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Cannabisanbau im Garten

Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hat den Anbau gestartet

Cannabisanbau im Garten

Cannabisanbau im Verein

Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hat im Januar bei der Landwirtschaftskammer Niedersachsen eine Anbaulizenz beantragt. Herzstück des Projekts ist die geplante Produktion in einem externen Anbaumodul, das in Mecklenburg-Vorpommern, am Standort der Deutschen Anbaugesellschaft DAG in Relzow, angesiedelt ist. Der Club ist der erste in Deutschland, der an diesem Standort Cannabis anbauen darf. Der Standort in Relzow befindet sich auf einem ehemaligen Militärgelände und gewährleistet einen kontrollierten Anbau unter Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Das Anbaumodul ist mit modernster Technik ausgestattet und umfasst insgesamt 250 Quadratmeter. Neben dem 150 Quadratmeter großen Anbauraum gibt es separate Bereiche für Trocknung, Verarbeitung und Technik. Der Club plant, die produzierte Cannabis-Menge regelmäßig nach Hannover-Linden zu transportieren. Die Verteilung an die Mitglieder erfolgt über sicher angemeldete und gesicherte Transporte. Auf diese Weise wird die Ausgabe an die Vereinsmitglieder reibungslos und gesetzeskonform stattfinden.

Gemeinschaft und Expertise im Fokus

Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. erwartet bei einer maximalen Mitgliederzahl von 500 Personen, jährlich mehr als 200 kg Cannabis anzubauen. Derzeit zählt der Club etwa 300 Mitglieder. Dank eines erfahrenen Teams, das über umfassende Kenntnisse im Cannabis-Anbau verfügt, wird der Anbauprozess gemeinschaftlich und professionell koordiniert. So wird sichergestellt, dass alle Arbeitsschritte – von der Auswahl hochwertiger Sorten bis hin zur Durchführung spezieller Schulungen – den strengen gesetzlichen Vorgaben entsprechen.

Engagement für Jugendschutz und Prävention

Der Verein legt großen Wert auf den Jugendschutz und präventive Maßnahmen. Ercan Hayvali, M.Sc., Präventionsbeauftragter des Clubs, betont: „Unsere erfahrenen Anbauverantwortlichen gewährleisten einen sicheren, transparenten Anbau unter Einhaltung aller gesetzlichen Auflagen. Das starke Interesse und die wachsende Mitgliederzahl zeigen, dass unser Konzept zukunftsweisend ist. Wir arbeiten kontinuierlich daran, den Jugendschutz und die Prävention zu stärken.“

Ein Vorreiter in der regionalen CSC-Landschaft

In Hannover und Umgebung existieren mittlerweile über 20 Cannabis Social Clubs. Der Cannabis Social Club Hannover Royal e.V. hebt sich durch den bald startenden Anbau ab, während bisher kein anderer Club in der Region mit dem Anbau begonnen hat. Der Club verfolgt einen innovativen Ansatz mit einer externen Anbaustätte in Mecklenburg-Vorpommern. Laut einer Mitteilung des Deutschen Bundestages wurden in Niedersachsen bisher 20 Anbaugenehmigungen erteilt, 26 Anträge sind noch in Bearbeitung und 6 Anträge wurden abgelehnt. Der Club rechnet damit, dass der Anbau bereits Anfang März beginnen kann. Alle Vorbereitungen sind abgeschlossen, sodass der Anbau in Kürze starten kann. Das Interesse am Club ist bereits groß, und laut Vereinsangaben sind nur noch wenige Mitgliedsplätze verfügbar.

CSC Hannover Royal e.V. – Cannabis Social Club

Der CSC Hannover Royal e.V. ist ein Cannabis Social Club, der den gemeinschaftlichen Eigenanbau von Cannabis für seine Mitglieder organisiert. Der Verein bietet eine Plattform für einen verantwortungsbewussten und aufgeklärten Umgang mit Cannabis. Neben der Kultivierung setzt sich der Club aktiv für Aufklärung und Prävention ein, um informierte Entscheidungen und einen sicheren Konsum zu fördern. Der CSC Hannover Royal e.V. steht für Gemeinschaft, Transparenz und verantwortungsbewusste Nutzung von Cannabis.

E-Waste Race Hannover

E-Waste Race Hannover – Jetzt noch mitmachen

E-Waste Race Hannover

E-Waste Race Hannover

Noch bis zum 12.03.2025 sammeln 232 Schülerinnen und Schüler aus 9 Schulen ausgediente Elektroteile aus privaten Haushalten ein. Melden Sie sich bei einer der teilnehmenden Schulen oder geben ihren Elektroschrott direkt in der Schule ab.

Die Lavera Thomas Haase Stiftung würde sich sehr freuen, wenn Sie das laufende E-Waste Race unterstützen können.

Hinter dem aus den Niederlanden stammenden Umweltprojekt E-Waste Race verbirgt sich ein freundschaftlicher Wettbewerb zwischen Schulen, die innerhalb von 4 Wochen möglichst viele ausgediente Elektroteile aus privaten Haushalten einsammeln. Die Teile müssen kleiner als 50cm sein und sollten möglichst keine Akkus oder Batterien mehr enthalten.

In dem laufenden Wettbewerb haben die 232 fleißigen Umweltbotschafter bereits über 4.700 Teile (Stand 06.03.2025) eingesammelt und zur Wiederverwertung übergeben. Damit bleiben entweder wertvolle Rohstoffe, die in den Geräten stecken, erhalten aber auch Geräte, die sich reparieren lassen, finden einen neuen Besitzer.

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Mehr Informationen

Einfach auf der Webseite www.ewasterace.de die Postleitzahl eingeben und die Teile in die Liste eintragen. Die SchülerInnen melden sich bei Ihnen.

Oder melden Sie sich gern bei einer der teilnehmenden Schulen in Hannover:

  • Realschule Misburg
  • Tellkampfschule Hannover
  • Wilhelm Raabe Schule
  • IGS Linden
  • Ottfried-Preußler-Schule
  • Heinrich-Willhelm-Obers-Grundschule
  • IGS Südstadt
  • Mira Lobe Schule
  • Helene Lange Schule

Der Wettbewerb: Für den eingesammelten Elektroschrott gibt es Punkte. Aber auch die kreative Medienarbeit der Schülerinnen und Schüler wird belohnt, die in einem Workshop in Eigenregie das Thema Elektroschrott und dessen Verwertung erarbeiten und mit viel Spaß und Engagement zu wahren Umweltbotschaftern werden.

Initiatoren:

Die Mission von Das macht Schule ist, Lehrkräften die Umsetzung praxisnaher Projekte zu erleichtern, die Selbstwirksamkeit, Lebenskompetenzen und Nachhaltigkeitsbewusstsein fördern. Die außerschulischen Projekte tragen dazu bei, Lücken im Bildungssystem zu schließen und fördern nachhaltiges Handeln sowie soziales Engagement und wirken weit über die Schule hinaus. Mehr: www.das-macht-schule.net/ueber-uns.

Das E-Waste Race wurde 2014 in den Niederlanden von Timmy de Vos (Gründer Race Against Waste) ins Leben gerufen, ist vielfach ausgezeichnet und international schon an über 2.000 Schulen gelaufen. Eine Evaluation belegt die positive Wirkung auf das Verhalten. Mehr: www.das-macht-schule.net/e-waste-race.

Die Lavera Thomas Haase Stiftung wurde im Jahr 2020 von Thomas Haase, Inhaber des Naturkosmetikherstellers Laverana und Erfinder der Naturkosmetikmarke lavera gegründet. Sie dient sowohl gemeinnützigen Zwecken unserer Gesellschaft als auch sozialen Projekten. Übergeordnetes Ziel der Stiftung ist es, das Unternehmen und die Marke zu erhalten und nachhaltig zu entwickeln, um Arbeitsplätze zu sichern. Die Stiftung finanziert sich aus ausgeschütteten Gewinnen des Unternehmens. Ein Schwerpunkt der Stiftung ist die Förderung von Weiterbildungsprojekten einschließlich Umweltbildung in Kooperation mit gemeinnützigen Organisationen.

Polizei Nachrichten

Fußgängerin bei Unfall in Garbsen-Osterwald schwerverletzt

Am Mittwoch, 05.03.2025, ist eine 74-jährige Fußgängerin bei einem Verkehrsunfall auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums an der Hauptstraße in Garbsen-Osterwald schwer verletzt worden. Die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover stieß gegen 17:00 Uhr eine 34-jährige VW-Fahrerin beim Einparken mit der Seniorin zusammen. Die 74-jährige Garbsenerin wurde durch den Anprall in ein nahegelegenes Schaufenster geschleudert. Dabei kam die Schaufensterscheibe zu Bruch.

Hinzugerufene Rettungskräfte versorgten die schwer verletzte Seniorin vor Ort und brachten sie in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3500 Euro.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben und Angaben machen können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

Versenkbare Poller

CDU Populismus next Level – Versenkbaren Poller gegen Amokfahrten

Versenkbare Poller

Versenkbare Poller

Die CDU Hannover fordert versenkbare Poller gegen Amokfahrten in der Innenstadt. Allein wenn man bedenkt, um welche Zahlen es sich dabei handelt, um riesige Flächen abzudecken, kommt man schon darauf, das diese Maßnahme blanker Unsinn ist. Wie soll den bitte schön der jährliche Schützenausmarsch, der bekanntermaßen durch die gesamte Stadt führt, durch Poller geschützt werden? Ähnlich verhält es sich mit dem Maschseefest. Seit Jahren wird immer wieder diskutiert ob nicht das Rudolf-von-Bennigsen-Ufer für den motorisierten Individualverkehr gesperrt werden kann damit mehr Platz für den Radverkehr geschaffen wird. Einfache Maßnahme aber für Konservative undenkbar.

Pressemitteilung der CDU dazu:

Mehr Sicherheit bei Großveranstaltungen

CDU fordert mehr Sicherheit für die Innenstadt: Absenkbare Poller zum Schutz vor Amokfahrten prüfen

Darum geht es:

Die CDU-Ratsfraktion Hannover fordert die Stadtverwaltung auf, in Zusammenarbeit mit der Polizei, Maßnahmen zur besseren Absicherung der Fußgängerzone zu prüfen, um unbefugte Fahrzeugzufahrten wirksam zu verhindern. Besonders in Zeiten zunehmender Sicherheitsrisiken durch Amok- und Anschlagsfahrten braucht Hannover ein tragfähiges Konzept zum Schutz der Innenstadt. Dazu gehört insbesondere die Installation von versenkbaren Pollern an neuralgischen Punkten. Die CDU wird einen entsprechenden Antrag in die Ratsgremien einbringen.

Felix Semper, Vorsitzender der CDU-Ratsfraktion, erklärt dazu:

„Die Sicherheit unserer Innenstadt hat höchste Priorität. Gerade bei Großveranstaltungen, Demonstrationen oder Festumzügen müssen wir Fußgängerinnen und Fußgänger besser schützen. Absenkbare Poller bieten eine bewährte Möglichkeit, Zufahrten zu sichern, ohne den Verkehr dauerhaft einzuschränken oder das Stadtbild negativ zu verändern. Viele Städte haben bereits erfolgreich solche Schutzmaßnahmen umgesetzt – Hannover darf hier nicht länger zögern. Jetzt ist die Zeit zu handeln.

Die CDU fordert die Stadtverwaltung auf, gemeinsam mit der Polizei konkrete Standorte für Schutzmaßnahmen zu identifizieren. Neben versenkbaren Pollern sollen auch weitere infrastrukturelle Maßnahmen zur Erhöhung der Sicherheit in der Innenstadt geprüft werden. Zudem muss die Verwaltung darlegen, welche Kosten für die Umsetzung anfallen würden und welche Fördermöglichkeiten durch Land und Bund genutzt werden können.“

Hintergrund:

In Deutschland gab es in der Vergangenheit wiederholt Fälle, in denen Fahrzeuge als Tatwaffen bei Anschlägen eingesetzt wurden. Zahlreiche Städte – darunter Minden und Stadthagen – haben bereits versenkbare Poller installiert, um gefährdete Bereiche zu schützen.

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr

Wiedereinführung der Wehrpflicht oder soziales Jahr für alle?

Freiwilliges Soziales Jahr oder Wiedereinführung der Wehrpflicht

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr

Vorlesen im sozialen Pflichtjahr, auch eine Variante

Die Diskussion ist wieder heiß entbrannt. Die Wiedereinführung der Wehrpflicht wäre mit einer einfachen Mehrheit im Bundestag machbar. Zeitgemäß wäre das wohl eher nicht. Ein Pflichtjahr für alle kommt dem Zeitgeist schon näher, wäre aber auch nur mit einer Zweidrittel Mehrheit umsetzbar, denn dafür müsste das Grundgesetz geändert werden. Die Mehrheit der Deutschen spricht sich nach Umfragen für eine Rückkehr der Wehrpflicht aus. Dies allerdings eher in der Boomergeneration, die jüngeren Befragten denken oft anders.

Beim Pro und Contra wird wird oft mit dem Mangel an Bundeswehrsoldaten und auch mit den positiven Auswirkungen auf die Gesellschaft argumentiert. Aber ist das wirklich so? Bei einem freiwilligen sozialen Jahr und auch bei der bewussten Entscheidung für die Bundeswehr hat man sicherlich einen großen Teil motivierte Menschen. Bei einem Pflichtdienst ist das höchstwahrscheinlich nicht der Fall. Aus eigener Erfahrung und auch aus Gesprächen mit anderen ergibt sich ein konträres Bild. Der Lerneffekt beim Wehrdienst beschränkte sich oft auf den übermäßigen Alkoholkonsum und der Zivildienst wurde von vielen ebenfalls mit geringer Motivation ausgesessen.

Eine neue Einführung eines Pflichtdienstes könnte also nicht unbedingt die Probleme lösen. Bringt der Bundeswehr eine höhere Mannschaftsstärke wirklich Vorteile, wenn ein Teil davon unmotiviert zu Gange ist? Ist es für soziale Einrichtungen und vor allem für die Menschen, um die sich diese Einrichtungen kümmern, wirklich zielführend, wenn man unmotivierte Hilfskräfte die Arbeit machen lässt? Besser wäre es mit Sicherheit, wenn man sowohl Soldaten als auch die Tätigkeiten im sozialen Bereich sowohl finanziell aufwertet, als auch im allgemeinen Ansehen hervorhebt.

Wie würde wohl eine Umfrage ausfallen, wenn man sagen würde, dass jeder sein soziales Jahr noch nachholen sollte, sofern das bisher nicht passiert ist. Das betrifft alle, die nicht „gedient“ haben, wie viele Männer, die aus den verschiedensten Gründen aussortiert wurden und natürlich alle Frauen, die von der Pflicht ausgenommen waren. Im Anschluss an das Berufsleben könnte man sich doch ein Pflichtjahr in allerlei sozialen ehrenamtlichen Bereichen vorstellen. Wahrscheinlich würde dann die Stimmungslage deutlich anders aussehen.

Lichtblick - Menschenwürde schützen

Internationale Wochen gegen Rassismus: Fotoausstellung „Lichtblick – Menschenwürde schützen“

Fotoausstellung: Lichtblick - Menschenwürde schützen

Fotoausstellung: Lichtblick – Menschenwürde schützen

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus präsentiert die Stelle für Demokratiestärkung und gegen Rechtsextremismus der Landeshauptstadt Hannover in Kooperation mit der Fotografin Behnush Martinez die Fotoausstellung „Lichtblick – Menschenwürde schützen“ im Bürgersaal des Neuen Rathauses. Die Ausstellung kann vom 12. März bis 2. April während der regulären Öffnungszeiten des Neuen Rathauses besucht werden.

Die Ausstellung zeigt Arbeiten von Behnush Martinez, die sich intensiv mit den Themen „Menschenwürde und Haltung“ auseinandersetzt.

Die Vernissage der Ausstellung findet am 14. März um 15 Uhr im Neuen Rathaus statt. Das Programm umfasst ein Grußwort von Oberbürgermeister Belit Onay, einen Impulsvortrag zum Thema „Fotografie und Demokratie“ der Stelle für Demokratiestärkung sowie eine Rede der Fotografin mit Erläuterungen ihrer künstlerischen Arbeit. Das Programm wird musikalisch umrahmt. Die Teilnahme an der Vernissage erfolgt ausschließlich per Anmeldung, da nur eine sehr begrenzte Anzahl an Sitzplätzen zur Verfügung steht.

Behnush Martinez Hartmann ist eine engagierte Fotografin, die sich seit über sechs Jahren mit künstlerischen Projekten für Aufklärung, gesellschaftliche Gleichheit und gegen Diskriminierung einsetzt. Sie wurde im Iran geboren, kam mit fünf Jahren gemeinsam mit ihrer Familie nach Deutschland und lebt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern am Rande Hannovers.

Ort: Neues Rathaus (Bürgersaal), Platz der Menschenrechte 1, 30159 Hannover
Ausstellungsdauer: 12. März bis 2. April 2025
Vernissage: 14. März 2025 um 15 Uhr (Anmeldung erforderlich)

Schottergarten

Ratsbeschluss: Keine Schottergartenkontrollen mehr in Hannover

Ein Schottergarten in Hannover ist Geschmacksache, aber für die Artenvielfalt sicher nicht die beste Idee.

Schottergarten

Schottergarten

Die Bauverwaltung der Landeshauptstadt Hannover hat die systematischen Kontrollen von Schottergärten im hannoverschen Stadtgebiet eingestellt. Der Grund liegt in einem bisher wenig beachteten Haushaltsbegleitantrag (Drucksachen-Nr.: H-0272/2025), der vom Rat im vergangenen Jahr beschlossen wurde. Demnach soll nur noch eine verstärkte Information an Grundstückseigentümer*innen erfolgen, anstatt diese zu kontrollieren und die Beseitigung vorhandener Schottergärten im Zweifel per Ordnungsverfügung durchzusetzen.

Die Verwaltung hatte in der Vergangenheit zur Durchsetzung des landesgesetzlichen Gebotes, dass nicht überbaute Flächen von Baugrundstücken Grünflächen sein müssen und somit keine Schottergärten sein dürfen (§ 9 Abs. 2 NBauO), ein Konzept zur systematischen Kontrolle auf verbotene Schottergärten der Baugrundstücke in der Landeshauptstadt erstellt. Mit den Kontrollen wurde auch bereits begonnen. Im zuerst kontrollierten Stadtteil Wülferode wurden auf circa 20 Prozent der kontrollierten Grundstücke unerlaubte Versiegelungen festgestellt. Später wurden die Kontrollen zwischenzeitlich ausgesetzt, da die ersten Erfahrungen ergeben hatten, dass ein erhöhter Personalbedarf für die Bearbeitung erforderlich ist. Durch den jetzigen Ratsbeschluss wird eine Wiederaufnahme der Kontrollen nicht mehr erfolgen, da die Bauverwaltung an den Beschluss des Rates gebunden ist.

In der Sache bleibt die Stadtverwaltung bei ihrer Auffassung, dass vor dem Hintergrund der Herausforderungen des Klimawandels ein Entgegenwirken gegen die unnötige Versiegelung von Flächen dringend geboten wäre. Dies gilt insbesondere deshalb, weil Schottergärten zu einer unnötigen Erhitzung der Stadt führen, die Wasseraufnahmefähigkeit des Bodens mindern und sie zudem der Biodiversität entgegenstehen.

Fussballplatz

Allgemeinverfügung und Anreiseempfehlung für das Fußball-Derby

Am Sonntag, den 09. März 2025, findet das Derby zwischen den niedersächsischen Fußballmannschaften von Hannover 96 und Eintracht Braunschweig statt.

Um die Sicherheit für alle Bahnreisenden und auch beide Fangruppierungen zu erhöhen, setzt die Bundespolizei bereits in der Anreisephase auf eine Trennung der Anreisewege.

Da Fußballfreunde aus Braunschweig die Heinz von Heiden-Arena grundsätzlich über den Südbereich betreten werden, gibt die Bundespolizei folgende Anreiseempfehlung für den öffentlichen Bahnverkehr.

Es wird ein Entlastungszug, mit einer Kapazität von 1200 Personen, von Braunschweig nach Hannover verkehren. Die Abfahrt des Entlastungszuges ist um 10:43 Uhr in Braunschweig.

Der Entlastungszug fährt direkt bis zum Bahnhof Hannover-Linden/Fischerhof. In sämtlichen Zügen und auf den Strecken zwischen Braunschweig und Hannover, Braunschweig – Wolfsburg – Hannover und Braunschweig – Hildesheim – Hannover gilt die erlassene temporäre Allgemeinverfügung der Bundespolizeidirektion Hannover. Der Einsatzleiter der Bundespolizei, Polizeidirektor Martin Kröger appelliert zudem das Verbot des Mitführens von Glasflaschen / Glasbehältnissen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenständen, Schutzbewaffnung sowie Vermummungsgegenständen einzuhalten: „Wir werden die Einhaltung der Allgemeinverfügung anlassbezogen kontrollieren und werden auch bereits bei der Anreise gegen jede Form von Gewalt- und Pyroexzessen konsequent vorgehen.“

Fans, die mit Regelzügen aus Braunschweig anreisen, wird empfohlen, am Hauptbahnhof Hannover in die S-Bahn umzusteigen. Ab Gleis 1 fahren die Linien S1, S2 oder S5 zum Bahnhof Hannover-Linden/Fischerhof. Von dort aus ist das Stadion in einem kurzen Fußmarsch zu erreichen.

Für alle Fußballfreunde und Fans von Hannover 96, die mit der Bahn anreisen, gilt die Empfehlung, im Hauptbahnhof in die Stadtbahnen der ÜSTRA umzusteigen. Im Untergeschoss fahren die Linien 3, 7 (Richtung Wettbergen) und 9 (Richtung Empelde) bis zur Haltestelle Waterloo. Von dort geht es dann zu Fuß über den Schützenplatz in den Nordbereich.

Für die Rückreise gelten die gleichen Streckenempfehlungen. Die Abfahrt des Entlastungszuges nach Braunschweig ist für 16:38 Uhr am Haltepunkt Hannover-Linden/Fischerhof vorgesehen.

Bundespolizei erlässt Allgemeinverfügung anlässlich des Fußball-Derbys Hannover 96 gegen Eintracht Braunschweig am Sonntag, den 9. März 2025, 13:30 Uhr in der Heinz von Heiden Arena zu Hannover

Anlässlich der Spielbegegnung der beiden Zweitligavereine erlässt die Bundespolizeidirektion Hannover eine Allgemeinverfügung zum Verbot des Mitführens oder Benutzens von Glasflaschen / Glasbehältnissen, Getränkedosen, pyrotechnischen Gegenständen, Schutzbewaffnung sowie Vermummungsgegenständen. Bei einem Aufeinandertreffen der Fangruppen ist mit Ausschreitungen und strafbaren Handlungen zu rechnen. Die Bundespolizeidirektion Hannover verfolgt mit dem Mitnahmeverbot den Zweck, Gefahren durch potentiell gefährliche Gegenstände entgegenzuwirken.

Die Allgemeinverfügung gilt am 9. März 2025 in den Zeiträumen von

a) 06:00 bis 13:30 Uhr sowie
b) 15:00 bis 20:30 Uhr

und umfasst in dieser Zeit alle an- und abgehenden Reisezugverbindungen der Deutschen Bahn AG auf den nachfolgend genannten Streckenverbindungen in beiden Fahrtrichtungen:

– Strecken 1730/1750

Braunschweig Hbf. – Hannover Hbf.

– Strecken 1772/1732

Braunschweig Hbf. – Hildesheim Hbf. – Hannover Hbf.

– Strecke 1956

Braunschweig Hbf. – Wolfsburg Hbf. – Hannover Hbf.

Darüber hinaus umfasst der Geltungsbereich dieser Verfügung in den oben genannten Zeiträumen die Fahrtstrecken der, anlässlich der Spielbegegnung Hannover 96 – Eintracht Braunschweig eingesetzten, zusätzlichen Züge während der An- und Abreise sowie alle Hauptbahnhöfe, Bahnhöfe, Unterwegsbahnhöfe und Haltepunkte an den oben angegebenen Streckenführungen. Vom Verbot ausgenommen sind lediglich IC- und ICE-Verbindungen.

Hintergrund dieser Allgemeinverfügung ist, dass aufgrund des feindseligen Verhältnisses der Anhängerschaften beider Fußballvereine bei einem Aufeinandertreffen bestimmter Personengruppen mit sofortigen körperlichen Auseinandersetzungen gerechnet werden kann. Bei diesen Auseinandersetzungen könnten auch unbeteiligte Reisende einbezogen und gegebenenfalls gesundheitlich beeinträchtigt werden.

Die Allgemeinverfügung gilt für alle Personen, welche die Zugverbindungen zur An- und Abreise auf den angegebenen Strecken im angegebenen Zeitraum nutzen und für Personen, die sich in den genannten Hauptbahnhöfen, Bahnhöfen und Haltepunkten aufhalten. Die Einhaltung des Verbotes wird durch die Bundespolizei überwacht. Bei Zuwiderhandlung oder Weigerung kommen ein Platzverweis für die betreffende Zugverbindung sowie die Anregung eines Beförderungsausschlusses durch das Eisenbahnverkehrsunternehmen aufgrund der Gefährdung Mitreisender gemäß § 8 Eisenbahnverkehrsordnung in Betracht.

Einzelheiten zu den Mitnahmeverboten sind der anliegenden Allgemeinverfügung zu entnehmen. Die Verfügung sowie die dazugehörige Begründung können auch auf der Homepage der Bundespolizei (www.bundespolizei.de) eingesehen werden.

Tabakwaren - Traditionelle Produkte und veränderte Konsumgewohnheiten

So hat sich der Einzelhandel rund um Tabakwaren verändert: Eine Übersicht

Tabakwaren - Traditionelle Produkte und veränderte Konsumgewohnheiten

Tabakwaren – Traditionelle Produkte und veränderte Konsumgewohnheiten

Der Tabakwarenhandel durchläuft aktuell einmal mehr eine tiefgreifende Transformation. Digitale Technologien, veränderte Konsumgewohnheiten und neue Perspektiven prägen die aktuelle Entwicklung.

Traditionelle Produkte werden neu interpretiert, während innovative Ansätze den Markt dynamisch gestalten. Die Branche passt sich den wandelnden Bedürfnissen und Anforderungen an, wobei Nachhaltigkeit und Gesundheit zunehmend an Bedeutung gewinnen. Diese Veränderungen bringen sowohl Herausforderungen als auch Chancen für Hersteller, Händler und Verbraucher mit sich. Die folgenden Abschnitte beleuchten dieses Thema noch ein wenig genauer.

Die Wiederentdeckung von Kautabak

Der Kautabakmarkt erlebt einen überraschenden Aufschwung. Spezialisierte Händler erweitern ihr Sortiment, so dass Snus kaufen in Deutschland immer einfacher und individueller geworden ist. Mittlerweile schätzen auch viele jüngere Menschen die traditionelle Variante, trotz bestehender gesundheitlicher Bedenken aufgrund von Nikotin und anderen Inhaltsstoffen. Der Markt zeigt eine bemerkenswerte Anpassungsfähigkeit und entwickelt sich stetig weiter, wobei er auf die kulturelle Faszination und aktuelle Trends reagiert.

Der Einfluss digitaler Technologie auf den Verkauf

Digitale Technologien revolutionieren den Tabakwarenhandel. Online-Plattformen ermöglichen einen bequemen Produktzugang, während interaktive Displays im stationären Handel das Einkaufserlebnis aufwerten.

Smarte Treueprogramme verknüpfen Verbraucherinteressen mit gezielten Marketingstrategien. Die Integration digitaler und physischer Verkaufskanäle eröffnet Händlern neue Möglichkeiten, flexibel auf Kundenwünsche zu reagieren und Sortimente dynamisch anzupassen. Diese Entwicklung führt zu einer personalisierten und effizienteren Einkaufserfahrung.

Veränderte Verbraucherpräferenzen

Die Nachfrage nach Produkten mit geringerem Schadenspotenzial steigt kontinuierlich. Elektronische Rauchwaren gewinnen an Bedeutung, da sie als risikoärmere Alternative wahrgenommen werden. Mit Hinblick auf entsprechende Theorien fehlt es jedoch noch an Langzeitstudien.

Viele Verbraucher zeigen mittlerweile auch ein verstärktes Interesse an nikotinfreien Kräutermischungen und innovativen Produkten, unter anderem zum Beispiel dann, wenn sie in einem der ruhigen Parks und Gärten in Hannover entspannen und sich ein stückweit aus dem Alltag ausklinken möchten. Der Handel reagiert auf diesen Präferenzwandel mit einer Anpassung des Sortiments. Trotz der Entwicklung alternativer Produkte bleiben gesundheitliche Risiken bestehen. Fachleute raten daher zu einer kritischen Überprüfung des Konsumverhaltens und empfehlen eine generelle Reduzierung.

Marktführer und neue Akteure betreten die Bühne

Der Tabakwarenmarkt entwickelt sich dynamisch. Etablierte Marken stehen neben innovativen Akteuren, die neue Ansätze verfolgen. Die Marktführer passen sich durch eigene Forschung und strategische Partnerschaften an.

Diese Entwicklung fördert Wettbewerb und Produktvielfalt. Verbraucher profitieren von einem sich wandelnden Markt, der kontinuierlich neue Optionen und Impulse generiert.

Regulierung und gesetzliche Rahmenbedingungen als wichtige Faktoren

Verschärfte Regulierungen haben den Tabakwarenhandel grundlegend umgestaltet. Erweiterte Werbeverbote und verstärkte Warnhinweise zwingen Händler zu strategischen Anpassungen.

Die erhöhte Besteuerung zielt auf Konsumreduktion ab, während gleichzeitig neue Möglichkeiten für Anbieter weniger schädlicher Produkte entstehen. Diese rechtlichen Vorgaben sollen den Gesundheitsschutz verbessern und den Tabakkonsum in der Bevölkerung effektiv beeinflussen. Diejenigen, die „schlechte Gewohnheiten“, wie das Rauchen, loswerden möchten, werden somit auf besondere Weise unterstützt.

Nachhaltigkeit und Umweltbewusstsein im Tabakhandel

Nachhaltigkeit gewinnt auch im Tabakhandel zunehmend an Bedeutung. Umweltfreundliche Praktiken rücken in den Fokus unternehmerischer Verantwortung. Händler und Hersteller entwickeln ganzheitliche Strategien, die Produktverkauf mit ökologischen Aspekten verbinden.

Der Schwerpunkt liegt auf ressourcenschonenden Herstellungsprozessen, biologischem Anbau und fairen Arbeitsbedingungen. Diese Ansätze zielen darauf ab, die Umweltbelastung zu minimieren und soziale Standards zu verbessern. Durch solche Initiativen tragen Unternehmen aktiv zum Umweltschutz bei und erfüllen die steigenden Erwartungen umweltbewusster Verbraucher.

Veränderungen in der Werbestrategie sorgen für eine bessere Zielgruppenansprache

Werbestrategien im Tabakwarenhandel haben einen tiefgreifenden Wandel erfahren. Klassische Werbemethoden weichen innovativen Ansätzen, die subtiler und zielgerichteter agieren.

Anstelle direkter Produktpräsentation setzen Unternehmen auf Storytelling und emotionale Narrative, die Lebensgefühl und individuelle Identität in den Vordergrund stellen. Einige Hersteller fokussieren ihre Kommunikation auf innovative, risikoärmere Produkte. Diese Neuausrichtung erfordert flexible Marketingkonzepte, die gesellschaftliche Entwicklungen und rechtliche Vorgaben berücksichtigen.

Ein Blick in die Glaskugel: Zukünftige Perspektiven des Tabakhandels

Der Tabakwarenhandel entwickelt sich stetig weiter. Innovative Lösungen und veränderte Verbraucherbedürfnisse treiben die Branche voran. Nachhaltige und risikoärmere Alternativen bieten neue Perspektiven.

Die Zukunft des Marktes verspricht spannende und dynamische Transformationen, die das Potenzial haben, die Branche grundlegend zu verändern. Dementsprechend dürfte es auch für Marktforscher weiterhin spannend sein, sich mit der Tabak-Branche auseinanderzusetzen.

CDU Plakat - Stabilität statt Chaos

Angriffe auf Mandatsträger sind ein Tabu, was die cDU daraus macht aber ebenfalls

CDU Plakat - Stabilität statt Chaos

Als Brandstifter muss man sich nicht über solche Reaktionen wundern.

Seit Wochen demonstrieren hunderttausende Bürger gegen den Rechtsruck in Deutschland. Auslöser waren zwei Anträge der Union die zusammen mit der AfD angenommen worden sind. Ein klarer Bruch der Brandmauer gegen diese rechtsextremistische Partei. In Hannover sprach bei einer der Demonstrationen auch Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius. „Die Tür nach rechts außen muss geschlossen bleiben“, so Pistorius.

Jetzt ist die Bundestagswahl vorbei und die cDU schlägt weiter um sich.

In der letzten Woche soll die cDU-Ratsfrau Sabrina Kahmann von einer Bezirksratsfrau der Partei „Die Partei“ bei einer Veranstaltung der Lindener Narren mit Nazi-Vergleichen beleidigt und sogar tätlich angegriffen worden sein. Was genau da vorgefallen ist, geht aus der Pressemitteilung der cDU Hannover nicht hervor. Es soll aber eine Anzeige erstattet worden sein. Die HAZ schreibt dazu, das die beiden Bezirksratsfrauen von „Die Partei“ die Situation völlig anders schildern. Tätliche Angriffe und auch Beleidigungen sind selbstverständlich ein Tabu, was die cDU allerdings noch dazu schreibt, hat man sich eindeutig noch weiter Rechts abgeschaut.

Zitat aus der Pressemitteilung der cDU Hannover:

Diese Tat ist auch ein Ergebnis der gezielten Ausgrenzung der CDU von Teilen der Stadtgesellschaft. Die bewusste Verbreitung falscher Narrative über eine angebliche schwarz-blaue Allianz schürt Ressentiments und vertieft gesellschaftliche Gräben. Wenn selbst führende Vertreter demokratischer Parteien solche Legenden wider besseres Wissen bedienen, tragen sie eine Mitverantwortung für das vergiftete Klima, das solche Gewalt möglich macht.“

Die alleinige Verantwortung für die Ausgrenzung der cDU trägt deren Parteiführung mit ihrer beispiellosen Überschreitung im Bundestag vor der Wahl. Dazu kommen die Äußerungen des Parteivorsitzenden Merz, der Millionen von Menschen als linke Spinner bezeichnet hat. Anschließend die „Omas gegen Rechts“ und andere NGOs zu diffamieren trägt ebenfalls dazu bei, die cDU nicht gerade positiv darzustellen.

Alle cDU Mitglieder mit Anstand sollten endlich dem Treiben von Merz, Linnemann, Spahn, Söder und wie die populistischen Brandstifter noch heißen eine Absage erteilen. Das Anbiedern an rechte Positionen hilft nur den Rechtsextremisten, wie die Bundestagswahl klar gezeigt hat. Die Gefahr kommt von Rechts und nicht von den Grünen, der Linken oder anderen demokratisch zu verortenden NGOs.

Rechtsextremistische Straftaten in Hannover häufen sich:

Das sind die Taten, die aus der immer weiter nach Rechts driftenden Politik resultieren. Da sind zumindest Teile der cDU auch gerne mit dabei.