Alle Artikel mit dem Schlagwort: Empelde

Empelde ist mit etwa 12.200 Einwohnern der nördliche und größte Stadtteil von Ronnenberg und grenzt hinter der B65 an Bornum und Badenstedt.

Empelder Straße (Straßenschild)

Empelde wurde zwischen 826 und 876 als „Amplidi/Amplithi“ erwähnt. „Amplidi“ ist erstmals für das Jahr 840 in einer Urkunde Ludwig des Deutschen gesichert. Johann Egestorff baute hier 1831 bereits eine Ziegelei. Sein Sohn Georg Egestorff gründete 1835 in Linden bei Hannover eine Eisengiesserei und Maschinenfabrik, aus der später die Hanomag entstand, einer der größten Hannoverschen Industriebetriebe. Unter der Leitung von Georg Egestorff entstand in Empelde 1861 eine Zündhütchenfabrik, die spätere Munitionsfabrik „Dynamit AG“. Das Kaliwerk Hansa prägte rund acht Jahrzehnte, von 1894 bis 1973, den Stadtteil.

Noch heute wird das Ortsbild von der Rückstandshalde des Kaliwerks „Hansa-Silberberg“ geprägt, das von 1894 bis 1973 produzierte und in den 1950er Jahren mehr als 1000 Mitarbeiter beschäftigte.

Durch den Zusammenschluss von Empelde mit Ronnenberg und den umliegenden Gemeinden Benthe, Linderte, Vörie und Weetzen entstand am 1. Juli 1969 die neue Gemeinde Ronnenberg. Am 1. März 1974 wurde ihr Ihme-Roloven eingegliedert. Am 12. Dezember 1975 erhielt die neue Gemeinde Ronnenberg die Stadtrechte. Heute ist Empelde ein Wohnvorort der niedersächsischen Landeshauptstadt. Ganz Ronnenberg hat rund 25.500 Einwohnerinnen und Einwohnern.

Bushaltestelle

Schnellbus zwischen Barsinghausen und Empelde

Der Bus soll ein zusätzliches Busangebot als Ergänzung zur S-Bahn werden. Aufgrund der aktuellen baustellenbedingten Ausfälle des S-Bahnverkehrs rund um Barsinghausen (Linien S1, S2 und S21) kommt es für Pendler*innen immer wieder zu Taktungs-Engpässen. Zwar gibt es einen Schienenersatzverkehr, doch dieser – so das Feedback der Betroffenen – reicht nicht aus. Ausschreibung im Eilverfahren Daher reagiert die Region Hannover und beabsichtigt zum Schulbeginn am 8. Januar einen speziellen Schnellbus anzubieten. Organisiert werden die Fahrten von der regiobus. Das Unternehmen muss hierzu eine Ausschreibung im Eilverfahren durchführen. „Eine Herausforderung für alle Beteiligten“, so Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz. Und ergänzt: „Wir hoffen in der Kürze der Zeit auf ein positives Ergebnis“ Diesem Vorhaben nach soll die Linie 560 zusätzliche Expressfahrten zwischen Barsinghausen und Empelde anbieten. Das Angebot besteht zunächst bis März 2024. Bedient werden die regulären Haltestellen der Linie 560 zwischen Barsinghausen Bahnhof und Egestorf/Warte. Von dort aus geht es auf direktem Weg ohne Zwischenstopp zum Stadtbahn-Endpunkt Empelde. Als Fahrtzeit für die etwa 19 Kilometer lange Strecke sind 35 Minuten avisiert. Verkehrsdezernent Ulf-Birger Franz: „Wir wissen, wie sehr …

Üstra

Neue Stadtbahnlinie nach Hemmingen im November eingeweiht

Erste Planungen vor über 30 Jahren, Baubeginn vor sieben Jahren, Gleisbau ab 2019 – und am Ende dauerte es ganze 20 Minuten, bis die Ehrengäste aus Hannover auf der Premierenfahrt der neuen Stadtbahnlinie 13 die Station Hemmingen erreichten. Am 9. November 2023 erreichten gemeinsam mit dem TW 3000 der ÜSTRA unter anderen Regionspräsident Steffen Krach, Ulf-Birger Franz, Verkehrsdezernent der Region Hannover, Belit Onay, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover, Frank Doods, Staatssekretär im Niedersächsischen Verkehrsministerium, Christian Weske, Geschäftsführer der infra, Jan Dingeldey, Bürgermeister der Stadt Hemmingen und ÜSTRA-Vorständin Elke van Zadel den neuen Stadtbahnendpunkt. Gut 90 Mio. Euro investiert Gut 90 Millionen Euro haben Bund, Land und Region in die rund 3,3 Kilometer lange Verlängerung der Stadtbahnstrecke A-Süd zwischen dem hannoverschen Stadtteil Oberricklingen und Hemmingen investiert. Bauherrin und Eigentümerin der Verkehrsanlagen ist die infra. Im erweiterten Einzugsgebiet der sechs neuen Haltestellen leben rund 9.200 Einwohner*innen, 5.300 Arbeitsplätze befinden sich im Umfeld. Die zweigleisige Teilstrecke beginnt am heutigen Stadtbahnhaltepunkt Wallensteinstraße und verläuft entlang der Göttinger Chaussee und der Göttinger Landstraße bis zum südlichen Ortsausgang von Hemmingen-Westerfeld. „Mit Hemmingen …

Friedenslicht aus Bethlehem

Von Bethlehem nach Hannover: ÜSTRA Oldtimer verteilen Friedenslicht

Nach einer langen Reise aus der Geburtskirche in Bethlehem kommt das Friedenslicht auch dieses Jahr rechtzeitig zum Weihnachtsfest nach Hannover. Auf der finalen Etappe bringt der Förderverein STRASSENBAHN HANNOVER e.V. zusammen mit der ÜSTRA und dem Verband Christlicher Pfadfinder und Pfadfinderinnen (VCP) das Licht in die Haushalte und Kirchengemeinden. Am zweiten Advent – Sonntag, den 10. Dezember – verteilen Kinder und Jugendliche des VCP das Friedenslicht mit fünf Oldtimerbahnen feierlich im Streckennetz der Stadt und einigen Umlandgemeinden. Startpunkt ist der Stadtbahn-Betriebshof Döhren. Die Verteilung des Friedenslichts steht 2023 unter dem Jahresthema „Auf der Suche nach Frieden“ – eine Botschaft, die vor dem Hintergrund der weltpolitischen Lage, wichtiger denn je ist. „Wir freuen uns auch in diesem Jahr die Tradition fortzusetzen und die Pfadfinder bei ihrem Auftrag, das Friedenslicht in die Haushalte und Kirchengemeinden zu bringen, unterstützen zu können“, betont Elke van Zadel, ÜSTRA Vorstandsvorsitzende. Die Oldtimer fahren um 17:00 Uhr von der Haltestelle auf dem Betriebshof Döhren ab. Ein Zustieg ist leider nicht möglich. Das Friedenslicht wird unterwegs an verschiedenen Haltestellen verteilt: Buchholz Betriebshof Sutelstraße …

ÖPNV in Hannover

Die Üstra Linien werden zum Fahrplanwechsel neu sortiert

Wenn ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2023 die Stadtbahnen der ÜSTRA zwischen den Endhaltestellen Fasanenkrug und Hemmingen unterwegs sind, werden die Fahrgäste zukünftig die Liniennummer 13 in allen Informationsmedien vorfinden. Der Verkehrsausschuss der Region Hannover hat heute einer geänderten Beschilderung an allen Haltestellen entlang der Linien, die durch die Verlängerung nach Hemmingen betroffen sind, zugestimmt. Dies betrifft auch die Verlängerung der Linie 2 nach Gleidingen ab 2024. „Wir wollen unseren Fahrgästen die Orientierung im Stadtbahnnetz so leicht wie möglich machen und werden deshalb wenige sinnvolle Änderungen umsetzen“, sagte der Verkehrsdezernent der Region Hannover und Vorsitzender des ÜSTRA-Aufsichtsrates Ulf-Birger Franz: „Befragungen haben uns gezeigt, dass insbesondere die Nummerierung der Sonderlinie mit der durchgestrichenen 10, oft auch als „halbe 10“ bezeichnet, für viele unklar und verwirrend ist. Daher keine ‚halben Sachen‘ mehr.“ Auch die Bezeichnungen der nur bei Bedarf verkehrenden Linien 16 und 18 im Liniennetzplan sind bald Geschichte. Die Liniennummerierung auf den betroffenen Streckenästen wird so aussehen: Linie 2: Alte Heide – Gleidingen (ab 2024 Verlängerung über Rethen hinaus) Linie 3: Wettbergen – Altwarmbüchen (wie heute) …

Region Hannover

Rund 130 Millionen Euro für den Ausbau von Straßen und Radwegen

Region Hannover legt ihr Bauprogramm für die kommenden Jahre vor. Als Straßenbaulastträgerin ist die Region Hannover für insgesamt 610 Kilometer Kreisstraßen, 330 Kilometer begleitende Radwege und rund 150 Brücken im Regionsgebiet verantwortlich. Eine Menge für den Alltagsverkehr unabdingbar wichtige Elemente, die entsprechend gepflegt, gewartet und im Zweifelsfall saniert werden müssen. Deswegen hat die Region Hannover wie üblich eine Prioritätenliste mit Baumaßnahmen erstellt, die für die Jahr 2023 bis 2027 anstehen. In Summe stehen 53 Baumaßnahmen an, davon 19 Radwege, 15 Ortsdurchfahrten und 15 Brückenbauarbeiten. Für das Bauprogramm sind insgesamt rund 130 Millionen Euro eingeplant. Die kostenintensivste Maßnahme stellte dabei der Ausbau der Wirtschaftswege am Mittellandkanal dar. Hierfür sind bis 2027 rund 18 Millionen Euro vorgesehen. Rund 13 Millionen Euro fließen in die K347 Neustadt-Mardorf, wo eine umfangreiche Fahrbahnsanierung sowie der Ausbau der Radwege anstehen. Dabei werden für die Region Hannover alternative Förderquellen, die die Maßnahmen mit der notwendigen Finanzierungshilfe unterstützen, immer wichtiger. Für den Ausbau der Radverkehrsinfrastruktur gibt es beispielsweise unterschiedliche Förderprogramme, wie etwa das Sonderförderprogramm „Stadt und Land“ vom Bundesministerium für Verkehr und digitale …

Polizei Nachrichten

61-Jähriger stürzt in Badenstedt ins Gleisbett und wird von Stadtbahn getötet

p Ein 61 Jahre alter Mann ist am Samstag, 18.11.2023, in der Empelder Straße im hannoverschen Stadtteil Badenstedt von einer herannahenden Stadtbahn erfasst und tödlich verletzt worden. Der Mann soll zuvor aus bislang ungeklärter Ursache ins Gleisbett gestürzt sein. Die Polizei sucht nach Zeugen des Unfalls. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover ereignete sich der Verkehrsunfall gegen 18:25 Uhr auf der Empelder Straße. Ein 61-jähriger Hannoveraner stürzte aus bislang ungeklärter Ursache ins Gleisbett der Haltestelle Safariweg und wurde von einer entgegenkommenden Stadtbahn erfasst. Trotz eingeleiteter Notbremsung konnte der 34 Jahre alte Stadtbahnfahrer einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Bei der Kollision erlitt der 61-Jährige tödliche Verletzungen. Gegen 18:30 Uhr wurde der Regionsleitstelle ein Verkehrsunfall mit einer Stadtbahn der stadteinwärts fahrenden Linie 9 in der Empelder Straße gemeldet, bei der eine Person unter die Bahn geraten sein soll. Umgehend wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften und Rettungs- und Spezialfahrzeugen zur Einsatzstelle alarmiert. Die gemeldete Lage konnte beim Eintreffen des ersten Rettungswagens bestätigt werden. Leider kam für den verunfallten Mann jede Hilfe zu spät. Er verstarb noch am Unfallort. …

Polizei Nachrichten

Polizei sucht nach Unfall nach flüchtigem Radfahrer

Im Zusammenhang mit einem Unfall in Hannover-Badenstedt sucht die Polizei nach einem flüchtigen Radfahrer. Um am Donnerstag, 22.06.2023, auf der Empelder Straße eine Kollision mit dem Radfahrer zu vermeiden, musste ein anderer bremsen und kam zu Fall. Der 30-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Zudem beschädigte eine nachfolgende Stadtbahn dessen Fahrrad. Die Polizei sucht Zeugen. Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr der 30-Jährige am Donnerstagmorgen gegen 06:25 Uhr die Empelder Straße in Richtung des Nibelungenwegs im hannoverschen Stadtteil Badenstedt. Unmittelbar vor der Einmündung zur Riechersstraße kam dem 30-Jährigen ein anderer Radfahrer entgegen. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 30-Jährige bremsen und kam in der Folge zu Fall. Dabei verletzte sich der Mann leicht. Glücklicherweise wurde er nicht von der nachfolgenden Stadtbahn erfasst, unter der sich allerdings das am Boden liegende Fahrrad des 30-Jährigen verkeilte. Der unbekannte Radfahrer setzte die Fahrt fort, ohne seine Daten zu hinterlassen. Zeugen beschrieben ihn als 30 bis 40 Jahre alt und mit normaler Statur. Zum Zeitpunkt des Unfalls trug der Gesuchte kurze dunkles Haar und war auf einem …

Fahrradroute

Markierungsarbeiten in Ronnenberg als Testlauf für mehr Sicherheit im Radverkehr

Vergrößerte Überholabstände sollen kurzfristig Abhilfe schaffen. Ein Testlauf für mehr Sicherheit. Von Ende April bis Ende Juli werden auf der Empelder Straße (K234/ OD Ronnenberg) test- und übergangsweise zusätzliche Markierungen aufgebracht. Mithilfe dieser Markierungen soll überprüft werden, inwieweit sich die Überholabstände zwischen Rad- und KFZ-Fahrenden vergrößern lassen. Hintergrund: Gerade in diesem Straßenzug gab es oft Beschwerden der Radfahrenden über zu dichte Überholabstände bei zu hohen Geschwindigkeiten. Eine Masterarbeit von 2019 brauchte das Ergebnis: Die Überholabstände liegen tatsächlich unter 1,50 Metern. In einer aktuellen Masterarbeit werden die Abstände und die gefahrenen Geschwindigkeiten nun erneut gemessen und anschließend deren Effekt überprüft. Kernfragen dabei sind, ob sich die gefahrenen Geschwindigkeiten reduzieren und sich die gemessenen Überholabstände vergrößern. Verschiedene Modelle im Rahmen einer Forschungsarbeit durchdacht Zunächst wurden im Rahmen der Masterarbeit, die von der HAWK Hildesheim, Fakultät für Bauen und Erhalten betreut wird, verschiedene Maßnahmen entwickelt. Neben Fahrbahnmarkierungen wurde auch der Einsatz von hinweisender Beschilderung und verkehrserzieherischen Maßnahmen erwogen. Die verschiedenen Varianten wurden bewertet und daraus eine Vorzugsvariante entwickelt, die nun in einem Verkehrsversuch umgesetzt und evaluiert wird. Nun …

Baustellen Hannover 2023

Straßenbau 2023: Hannover investiert 30 Millionen Euro

Rund 30 Millionen Euro gibt die Landeshauptstadt Hannover in diesem Jahr für den Neu- und Ausbau sowie für den Unterhalt von Straßen aus. „Wir legen wieder zahlreiche Maßnahmen auf, um die Infrastruktur, die Verkehrssicherheit, das Stadtbild, die Barrierefreiheit und das Radwegenetz zu verbessern“, erklärte der Leiter des Tiefbauamtes, Andreas Bode, an diesem Dienstag (11. April) auf einer Pressekonferenz. Die Stadt leiste damit auch einen Betrag zum Klimaschutz. Daneben investieren auch das Land, die Region Hannover und die Versorgungsunternehmen in die Sanierung und den Ausbau ihrer Infrastruktur. Die Maßnahmen würden aufeinander abgestimmt, sagte Andreas Bode. Es gehe darum, die Beeinträchtigungen für Verkehrsteilnehmer*innen und Einwohner*innen möglichst gering zu halten. Insgesamt wird es 2023 voraussichtlich mehr als 1500 Bauprojekte unterschiedlichster Größe – vom Kopfloch bis zur großen Straßenbaustelle – im Stadtgebiet im Bereich der öffentlichen Verkehrsflächen geben. Von den 30 Millionen Euro, die die Stadt für den Straßenneubau und -ausbau aufwendet, entfallen investiv rund 10,2 Millionen Euro auf Radwege. Hinzu kommen rund 9 Millionen Euro für die Erhaltung von Straßenoberflächen. Darin enthalten sind auch 1,8 Millionen Euro für …

ÖPNV in Hannover

Über zwölf Millionen Euro für Mobilitätswende in Hannover

Verkehrsminister Olaf Lies hat heute Förderbescheide in Höhe von über zwölf Millionen Euro an den Geschäftsführer der Infrastrukturgesellschaft Region Hannover (infra), Christian Weske, übergeben. Mit diesem hohen Betrag fördert das Land vier Stadtbahnprojekte. Damit bleibt die Region Hannover weiterhin eine der Hauptprofiteurinnen des niedersächsischen ÖPNV-Förderprogramms. „Damit die Mobilitätswende gelingt, müssen wir alle Bausteine gemeinsam denken – ein effizienter und zuverlässiger ÖPNV ist dabei eine ganz entscheidende Säule. Mit dem Deutschlandticket setzen wir bereits auf attraktive Preisgestaltung und ein Ende der Tarifdschungels. Gleichzeitig müssen wir aber auch die Qualität und Quantität des Angebots erweitern, um noch mehr Menschen für die Öffis zu gewinnen. Und zwar nicht nur im ländlichen Raum, sondern auch in unseren Ballungsgebieten“, so Minister Lies. „Daher wird das Land Niedersachsen auch weiterhin umfänglich den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fördern – sowohl durch Investitionen in Stadtbahnwagen als auch in die gesamte Infrastruktur. Hier hat die Region Hannover in der Vergangenheit nicht unerheblich profitiert – und das soll auch so bleiben.“ Regionspräsident Steffen Krach: „Zunächst einmal bedanke ich mich recht herzlich beim Verkehrsministerium für die …