Nachdem ein bislang unbekannter LKW-Fahrer am Montag, 10.03.2025, einen 34-jährige Fahrradfahrer angefahren hat, flüchtete dieser und ließ den verletzten Mann zurück. Der Fahrradfahrer kam mit leichten Verletzungen ins Krankenhaus. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover befuhr der LKW, bestehend aus einer Sattelzugmaschine und einem Auflieger, gegen 21:30 Uhr die Stelinger Straße in Hannover-Nordhafen. Im Einmündungsbereich zur Hansastraße bog der LKW-Fahrer nach rechts in diese ein und übersah dabei den 34-Jährigen auf dem parallel verlaufenden Fahrradweg. Der LKW kollidierte mit dem Fahrrad, weshalb der Radfahrer stürzte und dabei leicht verletzt wurde. Der LKW-Fahrer setzte zunächst seine Fahrt in der Hansastraße fort, hielt dann doch noch und begutachtete seinen LKW. Im Anschluss fuhr er weg, ohne den verletzten Fahrradfahrer zu beachten. Passanten informierten die Polizei und Rettungskräfte. Hinzugezogene Rettungskräfte brachten den Verletzten in ein Krankenhaus.
Da sich der LKW-Fahrer unerlaubterweise vom Unfallort entfernte, wird gegen diesen nicht nur wegen fahrlässiger Körperverletzung, sondern auch wegen Unfallflucht ermittelt.
Zeugen, die Hinweise zu einem Unfall in dem Bereich oder zu einem Fahrzeug mit entsprechenden, frischen Unfallschäden geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Am späten Dienstagabend kam es zu einem Verkehrsunfall mit Eigenbeteiligung eines Fahrzeugs der Feuerwehr Hannover. Gegen 22.10 Uhr kam es im Kreuzungsbereich Philipsborn-und Kopernikusstraße zu einem Zusammenstoß mit insgesamt zwei beteiligten Fahrzeugen.
Das Fahrzeug der Feuerwehr Hannover befand sich zu diesem Zeitpunkt mit Sonder-und Wegerechten auf dem Weg zu einem Einsatz im Stadtteil Vahrenwald. Dieser Einsatz wurde von anderen Einsatzkräften übernommen.
Eine leicht verletzte Person wurde mit einem Rettungswagen zur weiteren Untersuchung in ein Hannoversches Krankenhaus transportiert. Eine weitere Person konnte die Unfallstelle nach einer Untersuchung durch den Rettungsdienst selbständig verlassen. Die Feuerwehr Hannover war mit einem Notarzteinsatzfahrzeug und einem Rettungswagen vor Ort. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Zur Schadenshöhe können keine Angaben gemacht werden.
Am Dienstagabend, 11.03.2025, ist ein 78-jähriger Mann auf der Hannoverschen Straße von einem Pkw erfasst worden und verstorben. Die Polizei sucht nun nach Zeugen des Unfalls.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 78-Jährige gegen 18:30 Uhr zu Fuß an der Hannoverschen Straße unterwegs. Zum Überqueren der Straße trat der Mann kurz hinter der Kreuzung zum Osterfelddamm auf die Fahrbahn. Der 59-jährige Fahrer eines aus Richtung Osterfelddamm herannahenden Fiat Punto konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen. Der Wagen erfasste den 78-Jährigen und verletzte ihn schwer. Hinzugerufene Rettungskräfte mussten den Mann vor Ort reanimieren. Der Verletzte verstarb jedoch noch an der Unfallstelle.
Der Fahrer des Fiat wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Hannoversche Straße war für die Rettungsmaßnahmen und die Unfallaufnahme bis Mitternacht teilweise gesperrt. Der genaue Unfallhergang ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes. Die Polizei bittet Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover und der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Vermögende Investoren verlassen sich selten auf konventionelle Anlagestrategien. Statt durchschnittliche Marktrenditen zu verfolgen, konzentrieren sie sich auf Chancen, bei denen das potenzielle Gewinnpotenzial das Verlustpotenzial deutlich übersteigt – das Fundament asymmetrischer Risiko-Rendite-Strategien. Dieser Artikel erläutert, wie asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien funktionieren, warum sie besonders effektiv sind und wie vermögende Investoren sie in verschiedenen Anlageklassen umsetzen.
Was ist eine asymmetrische Risiko-Rendite-Strategie?
Asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien
Asymmetrische Strategien basieren auf Investitionen, bei denen das potenzielle Aufwärtspotenzial das Abwärtsrisiko deutlich übertrifft. Besonders im kurzfristigen Handel bieten sie die Möglichkeit, gezielt Marktchancen mit überproportionalem Gewinnpotenzial zu nutzen. Die Anlagen sind so strukturiert, dass selbst mehrere Fehlschläge durch einen einzigen Erfolg mehr als ausgeglichen werden.
Hauptmerkmale asymmetrischer Investitionen:
Begrenztes Risiko, hohes Gewinnpotenzial: Im schlimmsten Fall sind die Verluste überschaubar, während im besten Fall exponentielle Gewinne möglich sind.
Skalierbarkeit: Bereits kleine Kapitalerträge können überproportionale Renditen erzielen, wodurch es möglich wird, mehrere asymmetrische Wetten einzugehen.
Nutzung von Marktineffizienzen: Wohlhabende Investoren identifizieren Gelegenheiten, bei denen Risiken falsch bewertet werden oder das Marktpotenzial noch nicht erkannt wurde.
Warum setzen Vermögende auf asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien?
Ultra-High-Net-Worth-Individuals (UHNWIs) und institutionelle Anleger haben Zugang zu spezialisierten Finanzinstrumenten und exklusiven Investmentmöglichkeiten. Sie können Deals individuell strukturieren, Risiken absichern und Hebelwirkung gezielt nutzen, um das Risiko-Rendite-Verhältnis zu optimieren.
1. Kapitalerhalt mit hohem Renditepotenzial
Vermögende Investoren legen großen Wert darauf, Abwärtsrisiken zu minimieren, während sie sich gleichzeitig hohe Renditechancen sichern. Dazu nutzen sie Strategien wie gedeckte Calls, Protective Puts oder strukturierte Investments, die Verluste begrenzen und gleichzeitig Gewinnmöglichkeiten offenhalten.
2. Zugang zu exklusiven Investmentmöglichkeiten
Private Equity, Hedgefonds und Venture Capital bieten einzigartige Chancen, die in den öffentlichen Märkten nicht verfügbar sind. Diese Investments weisen oft asymmetrische Risikoprofile auf, bei denen Verluste begrenzt sind, während die Gewinnmöglichkeiten erheblich sein können.
3. Effiziente Nutzung von Hebelwirkung
Vermögende Investoren nutzen intelligenten Fremdkapitalhebel – sie leihen sich Kapital zu niedrigen Zinsen, um es in Anlagen mit hohem Renditepotenzial zu investieren. Anders als Privatanleger, die oft zu hohe Risiken eingehen, strukturieren sie ihre Positionen mit eingebautem Risikoschutz.
Ein Bericht von McKinsey & Company aus dem Jahr 2024 zeigt, dass institutionelle Investoren über 40 % ihrer Portfolios in alternative Anlagen investieren – häufig mit asymmetrischen Risiko-Rendite-Profilen im Vergleich zu traditionellen Aktien- und Anleihen Investments.
Wie wenden Vermögende asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien an?
1. Venture Capital und Private Equity
Venture-Capital-Firmen investieren in Start-ups mit dem Wissen, dass viele scheitern werden. Doch die wenigen erfolgreichen Investitionen liefern Gewinne, die alle Verluste übersteigen.
Abwärtsrisiko: Auf den investierten Betrag begrenzt.
Aufwärtspotenzial: Erfolgreiche Start-ups, die an die Börse gehen oder übernommen werden, können 100-fache Renditen erzielen.
Frühe Investoren in Unternehmen wie Tesla, Amazon oder Uber erzielten Renditen von über 1.000 %, obwohl sie viele Start-ups finanzierten, die nie erfolgreich wurden.
2. Optionen und Derivate im Aktienmarkt
Erfahrene Investoren nutzen Optionsstrategien, um asymmetrische Risikoprofile zu schaffen.
Kauf von Call-Optionen: Das Verlustrisiko ist auf die Optionsprämie begrenzt, während das Gewinnpotenzial unbegrenzt bleibt.
Verkauf von Put-Optionen: Generiert Einkommen und kann es ermöglichen, Aktien zu einem günstigeren Kurs zu erwerben.
Statt eine Aktie direkt zu kaufen, kann ein Investor Call-Optionen auf ein unterbewertetes Unternehmen erwerben. Wenn der Kurs steigt, vervielfacht sich die Investition, während das Risiko auf die Prämie begrenzt bleibt.
3. Alternative Investments (Hedgefonds, Rohstoffe, Kryptowährungen)
Vermögende Anleger investieren in alternative Anlagen, die historisch asymmetrische Risiko-Rendite-Potenziale bieten.
Hedgefonds: Nutzen Long-Short-Strategien, um sowohl in Bullen- als auch in Bärenmärkten zu profitieren.
Rohstoffe: Gold und Silber dienen als Inflationsschutz mit starkem Aufwärtspotenzial in Krisenzeiten.
Kryptowährungen: Trotz hoher Volatilität haben Bitcoin und Ethereum Anlegern in der Vergangenheit asymmetrische Gewinne beschert.
Laut einem Bericht von PwC aus dem Jahr 2025 investieren Family Offices mittlerweile 15–20 % ihrer Portfolios in alternative Anlagen, um hochrentable Chancen außerhalb der traditionellen Märkte zu nutzen.
4. Immobilien- und Distressed-Asset-Investitionen
Immobilieninvestitionen, insbesondere in unterbewertete oder notleidende Objekte, bieten asymmetrisches Potenzial. Vermögende kaufen Immobilien in Phasen niedriger Bewertungen, sanieren sie und erzielen später hohe Gewinne.
Abwärtsrisiko: Gering, wenn unter Marktwert gekauft.
Aufwärtspotenzial: Wertsteigerung, Mieteinnahmen und steuerliche Vorteile maximieren die Rendite.
Risikomanagement: Wie vermögende Investoren Verluste begrenzen
Auch bei asymmetrischen Strategien bleibt das Risikomanagement entscheidend. Reiche Investoren setzen gezielt Absicherungsmethoden ein, um Verluste zu begrenzen, während sie sich gleichzeitig hohe Gewinnchancen offenhalten.
1. Portfolio-Diversifikation über unkorrelierte Anlageklassen
UHNWIs verteilen ihr Kapital auf verschiedene Anlageformen, um sicherzustellen, dass Verluste in einer Kategorie nicht das gesamte Portfolio gefährden.
2. Absicherung mit Derivaten
Put-Optionen: Schützen Aktienbestände vor Markteinbrüchen.
Futures: Begrenzen Risiken in Rohstoff- und Währungsinvestitionen.
3. Strukturierte Finanzprodukte
Individuell konzipierte Produkte, wie strukturierte Notes, begrenzen Verlustrisiken und ermöglichen dennoch eine Beteiligung an Marktgewinnen.
4. Intelligente Nutzung von Fremdkapital
Anstatt übermäßige Risiken einzugehen, nutzen vermögende Investoren günstige Kreditkonditionen gezielt und stellen sicher, dass sie genügend Liquidität zur Absicherung ihrer Positionen haben.
Können Privatanleger asymmetrische Strategien nutzen?
Während viele asymmetrische Investments institutionellen Investoren und UHNWIs vorbehalten sind, können auch Privatanleger ähnliche Prinzipien anwenden.
Wie Privatanleger asymmetrische Strategien umsetzen können:
Investition in Wachstumsaktien mit hohem Aufwärtspotenzial, aber begrenztem Risiko.
Gezielte Nutzung von Optionen, z. B. Kauf von Call-Optionen, um gehebelt zu investieren, ohne hohe Risiken einzugehen.
Diversifikation über alternative Anlagen, Rohstoffe und ETFs mit asymmetrischem Potenzial.
Beteiligung an Start-ups durch Crowdfunding oder Plattformen wie AngelList.
Fazit
Asymmetrische Risiko-Rendite-Strategien sind ein zentraler Bestandteil des Vermögensaufbaus wohlhabender Investoren. Durch die Identifikation von Chancen, bei denen das Aufwärtspotenzial deutlich über dem Abwärtsrisiko liegt, schaffen sie robuste Portfolios, die Krisen überstehen und überdurchschnittliche Gewinne erzielen.
Auch für Privatanleger bieten sich neben klassischen Sparformen, die zum Beispiel Volksbanken und Sparkassen anbieten, weitere Möglichkeiten, asymmetrisches Denken in ihre Investmentstrategie zu integrieren – sei es durch Venture Capital, Derivate, alternative Anlagen oder strategische Immobilieninvestitionen. Wer diese Prinzipien versteht und klug anwendet, kann langfristig seine finanziellen Erfolgschancen erheblich steigern.
Die Feuerwehr musste in der Nacht zu Dienstag in den Stadtteil Mühlenberg ausrücken. Eine Gartenlaube brannte komplett nieder. Eine Ausbreitung des Brandes konnte verhindert werden. Bei dem Brand wurde niemand verletzt.
Um 23.30 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Laubenbrand in die Gartenkolonie „Am Mühlenberg“ in den gleichnamigen Stadtteil alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte in der Beckstraße stand die rund 40 Quadratmeter große Laube bereits im Vollbrand. Die Gartenlaube und der direkt angrenzende Holzunterstand brannten komplett aus. Der Brand hatte sich bereits auf die Fassade einer weiteren Laube ausgedehnt. Ein Übergreifen der Flammen auf die gesamte Laube konnte jedoch verhindert werden. Während der Löschmaßnahmen wurden mehrere Gasflaschen geborgen und gekühlt. Aufgrund der schwierigen Wasserversorgung wurden zwei Großtanklöschfahrzeuge mit jeweils einem 10.000 l Wassertank alarmiert. Die Brandursache sowie die Schadenhöhe sind unklar. Im Einsatz waren 40 Einsatzkräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst. Der Einsatz war für die Feuerwehr um 02.30 Uhr beendet.
Am Sonntagabend, 09.03.2025, ist eine bislang nicht identifizierte Frau bei einem Zusammenstoß mit einer Stadtbahn in Hannover-Wülfel lebensgefährlich verletzt worden. Der Unfallhergang ist noch unklar. Die Polizei sucht nun Zeugen des Unfalls.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover kam es gegen 20:35 Uhr zwischen den Stadtbahnhaltestellen „Wiehbergstraße“ und „Bothmerstraße“ zu einer Kollision zwischen einer Stadtbahn der Linie 2 und einer Fußgängerin. Aus bislang ungeklärter Ursache hielt sich die Frau im Gleisbereich auf. Trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung durch den Stadtbahnfahrer geriet die Unbekannte unter die Bahn und wurde eingeklemmt.
Alarmierte Rettungskräfte konnten die Frau unter der Stadtbahn hervorziehen und transportierten die lebensgefährlich Verletzte in ein Krankenhaus.
Die Hildesheimer Straße war im betroffenen Bereich bis ca. 22:00 Uhr für die Dauer der Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme voll gesperrt.
Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen übernommen und ein Ermittlungsverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang oder zur Identität der bislang nicht identifizierten Verletzten geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Auf 169 Führungen mit Expert*innen die Natur erkunden: Der Fachbereich Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover hat im Rahmen des Programms „Grünes Hannover“ für 2025 wieder ein umfangreiches und abwechslungsreiches Angebot vorbereitet, um die Menschen für die Natur in der Stadt zu begeistern.
Mit den Expert*innen aus dem Fachbereich sowie mit Unterstützung von externen Sachkundigen und ehrenamtlich Tätigen haben interessierte Menschen von Anfang April bis Ende November die Gelegenheit, Wissenswertes über die Gärten, Wälder, Parks, Friedhöfe und Landschaften in der Stadt zu erfahren. Viele Führungen haben bekannte und beliebte Gartenanlagen zum Ziel, aber es gibt wie in jedem Jahr auch wieder Neues zu entdecken.
Bereichert wird das umfangreiche Programm in diesem Jahr mit besonderen Führungen im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „700 Jahre Gartenkultur“. In diesem Zusammenhang werden 21 besondere Gartenanlagen aus der Zeit von 1725 bis 2025 vorgestellt, die Hannovers Gartenkultur und Stadtbild geprägt haben. 101 Führungen stellen diese Gartenanlagen in den Mittelpunkt und vermitteln die besonderen Gartenqualitäten aus der jeweiligen Entstehungszeit.
Die Broschüre mit allen Angeboten steht ab sofort als Download unter www.hannover.de/gruenes-hannover zur Verfügung. Dort gibt es auch immer aktuelle Informationen zu den Veranstaltungen, zum Beispiel neue Angebote oder auch mögliche Absagen.
Das aktuelle Programmheft „Grünes Hannover“ ist ab dem 17. März kostenlos beim Hannover-Tourismus-Service am Ernst-August-Platz und im Rathaus, im Informationspavillon am Großen Garten in Herrenhausen und direkt im Foyer beim Fachbereich Umwelt und Stadtgrün, Arndtstraße 1, erhältlich. Der Versand von Heften ist grundsätzlich möglich: nach Zusendung eines adressierten und ausreichend frankierten Rückumschlages (DIN Lang, mit 1,80 Euro für eine Broschüre) an den Fachbereich Umwelt und Stadtgrün (Arndtstraße 1, 30167 Hannover).
Die Teilnahme an den Führungen ist grundsätzlich kostenlos. Um Anmeldung unter den jeweils angegebenen Adresse – in der Regel die Mailadresse umweltkommunikation@hannover-stadt.de – wird allerdings dringend gebeten, da die Teilnehmer*innenzahl pro Führung begrenzt ist und nur so auch über eine eventuelle Absage eines Angebots informiert werden kann. Eine Teilnahme von größeren Gruppen ist grundsätzlich in diesem Rahmen nicht möglich.
Aktuelle Beispiele aus dem neuen Programm 2025
Das Veranstaltungsprogramm „Grünes Hannover“ startet 2025 am Freitag, dem 4. April, mit einem Rundgang durch die „Expo-Gärten“. Von 14 bis circa 18.30 Uhr führt Bernd Bohlen (LHH) durch Gärten, die im Rahmen der Weltausstellung am Kronsberg entstanden sind: die „Gärten im Wandel“, der Expo-Park Süd und der Parc Agricole. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
„Vögel vor unserer Haustür“ lautet das Thema am Samstag, dem 5. April, des Rundganges mit den Wildnislots*innen Nadja Gabriel und Wolfgang Froch in Mittelfeld. Von A wie Amsel bis Z wie Zaunkönig wird die Vogelwelt in der Stadt ab 14 Uhr entdeckt. Anfänger*innen, Kinder und Familien sind willkommen. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt, eine Anmeldung ist erforderlich.
Der Von-Alten-Garten in Linden ist am Donnerstag, dem 10. April, das gemeinsame Ziel mit dem hannoverschen Landschaftsarchitekten Andreas Ackermann. Ab 17 Uhr führt er auf Spurensuche zu der vor mehr als 300 Jahren entstandenen Gartenanlage. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Am Montag, dem 14. April, liest der hannoversche Kulturhistoriker Dr. Peter Struck von 18 bis 19 Uhr unter dem Titel „Der Morgen graut. Ich kam per Bahn – stolz in der Stadt der Welfen an“ eine Auswahl Wilhelm Buschs schönster Verse im Georgengarten. Auch zu diesem Angebot ist eine Anmeldung erforderlich.
Wegen Bauarbeiten am Endpunkt „Messe/Nord“ muss die Strecke der Linie 8 ab Freitag, 14. März 2025, 21:00 Uhr, bis Montag, 17. März 2025, 03:00 Uhr, zwischen der Haltestelle „Am Mittelfelde“ und „Messe/Nord“ gesperrt werden. Auf dem betroffenen Streckenabschnitt wird in diesem Zeitraum ein Ersatzverkehr mit Großraumtaxen eingerichtet.
Ablauf des Ersatzverkehrs: Die Stadtbahnen fahren bis zur Haltestelle „Am Mittelfelde“ die reguläre Strecke. An dieser Haltestelle erfolgt der Umstieg in den Ersatzverkehr. Die Taxen pendeln zwischen der Haltestelle „Am Mittelfelde“ und dem Endpunkt „Messe/Nord“. Diese Verkehrsführung gilt auch während des sogenannten NachtSternverkehres in den Nächten von Freitag auf Samstag und von Samstag auf Sonntag.
Aktuelle Infos in der ÜSTRA App und auf uestra.de: Durch die Baumaßnahme kann es unter Umständen zu Verzögerungen kommen, sodass die ÜSTRA alle Fahrgäste bittet mehr Fahrzeit einzuplanen. Der Ersatzverkehr wird auch in den digitalen Fahrtauskünften berücksichtigt. Deshalb wird empfohlen, sich vor Fahrtantritt in der ÜSTRA App oder auf uestra.de zu informieren. Zudem werden die Fahrgäste mit Aushängen und Ansagen auf den betroffenen Streckenabschnitten über den Ersatzverkehr informiert. Aus Platzgründen ist die Fahrradmitnahme nicht möglich. Die Bauarbeiten werden bewusst am Wochenende durchgeführt, um den Berufs- und Schulverkehr an den Werktagen nicht zu beeinträchtigen.
Wenn es nach der CDU geht, soll bald wieder Schluss mit legalem Kiffen sein. Zumindest haben die Unionspolitiker Günter Krings und Tino Sorge am vergangenen Wochenende angekündigt, das Cannabisgesetz schnellstmöglich überarbeiten zu wollen. Doch was meinen die Deutschen dazu?
Eine forsa-Umfrage im Auftrag der KKH Kaufmännische Krankenkasse, die Mitte Februar vor der Bundestagswahl unter 18- bis 70-Jährigen erfolgte, zeichnet ein differenziertes Bild. Mehr als die Hälfte der Befragten (55 Prozent) hält demnach die Teil-Legalisierung von Cannabis für richtig und ist entsprechend gegen eine Rücknahme. Unter den 18- bis 34-Jährigen sprechen sich sogar Dreiviertel (75 Prozent) dagegen aus. Gut ein Drittel der insgesamt rund 1.000 Befragten befürworten hingegen eine Abschaffung des Cannabisgesetzes (36 Prozent). Unter den 18- bis 34-Jährigen sind es nur 19 Prozent.
Umfrage: Legalisierung von Cannabis
Die Teil-Legalisierung von Cannabis jährt sich am 1. April 2025. Nach wie vor sorgt das legale Kiffen für Zündstoff in der Politik. Die einen Kritiker sagen, das Gesetz befeuere die organisierte Kriminalität und erhöhe den Konsum. Den anderen fehlen Regelungen für einen besseren Gesundheitsschutz. Befürworter hingegen meinen, das Gesetz entkriminalisiere den ohnehin bestehenden Cannabiskonsum und mache diesen sicherer. Doch wie ist die Meinung der Deutschen? Laut aktueller forsa-Umfrage stimmt die große Mehrheit der Befragten (73 Prozent) der Aussage zu, dass der Konsum von Drogen wie Cannabis der Gesundheit schadet. Jede/r Zweite (49 Prozent) meint, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist, die schnell zum Konsum anderer Drogen verführt. Gut ein Drittel (39 Prozent) ist der Ansicht, dass die Teil-Legalisierung dem übermäßigen Konsum von Cannabis Tür und Tor geöffnet hat. 60 Prozent der Befragten finden hingegen, dass die Legalisierung hilft, den Schwarzmarkt und damit den Konsum von verunreinigtem Cannabis einzudämmen. 43 Prozent halten Cannabis eher für eine harmlose Droge, die bei vielen gesundheitlichen Beschwerden hilft. Unter den 18- bis 34-Jährigen stimmen dieser Aussage sogar mehr als die Hälfte (53 Prozent) zu. Allerdings hält die Mehrheit der 18- bis 34-Jährigen (65 Prozent) Drogen wie Cannabis durchaus für gesundheitsschädlich, und jeder Fünfte in dieser Altersgruppe (21 Prozent) befürchtet, dass die Legalisierung dem übermäßigen Konsum Tür und Tor geöffnet hat.
Politik muss Präventionsprojekte finanziell besser fördern
Fakt ist: Der Konsum von Cannabis kann sich negativ auf die körperliche und psychische Gesundheit auswirken. Und je früher man damit beginnt, desto höher sind die Risiken dafür. Ein Beispiel: das menschliche Gehirn. Dr. Aileen Könitz, Ärztin und Expertin für psychiatrische Fragen bei der KKH: „Die Evidenz legt nahe, dass Cannabis in der Adoleszenz nicht nur vorübergehende, sondern potenziell auch langfristige Auswirkungen auf die Gehirnentwicklung haben kann – von kognitiven Einschränkungen bis hin zu einem erhöhten Risiko für psychische Erkrankungen wie Angststörungen, depressive Episoden sowie Sinnestäuschungen und Wahrnehmungsstörungen. Gerade in einer Phase, in der sich das Gehirn noch in der Entwicklung befindet, ist Vorsicht geboten.“
Umfrage: Aussagen über Cannabis
Der Schlüssel, um die Risiken von Cannabiskonsum für junge Menschen zu minimieren, liegt laut KKH in einer frühestmöglichen Aufklärung in Schulen und für Eltern. Justin Onyechi vom Präventionsteam der KKH erklärt: „Unabhängig davon, ob die Legalisierung für Erwachsene in der nächsten Legislaturperiode wieder aufgehoben wird oder nicht, sollte es unser gemeinsames Ziel in der Gesellschaft bleiben, frühzeitig junge Menschen über die Risiken und Gefahren des Cannabiskonsums aufzuklären. Wir müssen junge Menschen wirksam darin bestärken, Nein zu sagen, wenn ihnen das sogenannte Bubatz an der Schulhofecke angeboten wird. Damit schaffen wir nachhaltige Verhaltensänderung bis ins Erwachsenenalter.“ Genau da setzt die KKH mit ihrem Präventionsprogramm ‚HöhenRausch‘ an. Bei interaktiven Kletterevents werden Jugendlichen ab 14 Jahren soziale Kompetenzen wie Verantwortungsbewusstsein und Zuverlässigkeit vermittelt. Zudem wird das Risikoverhalten in Bezug auf Suchtmittel wie Cannabis geschult. Die Teilnehmenden lernen in Workshops, mögliche Gefahren richtig einzuschätzen und richtige Entscheidungen zu treffen – sowohl allein als auch in der Gruppe.
Die KKH fordert ein koordiniertes Handeln von Politik, Gesundheitswesen und Gesellschaft, um die Gesundheitsprävention in Deutschland zu verbessern. Nur wenn möglichst viele junge Menschen von erfolgreichen Projekten wie ‚HöhenRausch‘ profitieren, können sie auch dem Joint widerstehen. Die Suchtprävention ist nur ein Beispiel. Insgesamt fehlen hierfür ein transparenter Wissensstand und ein gemeinsamer Erkenntnisgewinn zwischen Forschung und Praxis. Qualitätsstandards und evidenzbasierte Ansätze müssen stärker gefördert werden. Wenn Krankenkassen nachgewiesene wirksame Programme umsetzen, sollte die Politik ein Interesse daran haben, diese mit den entsprechenden finanziellen Ressourcen auszustatten.
Entwickelt wurde ‚HöhenRausch‘ von der Fachstelle für Suchtprävention Berlin gGmbH. Es wurde als Bundesmodellprojekt 2021 bis 2023 von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gefördert und durch das Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung (ISD) Hamburg evaluiert. Die KKH hat das Programm zum 1. April 2024 übernommen und seitdem etliche Workshops in Berlin und weiteren Städten durchgeführt. Weitere Informationen unter HöhenRausch – kompetent-gesund.de.
Hintergrundinformationen
Das Meinungsforschungsinstitut forsa hat im Rahmen einer repräsentativen Online-Umfrage vom 12. bis 18. Februar 2025 bundesweit insgesamt 1.012 Personen im Alter von 18 bis 70 Jahren befragt. Frage 1: Seit dem 1. April 2024 ist in Deutschland eine Teil-Legalisierung von Cannabis in Kraft getreten. Erwachsene dürfen seitdem u. a. bis zu 25 Gramm Cannabis mit sich führen. Bitte geben Sie an, inwieweit Sie persönlich der jeweiligen Aussage über Cannabis zustimmen. Frage 2: In der Politik wird aktuell darüber diskutiert, die Teil-Legalisierung von Cannabis wieder rückgängig zu machen. Sind Sie eher dafür oder eher dagegen, die Teil-Legalisierung von Cannabis rückgängig zu machen?
Die Stadtentwässerung Hannover wird am Montag (10.März) mit Kanalbauarbeiten auf der B6 vor der Friedrich-Ebert-Straße 2 (am ehemaligen Bunker), Fahrtrichtung Ricklinger Kreisel, beginnen.
Eine Fahrspur stadtauswärts wird örtlich von zwei auf einen Fahrstreifen eingeengt, der aus der Trogstrecke kommende Einfädelungsstreifen wird verkürzt. Die Arbeiten werden voraussichtlich etwa drei Wochen dauern.