Online-Banking-Lösungen an.

Die Volksbank in Hannover engagiert sich auch im sozialen Bereich und fördert beispielsweise Bildungsprojekte und unterstützt Sport- und Kulturveranstaltungen in der Region. Darüber hinaus betreibt die Hannoversche Volksbank eine eigene Stiftung, die gemeinnützige Projekte in der Region unterstützt.

Ein besonderes Augenmerk der Hannoverschen Volksbank liegt auf der Förderung von Gründungs- und Existenzgründungsprojekten sowie der Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Hierzu bietet die Hannoversche Volksbank spezialisierte Beratungen an und beteiligt sich an spezifischen Förderprogrammen.

Geschichte der Volksbank Hannover

Die Hannoversche Volksbank ist bis heute das älteste privatwirtschaftliche Kreditinstitut von Hannover. Die Geschichte dieser Bank geht zurück ins Jahr 1860. Zur Förderung von Landwirtschaft, Handel und Gewerbe im damaligen Königreich Hannover gründeten die Vorsteher der Gilden in Hannover am 1. März 1860 die „Vorschuß-Vereins-Bank zu Hannover“ mit Sitz in der Scholvinstraße 17.

1890 wurde die Kanalstraße 4 (Ecke Kurt-Schumacher-Straße) zum neuen Domizil der Vorschussvereinsbank und ist bis heute Hauptsitz der Bank. Im Zuge der Eingemeindung der Orte List, Vahrenwald, Herrenhausen und Döhren wuchsen das Bankgeschäft und das Geschäftsgebiet. Im Zusammenhang mit den Auswirkungen der Weltwirtschaftskrise übernahm 1932 die Vorschussvereinsbank die Gewerbebank zu Hannover und die Creditbank zu Hannover (gegründet 1878, Sitz Hannover-Döhren). Gleichzeitig änderte sie ihren Namen in „Vereinsbank Hannover“. Die Vertreterversammlung beschloss 1939 die Umfirmierung in „Volksbank Hannover“.

Zur Volksbank-Gruppe kamen im Laufe der Jahre die Lindener Volksbank, die Volksbank Burgdorf-Celle, Garbsen und Hildesheimer Börde hinzu.

Mit ihrem genossenschaftlichen Ansatz und ihrem klaren Fokus auf die Region ist die Hannoversche Volksbank ein hervorragendes Beispiel für die Bedeutung von Regionalbanken in der deutschen Finanzlandschaft.