Hannover-Aktionsplan zur Vermeidung von Obdachlosigkeit
Bereits erste Winternothilfemaßnahmen in Planung Den bundesweiten Tag der Wohnungslosen am 11. September begeht die Landeshauptstadt Hannover nicht nur mit zwei Veranstaltungen im und vor dem Neuen Rathaus. Die Stadt kündigt auch an, einen Hannover-Aktionsplan zur Vermeidung von Obdachlosigkeit bis 2030 auf den Weg zu bringen. Der Hannover-Aktionsplan soll unter dem Leitziel „Vermeidung von Obdachlosigkeit bis 2030“ ganz unterschiedliche Aspekte wie die Wohnungssituation junger Erwachsener, die Schulsituation von Familien in Unterbringung, die Situation wohnungsloser Senior*innen und Menschen mit Behinderungen, die Relevanz von Suchterkrankungen sowie von wohnungslosen Menschen aus dem LGBTIQ Umfeld berücksichtigen und Maßnahmen durch eine neu eingesetzte Arbeitsgruppe erarbeiten. Darüber hinaus sollen Wege entwickelt werden, bedarfsgerechten Wohnraum für Wohnungslose zu schaffen. Die Arbeitsgruppe soll unter anderem aus Vertreter*innen der Wohnungslosenhilfe, sozialen Institutionen, Wohnungswirtschaft und auch Betroffenen bestehen und ihre Arbeit noch in diesem Jahr aufnehmen. „Der Nationale Aktionsplan zur Vermeidung von Obdachlosigkeit bis 2030 stellt die Weichen auf Bundesebene. Genauso wichtig ist die Umsetzung in den Kommunen. Wir werden mit großem Nachdruck an dem Hannover-Aktionsplan arbeiten, um den wohnungslosen Menschen dieser Stadt eine echte …