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Verkehrsinfos

Erneuerung der Wasserleitung: Teilsperrung für KFZ-Verkehr auf der Wülfelroder Straße

Ab Montag, 21. Oktober, erneuert Enercity in der Wülferoder Straße zwischen Bergstraße und Wilhelm-Göhrs-Straße eine rund 150 Meter Wasserleitung. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 20. Dezember, dauern.

Während der Bauzeit wird die Wülferoder Straße in dem Bauabschnitt für den KFZ-Verkehr gesperrt. Für diesen ist eine Umleitung über die Laatzener Straße, Emmy-Noether-Allee und Kattenbrookstrift ausgeschildert. Der öffentliche Nahverkehr (Busbetrieb) kann die Baustelle jeder­zeit passieren. Auch der Fuß- und Radverkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet. Anwohner*innen können ihre Grundstücke jederzeit an­fahren oder verlassen.

Die Arbeiten finden ausschließlich an Werktagen während der üblichen Geschäftszeiten statt. Wochenend-, Feiertags- oder Nachtarbeiten sind nicht vorgesehen.

Für weitere Fragen zur Baustelle wenden Sie sich bitte direkt an Enercity.

Städtische Galerie Kubus

Ausstellung „Public Parts II“ – Künstlerische Positionen zum öffentlichen Raum

Die städtische Galerie KUBUS EG zeigt vom 19. Oktober bis zum 1. Dezember dieses Jahres die Ausstellung „Public Parts II“ mit künstlerischen Positionen zum öffentlichen Raum. Beteiligte Künstler*innen und Akteur*innen sind Anna Beller, Lukas Zerbst, Kathrin Wildner und Nele Wohlatz mit Diana Lucas-Drogan und Nora Brünger sowie Erich Hauser. Zur offiziellen Eröffnung am Freitag, 18. Oktober um 19 Uhr begrüßt Anne Prenzler, Leiterin der städtischen Galerie KUBUS. Nora Brünger, Kuratorin für Kunst im öffentlichen Raum im Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, gibt eine Einführung.

Städtische Galerie Kubus

Städtische Galerie Kubus

Ein kaputtes, massives Gitter am Glas, ein in verschiedenen Farben schillernder (irisierender) Vorhang aus Metall im Durchgang, ein Relief aus Stahl, das sich schon immer an dieses Gebäude schmiegt: Zwei junge künstlerische Positionen, die ihren ortsspezifischen Blickwinkel auf den Außenraum der städtischen Galerie KUBUS richten, treten in Verbindung mit einer Position, die als Kunst am Bau seit 1965 zum KUBUS gehört. Die Künstler*innen widmen sich der Öffnung und Schließung von Raum, sie verändern die Wahrnehmung der Architektur und brechen Formate und Grenzen auf. Im Inneren des KUBUS EG geht es um „Eigenwillige Orte“: Stadtethnologische Untersuchungen von mehr oder weniger umstrittenen Plätzen der Stadt erlauben es, sich intensiv auf den öffentlichen Raum Hannovers und darauf bezogene eigene Fragestellungen, Empfindungen und Rätsel einzulassen.

Die Reihe „Public Parts“ widmet sich dem städtischen öffentlichen Raum und der Kunst in ebendiesem mit Blicken zurück und nach vorn. Dies geschieht im Sinne einer Verbindung von historischen Positionen – etwa aus den 1970er-Jahren, einer Zeit, als das „Experiment Straßenkunst“ Hannover zu einer Vorreiterstadt machte – die bis heute aktuell sind, mit der Frage danach, wem der öffentliche Raum gehört. Welche Blickwinkel, welche Akteur*innen machen ihn in Hannover lebendig? Es geht dabei sowohl um die inhaltlichen Setzungen aktueller künstlerischer Positionen als auch um eine Relevanz und Verortung in der Zeit.

Die Ausstellung, die dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen ist, ist kuratiert von Nora Brünger in Kooperation mit der städtischen Galerie KUBUS und Anke Pauli, Artothek Hannover.

Weitere Veranstaltungen im KUBUS:

SonnTALK: Jeden Sonntag um 15 Uhr lädt der KUBUS ein zum Sprechen, Nachdenken, Fragen, Zweifeln, Freuen und Schweigen über Kunst.

Walk & Talk: Sonnabend, den 23. November 2024 um 14 Uhr: Spaziergang und Gespräch mit Kathrin Wildner und Nele Wohlatz über Hannovers öffentlichen Raum, Stadtethnologie, Mappings und kritische Kartierungen. Treffpunkt ist im KUBUS EG, Theodor-Lessing-Platz 2.

Vorschau:

Ab dem 24. Januar zeigt die Gruppe Stumpf, ein Künstlerduo aus Hannover, im Rahmen von „Public Parts“ eine ortsspezifische Klanginstallation am KUBUS-Treppenhaus.

Im März 2025 ist die Ausstellung „Public Parts I“ geplant. Sie ist der erste Teil des Projekts in dem Sinne, dass sie den Blick in die Vergangenheit konkretisiert. Es geht anlässlich der Wiederaufstellung des „Diamant II“ von Sanford Wurmfeld um die Frage, welche interessanten Geschichten, Fragestellungen und Perspektiven auf den öffentlichen Raum Hannover und das „Experiment Straßenkunst“ heute noch relevant sind. Dafür wird eine Auswahl an Archivmaterialien des „Experiments Straßenkunst“ gezeigt sowie künstlerische Arbeiten von Julia Lübbecke und Sabine Müller, die sich unter anderem auf persönlichen Archive, sogenannte Bewegungsarchive und deren Verbindungen zum Heute beziehen.

Fahrräder

Fundbüro versteigert wieder rund 100 Fahrräder

Das Fundbüro der Landeshauptstadt Hannover versteigert wieder Fahrräder. Am Sonnabend, 26. Oktober, kommen ab 9 Uhr im Innenhof des Gebäudes Leinstraße 14 (City) rund 100 Räder zum Aufruf.

Es handelt sich um rollfähige, gebrauchte Fahrräder, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen – insbesondere für deren Mängelfreiheit – kann nicht übernommen werden.

Polizei Nachrichten

Unbekannter flüchtet mit gestohlenem Motorrad vor Polizei und verursacht einen Unfall

Am Dienstag, 15.10.2024, ist ein unbekannter Täter in Hannover mit einem Motorrad vor der Polizei geflüchtet und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Das Fahrzeug wurde Tage zuvor als gestohlen gemeldet. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls.

Nach bisherigen Erkenntnissen wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des PK Hannover-Döhren gegen 18.06 Uhr im Bereich der Hildesheimer Straße / Südschnellweg (B3) auf dem Zubringer in östlicher Richtung auf zwei Motorräder aufmerksam, deren Fahrer offensichtlich nach Erblicken der Polizei zu flüchten versuchten. Während dieses einem der Motorradfahrer gelang und er aus Sichtweite geriet, kollidierte der andere Motorradfahrer zunächst mit einem, an einem dortigen Stopp-Schild wartenden, Pkw und anschließend mit einer Schutzplanke, wodurch der Motorradfahrer zu Fall kam. Noch bevor die Polizeibeamten tätig werden konnten, setzte der Motorradfahrer seine Fahrt in hoher Geschwindigkeit über den Südschnellweg (B3) in östlicher Richtung fort. Infolgedessen verfolgte die Polizei das weiterhin mit überhöhter Geschwindigkeit flüchtende Motorrad über die Brabeckstraße in Richtung Kronsberg. Zwischenzeitlich befuhr das Motorrad im Bereich der Brabeckstraße zwischen der Straße Döhrbruch und Am Gutspark in gleichbleibender Geschwindigkeit ausschließlich den Rad-/Gehweg und passierte dabei mehrere Fußgänger und Radfahrer. Nachdem das flüchtende Motorrad durch weitere Polizeikräfte im Bereich des Ohefeldwegs festgestellt werden konnte, flüchtete der Motorradfahrer zu Fuß in Richtung des Flachsrottenwegs. Trotz weiterführender Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte der Motorradfahrer dort unerkannt entkommen.

Der Motorradfahrer wurde als männlich und 17 bis 20 Jahre alt beschrieben. Er ist ca. 1,70 Meter groß und hat einen dunklen Teint. Er trug eine blaue Jeans mit heller Waschung, eine schwarze Jacke und zeitweise einen schwarzen Motorradhelm. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der Motorradfahrer bei dem vorangegangenen Sturz verletzt hat.

Das durch den flüchtenden Motorradfahrer zurückgelassene Motorrad wurde durch die Polizei sichergestellt und nach Spuren untersucht. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Motorrad am 10.10.2024 durch einen unbekannten Täter im Bereich der Südstadt entwendet worden war.

Die Polizei hat Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Verkehrsunfallort, der Gefährdung des Straßenverkehrs und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet, die diesbezüglichen Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen des Vorfalls. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen, zu dem anderen flüchtigen Motorrad bzw. Motorradfahrer oder zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeikommissariat Hannover-Döhren unter der Telefonnummer 0511 109-3617 zu melden.

Niedersachsenstadion: Die Heimat der Roten

Fußball Anreise am Samstag besser per ÖPNV

Zum Fußballspiel Hannover 96 gegen den FC Schalke 04 wird am Samstag, 19.10.2024, rund um das Stadion mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet. Grundsätzlich stehen in unmittelbarer Stadionnähe an diesem Spieltag kaum Parkplätze zur Verfügung. Die Polizei appelliert deshalb an die Fans, für die An- und Abreise den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen und ausreichend Zeit einzuplanen.

Fußball-Zweitligist Hannover 96 wird sein nächstes Heimspiel am Samstag, 19.10.2024, im ausverkauften Stadion gegen den FC Schalke 04 bestreiten. Aufgrund der 49.000 erwarteten Fans sollte bei der An- und Abreise mehr Zeit eingeplant werden. Vor allem sollte auf Autofahrten verzichtet werden, denn rund um das Stadion stehen kaum Parkplätze zur Verfügung.

Darüber hinaus kommt es aufgrund von Baustellen auf den Anreisewegen zu Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr. Neben der weiterhin gesperrten Brücke am Arthur-Menge-Ufer laufen aktuell auch Gleisarbeiten an der Stadtbahnhaltestelle Allerweg. Dadurch ist ein Linksabbiegen vom Allerweg in die Lavesallee in Richtung der Beuermannstraße nicht möglich. Somit könnte sich der Autoverkehr im Bereich der Stadionbrücke konzentrieren und für Staus sorgen. Ohnehin steht im Stadionumfeld kein Parkraum zur Verfügung, da an diesem Wochenende der Schützenplatz aufgrund von Abbauarbeiten des Oktoberfestes nicht nutzbar ist.

Die Fans sollten stattdessen mit Bussen und Bahnen zum Stadion anreisen, zumal die Eintrittskarte vor und nach dem Spiel als ÖPNV-Ticket genutzt werden kann. Wer eine weitere Anreise hat, der sollte das Fahrzeug auf den ausgeschilderten Park-and-Ride-Parkplätzen abstellen und dann auf den Nahverkehr umsteigen.

(v. l.): Reinhard Rawe (Vorstandsvorsitzender des LSB), Sven Osthoff (Geschäftsführer von LOTTO Niedersachsen), Raoul Roßmann (Sprecher der ROSSMANN-Geschäftsführung), Renārs Uščins (Handball-Nationalspieler), Eike-Christian Korsen (Geschäftsführer DIE RECKEN)

ROSSMANN startet Kooperation mit Landessportbund Niedersachsen

Sport muss sich lohnen: Mit dieser Haltung treibt ROSSMANN sein Engagement für Leistungssportlerinnen und -sportler voran und geht eine Kooperation mit dem Landessportbund Niedersachsen (LSB) ein. Im Rahmen eines festlichen Empfangs des Ministerpräsidenten verkündete der LSB eine Sondermedaillenprämie der niedersächsischen Olympioniken, die zur Hälfte von ROSSMANN getragen wird. Zusätzlich vergibt ROSSMANN eine Individualförderung in Höhe von rund 250.000 Euro bis 2028. Das Engagement steht symbolisch für die bereits von Raoul Roßmann ausgelobte Verdopplung der Olympia-Prämien für die kommenden Spiele in Los Angeles.

(v. l.): Reinhard Rawe (Vorstandsvorsitzender des LSB), Sven Osthoff (Geschäftsführer von LOTTO Niedersachsen), Raoul Roßmann (Sprecher der ROSSMANN-Geschäftsführung), Renārs Uščins (Handball-Nationalspieler), Eike-Christian Korsen (Geschäftsführer DIE RECKEN)

(v. l.): Reinhard Rawe (Vorstandsvorsitzender des LSB), Sven Osthoff (Geschäftsführer von LOTTO Niedersachsen), Raoul Roßmann (Sprecher der ROSSMANN-Geschäftsführung), Renārs Uščins (Handball-Nationalspieler), Eike-Christian Korsen (Geschäftsführer DIE RECKEN)

Achtzehn Athletinnen und Athleten mit Betreuungs- und Förderverhältnis zum LSB und zum Olympiastützpunkt Niedersachsen wurden gestern im Gästehaus der Niedersächsischen Landesregierung für ihre Erfolge bei den Olympischen und Paralympischen Sommerspielen in Paris geehrt. 5x Gold, 4x Silber und 9x Bronze: In insgesamt sieben Disziplinen reichte es für einen Platz auf dem Siegertreppchen. Eigeninitiativ lobte der LSB eine zusätzliche Prämie in Höhe von 51.500 Euro aus, die die Drogeriemarktkette ROSSMANN zur Hälfte tragen wird – der Beginn einer längerfristigen Partnerschaft.

„Die Medaillenprämie dient nicht nur als finanzielle Anerkennung, sondern auch als Anreiz und Motivation für die Sportlerinnen und Sportler auf ihrem Weg zu den Olympischen und Paralympischen Spielen 2028 in Los Angeles. Sie bildet einen entscheidenden Ansporn, um professionelle Bedingungen zu schaffen, die für internationale Erfolge notwendig sind”, betont Raoul Roßmann, Sprecher der Geschäftsführung. Bis 2028 wird ROSSMANN im engen Schulterschluss mit dem LSB mithilfe vielfältiger und nachhaltiger Maßnahmen den Weg in Richtung Weltspitze bereiten.

Rund 250.000 Euro: ROSSMANN sponsort 3×3-Basketball-Bundesststützpunkt

Der Deutsche Basketball feierte die erste Goldmedaille seiner Geschichte bei den Olympischen Spielen – überraschend allerdings in der bisher weniger beachteten 3×3-Disziplin der Damen. Damit ist dem Kader um Svenja Brunckhorst und Sonja Greinacher, die ihre sportliche Heimat innerhalb des LSB am 3×3-Bundestützpunkt in Hannover haben, ein doppelt historischer Sieg gelungen: Denn seither gewinnt die junge Sportart an immer mehr Beliebtheit und ist zum Trend geworden.

Hierin sieht ROSSMANN einen wichtigen Beitrag aus Hannover zur deutschen Sportlandschaft und investiert in den Ausbau der niedersächsischen Infrastruktur im 3×3-Basketball. Die dem LSB angehörigen 3×3-Basketballerinnen und -Basketballer erhalten jährlich einen Förderbetrag in Höhe von 60.000 Euro sowie ROSSMANN-Einkaufsgutscheine. Auf die kommenden vier Jahre gesehen, ergibt sich eine Gesamtfördersumme von knapp 250.000 Euro.

Individualförderung von Sportlerinnen und Sportlern in Niedersachsen

Die Kooperation baut auf dem Programm „Team Niedersachsen“ auf, über welches der LSB derzeit 118 Sportlerinnen und Sportler individuell finanziell fördert. Es zielt darauf ab, herausragende Sportlerinnen und Sportler aus Niedersachsen, die gute Aussichten auf eine Teilnahme an den Olympischen oder Paralympischen Spielen haben, zusätzlich finanzielle Unterstützung von Sponsoren und Eigenmitteln des LSB zu unterstützen. Diese Hilfen reichen von monatlich 100 Euro bis 600 Euro. Sie stammen aus der niedersächsischen Wirtschaft und zum überwiegenden Teil aus dem beitragsfinanzierten Haushalt des Landessportbundes. Gleiches gilt für die Olympia-Prämien.

„Nur mit dieser Förderung und weiteren Unterstützern ist es vielen Sportlerinnen und Sportlern erst möglich, ihren Leistungssport unter professionellen Bedingungen durchzuführen. Der LSB als Träger des Olympiastützpunktes schafft hierfür die Voraussetzungen, die von der Sportmedizin bis zur Trainingswissenschaft reichen. Hierfür werden Fördermittel des Bundes und des Landes eingesetzt“, erklärt Reinhard Rawe, Vorstandsvorsitzender des LSB.

Roßmann betont: „Der LSB verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, indem er nicht nur die wirtschaftlichen, sondern auch sozialen Rahmenbedingungen im Spitzensport aktiv gestaltet und dabei Inklusion in allen Bereichen mitdenkt.“

ROSSMANN lanciert Karrierewege für Vereinbarkeit von Sport und Beruf

Darüber hinaus prüft ROSSMANN Perspektiven zur beruflichen Weiterentwicklung der Athletinnen und Athleten im Unternehmen, ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit dem LSB. Duale Karrieremodelle soll es den Talenten erlauben, sowohl im Sport als auch im Beruf erfolgreich zu sein. Durch gezielte Vernetzung mit der Karriereberatung des LSB wird dieser Weg aktiv gefördert.

Inklusion im und durch Sport

ROSSMANN ist erneut Top-Sponsor der Special Olympics Landesspiele, die 2025 in Hannover ausgetragen werden. Diese umfassende Sportförderung steht auch im Zeichen der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit mehrfacher Behinderung und unterstreicht das Engagement des Unternehmens für Inklusion, Begegnung und Chancengleichheit im Sport.

Polizei Nachrichten

Metallteil trifft Frontscheibe auf der A2 – Autofahrerin leicht verletzt

Am Samstag, 12.10.2024, ist eine 48 Jahre alte Fahrerin eines Pkw bei einem Vorfall auf der A 2 in Richtung Berlin leicht verletzt worden. Zuvor hat ein Metallteil die Frontscheibe getroffen und diese teilweise durchschlagen. Die Polizei sucht Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Autobahnpolizei Hannover waren die 48-jährige Fahrerin des Audi Q3 und ihr 50 Jahre alter Beifahrer gegen 05:30 Uhr auf der A 2 in Richtung Berlin unterwegs. Als sie sich in Höhe der Anschlussstelle Hannover-Nord/ Langenhagen befanden, setzte sich ein unbekanntes Fahrzeug vor den Audi. Plötzlich – so berichteten die Fahrerin des Audis und ihr Beifahrer – soll mutmaßlich durch das Beifahrerfenster ein Metallteil in Form einer flachen Stange hinausgeworfen worden sein. Das Teil traf die Frontscheibe, welche splitterte und teilweise durchschlagen wurde. Dabei zog sich die Audifahrerin leichte Verletzungen zu. Nach derzeitigen Ermittlungsstand ist jedoch auch nicht auszuschließen, dass das Metallteil durch ein Fahrzeug verloren oder durch ein Überfahren des Vorausfahrenden in die Höhe geschleudert worden sein könnte.

Die Polizei hat die Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr aufgenommen. Der entstandene Schaden wird auf 1000 EUR geschätzt. Zu dem Verursacher bzw. Kennzeichen, Farbe, Marke oder Typ des Fahrzeugs gibt es derzeit keine Hinweise, so dass die Bevölkerung um Mithilfe gebeten wird. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Autobahnpolizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-8930 zu melden.

h1 - Fernsehen aus Hannover

0511: Pilz-App, Geisterbahnhof und Socond Hand Challenge

0511 Nachrichten aus Hannover vom 11.10.2024: Wie eine Smartphone-App beim Pilzesammeln helfen kann.
Außerdem: Wir besuchen die Geisterstation am Hauptbahnhof in Hannover.
Und: Wie kann nachhaltiger Konsum gelingen?

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Mehr Informationen

Redaktion: Alisha Heinze
Kamera: h1 – Fernsehen aus Hannover
Schnitt: Jakob Düsterdiek
Tonregie: Nikki Bodaghi
Moderation: Naike Radewagen

Stadtbibliothek Hannover an der Hildesheimer Straße

Tag der Bibliotheken am 24. Oktober in der Stadtbibliothek

„Rummelplatz für Entdeckungen“ und auf dem Weg zum „Dritten Ort“

Die Stadtbibliothek Hannover lädt zum Tag der Bibliotheken am 24. Oktober zu zwei Veranstaltungen in die Zentralbibliothek, Hildesheimer Straße 12, ein. Einem Intro mit Führungen um 17.30 Uhr folgt um 18.30 Uhr eine Diskussion über „Zivilgesellschaftliche Dritte Orte“.

17.30 Uhr: Intro mit anschließenden Führungen

Mit Prof. Dr. Tom Becker, Direktor der Stadtbibliothek, und Michael Stünkel, Leiter der Zentralbibliothek.

Seit mehr als zwei Jahren erfindet sich die Zentralbibliothek in der Hildesheimer Straße mit vielen Anregungen von Bürger*innen und Mitarbeiter*innen neu. Schritt für Schritt verändern sich Etagen, entstehen neue Lern- und Arbeitsecken, wandern Bestände an andere Orte. Die Zentralbibliothek wird – um eine Besucherin zu zitieren – immer mehr zu einem „Rummelplatz für Entdeckungen“, zu einem lebendigen Co-Learning-Space, der vielen Ansprüchen und Erwartungen gerecht werden möchte.

In dieser Veranstaltung lädt die Zentralbibliothek dazu ein, gemeinsam innezuhalten und einen Blick auf das zu werfen, was passiert ist und was die Pläne für die nächsten Monate sind.

18.30 Uhr: Zivilgesellschaftliche Dritte Orte

Input von Benjamin Grudzinski, Urban Design und Platzprojekt. Mit anschließender Diskussion. Moderation: Julia Höhns.

„Innehalten“ ist immer auch eine Gelegenheit, um externe Perspektiven einzuholen und gemeinsam darüber zu diskutieren, wie es weitergeht.

Im Anschluss können sich die Gäste im Rahmen eines „Get together“ über Geleistetes und Geplantes austauschen.

Hintergrund zum Tag der Bibliotheken:

Seit 1995 findet jedes Jahr am 24. Oktober deutschlandweit der „Tag der Bibliotheken“ statt. Der Tag lenkt alljährlich die Aufmerksamkeit auf die mehr als 9.000 Bibliotheken in Deutschland und macht auf ihr umfangreiches Angebot neugierig. In vielen Bibliotheken wird seit Einführung des Tages der Bibliotheken mit vielfältigen Veranstaltungen auf die verschiedenen Leistungen der Bibliotheken als unverzichtbare Kultur- und Bildungseinrichtungen hingewiesen.

Hintergrundinformationen zum Prozess in der Zentralbibliothek:

Becker, Stünkel und Fühles-Ubach: Ein Rummelplatz für Entdeckungen. Mit Zukunftswerkstätten, Fokusgruppen und Moodboards erfindet sich die Zentralbibliothek Hannover neu. In: Bibliothek Forschung und Praxis, vol. 47, no. 2, 2023, pp. 272-285. https://doi.org/10.1515/bfp-2023-0029

www.stadtbibliothek-hannover.de

Verkehrsinfos

Neue Fahrbahndecke: Halbseitige Sperrung Schulenburger Landstraße

Von Montag, 21. Oktober, bis Montag, 28. Oktober, 5 Uhr, lässt die Verwaltung die Fahrbahndecke der Schulenburger Landstraße zwischen Mogelkenstraße und Sorststraße in Fahrtrichtung stadteinwärts erneuern. Hierfür wird die Fahrbahn halbseitig gesperrt. Sämtliche Zufahrten zu anliegenden Grundstücken werden zu den Geschäftsöffnungszeiten aufrechterhalten. Es ist mit Verkehrsbehinderungen und Staugefahr zu rechnen. Ortkundige Verkehrsteilnehmer*innen werden gebeten den Bereich weiträumig zu umfahren. Der Fuß- und Radverkehr wird zu jeder Zeit gewährleistet und an der Baustelle vorbeigeführt.