Alle Artikel mit dem Schlagwort: Platz der Menschenrechte (Trammplatz)

Weitere Informationen gibt es auf der Seite über den Platz der Menschenrechte (Trammplatz) und das Neue Rathaus Hannover.

Klaus-Bahlsen-Brunnen - Einer der Punkte auf dem Roten Faden durch Hannover

Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf eröffnet die Brunnensaison 2022 am Klaus-Bahlsen-Brunnen

Am Klaus-Bahlsen-Brunnen auf dem Trammplatz haben heute (26. April) Kulturdezernentin Konstanze Beckedorf und Dr. Jürgen Seja, Vorsitzender des Vorstands der Rut- und Klaus-Bahlsen-Stiftung, sowie Dr. Sabine Schopp, Geschäftsführendes Vorstandsmitglied der Stiftung, offiziell die Brunnensaison eröffnet. Der Klaus–Bahlsen-Brunnen ist 1996 nach einem Entwurf des Düsseldorfer Künstlers Ludger Gerdes gebaut worden. Im Anschluss an diesen Termin werden heute noch folgende Brunnen in der Innenstadt aus ihrem Winterschlaf geholt: Duve-Brunnen am Leibnizufer „Leute im Regen“ in der Großen Packhofstraße Brunnen am Marstallplatz „Spielende Kinder“ in der Grupenstraße Oskar-Winter-Brunnen am Holzmarkt Hase-Brunnen am Alten Rathaus Schlossbrunnen auf dem Hannah-Arendt-Platz Geplant ist, dass bis Ende April nahezu alle Brunnen angestellt werden. Die 16 Trinkwasserbrunnen werden traditionell erst nach den Eisheiligen (11. bis 15. Mai) in Betrieb genommen. An folgenden Orten kann man sich mit Trinkwasser versorgen. Am Bache Oesterleyplatz Fiedelerplatz Bonifatiusplatz Plauener Straße Sallplatz Am Küchengarten/Ecke Haasemannstraße Sahlkampmarkt/Ecke Elmstraße Herrenhäuser Markt Velvetplatz Davenstedter Markt Moltkeplatz am Strandbad Maschsee Ferdinand-Wilhelm-Fricke-Weg am Fitnessparcours Karmarschstraße (Platz der Weltausstellung) Stadtteilzentrum Stöcken Folgende Brunnen werden zurzeit repariert, technisch saniert oder neu gebaut und bleiben vorerst …

Polizei Nachrichten

Mehrere Versammlungen verliefen weitestgehend friedlich

Am Samstag, 05.03.2022, demonstrierten bei diversen Versammlungen mehrere hundert Personen für unterschiedlichste Anliegen in Hannover. Die Polizei zieht Bilanz. Der Versammlungs-Tag startete um 13:30 Uhr mit einer Kundgebung des Bündnisses „Gemeinsam in die Offensive“ mit einer Auftaktkundgebung zum Thema „Gegen Faschismus und antisemitische Verschwörungstheorien“ am Steintorplatz. Von dort zogen die rund 300 Personen über den Ernst-August-Platz zum Opernplatz, um dort eine Zwischenkundgebung abzuhalten. Anschließend ging die Versammlung weiter über die Karmarschstraße zum Trammplatz und endete dort nach einem friedlichen Verlauf um 15:45 Uhr. Um 14:00 Uhr fand auf dem Goseriedeplatz eine Versammlung zum Thema „8. März 2022 Kundgebung“ der Partei „Die Linke“ statt. Bis zum Ende um 17:00 Uhr versammelten sich dort 4 Personen friedlich. Als wiederkehrende Versammlung meldete eine Privatperson mit dem Thema „Grundgesetz, Freiheit, Selbstbestimmung“ einen Autokorso an. An diesem waren 47 Fahrzeuge und 60 Personen beteiligt. Von 14:30 bis 15:40 Uhr bewegte sich der Korso vom Parkplatz Ritter-Brüning-Straße über die Lavesallee zum Königsworther Platz und weiter über die Vahrenwalder Straße zur Ferdinand-Wallbrecht-Straße. Weiterhin verlief die Route über die Waldersee Straße, Hildesheimer Straße …

Polizei Nachrichten

Polizei ahndet Verstöße bei nicht angezeigten Versammlungen in der Innenstadt und in Städten der Region Hannover

Am Montag, 24.01.2022, haben erneute mehrere Versammlungen mit insgesamt knapp 1500 Teilnehmenden in der Region Hannover den Einsatz der Polizei erfordert. Einsatzkräfte begleiteten die Versammlungen und überprüften, die Einhaltung der geltenden Hygieneregeln. Insgesamt etwa 80 Ordnungswidrigkeitenverfahren wurden wegen nicht getragener Mund-Nase-Bedeckungen oder fehlender Kontaktbeschränkung eingeleitet. Die Polizei ermittelt zusätzlich in sieben Strafverfahren. Am hannoverschen Trammplatz fand gegen 17:30 bis 18:15 Uhr eine angezeigte Versammlung von Corona-Maßnahmen-Kritikern mit etwa 30 Teilnehmenden statt. Von 17:30 Uhr bis 19:40 Uhr verlief ein ebenfalls angezeigter Autokorso von Querdenkern mit zehn Pkw und zwei Fahrrädern über eine zuvor festgelegte Route durch die Stadt ohne Zwischenfälle. Aufgrund eines gefälschten Attests zur Befreiung von der Tragepflicht einer Mund-Nase-Bedeckung hat die Polizei Strafverfahren gegen den Leiter der Versammlung und den ausstellenden Arzt eingeleitet. Zwischen 16:30 Uhr und 21:00 Uhr versammelten sich darüber hinaus mehrere Personengruppen von Corona-Maßnahmen-Kritikern an verschiedenen Plätzen in der Innenstadt Hannovers. An den im Verlauf des Abends vier nicht angezeigten Versammlungen nahmen etwa 60 Personen teil, von denen zahlreiche keine vorgeschriebene Mund-Nase-Bedeckung trugen oder sich nicht an Kontaktbeschränkungen hielten. Konsequent …

Polizei Nachrichten

Polizei ahndet Dutzende Verstöße gegen Corona-Beschränkungen bei nicht angezeigten Versammlungen

Mehrere nicht angezeigte Versammlungen mit rund 1.200 Teilnehmenden haben am Montagabend, 17.01.2022, in der Landeshauptstadt Hannover sowie in der Region Einsätze der Polizei erfordert. Allein in der Landeshauptstadt fertigten die Einsatzkräfte 77 Anzeigen wegen nicht getragener Mund-Nase-Bedeckungen. Hinzu kamen Strafverfahren wegen tätlichen Angriffs, Widerstands und Sachbeschädigung. Von 18:00 Uhr bis 20:15 Uhr verlief ein Autokorso von Corona-Maßnahmen-Kritikern über eine zuvor festgelegte Route durch die Stadt ohne größere Zwischenfälle. Auf der Strecke wurde eines der 13 teilnehmenden Fahrzeuge in Höhe der Wissmannstraße mit einer Rolle Toilettenpapier beworfen, im Bereich der Hartmannstraße wurde auf den Korso zudem ein Eimer Wasser entleert. Verursacher konnten in beiden Fällen zunächst nicht ermittelt werden. Aufgrund aktiver Aufklärung im Stadtgebiet erkannte die Polizei am Montagabend ab circa 18:00 Uhr wiederkehrend Personen, die dem coronakritischen Spektrum zugeordnet wurden. In Kleinstgruppen tauschten sich diese untereinander aus, vermieden es jedoch vermutlich aufgrund der Polizeipräsenz größere Gruppen zu bilden. Gegen 18:45 Uhr stellte die Polizei eine bis zu 100-köpfige Personengruppe fest, die sich zunächst aus der Innenstadt in Richtung Aegidientorplatz und dann zurück zum Kröpcke bewegte. …

Polizei Nachrichten

Diverse Versammlungen zum Teil aggressiv und unkooperativ

Am Montagabend, 10.01.2022, sind im Stadtgebiet und der Region Hannover etwa 1.100 Teilnehmende für 25 nicht angezeigte, vier angezeigte und eine Eilversammlung zusammengekommen. Das Verhalten der Personen deckte das Spektrum von friedlich und freundlich über Distanziertheit bis hin zu aggressiv und unkooperativ ab. Zwei Polizisten wurden während der Versammlungen leicht verletzt, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen. Die Polizei leitete zahlreiche Ordnungswidrigkeiten ein. Zum wiederholten Male trafen sich Personen für nicht angezeigte Versammlungen im Stadtgebiet von Hannover, im Bereich Burgdorf und Garbsen. Im Stadtgebiet Hannover trafen sich etwa 400 Personen der „Corona-Maßnahmen-Kritiker“ unter anderem am Trammplatz und in den Fußgängerzonen im City-Bereich. Mehrere zum Teil Kleinstgruppen wurden durch die Einsatzkräfte festgestellt. Die Polizei nahm diese Ansammlungen frühzeitig wahr und deklarierte die Personengruppen jeweils als Versammlung. Zeitweise entzogen sich Versammlungsteilnehmende den Kontrollen, verließen in Kleinstgruppen die Orte und flüchteten sich unter anderem in Einkaufsgeschäfte. Die Personenanzahl bei den nicht angezeigten Versammlungen im Innenstadtbereich lag in der Spitze bei 200. Im Rahmen der Versammlungen wurde unter anderem versucht, eine Polizeikette zu durchbrechen, sodass die Einsatzkräfte die Teilnehmenden in …

Feuerwerk Hannover

Landeshauptstadt Hannover begrüßt geplantes Feuerwerksverbot

Die durch die „Bund-Länder-Konferenz“ heute (2. Dezember) angekündigten Maßnahmen zu Silvester stoßen in Hannovers Stadtverwaltung auf ein positives Echo: „Der heute getroffene Beschluss der Bundeskanzlerin und Regierungschefs ist richtig – wir begrüßen ihn ausdrücklich“, unterstreicht Dr. Axel von der Ohe, Erster Stadtrat und Finanz- und Ordnungsdezernent der Landeshauptstadt. „Tagtäglich kämpfen Pfleger*innen in den Krankenhäusern um Menschenleben. Es wäre nicht zu vermitteln gewesen, wenn diesen Personen in der Silvesternacht noch die Versorgung völlig unnötiger Verletzungen durch Feuerwerkskörper zugemutet würde“, so von der Ohe weiter. Er kündigt an: „Wir werden deshalb umfassend von der Möglichkeit Gebrauch machen und eine Reihe von Bereichen und Plätzen dafür benennen.“ In der heutigen Videokonferenz haben die Teilnehmenden ein An- und Versammlungsverbot angekündigt. Zudem wird der Verkauf von Pyrotechnik zu Silvester verboten. Am Jahreswechsel soll an durch die Kommunen zu definierenden Plätzen ein Feuerwerksverbot gelten. Für die Landeshauptstadt Hannover wird das Verbot in der City nach derzeitiger Planung für folgende Bereiche vorgesehen: Raschplatz, Ernst-August-Platz, Bahnhofstraße, Kröpcke, Opernplatz, Platz der Weltausstellung, Am Steintor/Steintorplatz. Regelung soll zudem für zahlreiche Straßen, Wege und Plätze in …

FFF-Banner

Ausnahmegenehmigung: Banner des Klimacamps dürfen auch sonntags hängen

Nach dem Polizeieinsatz am vergangenen Wochenende im Klimacamp haben sich alle Beteiligten ausgetauscht. In einem persönlichen Gespräch haben Oberbürgermeister Belit Onay und Stadtsuperintendent Rainer Müller-Brandes mit Fridays for Future nach Möglichkeiten gesucht, den Konflikt um die Beschränkungen des Feiertagsgesetzes zu entschärfen. Die Landeshauptstadt Hannover hat heute die Möglichkeit einer Ausnahmegenehmigung genutzt, und es besteht somit keine Notwendigkeit mehr, dass Plakate und Banner im Camp sonntags eingerollt werden. Die Polizei hatte mit Blick auf die Feiertagsruhe am vergangenen Sonntag vor dem Neuen Rathaus eingegriffen. Da durch die Versammlung am Trammplatz durch das Protestcamp von Fridays for Future keine Störungen der Religionsausübung anzunehmen sind, hat die Landeshauptstadt Hannover von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, eine Ausnahme von den Einschränkungen der Versammlungsfreiheit durch das Feiertagsgesetz in Form einer sogenannten Ausnahmegenehmigung zu erlassen. Belit Onay, Oberbürgermeister von Hannover, zu dem Thema: „Ich bin froh, dass wir eine Lösung gefunden haben, bei der die Interessen der Aktivist*innen, der Gläubigen und der Polizei gewahrt bleiben. Ich danke allen Beteiligten für den konstruktiven Dialog.“ Rainer Müller-Brandes, Stadtsuperintendent von Hannover, bewertet das Ergebnis der …

Hannovers SPD Geschichte – Stephan Weil, Herbert Schmalstieg und Egon Kuhn

Bürgermeister der Stadt Hannover

Ob Bürgermeister in Hannover, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt, Stadtdirektor oder Oberstadtdirektor die Liste der Hauptverwaltungsbeamten der Stadt ist lang. Der mit Abstand bekannteste unter ihnen ist Herbert Schmalstieg. Im Alter von 28 Jahren trat er am 26. Januar 1972 erstmals den Posten des ehrenamtlichen Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Hannover an. Bei seiner Wahl war Herbert Schmalstieg der jüngste Oberbürgermeister einer bundesdeutschen Großstadt. Aber auch davor gingen viele der Bürgermeister in die Stadtgeschichte ein. Man denke an den Trammplatz, die Haltenhoffstraße, die Gustav-Bratke-Allee oder das Arthur-Menge-Ufer am Maschsee. Alle wurden nach ehemaligen Bürgermeistern benannt. Aktuell ist der Grünen Politiker Belit Onay der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Hannover. Als er am 10. November 2019 gewählt wurde war er der erste Oberbürgermeister mit Migrationshintergrund und der vierte grüne Oberbürgermeister in einer deutschen Großstadt. Von 2013 bis 2019 gehörte er dem Niedersächsischen Landtag an, nachdem er zuvor ab 2011 Stadtratsmitglied von Hannover gewesen war. Der jeweilige Oberbürgermeister ist der höchste Repräsentant der Landeshauptstadt und zugleich Leiter der Verwaltung. Er wird von den Bürgerinnen und Bürgern direkt gewählt und seine Amtszeit beträgt acht …

Protestcamp von Fridays for Future vor dem Neuen Rathaus

CDU-Ratsfraktion gegen FFF Protestcamp auf dem Trammplatz

Die CDU-Ratsfraktion Hannover hat die Kommunalaufsicht um Einschätzung zur Frage der Rechtmäßigkeit des Protestcamps der Klimaaktivistinnen und -aktivisten auf dem Trammplatz gebeten. Seitens der Polizei, als zuständiger Behörde, war der Umzug von der Grünfläche neben dem Neuen Rathaus auf den Trammplatz zwar genehmigt worden, die CDU hat jedoch Zweifel an dieser Genehmigung. CDU = Die Partei der Klima-Ignoranten In den letzten Jahrzehnten wurde der Klimawandel von der CDU in der Bundesregierung konsequent ignoriert und Maßnahmen dagegen blockiert. Ein Protestcamp vor dem Rathaus ist die logische Konsequenz aus dieser Politik. Das dieses Protestcamp keine Augenweide ist wie Herr Seidel sagt ist gut so. Es ist genau richtig das der Politik, besonders der CDU, tagtäglich vor Augen geführt wird das die nächste Generation absolut nicht mit der Politik einverstanden ist. Noch dazu ist auch die örtliche CDU Basis immer noch der Meinung das Autoverkehr das Allheilmittel für alle Probleme der Stadt ist. Man will Bürgerbeteiligung bei Velorouten, ist für mehr Parkplätze und möchte das alle in die City kommen. Was man aber meint ist das Velorouten nur …