Bei einem Auffahrunfall auf einem Rastplatz an der Autobahn (A) 7 nahe Burgwedel sind am Samstag, 19.10.2024, fünf Insassen eines Kleintransporters verletzt worden, einer von ihnen schwer. Ihr Fahrzeug war bei der Einfahrt in die Raststätte auf einen abgestellten Lastwagen geprallt. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 24-Jähriger mit einem Sprinter der Marke Mercedes die A7 in Richtung Hamburg. Gegen 03:40 Uhr verließ der Fahrer die Autobahn und steuerte den Rastplatz Springhorst an, um einem seiner vier Mitinsassen das Steuer zu übergeben. Der Transporter fuhr aber vermutlich deutlich zu schnell auf den Rastplatz. Während das Fahrzeug mehrere abgestellte Lastwagen zunächst noch verfehlte, krachte er schließlich mit weiterhin hoher Geschwindigkeit in einen weiteren Lastwagen auf dem Rastplatz.
Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Fahrer in dem Transporter eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Mit schweren Verletzungen brachte ihn ein Rettungswagen ins Krankenhaus. Die weiteren vier Insassen des Fahrzeug im Alter von 32 bis 57 Jahren überstanden den Unfall mit leichten Blessuren. Die Polizei bezifferte den Sachschaden mit rund 12.500 Euro.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Ein 21-Jähriger hat am Samstag, 19.10.2024, in Hannover im Rahmen einer vorläufigen Festnahme mehrere Einsatzkräfte der Polizei angegriffen. Eine 20 Jahre alte Beamtin wurde leicht verletzt. Der Mann sollte kontrolliert werden, nachdem eine Polizeistreife einen Beinahe-Unfall beobachtet hatte. Dann ergriff der 21-Jährige jedoch die Flucht.
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover beobachtete eine Streifenwagenbesatzung am späten Samstagabend gegen 22:10 Uhr auf der Berliner Allee einen Beinahe-Unfall zwischen einem Pkw und einem Radfahrer. Als die Beamten die Beteiligten ansprachen, ergriff der Radfahrer aus ungeklärter Ursache die Flucht. Die Einsatzkräfte nahmen die Verfolgung auf, verloren den Mann jedoch aus dem Blick. Im Rahmen der darauffolgenden Fahndung im Nahbereich wurde der Flüchtige an der Kreuzung Schiffgraben/Neues Haus entdeckt. Als dieser die Polizei bemerkte, fuhr er erneut davon.
Nachdem der Streifenwagen zu dem Radfahrer aufgeschlossen hatte, kam es zur seitlichen Berührung der beiden Fahrzeuge. Dadurch kam der Radfahrer zunächst ins Straucheln und stürzte schließlich zu Boden. Im weiteren Verlauf reagierte der 21-Jährige höchst aggressiv, ging auf die Einsatzkräfte los und leistete Widerstand. Als die Beamten den Mann vorläufig festnahmen, wehrte er sich erheblich, schlug, trat und spuckte nach den Beamten.
Da der Mann leichte Verletzungen aufwies, wurde er noch vor Ort vom Rettungsdienst behandelt. Die Polizei brachte den Mann anschließend in den Polizeigewahrsam. Im Rahmen der Festnahme wurde eine 20 Jahre alte Polizeibeamtin leicht verletzt.
Aufgrund des Verdachts einer Drogenbeeinflussung wurde eine Blutentnahme durchgeführt. Die Polizei ermittelt gegen den Mann nun wegen tätlichen Angriffs, Widerstands sowie Beleidigung und versuchter gefährlicher Körperverletzung.
Zeugen, die Hinweise zu dem Beinahe-Unfall auf der Berliner Allee sowie zu der Kollision zwischen dem Radfahrer und dem Streifenwagen geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Bei einem Unfall im hannoverschen Stadtteil Sahlkamp sind am Samstag, 19.10.2024, eine Radfahrerin lebensgefährlich und ein Motorradfahrer leicht verletzt worden. Beim Versuch, einen Zusammenstoß mit der Radfahrerin zu verhindern, war der Motorradfahrer gestürzt. Das infolge des Sturzes über die Fahrbahn rutschende Fahrzeug erfasste dann die Radfahrerin. Wer kann Hinweise geben?
Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 25-Jähriger mit seiner Suzuki am Samstagmittag gegen 12:55 Uhr die Straße „Holzwiesen“ in Richtung Kugelfangtrift. Zur gleichen Zeit befuhr eine 85 Jahre entgegen der erlaubten Richtung den linksseitigen Radweg der Straße Holzwiesen in Richtung Dunantstraße mit ihrem Fahrrad. In Höhe der Salzwedeler Straße nutzte die Radfahrerin dann einen abgesenkten Bordstein, um die Fahrbahn zu überqueren, missachtete dabei jedoch die Vorfahrt des Motorradfahrers.
Dieser leitete eine Notbremsung ein, um einen Zusammenstoß zu verhindern. Dabei rutschte das Motorrad jedoch weg. Der Fahrer stürzte auf die Straße und verletzt sich dabei leicht. Das Motorrad rutschte über den Asphalt und prallte gegen die Radfahrerin. Die Seniorin kam dadurch ebenfalls zu Fall und stürzte auf die Straße. Hierbei erlitt sie lebensgefährliche Verletzungen. Beide Unfallbeteiligten kamen mit Rettungswagen in Krankenhäuser. Die Polizei beziffert den entstandenen Sachschaden mit einigen hundert Euro.
Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.
Tagesordnung: 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einberufung und Beschlussfähigkeit sowie Feststellung der Tagesordnung 2. Genehmigung des Protokolls über die Sitzung am 20.06.2024 3. Sitzverlust von Ratsherrn Jens Allerheiligen (Drucks. Nr. 1936/2024) 4. Verpflichtung eines neuen Ratsmitgliedes 5. A N F R A G E N 5.1. Anfrage der CDU-Fraktion zum Sachstand: Anmietungen und Raumsituation in der Landeshauptstadt Hannover (Drucks. Nr. 1891/2024) 5.2. Anfrage von Ratsherrn Felix Mönkemeyer (Einzelvertreter DIE LINKE.): Feierabend-Parken auf vorhandenen Parkplätzen des Einzelhandels (Drucks. Nr. 1858/2024) 5.3. Anfrage von Ratsherrn Jens Böning (Die Hannoveraner) zur Entwicklung antisemitischer Vorfälle in der Stadt Hannover seit Oktober 2023 (Drucks. Nr. 1966/2024) 6. Neu- und Umbesetzungen in verschiedenen Gremien 7. Grundsatzbeschluss IT-Strategie 20>> Unser Weg in die Zukunft! 8. Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum – Ergebnisse Sicherheitsbefragung und Maßnahmenvorschläge (Drucks. Nr. 1265/2024) 8.1. Zusatzantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei zur Drucks. Nr. 1265/2024: Sicherheit und Ordnung im öffentlichen Raum – Ergebnisse Sicherheitsbefragung und Maßnahmenvorschläge (Drucks. Nr. 1583/2024) 9. Beschluss über die Einrichtung und Geschäftsordnung eines Sanierungsbeirates für die Sanierungsgebiete Davenstedt und Körtingsdorf (Drucks. Nr. 1397/2024) 10. 6. Satzung über die Festlegung von Schulbezirken für die allgemein bildenden Schulen in der Trägerschaft der Landeshauptstadt Hannover – 2. Änderungssatzung (Drucks. Nr. 1774/2024) 11. Bebauungsplan Nr. 473, 2. Änderung – Riethorst – Beschluss über die Stellungnahmen, Satzungsbeschluss (Drucks. Nr. 1824/2024) 12. Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei: Entsiegelungen am Georgswall (Drucks. Nr. 0671/2024) 12.1. Gemeinsamer Änderungsantrag der Fraktionen von SPD, CDU und FDP zu Drucks. Nr. 0671/2024 Entsiegelungen am Georgswall (Drucks. Nr. 1350/2024) 12.2. Wiederaufnahme durch die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen + Volt + Piratenpartei: Änderungsantrag der SPD-Fraktion zu Drucksache Nr. 0671/2024 – Entsiegelungen am Georgswall (Drucks. Nr. 0960/2024 N1) 13. Gemeinsamer Antrag von SPD-Fraktion, CDU-Fraktion und FDP-Fraktion: Anderter Straße entlasten – Wirtschaft am Lohweg stärken (Drucks. Nr. 1412/2024) 14. Dringlichkeitsantrag der AfD-Fraktion zur Beauftragung eines unabhängigen Gutachters zur Prüfung des gescheiterten Wasserstoffprojektes und Prüfung von Regressansprüchen (Drucks. Nr. 1886/2024) 15. ANTRÄGE 15.1. Antrag von Ratsherrn Jens Böning (Die Hannoveraner) zur Festlegung von Obergrenzen zur Erhöhung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt durch ein vielfältiges Angebot von Gastronomie und Dienstleistungen (Drucks. Nr. 1967/2024) 16. ff. Nichtöffentliche Tagesordnungspunkte
Sperrung eines Verbindungsweges durch die Eilenriede
Das Forstrevier Süd des Fachbereichs Umwelt und Stadtgrün der Landeshauptstadt Hannover saniert ab Montag den 21. Oktober eine Holzbrücke. Die Brücke führt über den Landwehrgraben und verbindet die Zuschlagstraße mit dem Fußweg „An den Föhren“. Aufgrund der umfangreichen Brückenneubauarbeiten muss dieser Verbindungsweg für mindestens acht Wochen vollständig gesperrt werden. Es kann in diesem Bereich zu erhöhtem Baustellenverkehr kommen.
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Ab Montag, 21. Oktober, erneuert Enercity in der Wülferoder Straße zwischen Bergstraße und Wilhelm-Göhrs-Straße eine rund 150 Meter Wasserleitung. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Freitag, 20. Dezember, dauern.
Während der Bauzeit wird die Wülferoder Straße in dem Bauabschnitt für den KFZ-Verkehr gesperrt. Für diesen ist eine Umleitung über die Laatzener Straße, Emmy-Noether-Allee und Kattenbrookstrift ausgeschildert. Der öffentliche Nahverkehr (Busbetrieb) kann die Baustelle jederzeit passieren. Auch der Fuß- und Radverkehr wird an der Baustelle vorbeigeleitet. Anwohner*innen können ihre Grundstücke jederzeit anfahren oder verlassen.
Die Arbeiten finden ausschließlich an Werktagen während der üblichen Geschäftszeiten statt. Wochenend-, Feiertags- oder Nachtarbeiten sind nicht vorgesehen.
Für weitere Fragen zur Baustelle wenden Sie sich bitte direkt an Enercity.
Die städtische Galerie KUBUS EG zeigt vom 19. Oktober bis zum 1. Dezember dieses Jahres die Ausstellung „Public Parts II“ mit künstlerischen Positionen zum öffentlichen Raum. Beteiligte Künstler*innen und Akteur*innen sind Anna Beller, Lukas Zerbst, Kathrin Wildner und Nele Wohlatz mit Diana Lucas-Drogan und Nora Brünger sowie Erich Hauser. Zur offiziellen Eröffnung am Freitag, 18. Oktober um 19 Uhr begrüßt Anne Prenzler, Leiterin der städtischen Galerie KUBUS. Nora Brünger, Kuratorin für Kunst im öffentlichen Raum im Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, gibt eine Einführung.
Städtische Galerie Kubus
Ein kaputtes, massives Gitter am Glas, ein in verschiedenen Farben schillernder (irisierender) Vorhang aus Metall im Durchgang, ein Relief aus Stahl, das sich schon immer an dieses Gebäude schmiegt: Zwei junge künstlerische Positionen, die ihren ortsspezifischen Blickwinkel auf den Außenraum der städtischen Galerie KUBUS richten, treten in Verbindung mit einer Position, die als Kunst am Bau seit 1965 zum KUBUS gehört. Die Künstler*innen widmen sich der Öffnung und Schließung von Raum, sie verändern die Wahrnehmung der Architektur und brechen Formate und Grenzen auf. Im Inneren des KUBUS EG geht es um „Eigenwillige Orte“: Stadtethnologische Untersuchungen von mehr oder weniger umstrittenen Plätzen der Stadt erlauben es, sich intensiv auf den öffentlichen Raum Hannovers und darauf bezogene eigene Fragestellungen, Empfindungen und Rätsel einzulassen.
Die Reihe „Public Parts“ widmet sich dem städtischen öffentlichen Raum und der Kunst in ebendiesem mit Blicken zurück und nach vorn. Dies geschieht im Sinne einer Verbindung von historischen Positionen – etwa aus den 1970er-Jahren, einer Zeit, als das „Experiment Straßenkunst“ Hannover zu einer Vorreiterstadt machte – die bis heute aktuell sind, mit der Frage danach, wem der öffentliche Raum gehört. Welche Blickwinkel, welche Akteur*innen machen ihn in Hannover lebendig? Es geht dabei sowohl um die inhaltlichen Setzungen aktueller künstlerischer Positionen als auch um eine Relevanz und Verortung in der Zeit.
Die Ausstellung, die dienstags bis sonntags von 11 bis 18 Uhr zu sehen ist, ist kuratiert von Nora Brünger in Kooperation mit der städtischen Galerie KUBUS und Anke Pauli, Artothek Hannover.
Weitere Veranstaltungen im KUBUS:
SonnTALK: Jeden Sonntag um 15 Uhr lädt der KUBUS ein zum Sprechen, Nachdenken, Fragen, Zweifeln, Freuen und Schweigen über Kunst.
Walk & Talk: Sonnabend, den 23. November 2024 um 14 Uhr: Spaziergang und Gespräch mit Kathrin Wildner und Nele Wohlatz über Hannovers öffentlichen Raum, Stadtethnologie, Mappings und kritische Kartierungen. Treffpunkt ist im KUBUS EG, Theodor-Lessing-Platz 2.
Vorschau:
Ab dem 24. Januar zeigt die Gruppe Stumpf, ein Künstlerduo aus Hannover, im Rahmen von „Public Parts“ eine ortsspezifische Klanginstallation am KUBUS-Treppenhaus.
Im März 2025 ist die Ausstellung „Public Parts I“ geplant. Sie ist der erste Teil des Projekts in dem Sinne, dass sie den Blick in die Vergangenheit konkretisiert. Es geht anlässlich der Wiederaufstellung des „Diamant II“ von Sanford Wurmfeld um die Frage, welche interessanten Geschichten, Fragestellungen und Perspektiven auf den öffentlichen Raum Hannover und das „Experiment Straßenkunst“ heute noch relevant sind. Dafür wird eine Auswahl an Archivmaterialien des „Experiments Straßenkunst“ gezeigt sowie künstlerische Arbeiten von Julia Lübbecke und Sabine Müller, die sich unter anderem auf persönlichen Archive, sogenannte Bewegungsarchive und deren Verbindungen zum Heute beziehen.
Es handelt sich um rollfähige, gebrauchte Fahrräder, die so versteigert werden, wie sie dem Fundbüro übergeben wurden. Eine Gewähr für den Zustand und die Beschaffenheit der Fundsachen – insbesondere für deren Mängelfreiheit – kann nicht übernommen werden.
Am Dienstag, 15.10.2024, ist ein unbekannter Täter in Hannover mit einem Motorrad vor der Polizei geflüchtet und verursachte dabei einen Verkehrsunfall. Das Fahrzeug wurde Tage zuvor als gestohlen gemeldet. Der bei dem Unfall entstandene Gesamtschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Polizei sucht nun Zeugen des Vorfalls.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde eine Funkstreifenwagenbesatzung des PK Hannover-Döhren gegen 18.06 Uhr im Bereich der Hildesheimer Straße / Südschnellweg (B3) auf dem Zubringer in östlicher Richtung auf zwei Motorräder aufmerksam, deren Fahrer offensichtlich nach Erblicken der Polizei zu flüchten versuchten. Während dieses einem der Motorradfahrer gelang und er aus Sichtweite geriet, kollidierte der andere Motorradfahrer zunächst mit einem, an einem dortigen Stopp-Schild wartenden, Pkw und anschließend mit einer Schutzplanke, wodurch der Motorradfahrer zu Fall kam. Noch bevor die Polizeibeamten tätig werden konnten, setzte der Motorradfahrer seine Fahrt in hoher Geschwindigkeit über den Südschnellweg (B3) in östlicher Richtung fort. Infolgedessen verfolgte die Polizei das weiterhin mit überhöhter Geschwindigkeit flüchtende Motorrad über die Brabeckstraße in Richtung Kronsberg. Zwischenzeitlich befuhr das Motorrad im Bereich der Brabeckstraße zwischen der Straße Döhrbruch und Am Gutspark in gleichbleibender Geschwindigkeit ausschließlich den Rad-/Gehweg und passierte dabei mehrere Fußgänger und Radfahrer. Nachdem das flüchtende Motorrad durch weitere Polizeikräfte im Bereich des Ohefeldwegs festgestellt werden konnte, flüchtete der Motorradfahrer zu Fuß in Richtung des Flachsrottenwegs. Trotz weiterführender Fahndungsmaßnahmen der Polizei konnte der Motorradfahrer dort unerkannt entkommen.
Der Motorradfahrer wurde als männlich und 17 bis 20 Jahre alt beschrieben. Er ist ca. 1,70 Meter groß und hat einen dunklen Teint. Er trug eine blaue Jeans mit heller Waschung, eine schwarze Jacke und zeitweise einen schwarzen Motorradhelm. Es ist nicht auszuschließen, dass sich der Motorradfahrer bei dem vorangegangenen Sturz verletzt hat.
Das durch den flüchtenden Motorradfahrer zurückgelassene Motorrad wurde durch die Polizei sichergestellt und nach Spuren untersucht. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass das Motorrad am 10.10.2024 durch einen unbekannten Täter im Bereich der Südstadt entwendet worden war.
Die Polizei hat Strafverfahren wegen des unerlaubten Entfernens vom Verkehrsunfallort, der Gefährdung des Straßenverkehrs und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen eingeleitet, die diesbezüglichen Ermittlungen aufgenommen und sucht nun Zeugen des Vorfalls. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen, zu dem anderen flüchtigen Motorrad bzw. Motorradfahrer oder zu dem unbekannten Täter geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeikommissariat Hannover-Döhren unter der Telefonnummer 0511 109-3617 zu melden.
Zum Fußballspiel Hannover 96 gegen den FC Schalke 04 wird am Samstag, 19.10.2024, rund um das Stadion mit erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen gerechnet. Grundsätzlich stehen in unmittelbarer Stadionnähe an diesem Spieltag kaum Parkplätze zur Verfügung. Die Polizei appelliert deshalb an die Fans, für die An- und Abreise den Öffentlichen Personennahverkehr zu nutzen und ausreichend Zeit einzuplanen.
Fußball-Zweitligist Hannover 96 wird sein nächstes Heimspiel am Samstag, 19.10.2024, im ausverkauften Stadion gegen den FC Schalke 04 bestreiten. Aufgrund der 49.000 erwarteten Fans sollte bei der An- und Abreise mehr Zeit eingeplant werden. Vor allem sollte auf Autofahrten verzichtet werden, denn rund um das Stadion stehen kaum Parkplätze zur Verfügung.
Darüber hinaus kommt es aufgrund von Baustellen auf den Anreisewegen zu Einschränkungen für den Fahrzeugverkehr. Neben der weiterhin gesperrten Brücke am Arthur-Menge-Ufer laufen aktuell auch Gleisarbeiten an der Stadtbahnhaltestelle Allerweg. Dadurch ist ein Linksabbiegen vom Allerweg in die Lavesallee in Richtung der Beuermannstraße nicht möglich. Somit könnte sich der Autoverkehr im Bereich der Stadionbrücke konzentrieren und für Staus sorgen. Ohnehin steht im Stadionumfeld kein Parkraum zur Verfügung, da an diesem Wochenende der Schützenplatz aufgrund von Abbauarbeiten des Oktoberfestes nicht nutzbar ist.
Die Fans sollten stattdessen mit Bussen und Bahnen zum Stadion anreisen, zumal die Eintrittskarte vor und nach dem Spiel als ÖPNV-Ticket genutzt werden kann. Wer eine weitere Anreise hat, der sollte das Fahrzeug auf den ausgeschilderten Park-and-Ride-Parkplätzen abstellen und dann auf den Nahverkehr umsteigen.