Alle Artikel mit dem Schlagwort: Gedenkstätte Ahlem

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Tor der Gartenbauschule Ahlem

„… ein notwendiges Übel“ Sowjetische Kriegsgefangene in Norddeutschland 1941-1945

Im Vernichtungsfeldzug gegen die Sowjetunion missachtete die deutsche Wehrmacht gegenüber den sowjetischen Kriegsgefangenen das Völkerrecht und die Genfer Konventionen. Durch unzureichende Versorgung, brutale Behandlung und harte Arbeit sowie gezielte Mordaktionen kam bis Ende des Krieges mehr als die Hälfte der sowjetischen Kriegsgefangenen in deutschem Gewahrsam ums Leben. Mitte Juli 1941 trafen die ersten Gefangenentransporte im Reichsgebiet ein. In der Lüneburger Heide hatte die Wehrmacht drei große „Russenlager“ eingerichtet: Bergen-Belsen, Fallingbostel-Oerbke und Wietzendorf. Der Vortrag widmet sich dem Schicksal der Gefangenen in diesen Stammlagern und deren Arbeitskommandos insbesondere in der Region Hannover. Vortrag von Dr. Rolf Keller Wann: Sonntag, 20. März 2022, 15 Uhr Wo: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover Online: https://bit.ly/3ryrBfG www.gedenkstaette-ahlem.de Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass …

WAKS

Jiddische Stimmen aus einer versunkenen Welt

Ensemble WAKS singt im Zusammenspiel mit konservierten Klängen Ort: Gedenkstätte Ahlem, Heisterbergallee 10, 30453 Hannover Termin: Sonntag, 5. Dezember 2021, 15 Uhr Eintritt: frei Ein besonderes musikalisches Projekt bringt das Ensemble WAKS auf die Bühne. Der Name des Ensembles leitet sich ab vom Wachswalzen-Phonograph, das war das erste Gerät zur Konservierung von Klängen. „Wachs“ heißt auf Jiddisch „Waks“. Originalstimmen jiddischer Sänger und Sängerinnen aus Osteuropa, aufgenommen von 1928 bis 1941, überlebten so – vergessen in unbekannten Archiven. Mit Hilfe eines Computerprogramms werden Ausschnitte der alten Aufnahmen über ein Keyboard in neue Arrangements eingespielt. Verschollene Stimmen von Menschen aus fernen Zeiten werden so zu Solisten heutiger Konzerte. Begleitet von Violine und Piano erklingen diese alten Stimmen zusammen mit den Live-Stimmen des Ensembles.

Ravid Kahalani

Musik aus Israel: Konzert mit YEMEN BLUES

Konzertreihe der Gedenkstätte Ahlem und des Café Glocksee Was? Open-Air-Konzert mit YEMEN BLUES Wo? KOMMRAUS – Die Sommerbühne, Ricklinger Bad, Kneippweg 25, 30459 Hannover Wann? Mittwoch, 28. Juli, 20 Uhr Kostet? 21,95 Euro im VVK, 23 Euro an der Abendkasse Karten: https://bit.ly/2UuP1EV Tanzfreudige Sounds aus New York City, Montevideo und Tel Aviv: YEMEN BLUES überschreitet Länder- und Genregrenzen und verbindet verschiedene Kulturen zu einem verbindenden Klang. In der Reihe „Musik aus Israel“ der Gedenkstätte Ahlem und des Café Glocksee erklären YEMEN BLUES am Mittwoch, 28. Juli 2021, das Ricklinger Bad mit KOMMRAUS zur Sommerbühne. Einlass ist ab 19 Uhr, das Konzert beginnt um 20 Uhr. Karten kosten 21,95 Euro im Vorverkauf und 23 Euro an der Abendkasse. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden. Mehr Informationen Inhalt entsperren Erforderlichen Service akzeptieren und Inhalte entsperren Direkt vom Start der Band im Jahre 2010 erschufen Yemen Blues einen einzigarigen Sound, der zu einer neuen Sprache …

Hannover-Poetry Picknick

Summer-OpenUp: Konzert, Theater und Informationen im Innenhof

Region Hannover lädt im August zum Open-Air-Programm ein Auf den Lockdown-Winter folgt der Summer-OpenUp! Unter diesem Motto läuft eine Veranstaltungsreihe der Region Hannover in den Sommerferien. Anlässlich ihres 20-jährigen Bestehens öffnet die Region vom 14. bis 24. August den Innenhof des Regionshauses an der Hildesheimer Straße 18-20 im Stadtteil Südstadt. Die versteckt Innenstadt-Oase wird zur Bühne. Besucherinnen und Besucher können in Picknickatmosphäre Kultur genießen oder sich informieren – zum Beispiel über das Ausbildungsangebot der Regionsverwaltung. Start ist am Sonnabend, 14. August, mit den Improkokken, die spontan ihre Geschichten und Beiträge zum Thema Verkehr spinnen und fabulieren. Am Dienstag, 17. August, lädt die Region Hannover unter dem Motto „Da will ich arbeiten“ zu einer Berufsmesse ein und informiert zum einen über ihr Ausbildungsangebot und das duale Studium und zum anderen über Jobs für alle, die ihre Ausbildung schon hinter sich haben. Die Reihe Matinee im Foyer bekommt am Sonntag, 22. August, ein neues Zuhause und wird zur Matinee im Hof. Expertinnen und Experten diskutieren dann über die Rolle der Medien in der Krise. Am Abend des …

Sebass

Denk.Mal.Garten.Fest: Programm an drei Tagen

Großes Kulturevent: Denk.Mal.Garten.Fest auf dem Gelände der Gedenkstätte Ahlem vom 16 bis 18. Juli Konzerte, Kultur, Kulinarisches: Für das Wochenende vom 16. bis 18. Juli 2021 lädt die Gedenkstätte Ahlem der Region Hannover zum Denk.Mal.Garten.Fest ein. Die Besucherinnen und Besucher erwartet ein buntes Programm: Bands aus Deutschland und Israel, der Türkei und der Schweiz musizieren auf der Hauptbühne. Zauberer, Clowns und Treckerfahrer sorgen für Spaß auf der Familienbühne, im Foyer der Gedenkstätte und bei Neues Leben e. V. sind Caféhaus-Musik, jüdische Lieder und Tangos zu hören. Und all das unter freiem Himmel, mit Anmeldung und in sicherem Abstand. „Denkmal und Gartenfest – beides kommt in Ahlem auf das Beste zum Ausdruck“, so Regionspräsident Hauke Jagau. „So wird in der Gedenkstätte Ahlem nicht nur an die wechselvolle Geschichte der ehemaligen Israelitischen Gartenbauschule erinnert, sondern auch die Gegenwart gefeiert. Mit dem Denk.Mal.Garten.Fest setzen wir ein Zeichen für ein friedliches, tolerantes und weltoffenes Miteinander.“ Aufgrund der COVID-19-Pandemie war es im letzten Jahr nicht möglich, das geplante Denk.Mal.Garten.Fest zu feiern. „Mit den weiter angebrachten Vorsichtsmaßnahmen – Anmeldung, Abstand, Hygienekonzept …

Mit dabei: Das Landesmuseum

Ausstellungen und Museen in Hannover

Das Sprengel Museum ist Weltbekannt, aber auch drüber hinaus gibt es einige Museen in Hannover zu entdecken. Die Palette reicht von ehrenamtlich geführten Heimatmuseum über liebevoll zusammengetrage Ausstellungen und Sammlungen aller Art bis zum weit über Deutschland hinaus beachteten Kunstausstellungen. Die Kunst- und Kulturlandschaft bietet mit den vielen Museen in Hannover und der Region für jeden Geschmack das Richtige an. Museen in Hannover Hannover | Region | Heimatmuseen Blindenmuseum Hannover Seit 1845 gibt es eine Blindenschule in Hannover; damals nannte man sie “Blindenanstalt”. 1995 wurde anlässlich der 150-Jahr-Feier des “Landesbildungszentrums für Blinde”, das Blindenmuseum im Stadtteil Kirchrode eröffnet. In Deutschland gibt es nur noch in Berlin ein Museum dieser Art. Über 6.000 Exponate geben in anschaulicher Weise einen Eindruck davon, wie einerseits Blindenbildung seit dem Ende des 18. Jahrhunderts bis heute betrieben wurde und andererseits, was es heißt, ein Leben in Blindheit zu führen. Bleekstraße 22 30559 Hannover Tel.: +49 511 52470 Buchdruckmuseum Hannover Im Buchdruckmuseum Hannover in Linden-Nord können Sie noch mit eigenen Händen die Bleibuchstaben in den sogenannten Winkel-haken setzen und, natürlich unter …

Tor der Gartenbauschule Ahlem

Gedenkstätte Ahlem: Veranstaltungen im März und April

Auch im Veranstaltungsprogramm der Gedenkstätte Ahlem kommt es aufgrund der aktuellen Corona-Verordnung des Landes Niedersachsen weiterhin zu Absagen bzw. Verschiebungen. Am Montag, 22. März, findet in der Gedenkstätte Ahlem eine nicht-öffentliche Gedenkstunde für die ermordeten Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter statt, die als Livestream auf dem Youtube-Kanal www.youtube.com/regionhannover abrufbar sein wird. Außerdem steht für Sonntag, 28. März, ein Vortrag von Dr. Jens Lehmann über „Späte Strafverfahren gegen NS-Täter“ auf dem Programm. Der Vortrag von Dr. Beate Welter am Donnerstag, 11. März, entfällt. Der Vortrag von Dr. Markus Roth mit dem Titel „Deutsche Besatzungspolitik in Polen“ wird verschoben auf Donnerstag, 15. April. Der für den 18.3. geplante Vortrag von Dr. Bert Hoppe mit dem Titel „Deutsche Besatzungspolitik in der Ukraine“ soll nun am Donnerstag, 22. April, stattfinden. Außerdem ist für Donnerstag, 29. April, ein Vortrag mit Dr. Iason Chandrinos über „Deutsche Besatzungspolitik: Geschichte, Folgen, Aufarbeitung. Der Fall Griechenland“ geplant. Ob die Vorträge am geplanten Veranstaltungsort im Regionshaus an der Hildesheimer Straße 18 stattfinden können oder ausschließlich als Livestream zu sehen sein werden, steht noch nicht fest. Aufgrund der …

Fössefeldfriedhof

Fössefeldfriedhof

Der Fössefeldfriedhof im Stadtteil Limmer, auch Stadtfriedhof Fössefeld oder Garnisonsfriedhof genannt, ist ein im 19. Jahrhundert angelegter ehemaliger Militärfriedhof. Die denkmalgeschützte Friedhofsanlage, mit einer Fläche von rund 1,3 Hektar, liegt zwischen Friedhofstraße, Limmerstraße und der Fösse. Der Stadtfriedhof Fössefeld in Limmer, seit 1868 der ehemalige Militärfriedhof Hannovers, ist vermutlich eine der unbekanntesten Grünflächen in Hannover. Zu unrecht. Denn der Friedhof hat einige Überraschungen zu bieten. Auf dem Friedhof wurden nicht nur Soldaten des 1. und 2. Weltkrieges sowie später auch Privatpersonen beerdigt, sondern ebenfalls Deserteure, Wehrkraftzersetzer und durch Suizid aus dem Leben geschiedene Wehrmachtsoldaten. Auch ca. 300 Soldaten der Alliierten waren hier zeitweilig beigesetzt. Die zahlreichen Kriegergräber und Ehrenmale machen ihn auf jeden Fall zu einem der historisch interessantesten Friedhöfe in Hannover. Kurzinformation und Übersichtsplan (pdf) Geschichte Damals als „Garnisonsfriedhof“ benannt wurde der Friedhof 1865 in Limmer eröffnet. Ein Jahr, bevor das Königreich Hannover nach der Schlacht bei Langensalza von Preußen als Provinz vereinnahmt wurde. Erstmals gesamtdeutsche Bedeutung erhielt er als Begräbnisstätte für Gefallenen des deutsch-französischen Krieges von 1870/71 aus der Garnison Hannover. Für die …

Maschseefest

Kulturroute: Mit dem Rad zu besonderen Orten und Events

Programm führt noch bis Oktober durch Hannover und halb Niedersachsen Die Fahrradsaison hat begonnen und mit steigenden Temperaturen wächst auch wieder die Lust auf Ausflüge und Veranstaltungen im Freien: Wer die kulturelle Landschaft in der Region Hannover und den angrenzenden Landkreisen mit dem Rad erkunden möchte, sollte einen Blick in das aktuelle Programm zur Kulturroute werfen. Der Radfernweg führt zu den unterschiedlichsten kulturellen Orten, der dazu gehörige Veranstaltungskalender listet für 2019 rund 80 Events von April bis Oktober auf: Konzerte, Schauspiel und Ausstellungen stehen auf dem Programm, aber auch Festivals und Märkte, Führungen und Kulinarisches. Programmheft Was verbindet die Herrenhäuser Gärten, das Schloss Celle und das Faguswerk in Alfeld mit dem Kloster Loccum, dem Spargelmuseum Nienburg und dem Bad Gandersheimer Dom? Die rund 800 Kilometer lange Kulturroute – ein Radfernweg, der zu längeren oder kürzeren Touren durch Hannover und das Land drum herum einlädt. Einen guten Anlass zum Radeln bieten die Veranstaltungen, die während der Fahrradsaison entlang der Strecke stattfinden. Ob zum Highland Gathering in Peine (4./5. Mai), zum Magdalenenfest in Hildesheim (1./2. Juni) oder …