„… ein notwendiges Übel“ Sowjetische Kriegsgefangene in Norddeutschland 1941-1945
Im Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion missachtete die deutsche Wehrmacht gegenüber den sowjetischen Kriegsgefangenen das Völkerrecht und die Genfer Konventionen. Durch unzureichende Versorgung, brutale Behandlung und harte Arbeit sowie gezielte Mordaktionen kam bis Ende des Krieges mehr als die Hälfte der sowjetischen Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam ums Leben. Mitte Juli 1941 trafen die ersten Gefangenentransporte im Reichsgebiet ein. In der Lüneburger Heide hatte die Wehrmacht drei große „Russenlager“ eingerichtet: Bergen-Belsen, Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf. Der Vortrag widmet sich dem Schicksal der Gefangenen in diesen Stammlagern und deren Arbeitskommandos insbesondere in der Region Hannover. Vortrag von Dr. Rolf Keller Wann: Sonntag, 20. März 2022, 15 Uhr Wo: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover Online: https://bit.ly/3ryrBfG www.gedenkstaette-ahlem.de Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass …