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NDR Funkhaus

Konzertsäle am Maschsee werden zum NDR Konzerthaus in Hannover

NDR Funkhaus

Landesfunkhaus wird zum NDR Konzerthaus

Sie sind weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt, der Große und der Kleine Sendesaal im NDR Landesfunkhaus Niedersachsen. Ihre Bezeichnungen behalten sie auch weiterhin, der Gebäudekomplex aber erhält einen neuen Namen: NDR Konzerthaus.

Andrea Lütke, Direktorin des NDR Landesfunkhaus Niedersachsen: „Durch die Umbenennung wird noch deutlicher nach außen sichtbar, was hier in Hannover schon immer gelebt wurde: eine rege Konzertkultur in zwei akustisch hervorragenden Sälen, mit einem vielfältigen Angebot für das hannoversche und überregionale Publikum.“

Die NDR Radiophilharmonie wurde im Mai 1950 gegründet. Das Orchester zählte zunächst 45 Musikerinnen und Musiker und spielte im Kleinen Sendesaal mit 336 Plätzen. Im September 1963 wurde dann der Große Sendesaal eingeweiht. Seitdem haben 1200 Zuschauerinnen und Zuschauer die Möglichkeit, in den Genuss von Konzerten auf höchstem Niveau zu kommen – etwa 90 Aufführungen pro Saison. Das Orchester beschäftigt derzeit 86 Berufsmusikerinnen und -musiker. Zusätzlich werden die Säle von anderen Veranstaltern genutzt, sodass im NDR Konzerthaus wöchentlich mehrere Veranstaltungen zu erleben sind.

Region Hannover

Konzept zur Unterbringung geflüchteter Menschen in der Region Hannover

Regionsangehörige Umlandkommunen erarbeiten ein gemeinsames Konzept zur Unterbringung geflüchteter Menschen.

Die neuen Zuweisungsquoten sind seit Mittwoch bekannt: Das Land Niedersachsen rechnet mit rund 21.000 Menschen mit Fluchthintergrund, für die 20 Umlandkommunen der Region Hannover liegt die Aufnahmequote zum 1. April 2024 damit bei 1.993 Menschen. Auf einer gemeinsamen Klausurtagung von Regionsverwaltung und Kommunen haben die Bürgermeister*innen der regionsangehörigen Kommunen jetzt vereinbart, ein gemeinsames Konzept zu erarbeiten, um vorhandene Kapazitäten besser steuern und die Zuweisungen innerhalb der Region entsprechend anpassen zu können.

„Die Unterbringung von Geflüchteten ist für alle Städte und Gemeinden eine große Herausforderung, die Kapazitäten sind vielerorts erschöpft. In der Region Hannover ist die Einwohnerquote pro Fläche im Verhältnis zu anderen Landkreisen sehr viel höher. Das bleibt unberücksichtigt im Zuweisungsschlüssel des Landes, der sich nur am Bevölkerungsanteil orientiert“, so Regionspräsident Steffen Krach. „Wir müssen es vermeiden, dass zum Beispiel Sporthallen belegt werden müssen. Das sind weder adäquate Unterkünfte für Menschen in Not, noch hilft es, die Akzeptanz und Hilfsbereitschaft bei den Menschen zu sichern, die hier leben und deren Unterstützung wir brauchen. Deswegen ist es ein starkes Signal der Kommunen, sich zusammenzutun und gemeinsam nach guten Lösungen für die hier ankommenden Menschen zu suchen.“

Mirko Heuer, Sprecher der Bürgermeister*innen der Region, betont: „Wir schaffen es oft nicht, die zugewiesenen Quoten zu erfüllen, weil es schlicht keine Kapazitäten mehr gibt. Alle sind mit Hochdruck an dem Thema dran, trotzdem fehlt es oft an räumlichen Möglichkeiten, um die Kinder, Frauen und Männer gut unterzubringen, die bei uns Schutz suchen. Da hilft es sehr, wenn man sich miteinander verständigt und sich gegenseitig aushelfen kann.“

So standen auf der gemeinsamen Klausurtagung der Region und der Kommunen die Themen Zuweisungsquoten und der Umgang damit ganz oben auf der Tagesordnung. Gemeinsam entschieden wurde unter anderem, dass bestandene Überquoten aus dem Vorjahr in die aktuelle Berechnung der Aufnahmezahlen einfließen und die sich daraus ergebenden Mehraufnahmen für einige Kommunen solidarisch umverteilt und übernommen werden.

Verteilung auf die Umlandkommunen

Daraus ergeben sich für die 20 Umlandkommunen der Region folgende Verteilungen der Aufnahmeverpflichtungen von insgesamt 1.993 Menschen:

Brücke über den Leineabstiegskanal an der Wasserstadt Limmer

Wasserstadt Limmer – Wettbewerb startet

„Rebuild_Wasserkante“ das ist der Name des Wettbewerbs, den die Wasserstadt Limmer GmbH in Abstimmung mit der Landeshauptstadt Hannover auslobt. Ziel ist, die besten Ideen für die Wiedererrichtung der Uferbebauung in der Wasserstadt Limmer zu ermitteln, da ein Erhalt der Bestandsgebäude entlang des Stichkanals Linden aufgrund der Nitrosaminbelastung leider nicht möglich ist. Die erste von zwei öffentlichen Informationsveranstaltungen beginnt am Dienstag, 23. April um 19 Uhr im aufhof, (Schmiedestraße 12). Der Einlass beginnt ab 18.30 Uhr.

Dilek Ruf, Inhaberin des Architekturbüros BBU.PROJEKT und Vorsitzende des Bunds Deutscher Architekten Niedersachsens, wird gemeinsam mit dem Leiter des Fachbereichs Planen und Stadtentwicklung der Landeshauptstadt Hannover, Thorsten Warnecke, der Leiterin des Bereichs Stadtplanung, Ulrike Hoff, und dem Vorhabenträger, vertreten durch Dipl.-Ing. Oliver Matziol, durch den Abend führen. Neben den Inhalten der Aufgabenstellung wird der Verfahrensablauf des Wettbewerbs näher erläutert und über die Hintergründe, die zu der Abrissentscheidung geführt haben, berichtet.

Gegen Jahresende wird in einer zweiten öffentlichen Veranstaltung das Wettbewerbsergebnis präsentiert.

Geplantes OPTICUM für die Uni Hannover

Grundstein für das neue OPTICUM der Uni im Wissenschaftspark gelegt

Geplantes OPTICUM für die Uni Hannover

Geplantes OPTICUM für die Uni Hannover

Etwa 120 Forschende werden an einem Standort interdisziplinär an der Optikforschung und Optikproduktion arbeiten

Beste Bedingungen für die Forschung an einer der Schlüsseltechnologien des 21. Jahrhunderts: Im Wissenschaftspark Hannover-Marienwerder entsteht der Forschungsneubau OPTICUM der Leibniz Universität Hannover (LUH), in dem ab 2026 mehr als 100 Forschende gemeinsam an Hochleistungsoptik für viele verschiedene Einsatzbereiche arbeiten werden. Am Montag, 15. April, ist der Grundstein für den vierstöckigen Bau gelegt worden. Zu Gast waren unter anderem Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur, und Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover.

Die optischen Technologien sind einer der Forschungsschwerpunkte der LUH. Besonders die Lasertechnik hat einen hohen Stellenwert. Der Exzellenzcluster PhoenixD etwa forscht auf Spitzenniveau an optischen Präzisionssystemen – mit dem Ziel, Hochleistungsoptik bezahlbar zu machen. Für optische Technologien entstehen im Moment viele neue Einsatzgebiete in der Medizintechnik, der Landwirtschaft, im Maschinen- und Automobilbau. Das neue Optikzentrum wird die derzeit räumlich verteilten Aktivitäten der LUH in den Bereichen Laserphysik, Produktionstechnik, Materialentwicklung und Informatik an einem Standort bündeln.

Einen anschaulichen Überblick über die Aktivitäten im Forschungsschwerpunkt Optische Technologien der LUH bietet dieser Film:

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„Optische Technologien machen unseren digitalen Alltag erst möglich. Mit dem OPTICUM investieren Bund, Land und Universität in einen zukunftsweisenden, modernen Forschungsbau, in dem Design, Herstellung und Anwendung von Präzisionsoptik neu definiert werden. Damit bauen wir Strahlkraft und Relevanz unserer Forschung weit über Landesgrenzen hinweg aus und stärken die Grundlagenforschung und den Transfer in die Industrie gleichermaßen“, sagt Falko Mohrs, Niedersächsischer Minister für Wissenschaft und Kultur. „Die Zusammenarbeit über Fachgrenzen hinweg sowie die enge Verknüpfung mit dem Exzellenzcluster PhoenixD sind schon heute besondere Merkmale der Optikforschung in Hannover. Sie werden künftig unter dem Dach des neuen Forschungsgebäudes noch besser zum Tragen kommen.“

Belit Onay, Oberbürgermeister der Stadt Hannover, betont: „Das OPTICUM hat für den Wissenschafts- und Wirtschaftsstandort Hannover als Leuchtturmprojekt eine immense Strahlkraft. Es zeigt außerdem, dass wir in Hannover mit der Leibniz Universität erfolgreich zukunftsweisende Forschungseinrichtungen ansiedeln können und damit den Wissenschaftsstandort Science Area 30 X weiter profilieren. Optische Technologien bieten ein hohes Lösungspotenzial für die Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft. Hannover stellt sich damit für die Zukunft bestens auf!“

„Die LUH weist die Bedeutung der optischen Technologien bereits durch einen eigenen Forschungsschwerpunkt und eine eigene Forschungsschule, die einer Fakultät vergleichbar ist, aus. Es ist folgerichtig und freut mich sehr, dass dieses Zukunftsthema nun auch durch einen neuen Forschungsbau untermauert wird und wissenschaftspolitische Würdigung und Unterstützung erfährt“, sagt Prof. Dr. Volker Epping, Präsident der LUH.

Prof. Dr. Uwe Morgner, Direktor des Instituts für Quantenoptik und Sprecher des Exzellenzclusters PhoenixD, erläutert: „Auf dem neuen Optik-Campus mit dem OPTICUM, dem Laser Zentrum Hannover und den vielen kleinen und größeren Firmenansiedlungen schaffen wir erstklassige Forschungsbedingungen, maximale Synergie und kurze Wege. Im zunehmend härter werdenden Wettbewerb um Studierende und die weltweit besten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler gehören wir damit zu den wichtigsten Photonik-Zentren in Europa.“

Der rund 82 Millionen Euro teure Bau entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Generalplaner HENN Architekten Berlin; die Fertigstellung ist für 2026 geplant. Die Kosten werden anteilig vom Bund (gut 25 Millionen Euro) und vom Land Niedersachsen getragen. Die Leitung des OPTICUMS übernimmt die im Frühjahr 2020 gegründete Leibniz-Forschungsschule für Optik & Photonik (LSO). Sie ist eng mit dem Exzellenzcluster PhoenixD verknüpft. Der vierstöckige Bau wird über Labore, Büros und Versuchshallen verfügen. Marcus Fissan von HENN Architekten erläutert: „Auf 4.000 Quadratmetern entstehen nun die Räume und Freiräume, die so essentiell sind für Forschung, Austausch und Kommunikation – die Basis für Innovation. Innovation, die für uns alle von enormer Bedeutung ist.“

Etwa 120 Forschende aus den Fachgebieten Physik, Elektrotechnik und Informatik, Maschinenbau, Chemie und Mathematik werden gemeinsam unter einem Dach an der Präzisionsoptik arbeiten. Einsatzgebiete sind unter anderem 3D-Abbildungen in der Medizin, Anwendungen von optischen Glasfasern zum Beispiel in minimal-invasiven Endoskopen, Optische Sensoren in der Umweltanalytik, Laserfertigung von hochpräzisen Bauteilen, neuartige Hautkrebsscanner mit Lasertechnik oder pestizidfreie Unkrautbekämpfung in der Landwirtschaft.

Parkverbot

296 Fahrzeuge mussten für den Marathon Hannover abgeschleppt werden

Im Rahmen der Streckensicherung zum ADAC-Hannover-Marathon 2024 mussten 296 Fahrzeuge am Rande des Kurses abgeschleppt werden. Diese Zahl liegt unter der Zahl des Vorjahres, als 314 Fahrzeuge abgeschleppt werden mussten.

Grundsätzlich bemüht sich die Stadt, vor den Abschleppmaßnahmen die Halter*innen zu ermitteln, damit diese ihr Fahrzeug noch selbst entfernen können. Das gelingt nur noch sehr bedingt, da immer weniger Personen mit ihrer Telefonnummer im Telefonbuch verzeichnet sind und kurzfristig erreicht werden können.

Polizei Nachrichten

Angriff mit Messer im Hauptbahnhof Hannover

Gestern Abend kam es im Bereich der Drillingsrolltreppen im Hauptbahnhof Hannover zu Streitigkeiten zwischen zwei Deutschen (32 und 52). In Folge der verbalen Anfeindungen schubste der 52-Jährige seinen Widersacher, woraus eine körperliche Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern entstand. Dabei griffen sich die beiden Kontrahenten gegenseitig mit Tritten und Schlägen an, bis der 32-Jährige aus Wedemark ein Einhandmesser zog und versuchte in den Oberkörper des 52-Jährigen einzustechen, traf diesen aber nicht.

Eine in der Nähe befindliche Streife der Bundespolizei bemerkte den Sachverhalt und reagierte sofort. Der 32-Jährige erkannte die Beamten und flüchtete vom Tatort. Dabei warf er das verwendete Messer von sich und rannte in Richtung des Zentralen Omnibusbahnhofs. Den Beamten der Bundespolizei gelang es unter Mithilfe von Kräften der Landespolizei Niedersachsen, den Mann nach einer kurzen Verfolgung zu stellen und festzunehmen. Die zuvor weggeworfene Tatwaffe konnte durch die Beamten ebenfalls aufgefunden und sichergestellt werden.

Der 52-Jährige blieb durch den Messerangriff unverletzt und lehnte eine weitere medizinische Versorgung ab. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte er die Örtlichkeit wieder verlassen. Gegen ihn ermittelt nun die Bundespolizei wegen Körperverletzung. Der 32-Jährige wiederum war durch die Staatsanwaltschaft Hannover aufgrund eines Verfahrens wegen Körperverletzung und Beleidigung zu einer Strafe von 2955 Euro verurteilt worden. Da er den Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er zur Verbüßung einer Ersatzfreiheitsstrafe von 197 Tagen in die Justizvollzugsanstalt Hannover eingeliefert. Gegen ihn wird nun wegen gefährlicher Körperverletzung und des Führens eines Einhandmessers ermittelt.

Üstra

Zusatzfahrten und Kombiticket für An- und Abreise zum ADAC Hannover Marathon

Am Samstag, 13. April 2024, und Sonntag, 14. April 2024, findet in Hannover der 32. ADAC Hannover Marathon statt. Damit sowohl Teilnehmerinnen und Teilnehmer als auch Zuschauerinnen und Zuschauer entspannt zum Laufevent an- und abreisen können, setzt die ÜSTRA zusätzliche und längere Stadtbahnen ein. Für Läuferinnen und Läufer sowie für die Crew ist die Anreise mit dem Nahverkehr in der Region Hannover kostenlos.

Kombiticket für Teilnehmende und Crew

Zum 32. ADAC Hannover Marathon gilt, wie bereits in den vergangenen Jahren, wieder eine Kombiticket-Vereinbarung. Die Läuferinnen und Läufer können am jeweiligen Veranstaltungstag, Samstag, 13. April 2024, und Sonntag, 14. April 2024, ganztägig alle Busse und Bahnen, S-Bahnen, alle Regionalzüge (RB, RE) der 2. Wagenklasse und das On-Demand-System sprinti, in den Zonen ABC nutzen. Die personalisierten Meldebestätigungen (auch als Selbstausdruck oder Handyticket) sowie die Startnummern gelten als Fahrkarte. Festgelegte ehrenamtliche Helferinnen und Helfer erhalten Crewausweise und können diese an beiden Veranstaltungstagen als Fahrkarte nutzen. So können Teilnehmende und Crew ganz bequem und umweltfreundlich zur Veranstaltung an- und abreisen.

Zusätzliche Fahrten und längere Stadtbahnen bei der ÜSTRA:

Am Sonntag, 14. April 2024, werden auf den Stadtbahnlinien 1, 4 und 7 vermehrt Drei-Wagen-Züge eingesetzt, sodass mehr Fahrgäste in den Fahrzeugen Platz haben. Die Linien 1, 2 und 8 sowie 3, 7 und 9 fahren im Innenstadtbereich zudem mit einer höheren Taktung durch den Einsatz von Verstärkerzügen. Insgesamt werden am Marathontag rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der ÜSTRA dafür sorgen, dass das Ereignis in jeder Hinsicht ein Erfolg wird.

Weitere Verkehrsmaßnahmen im Stadtbahnbereich der ÜSTRA

Die Linie 10 wird am Sonntag, 14. April 2024, von circa 09:00 Uhr bis circa 15:30 Uhr, eingestellt. Die Strecke wird, wie im Nachtsternverkehr, von der Linie 12 bedient. Ab beziehungsweise bis Glocksee fahren die Bahnen über die Tunnelstrecke bis zur unterirdischen Station Hauptbahnhof.
Die Stadtbahnlinie 17 endet am Sonntag, 14. April 2024, bis circa 15:30 Uhr an der Haltestelle Humboldtstraße.

Umleitungen im ÜSTRA Busbereich

Um die Laufstrecke zu umfahren, werden mehrere Buslinien teilweise ab Freitag bis Sonntag, Betriebsschluss, umgeleitet.

Linie 100/200
Ab Freitag, 12.04.2024, ca. 19:30 Uhr, bis Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 100 nur zwischen dem Endpunkt August-Holweg-Platz und der Haltestelle Kröpcke. Am Kröpcke starten die Busse als Linie 200. Am Sonntag, 14. April 2024, wird die Strecke der Linie 100, von circa 08:00 Uhr bis circa 16:00 Uhr, weiter verkürzt. Die Busse fahren dann nur zwischen dem August-Holweg-Platz und der Ersatzhaltestelle Glocksee/Betriebshof (in der Theodor-Krüger-Straße) und starten dort wieder als Linie 200. Nach diesem Zeitraum fahren die Busse bis zum Betriebsschluss erneut die Strecke zwischen dem Endpunkt August-Holweg-Platz und der Haltestelle Kröpcke.

Linie 120
Von Freitag, 12. April 2024, ab circa 19:30 Uhr, bis Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 120 lediglich zwischen dem Endpunkt Ahlem und der Ersatzhaltestelle Waterlooplatz auf der Lavesallee. In Richtung Ahlem entfallen die Haltestellen Calenberger Straße und Humboldtstraße.

Linie 121
Am Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 121, von circa 08:00 Uhr bis circa 14:30 Uhr, ab dem Endpunkt Altenbekener Damm nur bis zur Haltestelle Lavesstraße. In Richtung Altenbekener Damm startet die Linie 121 an der Haltestelle Marienstraße. Der Abschnitt zwischen den Haltestellen Lavesstraße und Haltenhoffstraße sowie Haltenhoffstraße und Marienstraße entfällt in diesem Zeitraum.

Linie 123
Am Sonntag, 14. April 2024, verkehrt die Linie 123, von circa 07:30 Uhr bis circa 13:00 Uhr, bis zur Haltestelle Telemax auf der regulären Strecke. Ab dort fahren die Busse zum Ersatzendpunkt Pappelwiese. Die Haltestellen zwischen Telemax und dem regulären Endpunkt Noltemeyerbrücke entfallen in diesem Zeitraum.

Linie 125
Am Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 125, zwischen circa 08:00 Uhr und circa 13:00 Uhr, zum Endpunkt Pappelwiese anstatt zum Endpunkt Meierwiesen.

Linie 128
Am Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 128, zwischen circa 08:00 Uhr und circa 14:00 Uhr, nur zwischen den Haltestellen Peiner Straße und Braunschweiger Platz. Der Abschnitt Braunschweiger Platz bis Möckernstraße entfällt in dieser Zeit ersatzlos.

Linie 133
Am Sonntag, 14. April 2024, wird die Linie 133, zwischen circa 08:00 Uhr und circa 14:00 Uhr, eingestellt.

Linie 134
Am Sonntag, 14. April 2024, wird die Linie 134, zwischen circa 08:00 Uhr und circa 12:00 Uhr, eingestellt. Ab circa 12:00 Uhr bis circa 14:00 Uhr fährt die Linie 134 wie die Linie 128 zwischen den Haltestellen Peiner Straße und Braunschweiger Platz.

Linie 363
Am Sonntag, 14. April 2024, fährt die Linie 363, zwischen circa 07:30 Uhr und circa 12:30 Uhr, nur zwischen den Haltestellen Wettbergen und Hemmingen/KGS. Der Abschnitt Hemmingen/KGS bis Peiner Straße entfällt in dieser Zeit.

Linie 631
Am Sonntag, 14. April 2024, endet und startet die Linie 631, zwischen circa 08:00 Uhr bis circa 13:30 Uhr, an der Haltestelle Paracelsusweg. Die Busse fahren ab der regulären Haltestelle Klein-Buchholzer Kirchweg zum Paracelsusweg. Der reguläre Endpunkt Noltemeyerbrücke entfällt in diesem Zeitraum. Dafür werden zusätzliche Haltestellen an der Stadtbahn-Ersatzhaltestelle In den Sieben Stücken zum Umstieg in die Stadtbahn und an der Haltestelle Riethorst der Linie 135 eingerichtet.

sprintH Linie 800
Am Samstag, 13. April 2024, entfällt auf der sprintH Linie 800 ganztägig der eigentliche Endpunkt am Kröpcke. Die Busse fahren lediglich bis zur Haltestelle Altenbekener Damm die reguläre Strecke. Von dort aus geht es direkt über die Hildesheimer Straße bis zum Ersatzendpunkt Aegidientorplatz auf dem Schiffgraben. Von dort startet die sprintH Linie 800 ebenfalls in Fahrtrichtung Mehrum. An der Haltestelle An der Engesohde fahren die Busse so ab, dass an der Haltestelle Altenbekener Damm pünktlich losgefahren wird. Dadurch können dort alle Anschlussverbindungen zur Stadtbahn eingehalten werden.
Am Sonntag, 14. April 2024, fährt die Buslinie 800 lediglich zwischen Mehrum und der Haltestelle Kinderkrankenhaus auf der Bult. Dort besteht für die Fahrgäste die Alternativmöglichkeit, in Fahrtrichtung stadteinwärts die Stadtbahnlinie 6 in Richtung Nordhafen zu nutzen.

Maßnahmen bei regiobus

sprintH Linie 300
Die sprintH Linie 300 startet in Fahrtrichtung Pattensen und endet in Richtung Innenstadt während des Marathons am Sonntag, 14. April, von Betriebsbeginn bis circa 16:00 Uhr, an der Haltestelle Schwarzer Bär. In Richtung Innenstadt empfehlen wir den Umstieg in die Stadtbahnlinien 3 und 7 an der Haltestelle Wallensteinstraße oder in die Linie 9 an der Haltestelle Schwarzer Bär.

Linie 360
Die Linie 360 startet in Fahrtrichtung Bennigsen und endet in Richtung Peiner Straße während des Marathons am Sonntag, 14. April, von Betriebsbeginn bis circa 16:00 Uhr, an der Haltestelle Hemmingen/KGS. Anschluss an die Linie 13 der Stadtbahn besteht an der Haltestelle Hemmingen.

sprintH Linie 500
Die sprintH Linie 500 startet in Fahrtrichtung Gehrden und endet in Richtung Innenstadt während des Marathons am Sonntag, 14. April, von Betriebsbeginn bis voraussichtlich 16:00 Uhr, an der Haltestelle Schwarzer Bär. In Richtung Innenstadt empfehlen wir den Umstieg in die Linien 3 und 7 am Stadtbahnendpunkt Wettbergen oder in die Linie 9 an der Haltestelle Schwarzer Bär.

sprintH Linie 700 und Linie 170
Erster Halt in Fahrtrichtung stadtauswärts und letzter Halt in Richtung Innenstadt der sprintH Linie 700 und der Linie 170 ist während des Marathons am Sonntag, 14. April, von Betriebsbeginn bis circa 16:00 Uhr, die Haltestelle Am Küchengarten. In Richtung Innenstadt empfehlen wir den dortigen Umstieg in die Stadtbahnlinie 10 an der Haltestelle Wunstorfer Straße, Leinaustraße oder Am Küchengarten.

sprintH Linie 900
Die sprintH Linie 900 startet in Fahrtrichtung Burgdorf und endet in Richtung Innenstadt während des Marathons am Sonntag, 14. April, von Betriebsbeginn bis circa 17:00 Uhr, an der Haltestelle Altwarmbüchen der Stadtbahnlinie 3. Die Haltestellen zwischen Altwarmbüchen/Opelstraße und Hauptbahnhof/ZOB werden ersatzlos aufgehoben. In Richtung Innenstadt empfehlen wir den Umstieg auf die Stadtbahnlinie 3 an der Haltestelle Altwarmbüchen.

Neue ÜSTRA Marke „ÜMO“ ist ebenfalls beim Marathon aktiv

Beim Marathon wird ÜMO, das neue Gesicht der ÜSTRA, als Wegweiser für die Läuferinnen und Läufer auf dem Boden der Marathonstrecke auftauchen. Außerdem ist das ÜSTRA Servicemobil im neuen Design auf dem Trammplatz und der ÜSTRA CityTower an der Ecke Friedrichswall/Karmarschstraße vertreten. Zudem wird es in einem Promotionzelt, an der Staffelhaltestelle, weitere Infos rund um die neue Marke der ÜSTRA geben.
Das ÜMO und die neue ÜSTRA wurden am vergangenen Freitag vorgestellt. ÜMO steht für ÜSTRA und die Begrifflichkeiten „Mobilität“ und „Emotionen“ und ist die neue Bildmarke der ÜSTRA. Sie vereint ab sofort die Marken ÜSTRA, regiobus und Großraum-Verkehr Hannover (GVH).

Hannover Marathon 2012

ADAC Hannover Marathon 2024

Hannover Marathon 2012

Hannover Marathon 2012

Das größte Laufspektakel Niedersachsens inkl. der Deutschen Marathon Meisterschaften findet am 14. April 2024 statt.

An der Strecke wird es Bands, DJs und Samba Gruppen geben die für Stimmung sorgen. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Zahlreiche Vereine, Institutionen, Firmen und Gruppen helfen wie in den vergangenen Jahren den Hannover Marathon nicht nur zu einem sportlichen Highlight, sondern auch zu einem Erlebnis für die Besucher zu machen.

Rund um den Treffpunkt am Trammplatz gibt es ein buntes Programm für die ganze Familie.

Mitreißende Beats an der Strecke gibt es zum Beispiel von der Sambagruppe „Orchestra Batucada“ am Rudolf-von-Bennigsen-Ufer am Maschsee. In der Georgstraße lock die GOP-Fanzone. Auf der Fernroder Straße am zentralen Gebäude der Sparkasse gibt es ein DJ-Set mit warmen Grooves und perkussivem House. Party-Alarm mit den Lindener Narren heißt es am Neuen Haus. In der Nordstadt wird der Rundbunker in der Kopernikusstraße vom Rockmobil bespielt. Vor dem Welfenschloss kann man mit dem Zentrum für Hochschulsport aktiv werden. Es warten Kleinspiele, wie Spikeball und Wikingerschach, jede Menge guter Stimmung und Musik.

Das gesamte Programm an der Strecke ist auf der Webseite des Marathon zu finden.

Achtung: Entlang der Strecke wird es wieder zahlreiche Parkverbote geben, die Veranstalter bitten dies zu berücksichtigen.

Waffenverbotszone in Hannover

Kriminalstatistik: Deutschland ist sicherer als rechte Medien es erzählen

Rechte Medien nehmen die Veröffentlichung der aktuellen Kriminalstatistik wieder einmal zum Anlass, die Migranten zu diskreditieren. Dieser gefährliche Alarmismus wird leider auch von den anderen Medien und der konservativen Politik unreflektiert übernommen. Mit irren Schlagzeilen und Vorwürfen an die Regierung wird da nicht gegeizt. Massiv gestiegen soll die Gewaltkriminalität sein und fast 40 Prozent der Täter seinen Ausländer liest man dort.

Wenn man allerdings die Zahlen über eine längere Zeit betrachtet, ist die Kriminalität 2023, was die Gesamtzahl der Fälle angeht, deutlich geringer als noch vor 20 Jahren. So viel also zu „früher war alles besser“.

Im Verhältnis zur Zuwanderung ist der Anstieg unter Ausländer_innen sogar geringer als unter Deutschen

Corinna Schwarz in einem Kommentar der TAZ

Die Polizei vermeldet für das Jahr 2023 insgesamt 5.940.667 Straftaten. Das bedeutet einen Anstieg um 5,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Nimmt man das Jahr 2000 dagegen als Vergleich, ist die Zahl heute deutlich geringer. Setzt man dann noch die Bevölkerungszahl mit in die Gleichung ein, sinkt die Kriminalitätsrate weiter.

JahrFallzahlenEinwohner
20006.264.72381,5 Mio.
20225.628.58484,4 Mio.
20235.940.66784,7 Mio.

Rechte Medien und Politik brauchen alternative Fakten, um ihre unsinnige Hetze zu rechtfertigen. Die AfD ist keine Alternative, sondern eine demokratiefeindliche Partei. Das konservative Politiker dieses perfide Spiel mitmachen ist eigentlich ein Unding.

Sich in Hannover Sorgen zu machen, Opfer einer Straftat zu werden, ist also unbegründet und nur einem überbordenden Alarmismus zu verdanken. Nicht der dunkle Park oder das Rotlichtviertel am Steintor sind die Gefahrengebiete, sondern viel eher das eigene Heim. Nicht der Migrant mit dem Messer der häufigste Täter, sondern der eigene Partner, ein Verwandter oder Bekannter.

Deutschland ist und bleibt hoffentlich auch eines der sichersten und lebenswertesten Länder der Welt.

Raschplatz

Public Viewing am Raschplatz und am Weddigenufer

Fan Arena zur WM 2006

Fan Arena auf dem Waterlooplatz zur WM 2006

Zur Fußball EM ab dem 14. Juni 2024 soll es in Hannover wieder Public Viewing geben. Im Sportausschuss wurde jetzt bekannt das die Stadt dafür den Raschplatz im Auge hat.

Schon im letzten Sommer wurde der Platz für diverse Events und Sportangebote genutzt. Dadurch soll der Bereich hinter dem Hauptbahnhof weiter belebt werden um das Schmuddelimage abzubauen.

Am Raschplatz soll das Public Viewing von der Hannover Veranstaltungsgesellschaft (HVG) organisiert werden.

Für das Weddigenufer ist ein privater Betreiber im Gespräch. Dadurch entsteht der Stadt dort kein finanzielles Risiko.

Welche Spiele im den beiden Bereichen gezeigt werden sollen ist bisher noch offen.