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Polizei Nachrichten

Durchwachsene Bilanz der Polizei beim Fußball Derby

Die Polizeidirektion Hannover hat zum Aufeinandertreffen der beiden Fußball-Zweitligisten Hannover 96 und Eintracht Braunschweig am Sonntag, 09.03.2025, eine durchwachsene Bilanz gezogen. Ein direktes Aufeinandertreffen rivalisierender Gruppen konnte im Rahmen des Polizeieinsatzes verhindert werden, dennoch verzeichneten die Einsatzkräfte mehrere Straftaten sowie diverse Störungen vor und während des Spiels.

Vor dem Hintergrund einer Reduzierung des Gästefankontingents aufgrund gewalttätiger Vorfälle in den vergangenen Aufeinandertreffen beider Vereine sowie beiderseitigen Boykott-Aufrufen wurde das Spiel in einem nicht vollständig ausgelasteten Stadion ausgetragen.

Die Anreise der Braunschweiger Fans nach Hannover, die insbesondere durch die Unterstützung und Einsatzmaßnahmen der Bundespolizeiinspektion Hannover gewährleistet wurde, verlief friedlich. Parallel startete die hannoversche Fanszene gegen 11:15 Uhr im Bereich Küchengarten im Stadtteil Linden-Mitte einen Fanmarsch, der über die Gustav-Bratke-Allee, Lavesallee und Waterloostraße führte und gegen 11:40 Uhr an der Nordkurve des Stadions eintraf. Nach Öffnung des Stadions durchbrach gegen 11:45 Uhr eine geringe Zahl von Personen die Einlasskontrolle und gelangte unkontrolliert ins Stadion.

Gegen 13:00 Uhr versuchten mehrere Personen über den Westbereich in Richtung Gästeeingang im Süden vorzudringen. Zudem versuchten einzelne Personen, Zäune zu überklettern. Polizeikräfte konnten durch Einsatz einfacher körperlicher Gewalt ein weiteres Vordringen verhindern. Im Rahmen des Spielanpfiffs um 13:30 Uhr wurden auf den Tribünen mehrere Spruchbanner gehisst. Aufgrund des Inhalts eines der Banner leitete die Polizei ein Ermittlungsverfahren von Amts wegen wegen Bedrohung ein. Die Prüfung weiterer Banner auf deren strafrechtliche Relevanz dauert an. In der ersten Halbzeit wurde das Spiel mehrfach durch den Schiedsrichter unterbrochen. Grund war jeweils der Wurf von Pyrotechnik und Tennisbällen auf das Spielfeld. Die Polizei stellte zwei Nebeltöpfe sicher und postierte für den Fall weiterer massiver Störungen zwei Wasserwerfer sichtbar im Stadion.

Die Abreise der Fans nach dem Schlusspfiff verlief ohne größere Zwischenfälle.

Polizeivizepräsident Thorsten Massinger: „Trotz der Beschränkungen aufgrund teils massiver Gewalt in den vergangenen Aufeinandertreffen wählten zahlreiche Unterstützer der Heimmannschaft auch an diesem Spieltag leider den Weg der Eskalation. Nachdem einige Fans unkontrolliert am Ordnungsdienst vorbei in den Stadionbereich gelangten, konnte nur mit einem großen Polizeiaufgebot ein weiteres Überrennen der Einlasskontrolle verhindert sowie ein Vordringen von Personen über den Westbereich in Richtung Gästebereich gestoppt werden. Hinzu kamen mehrere Spielunterbrechungen durch den Wurf von Pyrotechnik und Tennisbällen auf das Spielfeld. Wegen mindestens eines Banners mit verabscheuungswürdigem Inhalt haben wir ein Strafverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Die aktive Fanszene aus Braunschweig entschied sich, zu Hause zu bleiben. Ich hoffe sehr, dass die Szenen beider Vereine zukünftig den Fokus wieder auf die sportliche Auseinandersetzung legen und ein Fußballfest wie das Niedersachsen-Derby damit zukünftig wieder unter normalen Bedingungen stattfinden kann.“

Erstmals begleitete die Polizei Hannover einen solchen Großeinsatz auf der Streaming-Plattform Twitch. In einem mehrstündigen Angebot diskutierten die „Twitch-Officer“ mit der Community über Fußball und Einsatzmaßnahmen. Besonders gut kamen in der Community vorproduzierte Videoclips an, mit denen die Polizeidirektion Hannover erklärte, wie ein so großer Einsatz bewältigt wird.

Üstra

Weiterer Streik bei der ÜSTRA am nächsten Donnerstag

Busse und Bahnen der ÜSTRA werden am Donnerstag, 13. März 2025 erneut bestreikt

Die Gewerkschaft ver.di hat angekündigt, am Donnerstag, 13. März 2025, erneut den Bus- und Bahnverkehr der ÜSTRA zu bestreiken. Daher fahren am kommenden Donnerstag auf den Linien der ÜSTRA von Betriebsbeginn (ca. 3 Uhr) bis Betriebsschluss keine Busse oder Bahnen.

Es werden folgende ÜSTRA Linien bestreikt:

Stadtbahnlinien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 17
Buslinien 100/200, 120, 121, 122, 123, 124, 125, 126, 127, 128, 129, 130, 133, 134, 135, 136, 137, 253, 254, 330, 340/ 341, 345, 346, 347, 348, 363, 371, 372, 373, 390, 420, 450, 470, 480, 581, 610/611, 616, 631, 800

Die ÜSTRA bittet darum, an diesem Tag auf andere Verkehrsmittel auszuweichen und bedauert, die durch den Streik entstehenden Unannehmlichkeiten.

Die von regiobus betriebenen Buslinien sind nicht vom Streik betroffen. Ausnahme sind die Fahrten, die durch den regiobus-Subunternehmer ÜSTRA Reisen durchgeführt werden – auch diese Fahrten entfallen. Dabei handelt es sich um 182 Fahrten (von ca. 5.000) auf unterschiedlichen Linien.

Nicht bestreikt werden die S-Bahn- und Regionalbahnlinien. Das On-Demand-Angebot sprinti ist ebenfalls nicht vom Streik betroffen, aber es kann in einigen Kommunen trotzdem zu Einschränkungen kommen. Das sprintRad-Angebot steht den Kundinnen und Kunden der ÜSTRA zur Verfügung.

Polizei Nachrichten

Rücksichtsloser Autofahrer im Bereich Linden und Ricklingen

In den frühen Abendstunden des 14.02.2025 ist ein Jeep-Fahrer durch seine rasante Fahrweise aufgefallen und gefährdete dabei andere Verkehrsteilnehmer. Diese meldeten ihn der Polizei. Die Polizei Hannover sucht nun nach Zeugen.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Ricklingen befuhr ein 27-Jähriger mit einem grau-beigen Jeep, gegen 19:40 Uhr, die Deisterstraße und setzte seine Fahrt über die Bornumer Straße und die Bundesstraße 65 in Richtung Empelde fort.

Während der Fahrt bedrängte der Jeep-Fahrer andere Verkehrsteilnehmer, hielt den Sicherheitsabstand nicht ein und wechselte rücksichtlos die Fahrstreifen. Durch diese Fahrweise kam es in mindestens einem Fall zu einem Beinahe-Unfall, der nur durch starkes Bremsen einer Verkehrsteilnehmerin verhindert werden konnte.

Zeugen meldeten den Autofahrer der Polizei, die nach durchgeführten Ermittlungen diesen antreffen und kontrollieren konnte. Gegen den 27-Jährigen wurden Strafverfahren wegen des Verdachts der Nötigung und der Gefährdung des Straßenverkehrs eingeleitet.

Die Polizei Hannover sucht nun Zeugen, die Angaben zur Fahrweise des 27-Jährigen machen können. Diese werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Ricklingen unter der Telefonnummer 0511 109-3015 zu melden.

Feuerwehr Nachrichten

Explosion im Werk Vahrenwald der Continental AG

Am Donnerstagvormittag kam es im Stadtteil Vahrenwald zu einer Explosion im Werk der Continental AG. Eine Person ist leicht verletzt und sechs Personen sind betroffen. Die Feuerwehr Hannover hatte vorsorglich den Sonderalarmplan „Massenanfall von Verletzten“ ausgelöst.

Gegen 10:15 Uhr ging ein Anruf eines Anwohners und nahezu zeitgleich der Werkfeuerwehr aus dem Werk der Continental AG bei der Regionsleitstelle mit dem Hinweis auf eine Explosion ein. Daraufhin löste die Regionsleitstelle sofort Alarm für zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr, die Ortsfeuerwehr Vinnhorst und den Rettungsdienst aus. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde die Explosion an einem Heizkessel im 5. Obergeschoss des Gebäudes bestätigt. Die daraus resultierende große Druckwelle führte zu sichtbaren Schäden. Unter anderem waren mehrere Fenster zerborsten und die Fensterrahmen herausgerissen. Aus Sicherheitsgründen wurde die Philipsbornstraße gesperrt. Anfangs wurden zwei verletzte Personen und fünf Betroffene gemeldet, weshalb die Regionsleitstelle auf Anweisung der Einsatzleitung daraufhin die Alarmstufe MANV 10 (Massenanfall von Verletzen von bis zu 10 Personen) auslöste. Dies umfasst unter anderen die Alarmierung eines weiteren Löschzuges, der aber nicht zum Einsatz kam. Die verletzten und betroffenen Personen wurden vom Rettungsdienst gesichtet. Nach näheren Erkenntnissen wurde die Anzahl der Verletzten auf eine Person korrigiert, sodass sich bei dem Einsatz eine Person leicht verletzte, die in ein Krankenhaus transportiert wurde und sechs Personen betroffen waren, die an werksärztlichen Dienst der Continental AG übergeben wurden. Die Einsatzkräfte der Feuerwehr sicherten insbesondere mit Drehleiterfahrzeugen die Fassade vor herabfallenden Teilen, um eine Gefährdung für den öffentlichen Raum auszuschließen. Nach dem Ende aller Einsatzmaßnahmen wurde das Gebäude von einem Statiker begutachtet und die Einsatzstelle an die Continental AG übergeben. Am Nachmittag wurde die Philipsbornstraße wieder für den Verkehr freigegeben. Zur Schadenhöhe kann keine Aussage getroffen werden. Die Feuerwehr und der Rettungsdienst der Stadt Hannover und der Werkfeuerwehr der Continental AG waren insgesamt mit rund 70 Einsatzkräften und rund 28 Fahrzeugen im Einsatz.

Cannabisanbau im Garten

Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hat den Anbau gestartet

Cannabisanbau im Garten

Cannabisanbau im Verein

Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hat im Januar bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eine Anbaulizenz beantragt. Herzstück des Projekts ist die geplante Produktion in einem externen Anbaumodul, das in Mecklenburg-Vorpommern, am Standort der Deutschen Anbaugesellschaft DAG in Relzow, angesiedelt ist. Der Club ist der erste in Deutschland, der an diesem Standort Cannabis anbauen darf. Der Standort in Relzow befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände und gewährleistet einen kontrollierten Anbau unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Das Anbaumodul ist mit modernster Technik ausgestattet und umfasst insgesamt 250 Quadratmeter. Neben dem 150 Quadratmeter großen Anbauraum gibt es separate Bereiche für Trocknung, Verarbeitung und Technik. Der Club plant, die produzierte Cannabis-Menge regelmäßig nach Hannover-Linden zu transportieren. Die Verteilung an die Mitglieder erfolgt über sicher angemeldete und gesicherte Transporte. Auf diese Weise wird die Ausgabe an die Vereinsmitglieder reibungslos und gesetzeskonform stattfinden.

Gemeinschaft und Expertise im Fokus

Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. erwartet bei einer maximalen Mitgliederzahl von 500 Personen, jährlich mehr als 200 kg Cannabis anzubauen. Derzeit zählt der Club etwa 300 Mitglieder. Dank eines erfahrenen Teams, das über umfassende Kenntnisse im Cannabis-Anbau verfügt, wird der Anbauprozess gemeinschaftlich und professionell koordiniert. So wird sichergestellt, dass alle Arbeitsschritte – von der Auswahl hochwertiger Sorten bis hin zur Durchführung spezieller Schulungen – den strengen gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Engagement für Jugendschutz und Prävention

Der Verein legt großen Wert auf den Jugendschutz und präventive Maßnahmen. Ercan Hayvali, M.Sc., Präventionsbeauftragter des Clubs, betont: „Unsere erfahrenen Anbauverantwortlichen gewährleisten einen sicheren, transparenten Anbau unter Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen. Das starke Interesse und die wachsende Mitgliederzahl zeigen, dass unser Konzept zukunftsweisend ist. Wir arbeiten kontinuierlich daran, den Jugendschutz und die Prävention zu stärken.“

Ein Vorreiter in der regionalen CSC-Landschaft

In Hannover und Umgebung existieren mittlerweile über 20 Cannabis Social Clubs. Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hebt sich durch den bald startenden Anbau ab, während bisher kein anderer Club in der Region mit dem Anbau begonnen hat. Der Club verfolgt einen innovativen Ansatz mit einer externen Anbaustätte in Mecklenburg-Vorpommern. Laut einer Mitteilung des Deutschen Bundestages wurden in Niedersachsen bisher 20 Anbaugenehmigungen erteilt, 26 Anträge sind noch in Bearbeitung und 6 Anträge wurden abgelehnt. Der Club rechnet damit, dass der Anbau bereits Anfang März beginnen kann. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, sodass der Anbau in Kürze starten kann. Das Interesse am Club ist bereits groß, und laut Vereinsangaben sind nur noch wenige Mitgliedsplätze verfügbar.

CSC Hannover Royal e.V. – Cannabis Social Club

Der CSC Hannover Royal e.V. ist ein Cannabis Social Club, der den gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis für seine Mitglieder organisiert. Der Verein bietet eine Plattform für einen verantwortungsbewussten und aufgeklärten Umgang mit Cannabis. Neben der Kultivierung setzt sich der Club aktiv für Aufklärung und Prävention ein, um informierte Entscheidungen und einen sicheren Konsum zu fördern. Der CSC Hannover Royal e.V. steht für Gemeinschaft, Transparenz und verantwortungsbewusste Nutzung von Cannabis.

E-Waste Race Hannover

E-Waste Race Hannover – Jetzt noch mitmachen

E-Waste Race Hannover

E-Waste Race Hannover

Noch bis zum 12.03.2025 sammeln 232 Schülerinnen und Schüler aus 9 Schulen ausgediente Elektroteile aus privaten Haushalten ein. Melden Sie sich bei einer der teilnehmenden Schulen oder geben ihren Elektroschrott direkt in der Schule ab.

Die Lavera Thomas Haase Stiftung würde sich sehr freuen, wenn Sie das laufende E-Waste Race unterstützen können.

Hinter dem aus den Niederlanden stammenden Umweltprojekt E-Waste Race verbirgt sich ein freundschaftlicher Wettbewerb zwischen Schulen, die innerhalb von 4 Wochen möglichst viele ausgediente Elektroteile aus privaten Haushalten einsammeln. Die Teile müssen kleiner als 50cm sein und sollten möglichst keine Akkus oder Batterien mehr enthalten.

In dem laufenden Wettbewerb haben die 232 fleißigen Umweltbotschafter bereits über 4.700 Teile (Stand 06.03.2025) eingesammelt und zur Wiederverwertung übergeben. Damit bleiben entweder wertvolle Rohstoffe, die in den Geräten stecken, erhalten aber auch Geräte, die sich reparieren lassen, finden einen neuen Besitzer.

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Mehr Informationen

Einfach auf der Webseite www.ewasterace.de die Postleitzahl eingeben und die Teile in die Liste eintragen. Die SchülerInnen melden sich bei Ihnen.

Oder melden Sie sich gern bei einer der teilnehmenden Schulen in Hannover:

  • Realschule Misburg
  • Tellkampfschule Hannover
  • Wilhelm Raabe Schule
  • IGS Linden
  • Ottfried-Preußler-Schule
  • Heinrich-Willhelm-Obers-Grundschule
  • IGS Südstadt
  • Mira Lobe Schule
  • Helene Lange Schule

Der Wettbewerb: Für den eingesammelten Elektroschrott gibt es Punkte. Aber auch die kreative Medienarbeit der Schülerinnen und Schüler wird belohnt, die in einem Workshop in Eigenregie das Thema Elektroschrott und dessen Verwertung erarbeiten und mit viel Spaß und Engagement zu wahren Umweltbotschaftern werden.

Initiatoren:

Die Mission von Das macht Schule ist, Lehrkräften die Umsetzung praxisnaher Projekte zu erleichtern, die Selbstwirksamkeit, Lebenskompetenzen und Nachhaltigkeitsbewusstsein fördern. Die außerschulischen Projekte tragen dazu bei, Lücken im Bildungssystem zu schließen und fördern nachhaltiges Handeln sowie soziales Engagement und wirken weit über die Schule hinaus. Mehr: www.das-macht-schule.net/ueber-uns.

Das E-Waste Race wurde 2014 in den Niederlanden von Timmy de Vos (Gründer Race Against Waste) ins Leben gerufen, ist vielfach ausgezeichnet und international schon an über 2.000 Schulen gelaufen. Eine Evaluation belegt die positive Wirkung auf das Verhalten. Mehr: www.das-macht-schule.net/e-waste-race.

Die Lavera Thomas Haase Stiftung wurde im Jahr 2020 von Thomas Haase, Inhaber des Naturkosmetikherstellers Laverana und Erfinder der Naturkosmetikmarke lavera gegründet. Sie dient sowohl gemeinnützigen Zwecken unserer Gesellschaft als auch sozialen Projekten. Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist es, das Unternehmen und die Marke zu erhalten und nachhaltig zu entwickeln, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Stiftung finanziert sich aus ausgeschütteten Gewinnen des Unternehmens. Ein Schwerpunkt der Stiftung ist die Förderung von Weiterbildungsprojekten einschließlich Umweltbildung in Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen.

Polizei Nachrichten

Fußgängerin bei Unfall in Garbsen-Osterwald schwerverletzt

Am Mittwoch, 05.03.2025, ist eine 74-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Hauptstraße in Garbsen-Osterwald schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover stieß gegen 17:00 Uhr eine 34-jährige VW-Fahrerin beim Einparken mit der Seniorin zusammen. Die 74-jährige Garbsenerin wurde durch den Anprall in ein nahegelegenes Schaufenster geschleudert. Dabei kam die Schaufensterscheibe zu Bruch.

Hinzugerufene Rettungskräfte versorgten die schwer verletzte Seniorin vor Ort und brachten sie in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3500 Euro.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

Versenkbare Poller

CDU Populismus next Level – Versenkbaren Poller gegen Amokfahrten

Versenkbare Poller

Versenkbare Poller

Die CDU Hannover fordert versenkbare Poller gegen Amokfahrten in der Innenstadt. Allein wenn man bedenkt, um welche Zahlen es sich dabei handelt, um riesige Flächen abzudecken, kommt man schon darauf, das diese Maßnahme blanker Unsinn ist. Wie soll den bitte schön der jährliche Schützenausmarsch, der bekanntermaßen durch die gesamte Stadt führt, durch Poller geschützt werden? Ähnlich verhält es sich mit dem Maschseefest. Seit Jahren wird immer wieder diskutiert ob nicht das Rudolf-von-Bennigsen-Ufer für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden kann damit mehr Platz für den Radverkehr geschaffen wird. Einfache Maßnahme aber für Konservative undenkbar.

Pressemitteilung der CDU dazu:

Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen

CDU fordert mehr Sicherheit für die Innenstadt: Absenkbare Poller zum Schutz vor Amokfahrten prüfen

Darum geht es:

Die CDU-Ratsfraktion Hannover fordert die Stadtverwaltung auf, in Zusammenarbeit mit der Polizei, Maßnahmen zur besseren Absicherung der Fußgängerzone zu prüfen, um unbefugte Fahrzeugzufahrten wirksam zu verhindern. Besonders in Zeiten zunehmender Sicherheitsrisiken durch Amok- und Anschlagsfahrten braucht Hannover ein tragfähiges Konzept zum Schutz der Innenstadt. Dazu gehört insbesondere die Installation von versenkbaren Pollern an neuralgischen Punkten. Die CDU wird einen entsprechenden Antrag in die Ratsgremien einbringen.

Felix Semper, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, erklärt dazu:

„Die Sicherheit unserer Innenstadt hat höchste Priorität. Gerade bei Großveranstaltungen, Demonstrationen oder Festumzügen müssen wir Fußgängerinnen und Fußgänger besser schützen. Absenkbare Poller bieten eine bewährte Möglichkeit, Zufahrten zu sichern, ohne den Verkehr dauerhaft einzuschränken oder das Stadtbild negativ zu verändern. Viele Städte haben bereits erfolgreich solche Schutzmaßnahmen umgesetzt – Hannover darf hier nicht länger zögern. Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Die CDU fordert die Stadtverwaltung auf, gemeinsam mit der Polizei konkrete Standorte für Schutzmaßnahmen zu identifizieren. Neben versenkbaren Pollern sollen auch weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in der Innenstadt geprüft werden. Zudem muss die Verwaltung darlegen, welche Kosten für die Umsetzung anfallen würden und welche Fördermöglichkeiten durch Land und Bund genutzt werden können.“

Hintergrund:

In Deutschland gab es in der Vergangenheit wiederholt Fälle, in denen Fahrzeuge als Tatwaffen bei Anschlägen eingesetzt wurden. Zahlreiche Städte – darunter Minden und Stadthagen – haben bereits versenkbare Poller installiert, um gefährdete Bereiche zu schützen.

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr

Wiedereinführung der Wehrpflicht oder soziales Jahr für alle?

Freiwilliges Soziales Jahr oder Wiedereinführung der Wehrpflicht

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr, auch eine Variante

Die Diskussion ist wieder heiß entbrannt. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wäre mit einer einfachen Mehrheit im Bundestag machbar. Zeitgemäß wäre das wohl eher nicht. Ein Pflichtjahr für alle kommt dem Zeitgeist schon näher, wäre aber auch nur mit einer Zweidrittel Mehrheit umsetzbar, denn dafür müsste das Grundgesetz geändert werden. Die Mehrheit der Deutschen spricht sich nach Umfragen für eine Rückkehr der Wehrpflicht aus. Dies allerdings eher in der Boomergeneration, die jüngeren Befragten denken oft anders.

Beim Pro und Contra wird wird oft mit dem Mangel an Bundeswehrsoldaten und auch mit den positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft argumentiert. Aber ist das wirklich so? Bei einem freiwilligen sozialen Jahr und auch bei der bewussten Entscheidung für die Bundeswehr hat man sicherlich einen großen Teil motivierte Menschen. Bei einem Pflichtdienst ist das höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Aus eigener Erfahrung und auch aus Gesprächen mit anderen ergibt sich ein konträres Bild. Der Lerneffekt beim Wehrdienst beschränkte sich oft auf den übermäßigen Alkoholkonsum und der Zivildienst wurde von vielen ebenfalls mit geringer Motivation ausgesessen.

Eine neue Einführung eines Pflichtdienstes könnte also nicht unbedingt die Probleme lösen. Bringt der Bundeswehr eine höhere Mannschaftsstärke wirklich Vorteile, wenn ein Teil davon unmotiviert zu Gange ist? Ist es für soziale Einrichtungen und vor allem für die Menschen, um die sich diese Einrichtungen kümmern, wirklich zielführend, wenn man unmotivierte Hilfskräfte die Arbeit machen lässt? Besser wäre es mit Sicherheit, wenn man sowohl Soldaten als auch die Tätigkeiten im sozialen Bereich sowohl finanziell aufwertet, als auch im allgemeinen Ansehen hervorhebt.

Wie würde wohl eine Umfrage ausfallen, wenn man sagen würde, dass jeder sein soziales Jahr noch nachholen sollte, sofern das bisher nicht passiert ist. Das betrifft alle, die nicht „gedient“ haben, wie viele Männer, die aus den verschiedensten Gründen aussortiert wurden und natürlich alle Frauen, die von der Pflicht ausgenommen waren. Im Anschluss an das Berufsleben könnte man sich doch ein Pflichtjahr in allerlei sozialen ehrenamtlichen Bereichen vorstellen. Wahrscheinlich würde dann die Stimmungslage deutlich anders aussehen.

Lichtblick - Menschenwürde schützen

Internationale Wochen gegen Rassismus: Fotoausstellung „Lichtblick – Menschenwürde schützen“

Fotoausstellung: Lichtblick - Menschenwürde schützen

Fotoausstellung: Lichtblick – Menschenwürde schützen

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus präsentiert die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit der Fotografin Behnush Martinez die Fotoausstellung „Lichtblick – Menschenwürde schützen“ im Bürgersaal des Neuen Rathauses. Die Ausstellung kann vom 12. März bis 2. April während der regulären Öffnungszeiten des Neuen Rathauses besucht werden.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Behnush Martinez, die sich intensiv mit den Themen „Menschenwürde und Haltung“ auseinandersetzt.

Die Vernissage der Ausstellung findet am 14. März um 15 Uhr im Neuen Rathaus statt. Das Programm umfasst ein Grußwort von Oberbürgermeister Belit Onay, einen Impulsvortrag zum Thema „Fotografie und Demokratie“ der Stelle für Demokratiestärkung sowie eine Rede der Fotografin mit Erläuterungen ihrer künstlerischen Arbeit. Das Programm wird musikalisch umrahmt. Die Teilnahme an der Vernissage erfolgt ausschließlich per Anmeldung, da nur eine sehr begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung steht.

Behnush Martinez Hartmann ist eine engagierte Fotografin, die sich seit über sechs Jahren mit künstlerischen Projekten für Aufklärung, gesellschaftliche Gleichheit und gegen Diskriminierung einsetzt. Sie wurde im Iran geboren, kam mit fünf Jahren gemeinsam mit ihrer Familie nach Deutschland und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern am Rande Hannovers.

Ort: Neues Rathaus (Bürgersaal), Platz der Menschenrechte 1, 30159 Hannover
Ausstellungsdauer: 12. März bis 2. April 2025
Vernissage: 14. März 2025 um 15 Uhr (Anmeldung erforderlich)