Alle Artikel mit dem Schlagwort: Linden-Nord

Weitere Informationen gibt es auf der Stadtteilseite.

Bernd Gieseking

Ab dafür! Der satirische Jahresrückblick 2024 im TAK

Satire und Komik, Kommentar und Nonsens über den alltäglichen Wahnsinn: all das ist „Ab dafür!“ Eine rasante Achterbahnfahrt durch die letzten 12 Monate, seit nunmehr unfassbaren 31 Jahren präsentiert vom Kabarettisten, Bestsellerautor und Meister des satirischen Jahresrückblicks Bernd Gieseking. Ein Jahresrückblick von A bis Z, über die Zeit zwischen Januar und Dezember, frech, schnell, sauber, komisch! Und er präsentiert und portraitiert jeweils sein „Gesicht des Monats“ aus Politik und Gesellschaft. Gieseking macht Schnitte, auf die mancher Metzger neidisch ist. Das Nebeneinander der großen Ereignisse und der privaten Sicht, das Formulieren des Großen-Ganzen in witzigen Geschichten, das Überspitzen oder auch nur mal das süffisante Zitieren machen das Programm „Ab dafür! “einzigartig. Giesekings Rückblick ist ein „Magic Cleaning“ für die Seele, ein witziger Trost im Wahn der Zeiten. Bernd Gieseking, Kabarettist und Autor, ist ein begnadeter Geschichtenerzähler, ein Meister des Humors. Er entdeckt scheinbare Petitessen und macht sie unvergessen. Er führt Buch und schreibt mit. Ein zuverlässiger Chronist im Chaos der Zeiten. Satiriker Gieseking beobachtet und bedenkt, berichtet, bedichtet und verdichtet und staunt gut gelaunt über Deppen …

Weihnachtsbaum an der Marktkirche

Weihnachtsstuben laden auch 2024 in Hannover zur Gemeinschaft ein

Warum Weihnachten allein verbringen, wenn es auch gemeinsam geht? In diesem Jahr gibt es in der Landeshauptstadt Hannover am Heiligabend wieder Weihnachtsstuben für ältere Menschen, 15 insgesamt. Eine Teilnahme von etwa 570 Menschen wird in diesem Jahr erwartet. Seit 1962 finden in Hannover jedes Jahr Weihnachtsstuben statt. „Die Weihnachtsstuben in Hannover haben eine lange Tradition. Sie bieten älteren Menschen einen Ort der Gemeinschaft, Geborgenheit und Wärme. Gerade jetzt in diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, füreinander da zu sein und den Zusammenhalt zu stärken. Ich danke allen Beteiligten für die Unterstützung, ohne die dieses wunderbare Angebot nicht realisierbar wäre und wünsche allen Mitarbeitenden und Teilnehmenden frohe Weihnachten“, sagt Sylvia Bruns, Dezernentin für Soziales und Integration der Landeshauptstadt Hannover. Eingeladen sind insbesondere einsame ältere Menschen, wohnungslose und suchtkranke Menschen. Die Stadt Hannover beteiligt sich an der Finanzierung mit sechs Euro pro Person. Erneut gestalten zahlreiche ehren- und hauptamtliche Helfer*innen mit großem Engagement und viel Kreativität diesen besonderen Feiertag für die Gäste. Sie vermitteln mit den Weihnachtsstuben die Botschaft: „Sie sind nicht allein. Wir denken an Sie.“ …

Polizeikommissariat Hannover-Limmer erfüllt Wünschewohnungsloser Menschen

Polizeikommissariat Hannover-Limmer erfüllt Wünsche wohnungsloser Menschen

Auch in diesem Jahr setzt das Polizeikommissariat (PK) Hannover-Limmer eine liebgewonnene Tradition fort: Am 11. Dezember haben Mitarbeitende des PK die Weihnachtsgeschenke, die bei der diesjährigen Aktion „Wunschbaum“ zusammengekommen sind, an eine Einrichtung für wohnungslose Menschen im Kötnerholzweg in Hannover-Linden übergeben. „Gemeinsam schenken wir Hoffnung und Freude – und zeigen, dass wir nicht nur für Sicherheit, sondern auch für Zusammenhalt in unserem Stadtteil stehen“, betonte Erster Polizeihauptkommissar Hartmut Hartke, Leiter des PK Hannover-Limmer, bei der Übergabe. In der Vergangenheit waren unter anderem Einrichtungen für Jugendliche bzw. Seniorinnen und Senioren weitere Empfängerinnen und Empfänger der vorweihnachtlichen Aktion des Polizeikommissariats. Bereits zum dritten Mal in Folge unterstützte das PK Hannover-Limmer die Tageswohnung „Treffpunkt“, eine Anlaufstelle für Menschen in schwierigen Lebenslagen in Linden und Umgebung. Insgesamt 56 Geschenke wurden in diesem Jahr liebevoll verpackt – von Lebensmitteln über Hygieneartikel bis hin zu warmer Kleidung. Die Wünsche, die Besucherinnen und Besucher der Tageswohnung auf Wunschkarten notiert hatten, wurden innerhalb weniger Tage von den Mitarbeitenden der Polizei erfüllt. Die Übergabe der Geschenke wurde vom Ersten Polizeihauptkommissar Hartmut Hartke persönlich begleitet, …

Verkehrsinfos

Schwanenburgbrücke der B6: Über­hol­spur stadt­ein­wärts 14 Tage ge­sperrt

Aufgrund von Reparatur­arbeiten an der Schwa­nen­burg­brü­cke ist die Überhol­fahrspur des Westschnellwegs in Fahrtrichtung Linden/Ricklingen in Höhe der Brücke ab Dienstag, 3. Dezember, für voraussichtlich 14 Tage gesperrt. Der Grund: Die Landesbehörde setzt die Reparatur der Brücke fort. Die rechte Fahrspur bleibt jedoch geöffnet. Wesentlicher Bestandteil der Reparatur ist, den Beton an statisch wichtigen Stellen instand zu setzen. Sie gehört zu den Maßnahmen der Landesbehörde, die Brücke trotz ihrer Schädigung unter Verkehr zu halten. So gilt auf der Schwanenburgbrücke seit Februar 2022 ein Überholverbot für Schwerlastverkehr. Das Überholverbot ergänzt das schon zuvor bestehende Abstandsgebot für LKW. Rad- und Fußverkehr umfährt Arbeitsbereiche Schon seit dem Frühjahr sind unter der Brücke an beiden Ufern Gerüste errichtet. Das hat seitdem Auswirkungen auf die Rad- und Fußwege am nördlichen Ufer der Leine. Am Nordufer musste der Weg Am Westschnellweg / In den Kämpen gesperrt werden. Eine Umleitung ist ausgeschildert. Sie führt in einem Bogen über den Weg „Westschnellweg“ in Richtung Norden unter dem Bremer Damm und unter der B6 hindurch – und andersherum. Der Heinrich Kollmann-Weg/Zur Schwanenburg an der Südseite …

Fette Hupe

Jubiläumskonzert: 15 Jahre Fette Hupe … und kein bisschen leise

Advent, Advent, das erste Lichtlein brennt… und zwar nicht nur die Kerze, sondern auch die Bude in der Faust-Warenannahme zum letzten Jubiläumsheimspiel der Fetten Hupe in diesem Jahr. Zusammen mit ihrem Lieblingsgast, dem Komponisten, Saxophonisten und Klarinettisten Oliver Leicht, zeigt das hannoversche Vorzeige-Ensemble einmal mehr, wie aktuelle Bigband-Musik klingen kann und wie vielseitig großformatiger Jazz ist. Die Kompositionen von Oliver Leicht, nebenbei Mitglied der HR-Bigband, überwinden mühelos stilistische Grenzen und sind klangliche Exkursionen vom Kammermusik-Trio zu kollektiven Improvisationen, von elektronischer (Pop-)Musik zu Jazz im orchestralen Gewand. Zum Abschluss ihres Jubiläumsjahres hat sich die Fette Hupe aber nicht nur einen Gast für die Ohren, sondern auch für die Augen eingeladen: Mit der Berliner Video-Künstlerin Cylixe wird dieser Abend zu einem Konzert für alle Sinne. Und als wenn das nicht schon genug wäre, können vor Ort auch noch die Bilder der bildenden Künstlerin Iris Schmitt bestaunt werden, die die Fette Hupe auf Leinwand gebannt hat. Ein fulminanter Abschluss für das 15-jährige Jubiläum der Fetten Hupe. Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt …

AWO Welle

AWO Welle in Linden wird nach 25 Jahren geschlossen

Das Warmwasserbad ist wirtschaftlich nicht länger tragbar es drohen hohe jährliche Investitionskosten. Ob Schwimmkurse für Kinder und Erwachsene, Wassergymnastik für Seniorinnen und Senioren oder Babyschwimmen – seit fast 25 Jahren erfreut sich die AWO Welle, das Schwimmbad der AWO Region Hannover, in Hannover-Linden großer Beliebtheit. Doch damit ist bald Schluss: Das Bad wird spätestens Ende 2025 schließen. „Wir können den defizitären Betrieb auf Dauer nicht mehr finanzieren“, erklärt Dirk von der Osten, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover. Die Entscheidung zur Schließung sei dem Verband nicht leichtgefallen. Gespräche mit Politik und Verwaltung über eine mögliche finanzielle Unterstützung hätten jedoch keine Lösung gebracht. Weder die Region Hannover noch die Landeshauptstadt oder der Stadtsportbund sehen eine Möglichkeit, sich an den Unterhaltskosten zu beteiligen. Um das Bad in Betrieb zu halten, habe die AWO jährlich Investitionskosten von rund 50.000 Euro aufbringen müssen. Eine Erhöhung der Kursgebühren, um die Einnahmen zu steigern, komme laut von der Osten nicht infrage: „Als Sozialverband wollen wir die Menschen erreichen, die unsere Angebote dringend benötigen.“ Die Nachfrage nach Schwimmkursen und anderen Angeboten im Wasser …

Rehbergstraße

Grundsteuerreform: Auswirkung für Eigentümer*innen in Hannover sehr unterschiedlich

Die bundesweite Grundsteuerreform erfordert eine Änderung der Hebesatzsatzung der Landeshauptstadt Hannover für die Festsetzung der Grundsteuern. Mit der Maßgabe, dass die finanzielle Gesamtwirkung für die Stadt aufkommensneutral sein soll, schlägt die Verwaltung dem Rat der Stadt vor, den Hebesatz der Grundsteuer A von bisher 530 auf 600 Prozent und der Grundsteuer B von aktuell 700 auf 900 Prozent anzuheben. Grund für diesen Schritt ist, dass das Finanzamt die Steuermessbeträge geändert und auf Basis einer vollkommen anderen Berechnungsgrundlage festlegen musste. Die Auswirkungen für Grundstückseigentümer*innen werden sehr unterschiedlich sein. Vorausgegangen ist ein Grundsteuer-Reformgesetz, das notwendig geworden war, nachdem das Bundesverfassungsgericht im April 2018 die Regelungen für die Bewertung von Grundstücken für verfassungswidrig erklärt hatte. Mit dem Beschlussvorschlag der Verwaltung befasst sich der Ausschuss für Haushalt Finanzen und Rechnungsprüfung am 13. November. Die Entscheidung durch den Rat ist für Dezember vorgesehen. Die neue Hebesatzsatzung soll am 1. Januar 2025 in Kraft treten. „Mit dem Vorschlag für die künftigen Hebesätze lösen wir das Versprechen ein, nach der Reform nicht mehr Grundsteuer zu vereinnahmen als heute. Aufgrund der neuen Berechnungsweise …

Offener Brief der Grünen

Sozial-Kultureller Kahlschlag von CDU, FDP und SPD

Die Ratsfraktionen von CDU, FDP und SPD planen eine wahren Kahlschlag für das zivilgesellschaftliche Leben in der Stadt. Diese Streichungen sind nicht alternativlos. Hannover darf nicht kulturell und sozial ärmer werden. In der von CDU, SPD und FDP vorgelegten Liste zeigt sich die konservativ kleingeistige Politik in ihrem ganzen Ausmaß. Gespart werden soll bei Integration, sozialem Engagement, Klimaschutz und kulturellen Angeboten. Wie unsozial diese Liste der Kürzungen ist, fällt sofort ins Auge. Sehr viele Angebote gerade für die schwächsten Gruppen sind darunter. Schon 2025 belaufen sich die geplanten Kürzungen insgesamt auf 1.656.673,00 €. Allein die Kürzungen bei der Integration sind schon eine Unverschämtheit. Konservative diskutieren seit Monaten ausschließlich über die Probleme der Migration in Deutschland und dann will man bei Angeboten für Integration den Rotstift ansetzen. Für den Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte muss das ein Schlag ins Gesicht sein. Lauter Ehrenamtliche die eingesprungen sind als der Staat versagt hat. Die Begründung für die Kürzung beim Unterstützerkreis Flüchtlingsunterkünfte : Insbesondere zu Beginn der Flüchtlingskrise vor knapp 10 Jahren leistete der Unterstützerkreis wichtige Arbeit in Sachen Willkommenskultur und Koordination …

Bewohnerparken

Anwohnerparken wird teurer und auf weitere Stadtteile ausgeweitet

Eine Erhöhung der Gebühren für das Anwohnerparken von 30,70 Euro auf 96 Euro im Jahr soll 800.000 bis 900.000 Euro zusätzlich in die Kasse der Stadt spülen. Darauf hat sich ein Bündnis von SPD, CDU und FDP im Rat der Stadt Hannover in ihren Haushaltsplanberatungen jetzt geeinigt. Damit sollen der Neubau des Stöckener Bades und die Sanierung des SV Arminia Stadions, sowie eine Aufstockung des Ordnungsdienstes und mehr Unterstützung für Familien Gegenfinanziert werden. Seit Oktober 2020 haben die Bundesländer die Gebührenhoheit beim Bewohnerparken. Die bis dahin geltende bundesweite Obergrenze für Bewohnerparkausweise von 30,70 Euro pro Jahr ist abgeschafft worden. Seit dem bewegen sich die Preise in deutschen Städten von 20 bis 260 € pro Jahr. Bewohnerparkausweise in Koblenz werden nach dem Vorbild aus Paris bereits nach Gewicht des Fahrzeuges berechnet. Bisher gibt es Bewohnerparkzonen in Mitte rund um die Einkaufszone und im vorderen Teil der Südstadt zwischen Hildesheimer Straße und Maschsee. Die nächste Anwohnerparkzone gibt es demnächst in der Calenberger Neustadt. Auch für Stadtteile in Hannover wie die Nordstadt oder Linden-Nord, Linden-Mitte, Linden-Süd, weitere Teile …

WESTprotest

Behelfsbrücke am Südschnellweg wird eröffnet – Westprotest ist dabei

Am Montag, den 28.10.2024 soll die Behelfsbrücke am Südschnellweg feierlich eröffnet werden. Aber nicht ohne Protest! Der Verkehrsminister von Niedersachsen Olaf Lies und auch das Bundesverkehrsministerium werden dabei sein. Daher ist die Gelegenheit günstig gegen den Ausbauwahnsinn beim Westschnellweg zu protestieren. Treffpunkt zur Demo ist ab 13:30 Uhr am Anschlusspunkt der Behelfsbrücke auf Höhe der Schützenallee. Der Autobahn ähnliche Ausbau des Südschnellweg brachte mehr Beton und Naturzerstörung in der Leinemasch. Beim Westschnellweg wird das nicht besser! Auch dort soll auf der gesamten Strecke der Schnellweg deutlich verbreitert werden. Solche Pläne passen nicht mehr in die Zeit. Hannover und ganz Deutschland braucht eine Verkehrswende mit weniger Autoverkehr und nicht noch mehr Straßen. Vernetzungstreffen am Samstag 23.11.24 Einladung Das 1. Vernetzungstreffen zum WESTprotest findet im Gemeindehaus St. Nikolai, Ortskirchengemeinde der Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Linden-Limmer, Sackmannstr. 27, 30453 Hannover statt. Für die Vorbereitungen meldet euch bis 16.11.2024 per E-Mail an info@westprotest.de an. Mehr Informationen unter: https://stadtteilforum-linden-sued.de/westprotest/