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Kulturzentrum Pavillon Eingang

AG Stadtleben: Städte klimaresilient gestalten

Achtung: Der Vortrag muss leider krankheitsbedingt ausfallen.

Ideen und Handlungsansätze zu lebenswerten Städten aus der Sicht eines Landschaftsarchitekten (Björn Bodem)

Wie schaffen wir Städte, die den Anforderungen einer wachsenden Bevölkerung gerecht werden, ohne die Lebensqualität und den Schutz unseres Planeten zu gefährden?

Grünblaue Infrastrukturen, die Natur und Technik miteinander verbinden, sind ein zentraler Schlüssel zu lebenswerten Städten. Diese Vision ist nur gemeinsam umsetzbar. Stadtentwicklung erfordert die Zusammenarbeit unterschiedlichster Disziplinen: Stadtplaner:innen, Architekt:innen, Ingenieur:innen, Soziolog:innen und Klimaforscher:innen – ihre Perspektiven und Expertise müssen zusammenkommen, um ganzheitliche Lösungen zu entwickeln.

Als Landschaftsarchitekt bringt Björn Bodem einen spezifischen Blickwinkel ein und möchte zeigen, wie gemeinsam innovative und nachhaltige Ansätze entwickelt werden können. Nur im Dialog und durch die Verknüpfung der Kompetenzen lassen sich urbane Räume gestalten, die nicht nur effizient und widerstandsfähig, sondern auch lebenswert für alle sind.

BJÖRN BODEM ist Dipl.-Ing (FH) Landschaftsarchitekt und Gesellschafter der Planungsgesellschaft Chora blau Landschaftsarchitektur.
Er ist Vorsitzender des bdla-Landesverband Niedersachsen + Bremen e. V.

Ort: Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4, 30161 Hannover
Termin: Dienstag, 11. Februar 2025, 19 Uhr
Veranstalter: AG Stadtleben – Verein zur Erforschung und Diskussion des Verhältnisses von Stadt und Kultur e.V.

Save the Date:

Mo, 24. Februar 2025, 19 Uhr
Kulturzentrum Pavillon, Lister Meile 4
Das Ihmezentrum
Lebensraum und Spekulationsobjekt
Friedhelm Feldhaus (Journalist, Immobilienzeitung)
Gerd Runge (Architekt, Verein Zukunftswerkstatt)

ÖPNV in Hannover

Linien 3, 7, 9 und 13: Umleitung zwischen Haltestelle Kröpcke und Waterloo.

Aufgrund von Bauarbeiten kommt es in der Zeit von Montag, 10.02.2025 ca. 23:00 Uhr bis Dienstag, 11.02.2025 ca. 03:00 Uhr, sowie am Dienstag, 11.02.2025 ca. 23:00 Uhr bis Mittwoch, 12.02.2025 ca. 03:00 Uhr zwischen Kröpcke und Waterloo zu einer Umleitung.

Der Bereich zwischen den Stationen Kröpcke und Waterloo kann an beiden Tagen im o. g. Zeitraum nicht befahren werden. Daher kommt es zu Änderungen auf den Linien 3, 7, 9 und 13.

An der Haltestelle Humboldtstraße können Fahrgäste der Linien 3 und 9 in die Linien 7 oder 13 umsteigen. Zentraler Umsteigepunkt zwischen den Stadtbahnen vom nördlichen und südlichen Teil ist an der Haltestelle Hauptbahnhof/ZOB und der Station Hauptbahnhof.

Die Stationen Waterloo und Markthalle/Landtag entfallen im o. g. Zeitraum. Bitte nutzen Sie alternativ die Haltestellen Humboldtstraße, Steintor, Hbf./Rosenstraße oder Hbf./ZOB, sowie die Station Kröpcke.

Am Kröpcke fahren die Linien 3, 7 und 13 in Richtung Altwarmbüchen, Misburg und Fasanenkrug abweichend von den Bahnsteigen der Linien 1, 2 und 8 ab. Bitte beachten Sie die geänderten Abfahrtszeiten.

Rechtsruck stoppen! Demokratie wählen!

Rechtsruck stoppen! Demokratie wählen! – Aber ohne CDU und FDP

Rechtsruck stoppen! Demokratie wählen!Die Omas gegen Rechts in Hannover rufen für Samstag, 8. Februar, zu einer Demonstration auf: „Rechtsruck stoppen! Demokratie wählen!“ – mit Menschenkette, dann Reden und Musik. Das Bündnis „Bunt statt braun“ ist mit dabei.

Die Menschenkette beginnt um 12 Uhr vor dem Bahnhof auf dem Ernst-August-Platz Hannover und zieht sich bis zum Opernplatz. Dort geht es ab 13 Uhr weiter mit Reden, Poetry Slam, Musik und Begegnungen.

Aus dem Aufruf der Omas: „Am 08. Februar, dem bundesweiten Aktionstag der fast 300 OMAS GEGENRECHTS-Gruppen, laden wir dazu ein, gemeinsam ein starkes Zeichen zu setzen für Demokratie und Solidarität.
Reiht euch ein in die Menschenkette durch die Innenstadt und feiert anschließend mit uns auf dem Opernplatz als breites demokratisches Bündnis. Zeigen wir, dass für Rechtsextremismus und Demokratiefeinde kein Platz ist in Hannover!“

Zunächst sollten auch die Bundestagskandidaten Fabian Becker (CDU) und Joris Stietenroth (FDP) dort sprechen. Die Omas gegen Rechts haben sich allerdings entschieden diese zwei Redner wieder auszuladen. Nach dem Tabubruch im Bundestag hatte man zunächst abgewartet, ob sich die örtlichen Parteien vielleicht von der gemeinsamen Abstimmung distanzierten würden.“Das hätte Hannover gutgetan, wenn hier auf die Demokratie verwiesen worden wäre. Aber da ist leider gar nichts passiert“, so Uta Saenger, eine der Mitorganisatorinnen der Demonstration. Und so wurde in einem basisdemokratischen Votum entschieden, den beiden Parteien, die mit der AfD im Bundestag gestimmt hatte, kein Forum zu bieten..

Große Empörung über Ausladung folgte von CDU und FDP, sie werfen den „Omas gegen Rechts“ jetzt Spaltung vor. In einer Umfrage der HAZ sah das Stimmungsbild relativ ausgeglichen aus. Die Vorwürfe der Parteien haben schon eine gewisse Dreistigkeit. Das ihr Abstimmungsverhalten im Bundestag auf eine Spaltung der demokratischen Kräfte hinaus läuft, kommt diesen Parteien scheinbar überhaupt nicht in den Sinn. Man arbeitet nicht mit Nazis, Faschisten, Rechtsextremisten oder wie auch immer man sie nennen mag zusammen, Punkt!

Gerade die CDU müsste sich langsam mal Gedanken darüber machen, warum sie immer wieder auf verschieden Veranstaltungen unerwünscht ist. In 2023 war die Hamburger CDU beim CSD nicht willkommen, ebenso in 2024 in Wilhelmshaven oder München. Die Omas gegen Rechts in Meppen entfernten sogar das CDU-Logo von ihren Plakaten.

Im Statement zum Umgang mit der CSU von den Veranstaltern in München heißt es:

Grundlegende Voraussetzung für alle Teilnehmenden ist, dass sie sich für gleiche Rechte und gesellschaftliche Akzeptanz aller queeren Menschen engagieren. Der polemisierende Absatz zu Identitätspolitik und Wokeness im CSU-Grundsatzprogramm, die Ablehnung des Selbstbestimmungsgesetzes des Bundes im aktuellen Koalitionsvertrag mit den Freien Wählern, das Genderverbot von Ministerpräsident Dr. Markus Söder für alle staatlichen Behörden und zuletzt auch der Antrag von CSU-Stadtrat Alexander Reissl, der das Gendern innerhalb der Münchner Stadtverwaltung verbieten möchte, zeigen, dass sowohl die CSU als Partei, aber auch die CSU-Stadtratsfraktion diese wichtigen Voraussetzungen nach wie vor nicht erfüllen.

Wenn man das neueste Verhalten der CDU zum Gewalthilfegesetz sieht, indem die CDU explizit alle trans, inter und non-binäre Personen ausschließt, hat man bei den CSD Veranstaltern wohl alles richtig gemacht. Der Rechtsanspruch gilt nun laut Gesetzestext nur für Frauen und ihre Kinder.

„Wer die breit angelegte Desinformationskampagne gegen trans Personen mitträgt, nimmt in Kauf, dass diese Minderheit in der Folge noch mehr Gewalt und Diskriminierung erleiden wird“, so Sylvia Haller vom Deutschen Frauenrat.

Es wird in Zukunft wohl noch deutlich öfter vorkommen, das Vertreter der CDU und auch der FDP bei einigen Veranstaltungen unerwünscht sind. Man sollte sich da vielleicht mal an die eigene Nase fassen, bevor man sich darüber echauffiert.

Polizei Nachrichten

Tödlicher Unfall: Auto kollidiert frontal mit Transporter nahe Gehrden

Beim Frontalzusammenstoß zwischen einem Pkw und einem Transporter ist am Dienstag, 04.02.2025, eine 42-Jährige nahe Gehrden ums Leben gekommen. Die Frau war aus auf der Kreisstraße (K) 231 bislang ungeklärter Ursache mit ihrem Auto auf die Gegenfahrbahn geraten, wo sie mit dem entgegenkommenden Transporter zusammenstieß.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr eine 42-Jährige am Dienstagnachmittag gegen 13:35 Uhr mit ihrem Peugeot 207 die K 231 in Richtung Weetzen. Zwischen Gehrden und der Bundesstraße 217 kam die Autofahrerin in einer leichten Linkskurve aus bislang ungeklärten Umständen auf die Gegenfahrbahn. Kurz darauf kollidierte das Fahrzeug mit einem Paket-Lieferwagen, der in die entgegengesetzte Richtung fuhr. Trotz sofort eingeleiteter Rettungsmaßnahmen, verstarb die Autofahrerin am Unfallort. Der 32 Jahre alte Mann am Steuer des Lieferwagens erlitt bei dem Zusammenstoß leichte Verletzungen.

Wegen der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten blieb die K 231 für mehrere Stunden voll gesperrt. Den entstandenen Sachschaden bezifferte die Polizei mit rund 15.000 Euro.

Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang geben können, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst der Polizei Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden.

Polizei Nachrichten

Tödlicher Unfall: Radfahrer bei Lehrte von einem Lastwagen erfasst

Auf einer Landstraße bei Lehrte ist am Dienstag, 04.02.2025, ein Radfahrer von einem Lastwagen erfasst und tödlich verletzt worden. Der 63-Jährige wurde aus bislang ungeklärter Ursache nahe einer Unterführung der Autobahn 2 von dem Lkw getroffen und überrollt. Für den Radfahrer kam jede Hilfe zu spät – er verstarb noch vor Ort. Die Polizei sucht Zeugen des Unfalls.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover befuhr ein 57-Jähriger mit seinem Sattelzug der Marke Scania die Ramhorster Straße und wollte dann nach rechts auf die Kreisstraße 134 in Richtung Lehrte einbiegen. In Höhe der dortigen Radfahrerfurt erfasste der Lkw aus bislang ungeklärter Ursache einen dort befindlichen Radfahrer. Der 63-Jährige geriet unter den tonnenschweren Lkw und wurde überrollt. Dabei erlitt er so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. Der Lkw-Fahrer erlitt einen Schock.

Wegen der Unfallaufnahme blieb die Strecke zwischen Lehrte und Immensen für mehrere Stunden voll gesperrt.

Zeugen, die Hinweise zum Unfall geben können, sollen sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 melden. Von besonderem Interesse ist der genaue Fahrtweg des Radfahrers.

Polizei Nachrichten

Streit zwischen zwei Frauen in Linienbus eskaliert

Bei einem Streit in einem Linienbus zwischen zwei Frauen hat am Montag, 03.02.2025, hat eine unbekannte Täterin eine 60-Jährige mit mehreren Faustschlägen verletzt. Nach der Tat flüchtete die unbekannte Angreiferin aus dem Bus. Die Polizei sucht nun Zeugen der Tat.

Nach derzeitigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Limmer bestiegen beide Frauen den Linienbus von Hannover nach Seelze am Montagmittag gegen 12:35 Uhr am zentralen Busbahnhof in der Nähe der Rundestraße. Im Laufe der Fahrt entwickelte sich ein Streit zwischen den beiden, in dessen Verlauf die noch unbekannte Frau ihre 60 Jahre alte Kontrahentin mit mehreren Faustschlägen angriff. In der Nähe der Goethestraße verließ die Täterin den Bus.

Die 60-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Sie beschrieb die Angreiferin als 40 bis 45 Jahre alt, zwischen 1,60 Meter und 1,65 Meter groß und schwarz. Außerdem soll sie dunkel gekleidet gewesen sein.

Da sich zur Tatzeit viele Fahrgäste im Bus befanden, hofft die Polizei auf weitere Hinweise zur Situation und zur unbekannten Täterin. Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt machen können, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Hannover-Limmer unter der Telefonnummer 0511 109-3915 zu melden.

Polizei Nachrichten

Illegales Autorennen auf der Hildesheimer Straße

Am Montagabend, 03.02.2025, haben sich ein Mann und eine Frau auf der Hildesheimer Straße ein Autorennen geliefert. Die Polizei hielt die beiden Autos an und kontrollierte sie. Die Polizei sucht Zeugen des Rennens.

Nach bisherigen Erkenntnissen des Polizeikommissariats Hannover-Döhren steuerten der Mann und die Frau einen grauen Mercedes-Benz E 320 und einen schwarzen Mercedes-Benz CLA gegen 18:45 Uhr die Hildesheimer Straße in Richtung stadteinwärts. Auf gerader Strecke lieferten sie sich ein Rennen, bei dem beide Fahrzeuge extrem beschleunigt wurden. Dabei rasten beide Autos nebeneinander mit wahrnehmbar überhöhter Geschwindigkeit an einer Polizeistreife vorbei. Diese nahm die Verfolgung auf.

Die Streifenwagenbesatzung schloss an der Kreuzung der Hildesheimer Straße zur Peiner Straße auf die an einer roten Ampel wartenden Fahrzeuge auf und kontrollierte sie und die Fahrenden. Der 18-jährige Fahrer des grauen Mercedes-Benz konnte den Beamten keinen Führerschein vorlegen. Den Führerschein der 22-jährigen Fahrerin des schwarzen Mercedes-Benz beschlagnahmten die Polizisten vor Ort. Die Beamten leiteten Strafverfahren wegen des verbotenen Kraftfahrzeugrennens, des Verdachtes des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und einer Beleidigung durch den 18-Jährigen zum Nachteil der Polizeibeamten ein.

Die Polizei sucht nun Zeugen zum Vorfall. Personen, die Hinweise zur Situation und zum Fahrverhalten geben können, werden gebeten, sich zu melden. Unter der Telefonnummer 0511 109-3615 nimmt das Polizeikommissariat Hannover-Döhren Hinweise entgegen.

Hamburg ist für alle da - Auch für Autofahrer

15 Punkte der CDU – Populismus im Endstadium

Der 15 Punkte Plan der CDU ist ein Sammelsurium an Populismus, Nebensächlichkeiten und ein zurückrudern in die Vergangenheit.

Dagegen fehlen die wirklich großen Probleme im Lande. Kein Wort zu explodierenden Mieten, Klimawandel, Bildung oder der immer weiter auseinanderdriftenden Spanne von Arm und Reich.

Ein paar Beispiele:

Die Bonpflicht ist am 1. Januar 2020 in Deutschland in Kraft getreten. Bekannter maßen regierte da die CDU. Sie ist Teil der Kassensicherungsverordnung (KassenSichV), die bereits 2016 verabschiedet wurde. Diese umfassende gesetzliche Regelung soll Kassenmanipulationen verhindern und Steuerhinterziehungen vorbeugen.

Das Energieeffizienzgesetz ist ein richtiger Schritt um Energie zu sparen.

Höchstarbeitszeit, Überstundenzuschläge und auch die Aktivrente weichen entweder über Jahrzehnte erkämpfte Arbeitnehmerrechte auf oder sollen die Rentenlücke vertuschen.

Die Umsatzsteuer in der Gastronomie zu senken ist auch eine rein populistische Maßnahme. Die Umsatzsteuer sollte schon lange mal grundsätzlich reformiert werden. Wer kann erklären das auf Tiernahrung 7 %, auf Babynahrung 19 %, auf Tee und Kaffee 7 % und auf Mineralwasser 19 % sind.

Die Agrardieselrückvergütung ist eine reine Klientelpolitik. Im Gegensatz zu den hunderttausenden Menschen, die gegen Rechts auf der Straße waren, macht man offensichtlich mit Treckern mehr Eindruck.

Das Heizungsgesetz heißt eigentlich Gebäudeenergiegesetz und wurde unter Kanzlerin Merkel 2020 eingeführt. Ursprünglich war darin tatsächlich vorgesehen, dass auch funktionierende Heizungen ausgetauscht werden müssen. Als dieses Gesetz turnusmäßig überarbeitet wurde, sprang die Springer Hetzmaschine an. Eine unglaubliche Desinformation-Kampagne schwappte durch Deutschland und redete das überarbeitete Gesetz solange schlecht, bis es fast alle glaubten. Wenn man sich mit dem Gesetz nur ein wenig beschäftigt oder dazu beraten lässt, ist es weder kompliziert noch extrem teuer.

Im Fünf-Punkte-Plan und im Zustrombegrenzungsgesetz finden sich einige Punkte, die gesetzeswidrig sind oder überhaupt nicht umsetzbar sind. 3.500 Kilometer Grenzen zu überwachen ist ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem das Ende des Schengen-Raums.

Zum guten Schluss darf das Cannabis-Gesetz nicht fehlen. Für die Konservativen das ultimative Hassobjekt. Fakt ist aber, seit der weitgehenden Legalisierung im Frühling sind die Straftaten im Zusammenhang mit Cannabis in Berlin deutlich zurückgegangen. Die neu entstandenen Social-Clubs warnen bereits vor den Konsequenzen. Neben dem Vertrauensverlust wird eine Rücknahme des Gesetzes auch finanzielle Entschädigungen nach sich ziehen.

Ein ähnliches Fazit ziehen auch einige Experten im Tagesspiegel.

15 Punkte Sofortprogramm der CDU

  1. Wir senken die Stromsteuer und die Netzentgelte – für eine Entlastung von mindestens 5 Cent pro kWh. Der Strom muss für alle günstiger werden.
  2. Wir starten den Bürokratie-Rückbau: weniger Betriebsbeauftragte, keine Bonpflicht mehr, weg mit der deutschen Lieferkettenregulierung und den Belastungen des Energieeffizienzgesetzes.
  3. Wir legen anstelle der täglichen eine wöchentliche Höchstarbeitszeit fest. So ermöglichen wir flexibleres Arbeiten für Beschäftigte und Unternehmen.
  4. Wir stellen Überstundenzuschläge steuerfrei. Wer freiwillig mehr arbeiten will, soll mehr Netto vom Brutto haben.
  5. Wir führen eine Aktivrente ein. Wer in der Rente freiwillig weiterarbeitet, bekommt sein Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei.
  6. Wir reduzieren die Umsatzsteuer auf Speisen in Restaurants und Gaststätten auf sieben Prozent. So entlasten wir die Gastronomie und die Verbraucher.
  7. Wir führen die Agrardieselrückvergütung wieder vollständig ein. Denn unsere Landwirte brauchen Entlastung.
  8. Wir schaffen das Heizungsgesetz der Ampel ab. Mit dem bürokratischen Reinregieren in den Heizungskeller muss Schluss sein.
  9. Wir fangen bei uns selbst an: Wir halbieren die Zahl der Regierungsbeauftragten – für einen schlankeren und effizienteren Staat.
  10. Mit uns kommt die Speicherung von IP-Adressen. Damit bekämpfen wir wirksam sexuellen Missbrauch von Kindern.
  11. Wir setzen auf die elektronische Fußfessel. Gewalttäter gegen Frauen müssen gestoppt werden.
  12. Wir stoppen die illegale Migration und setzen den Fünf-Punkte-Plan von Friedrich Merz um, zum Beispiel mit dauerhaften Grenzkontrollen, Zurückweisungen an den Grenzen und einem zeitlich unbefristeten Ausreisearrest für ausreisepflichtige Straftäter und Gefährder.
  13. Wir stehen ein für das Zustrombegrenzungsgesetz: „Begrenzung“ als klares Gesetzesziel, kein Familiennachzug für subsidiär Schutzberechtigte und mehr Befugnisse für die Bundespolizei.
  14. Wir machen die Express-Einbürgerung der Ampel rückgängig. Der deutsche Pass steht am Ende der Integration und nicht am Anfang.
  15. Wir schaffen das Cannabis-Gesetz der Ampel ab. Unsere Kinder und Jugendlichen müssen vor Drogenkonsum und Sucht geschützt werden.

Quelle: https://www.cdu.de/app/uploads/2025/02/Sofortprogramm.pdf

Merz = AfD

7.500 Menschen demonstrieren friedlich für die Demokratie am Opernplatz

Anlässlich der aktuellen politischen Entwicklungen hat ein breites Bündnis aus Politik und Gesellschaft am Donnerstag, 30.01.2025, eine Versammlung unter dem Motto „Demokratie retten – kein Pakt mit Faschisten“ auf dem Opernplatz mit circa 7500 Teilnehmenden durchgeführt. Die Polizei Hannover war mit zahlreichen Einsatzkräften vor Ort, um einen störungsfreien Ablauf der Versammlung zu gewährleisten. Die Kundgebung verlief friedlich und störungsfrei.

Gegen 18:00 Uhr versammelten sich rund 7500 Teilnehmende auf dem Opernplatz. Ursprünglich war von 2000 angemeldeten Teilnehmenden ausgegangen worden, die Zahl erhöhte sich jedoch rasch auf rund 7500 Menschen. An der Kundgebung nahmen unter anderem Vertreter aus Politik und Gesellschaft teil. Gegen 19:55 Uhr wurde die Versammlung beendet. Sie verlief ohne Störungen und friedlich. Aufgrund der Größe der Versammlung kam es zu kleineren Verkehrsstörungen.

Am Rande der Kundgebung kam es zu einer unabhängigen und spontanen Parallelversammlung, welche ebenfalls polizeilich begleitet wurde. Die Kundgebung musste, nachdem sie sich von der Versammlung auf dem Opernplatz entfernte, um circa 19:25 Uhr durch Polizisten in der Windmühlenstraße mit körperlicher Gewalt angehalten werden. Hierbei verletzte sich ein Beamter leicht an der Hand. Die Versammlung löste sich kurz danach auf.

Die Polizei hat gegen 20:00 Uhr eine Personengruppe in der Joachimstraße angehalten, wobei es zum Widerstand einer Person aus der Gruppe gegen einen Polizeibeamten kam. Der Tatverdächtige zum Widerstand konnte vor Ort gestellt und festgenommen werden. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Zu weiteren Straftaten kam es nicht.

Vor der Geschäftsstelle der CDU in der Loebensteinstraße versammelten sich gegen 20:30 Uhr zehn Personen und demonstrierten dort friedlich bis circa 21:30 Uhr. Danach beendeten sie ihre Versammlung.

Der Einsatzleiter der Polizei, Erster Polizeihauptkommissar Lutz Fricke, zeigte sich mit dem Verlauf des Einsatzes zufrieden. „Unser Einsatzkonzept ist aufgegangen. Tausende Menschen konnten friedlich ihre Meinung kundtun.“

Bericht des NDR: https://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Hannover-7000-Menschen-protestieren-fuer-Brandmauer-zur-AfD-,hallonds92920.html
Bericht der HAZ: https://www.haz.de/lokales/hannover/brandmauer-demo-in-hannover-menschen-protestieren-am-opernplatz-E7JXPRFYSNANZMGKUYF35FGNXI.html

Linie 10 in die City

Hochbahnsteige Limmerstraße – 2 Jahre Busersatzverkehr oder 4 Jahre Baustelle

Linie 10 in die City

Linie 10 in die City

Die Planungen für den Bau der beiden Hochbahnsteige in der Limmerstraße gehen in die nächste Phase. Für den barrierefreien Ausbau der Stadtbahnhaltestellen Am Küchengarten und Leinaustraße werden nach der erfolgten Festlegung der Standorte nun die Finanzierungsanträge vorbereitet und die Planfeststellungsverfahren eingeleitet, um die Baugenehmigung zu bekommen. Ein Termin für den Start der Bauarbeiten steht noch nicht fest, angestrebt wird der Baubeginn für 2027/28. Die Dauer der Maßnahme kann zurzeit noch nicht genau beziffert werden. Der Zeitrahmen hängt unter anderem auch maßgeblich davon ab, wie umfangreich in die Verkehrsabläufe auf der Limmerstraße eingegriffen werden kann.

Es wird untersucht, ob der Stadtbahn- und Busverkehr in der Limmerstraße während der Bauzeit komplett eingestellt werden kann. Dazu müsste ein Ersatzverkehr mit Bussen für die Stadtbahnlinien 10 und 12 zwischen Innenstadt und Ahlem eingerichtet werden. Die in der Limmerstraße verkehrenden Busse müssten auf Ausweichrouten fahren. In der Fußgängerzone wären dann nur noch Fuß- und Lieferverkehr möglich.

Die Bauzeit für die Hochbahnsteige sowie die vorher notwendigen umfangreichen Leitungsarbeiten könnte ohne gleichzeitigen Stadtbahn- und Busverkehr deutlich verkürzt werden. Fußgängerinnen und Fußgänger könnten sich sicherer bewegen, wenn auf dem ohnehin beengten Raum in den Baustellenbereichen nicht gleichzeitig Stadtbahnen und Busse fahren. Während einer Sperrung der Limmerstraße für Stadtbahnen und Busse wird sichergestellt, dass Anwohnende und Geschäftsleute ihre Wohnungen und Läden jederzeit erreichen können. Für den Lieferverkehr werden Lösungen erarbeitet. Die infra als Inhaberin des Stadtbahnnetzes und Bauherrin berät mit der Region Hannover, der Landeshauptstadt Hannover und der ÜSTRA über die Umsetzbarkeit einer längeren Sperrung der Limmerstraße während der Bauarbeiten.

Nach den Planungen werden die Haltestellen Leinaustraße und Am Küchengarten an ihren jetzigen Standorten barrierefrei ausgebaut. Dort werden jeweils Mittelhochbahnsteige errichtet, die 45 Meter lang sind. An der Haltestelle Leinaustraße wird der Bahnsteig so platziert, dass die Rampen vor den Einmündungen Pfarrlandstraße und Leinaustraße enden. Der querende Verkehr wird somit nicht beeinträchtigt und kann weiter ungehindert fließen. Der Bahnsteig ist seitlich für Radfahrende passierbar. Am Küchengarten wird der Bahnsteig direkt hinter der Einmündung der Limmerstraße beginnen.

Im Stadtbahnnetz sind aktuell 175 der 200 Haltestellen barrierefrei. Auch die restlichen werden entsprechend ausgebaut. Das schreibt das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG) vor. Fahrgäste mit Behinderung sollen ohne fremde Hilfe und ohne Erschwernisse den öffentlichen Nahverkehr nutzen können. Neben Fahrgästen in Rollstühlen, mit Rollatoren oder etwa Sehbehinderten sollen auch Menschen mit Gepäck oder Kinderwagen höhengleich bequem ein- und aussteigen können.

Sobald neben den beiden Haltestellen in der Limmerstraße auch die Haltestelle Harenberger Straße barrierefrei ausgebaut ist, gibt es keine Haltestellen mehr auf Straßenniveau zwischen Hauptbahnhof/ZOB und dem Endpunkt Ahlem. Dann kann die ÜSTRA hier ihre stufenlosen Fahrzeuge einsetzen, die nach und nach die alten grünen Bahnen und die Silberpfeile mit Klapptrittstufen ablösen. Ein zeitnaher barrierefreier Ausbau der drei Haltestellen ist notwendig, um Engpässe beim Einsatz der Stadtbahnen zu vermeiden, weil immer weniger Züge der älteren Baureihen mit Stufen zur Verfügung stehen.

Um das Baurecht zu erhalten, ist das Planfeststellungsverfahren für die Hochbahnsteige erforderlich. Zuständig ist die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), die das Verfahren einleitet. Die Planunterlagen werden öffentlich ausgelegt, wer seine Belange berührt sieht, kann Einwendungen einreichen.

In einem Erörterungstermin werden die Auswirkungen des Bauvorhabens mit Betroffenen, denjenigen, die Einwendungen erhoben haben, den Trägern öffentlicher Belange sowie dem Bauherren detailliert erörtert, es wird nach Lösungen gesucht. Nach der geltenden Rechtslage prüft die Behörde alle ihr vorliegenden Informationen, wägt die Interessen gegeneinander ab und trifft eine Entscheidung, die keinen Beteiligten oder Betroffenen über Gebühr belastet. Die NLStBV genehmigt das Bauvorhaben mit dem Planfeststellungsbeschluss.