Der Verein Fotografie & Kommunikation e.V. freut sich, als Abschluss des Fotomarathons Hannover 2024 die Fotoausstellung „Gewinnerserien des Fotomarathons Hannover 2024“ präsentieren zu können. Diese spannende Ausstellung findet im Veranstaltungszentrum „Rotation“ in den ver.di-Höfen statt und ist vom 8. Januar bis zum 28. Februar 2025 zu sehen.
Über die Ausstellung
Der 7. Fotomarathon Hannover im Jahr 2024 stand im Zeichen des Jubiläums „10 Jahre Hannover UNESCO City of Music“. Unter diesem inspirierenden Oberthema hatten die Teilnehmenden die Aufgabe, acht ausgewählte Songtitel in kreativen Fotografien festzuhalten. Die Herausforderung bestand darin, die Titel in der vorgegebenen Reihenfolge visuell umzusetzen. Die Fotografen und Fotografinnen konnten dabei zwischen der Nutzung von Kameras oder Smartphones wählen, was zu einer Vielfalt an Perspektiven und Stilen führte.
Songtitel, die als Aufgaben kreativ umzusetzen waren
1. Ein Tag wie dieser 2. Die da!?! 3. Ich will Spaß 4. Männer 5. Irgendwas dazwischen 6. 96 Alte Liebe 7. Hinterm Horizont 8. Ein letztes Mal
Die Ausstellung präsentiert die besten Arbeiten der Teilnehmenden, die in zwei Kategorien – Kamera und Smartphone – prämiert wurden. Die Gewinnerserien zeigen die künstlerische, fotografische Auseinandersetzung mit den Songtiteln. Die Fotoausstellung ist für alle Interessierten. Ob man ein passionierter Fotograf, ein Musikliebhaber oder einfach nur neugierig auf die Interpretationen der Songtitel ist – diese Ausstellung ist empfehlenswert!
Die Vernissage am 8. Januar 2025 um 19 Uhr bietet die Gelegenheit, die Fotografien der Gewinner anzusehen und ggf. mit den Fotografinnen und Fotografen ins Gespräch zu kommen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.
Ort: Veranstaltungszentrum „Rotation“ in den ver.di-Höfen, Goseriede 10, Hannover Termin: 08.01.2025 bis 28.02.2025, zu den Öffnungszeiten des Veranstaltungszentrums Eintritt: frei Veranstalter: Fotografie & Kommunikation e.V., www.wirsindfoto.com
Das Clubhaus 06 hinter dem Bismarck Bahnhof ist seit Jahren ein beliebter Ort für Rockfans um Live Musik zu genießen. Für viele lokale Bands gehört die Location in der Südstadt jedes Jahr wieder zu den Auftrittsorten.
Update 27.12.2024: Nach einem Telefonat mit Gary, dem Betreiber des Clubhaus 06 hat sich herausgestellt das die Posts von einem weiteren Admin der Seite stammen und keinesfalls seine Meinung wiedergeben. Wer es genau war ist noch nicht abschließend geklärt, aber das ist eine interne Angelegenheit.
Update 26.12.2024: Inzwischen hat sich das Clubhaus 06 in Person von „Böth Gloria“ zu der Situation auf Facebook geäußert. Die Erklärung enthält nur keinerlei konkrete Aufklärung. Es bleibt also weiter unklar wer da genau solche Aussagen im Netz verbreitet.
Allerdings ist der Account unter dem Namen „Böth Gloria“ schon mehrfach mit entsprechenden Aussagen aufgefallen und seit längerem von mir blockiert. Auf den Profil dieser Person finden sich dann auch viele entsprechende Posts in dieser Richtung. „Die Regierung hat abgewirtschaftet“, „Einen Wirtschaftskriminellen als Kanzler, einen Psychopathen als Gesundheitsminister“ oder „Bisher war dieser Kanzler einfach nur schlecht.Nun wird diese korrupte Mischpoke einfach nur lächerlich!🤬“ kann man dort lesen.
Vielleicht sollte sich der eigentliche Betreiber fragen wen er da mit der Betreuung seiner Onlineauftritte autorisiert hat.
Ursprünglicher Artikel:
Mehr oder weniger zufällig stolpert man dann im Netz über diesen Kommentar.
Kommentar vom Clubhaus 06
Geschrieben unter diesem Post von „Moers ist bunt, nicht braun“.
Wer den Facebook Account vom Clubhaus 06 befüllt ist nicht klar. Auf eine Nachfrage kam allerdings eine eindeutige Antwort. Die Kommentare wurden inzwischen gelöscht.
Da hat sich der Betreiber des Clubhaus 06 offensichtlich auf die falsche Person eingelassen um die Online Accounts zu betreuen. Dies war so nicht ersichtlich, da nur ein Admin Account für die Clubhaus Facebook Präsenz angegeben ist. Nur eben wohl nicht der Betreiber selbst.
Damit ist nach dem Leibniz Theater wohl die nächste Spielstätte in Hannover zum rechten Rand abgerutscht. Bleibt abzuwarten wie die Musiker und Gäste das finden. Für das einst beliebte Theater in der Calenberger Neustadt war es das Ende.
Das GOP Varieté-Theater Hannover freut sich auf die Spielzeit 2025 mit fünf atemberaubenden Shows, dem Kindermusical, dem Wintervarieté und zahlreichen Specials. Der neue Rhythmus mit den längeren Spielzeiten hat sich im Jahr 2024 bewährt, weshalb er auch im kommenden Jahr beibehalten wird.
“Wir möchten im kommenden Jahr unser Besucherziel von 100.000 Zuschauenden im Jahr erreichen und freuen uns auf mitreißende Shows mit Weltklasse Akrobatik im Jahr 2025.”, erklärt Nadine Matzat, Direktorin des GOP Varieté-Theaters Hannover.
Die GOP Shows in Hannover 2025
Alive
In das neue Jahr geht es los mit Alive (9. Januar bis 2. März 2025), die im März 2024 ihre Weltpremiere in Münster gefeiert hat. ALIVE fühlt man sich, wenn die Bühne zum Spielplatz und die Schaukel zum Washington Trapez wird. Im GOP Regiedebüt von Robin Witt gehen die Artisten mit dem Erwachsenenleben spielerisch um und feiern die Leichtigkeit, sowie den spielerischen Wettkampf.
Big Love
Ab dem 7. März beeindruckt Big Love romantisch-poetisch mit dem den Raum einnehmenden Live-Gesang der Soul Queen Bridget Fogle den ganzen Saal und führt gemeinsam mit Chris Kolonko durch ein Programm, welches sich mit der Liebe in all ihren Facetten beschäftigt. Das erste große Regieprojekt von Aleks Uvarov nimmt das Publikum mit auf eine große, bunte und glitzernde Party, deren Name ihr von Bridget Fogles Single “Big Love” gegeben wurde.
Legends
Vom 8. Mai bis 29. Juni 2025 nimmt Legends das Publikum mit zu den großen Idolen unserer Zeit. Unter der Regie von Irina German & Igor Protsenko vom Bingo Theater ist eine Show entstanden, die mit mitreißender Musik und animativen Choreos das Publikum nicht auf ihren Plätzen verweilen lässt. Mit einer Wahnsinns-Energie und ausgefallenen Kostümen begeistert die nonverbale Show mit dem weltweit beliebten Clown Edouard Neumann alias Mr. Goodman als roter Faden.
Nach einer zweiwöchigen Sommerpause wird am 11. Juli die zweite Jahreshälfte mit der Weltpremiere von Deluxe eingeleitet. Die Show hat einen hohen Sprachanteil und wird von Klavierkabarettist Jens Heinrich Claassen moderiert, der damit sein Moderatordebüt im GOP feiert. Deluxe vereint GOP Lieblinge wie Herrn Niels und neue Gesichter zu einem vergnüglichen Abend, der lustig, kurzweilig und mit sinnlicher Artistik das Publikum bezaubert. Deluxe wird bis zum 29. Juni im GOP Varieté-Theater Hannover aufgeführt.
Mit Formidable wird ab dem 9. Oktober eine dynamische Show mit preisgekrönter Akrobatik und dem weltberühmten Clown Andrey Jigalov in das GOP Varieté-Theater Hannover einziehen. Der Cast der nonverbalen Show Ensemble setzt sich aus renommierten Künstlern zusammen, die bei bedeutenden Zirkusfestivals ausgezeichnet wurden und ist daher ein Garant für Weltklasse Artistik. Formidables Regisseur Ulrich Thon feiert nach längerer Pause sein Comeback als Regisseur beim GOP, welche noch bis zum 4. Januar 2026 in Hannover zu sehen sein wird.
Als 21. Wintervarieté wird Sentimientos das Feuer Spaniens in die dunkle Jahreszeit bringen. Die Show war bereits kurzzeitig im Herbst 2023 im GOP Varieté-Theater Hannover zu sehen und erfreute sich großer Begeisterung und vieler ausverkaufter Shows. Mit südländischem Flair, sensationeller Artistik und einer ganzen Menge Leidenschaft schafft Sentimientos diverse Emotionen und reißt die Zuschauer mit in die Welt des Flamenco. Sentimientos wird vom 21. November 2025 bis 18. Januar 2026 in der Orangerie Herrenhausen in einer 90-minütigen Version zu sehen sein.
Ein 40 Jahre alter Mann aus Laatzen hat in den vergangenen Tagen mit gefälschten Videos von Polizeieinsätzen bei vielen Menschen für Verunsicherung gesorgt.
Der Mann hatte teils mehrere Monate alte Videosequenzen von Polizeieinsätzen in Laatzen mit einer nicht dazugehörigen Tonspur unterlegt, auf der Schussgeräusche zu vernehmen waren. Anschließend postete er die selbst erstellten Videos mit irreführenden Botschaften im Netz.
Zahlreiche Menschen schauten sich die gefälschten Videos an und kommentierten diese. Am Donnerstag, 19.12.2024, konnte der mutmaßliche Ersteller der Videos identifiziert werden. Einsatzkräfte suchten den 40-Jährigen auf und führten eine Gefährderansprache durch. Kurz darauf löschte der Mann die Videos auf seinem Account.
Es ist jedoch nicht auszuschließen, dass die gefälschten Videos weiterhin in sozialen Netzwerken kursieren. Die Polizei Hannover betont, dass zwischen den gezeigten Aufnahmen und der unterlegten Tonspur kein Zusammenhang besteht. Die Polizei bittet darum, die betreffenden Aufnahmen nicht weiterzuverbreiten.
In der aktuellen Ausgabe der Hannoverschen Geschichtsblätter (Bd. 78/2024) wird eine breite Palette hannoverscher stadtgeschichtlicher Themen vorgestellt.
Es geht um das Tivoli-Theater und die Entwicklung der Ohestraße, um neue Dokumente und Erkenntnisse zur „Bauhütte zum Weißen Blatt“, um den SV Hannover 78, um den Ballonfahrer v. Hammerstein und den Maler Karl Hapke, um Karl Marx, Otto Flachsbarth, Elfriede Grotefendt und Louis Rosenthal, um die Flucht von Jüdinnen und Juden aus Hannover nach Palästina ab 1933, um die frühen Handschriften der Stadtbibliothek – und um die Frage, was aus der letzten „Cravatzo-Uhr” Hannovers geworden ist.
Der Band im Umfang von 413 Seiten mit zahlreichen Abbildungen ist im Wehrhahn-Verlag erschienen und für 25 Euro im Buchhandel, beim Verlag sowie im Stadtarchiv Hannover erhältlich – ISBN: 978-3-98859-078-7 –.
Die Reihe „Hannoversche Geschichtsblätter“ wird vom Stadtarchiv Hannover bereits seit 1898 herausgegeben.
Im Einzelnen sind folgende Artikel enthalten:
Rainer Ertel, Helmut Knocke: Tivoli – Sommertheater, Konzert-Etablissement und Varieté
Monika Markgraf: Die Ohestraße – Von den Wiesen und Weiden vor den Toren der Stadt zu den Ohe-Höfen
Jochen Winkler: Die wahre Geschichte der vier Cravatzo-Uhren
Birte Rogacki-Thiemann: Die Bauhütte zum weißen Blatt. Eine Auswertung des „Hütten-Archivs“
Frank Achhammer: Die Bauhütte zum weißen Blatt. Eine Schöpfung Conrad Wilhelm Hases – und umgekehrt?
Karl-Heinz Grotjahn: Totengedenken und Wehrbereitschaft. Der Sportverein Hannover 78 an einem Tag im Oktober 1924
Florian Grams: Erfreuliche Oase in der Lebenswüste. Karl Marx und Hannover Wolfgang Leonhardt: Ernst-Wilhelm Freiherr von Hammerstein-Gesmold und seine Ballonfahrten
Axel Heimsoth: Der Maler Karl Hapke. Ein Folkwang-Lehrer auf der Essener Margarethenhöhe
Anton Weise: Otto Flachsbart: Ein Pionier der Gebäudeaerodynamik und Opfer des Nationalsozialismus
Dirk Brockmann-Behnsen: Des Letzten beraubt – das Schicksal der Elfriede Grotefendt
Gunther Schendel: „Um Beamte nicht arischer Abstammung aus dem Verwaltungskörper der Stadt zu entfernen“. Stadtlandmesser Louis Rosenthal – ein Fallbeispiel kommunaler Verfolgungspolitik in der Hauptstadt Hannover
Edel Sheridan-Quantz: Ein mühsamer Weg. Die Flucht von Jüdinnen und Juden aus Hannover nach Palästina 1933 bis 1940
Thorsten Henke, Jörg Voigt: Der Lübecker Domherr Volkmar von Anderten (ca. 1410–1481) und seine Bücher. Neue Beobachtungen zu den frühen Handschriften und Inkunabeln der Ratsbibliothek Hannover
Carola Schelle-Wolff: Die Handschrift Ms Mag 149 der Stadtbibliothek Hannover. Eine hannoversche Überlieferung der Legende der Hl. Katharina von Alexandrien Sabine Graf: Vereinschronik des Historischen Vereins für Niedersachsen, 189. Vereinsjahr 2023/2024
Preis des Deutschlandtickets in der Region bleibt trotz bundesweiter Preiserhöhung stabil.
Der Weg für das Fortbestehen des 365-Euro-Tickets in der Region Hannover ist frei. Die Regionsversammlung, das höchste politische Organ der Region Hannover, hat am 17. Dezember 2024 den Weg für die Weiterfinanzierung des Deutschlandtickets zum bisherigen Preis von einem Euro pro Tag freigemacht. Damit kann der Preis im Regionsgebiet konstant gehalten werden, trotz des Beschlusses der Verkehrsministerkonferenz gemeinsam mit dem Bundesverkehrsministerium im Herbst, den Preis für das Deutschlandticket von 49 Euro ab 1. Januar 2025 auf 58 Euro anzuheben.
Regionspräsident Steffen Krach: „Wir bekommen es täglich von den Menschen gespiegelt – der ÖPNV ist vor allem dann attraktiv, wenn er bezahlbar ist. Das Deutschlandticket hat seinerzeit für eine ÖPNV-Revolution gesorgt. Es ist einfach verständlich und es ist bezahlbar. Bei uns in der Region Hannover bleibt es mit dem Beschluss der Regionsversammlung weiterhin günstiger als an jedem anderen Ort in Deutschland. Rund 72.000 Menschen fahren durch die zusätzliche Förderung der Region Hannover für 365 Euro und weniger durch ganz Deutschland. Hinzu kommen rund 29.000 Menschen, die mit der Jugendnetzkarte für rund 60 Cent pro Tag durch die Region Hannover fahren. Rund 43.000 Studierende fahren mit dem Deutschland-Semesterticket ebenfalls für 365 Euro. Das sind also insgesamt rund 144.000 Menschen, die den Top-ÖPNV in der Region Hannover zu einem hervorragenden Preis nutzen. Ich bedanke mich bei der Regionspolitik für diesen sehr richtigen Beschluss.“
Die Pläne sehen vor, dass die Region Hannover sich künftig mit einem Euro mehr als bisher pro Ticket an den Mehrkosten beteiligt (4,90 Euro statt bisher 3,90 Euro), der GVH seinen Rabatt um 45 Cent erhöht (2,90 Euro statt bisher 2,45 Euro). Die restlichen Mehrausgaben von 7,55 Euro übernehmen die teilnehmenden Unternehmen.
Die Mehrkosten für das D-Ticket Hannover Sozial sowie das D-Ticket Hannover-Ehrenamt übernimmt die Region Hannover vollständig, die Mehrkosten für das D-Ticket Hannover Job 100 müssen von den Unternehmen eigenständig getragen werden.
Gleichzeitig wird weiter daran gearbeitet, eine vergünstigte Deutschlandticketvariante der Jugendnetzkarte anzubieten.
Dauerhafte Finanzierung noch offen
Die Region Hannover geht bei etwa gleichbleibender Buchung der Deutschlandtickets von prognostizierten Mehrkosten in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro aus. Offen ist aktuell noch die dauerhafte Unterstützung des Bundes bei der Finanzierung. Diese Entscheidung ist die notwendige Bedingung dafür, das 365-Euro-Ticket langfristig in der Region Hannover anbieten zu können.
Regionspräsident Steffen Krach: „Es ist nicht zu begreifen, dass wir nach wie vor keine definitive Zusage des Bundes haben, wie es planungssicher mit dem Ticket weitergeht. Wir können aktuell nur bis Ende 2025 planen. Das ist sowohl für die Kolleg*innen in den Verkehrsbetrieben als auch für Arbeitgeber*innen und zuletzt für die Fahrgäste ein Problem. Auf Bundesebene muss schnellstmöglich eine Entscheidung getroffen werden, wie man das Ticket langfristig auf die Beine stellen kann. Die Menschen müssen sich auf die Angebote verlassen – wir als Region Hannover sind handlungsfähig und vorbereitet, das erwarte ich auch vom Bund.“
Zur Historie des Deutschlandtickets in der Region Hannover
Die Region Hannover hatte Mitte 2022 zunächst für Inhaber*innen der Ehrenamtskarte das 365-Euro-Ticket in Kombination mit dem Deutschlandticket angeboten.
Im Mai 2023 hatte die Regionsversammlung den Weg freigemacht für ein deutschlandweit einzigartiges Job- und Sozialticket als 365-Euro-Variante und teilweise sogar als 0-Euro Variante.
Dabei hatte die Region Hannover die Betriebsgröße der Unternehmen stark heruntergesetzt, sodass seitdem Unternehmen, in denen der Arbeitgebende mindestens eine weitere Person beschäftigt, Jobtickets anbieten können – zuvor ging dies erst ab 50 Mitarbeitenden. Vor Einführung der 365-Euro-Varianten hatten rund 40.000 Menschen ein Jobticket – im GVH-Geltungsbereich.
Aktuell bieten rund 2.560 Unternehmen das Jobticket auf Basis des Deutschlandtickets, davon 1.106 die 365-Euro-Variante, vor Einführung des 365-Euro-Tickets der Region Hannover waren es 172 Vertragspartner.
Aktuelle Zahlen
Die Verteilung der von der Region Hannover bezuschussten Deutschlandtickets stellt sich aktuell und gerundet wie folgt dar:
Der Blitzer in Neustadt am Rübenberge soll wie in vielen anderen Städten auch an verkehrlich prekären Stellen die Einhaltung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit überwachen. Die stationären oder mobilen Blitzanlagen werden von vielen Verkehrsteilnehmer*innen durchaus kritisch gesehen. Oft ist von Abzocke die Rede. Wir haben in Neustadt am Rübenberge den Aufbau eines mobilen Blitzers beobachtet und mit den Verantwortlichen der Stadtverwaltung gesprochen.
Offensichtlich war hier die Messung zur Verbesserung der Verkehrssicherheit tatsächlich notwendig. Nach Angabe der Stadtverwaltung Neustadt am Rübenberge wurde in diesen 72 Stunden 171fach eine Übertretung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km gemessen. Die höchste gemessene Geschwindigkeit betrug 67 km/h.
Nicht nur in der Region wird kontrolliert, Blitzer in Hannover sorgen ebenfalls für die Einhaltung von Höchstgeschwindigkeit und Rotphasen an den Ampeln.
Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
In der Stadt sind neben den mobilen Blitzern auch stationäre Anlagen im Einsatz, um die Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen zu überwachen und die Verkehrssicherheit zu erhöhen. Diese Geschwindigkeitsmessanlagen sind an verkehrsintensiven Straßen und an Gefahrenschwerpunkten positioniert, um Unfälle zu reduzieren und den Schutz der Anwohnerinnen zu gewährleisten. Regelmäßige Kontrollen tragen dazu bei, Geschwindigkeitsüberschreitungen zu vermeiden und Autofahrerinnen zu einem verantwortungsvollen Fahrverhalten zu erziehen. Die Präsenz der Blitzer in Neustadt am Rübenberge unterstützt somit die Bemühungen der Stadt, eine sichere und lebenswerte Umgebung für alle Verkehrsteilnehmer*innen zu gewährleisten.
Redaktion: Walter Berking Kamera: Fabian Förster Schnitt: Fabian Förster
Im August 2022 wurde die nächtliche Beleuchtung der städtischen Gebäude abgestellt. Hintergrund war die Gasmangellage und die mit der Abschaltung verbundene Energieeinsparung. Nun werden 32 Gebäude sukzessive wieder angestrahlt. Die Leuchten am Neuen Rathaus sind als erstes wieder in Betrieb gegangen. Zudem wurde bereits ein Großteil der Strahler auf energiesparende LED-Technik umgerüstet.
Da sich die Energiesituation mittlerweile stabilisiert hat, hat sich die Stadt Hannover dazu entschieden, die Anleuchtungen wieder in Betrieb zu nehmen. „Wir haben die Zeit der Abschaltung aber genutzt, um gemeinsam mit Enercity die Gebäudeanstrahlung vollständig auf LED-Technik umzurüsten so dass der Stromverbrauch zukünftig deutlich reduziert wird“, sagt Stadtbaurat Thomas Vielhaber. Ein Teil der Anleuchtungen wurde bereits im Vorfeld im Rahmen von Erneuerungsmaßnahmen umgebaut. Mit den bereits auf LED umgebauten Anlagen werden im Vergleich zur konventionellen Technik rund 60 Prozent an Strom eingespart.
Die Anstrahlung des Neuen Rathauses wurde ebenfalls modernisiert und konnte probeweise Ende November als erste der Anleuchtungen wieder in Betrieb gehen. Sobald die parallele Fassadensanierung abgeschlossen ist, werden auch die restlichen Strahler ergänzt, um die Anleuchtung zu einem späteren Zeitpunkt zu komplementieren. Aufgrund der Bautätigkeit am Neuen Rathaus ist zum Beispiel die Ausleuchtung der Kuppel aus Sicht des Platzes der Menschenrechte (ehemals Trammplatz) noch nicht vollständig. Gleiches gilt für die Fassadenbeleuchtung in diesem Bereich. Die Turmbeleuchtung wird über sogenannte „Tuneable White“ – Strahler realisiert. Die Lichtfarbe kann per App von warm-weiß bis kalt-weiß eingestellt werden, um die Lichtfarbe optimal den örtlichen Gegebenheiten anzupassen.
Die Strahler sind mit der Straßenbeleuchtung gekoppelt und schalten sich bei Dunkelheit ein. Neben dem Neuen Rathaus sind zum Beispiel auch die Kröpcke-Uhr, das Museum August Kästner oder die Waterloosäule wieder angestrahlt.
Auch die noch nicht auf LED-Strahler umgerüsteten Leuchten werden zusammen mit Enercity sukzessive umgerüstet.
Durch die rund zwei jährige Abschaltung konnten insgesamt ca. 170.000 kWh Energie eingespart werden. Dies entspricht in etwa dem Jahresbedarf von 43 Einfamilienhäusern.
Der Neubau der IGSBüssingweg ist momentan das größte Schulbauprojekt der Landeshauptstadt Hannover. Es wird ein Lernort in dreigeschossiger Massivbauweise für die komplett fünfzügige IGS Büssingweg mit den Sekundarstufen I und II. Seit dem Baustart hat sich bereits einiges getan: Die im Januar 2023 begonnenen Rohbauarbeiten sind inzwischen weitgehend abgeschlossen, die rote Klinkerverblendung ist fast fertiggestellt, die Fenster eingebaut, das große Flachdach mit Dämmung und Abdichtung versehen, sodass mit dem Ausbau bereits begonnen werden konnte. Ein besonderes Highlight bilden die großen Oberlichtfenster über der zentralen Halle.
Die tonnenschweren Fensterelemente sind jetzt mittels eines Krans auf die dafür angefertigten Träger gesetzt und eingebaut worden. Besonders das große Oberlicht hat eine beeindruckende Größe von 11 Metern mal 13 Metern und verleiht der zentralen Halle Transparenz und Helligkeit. Bereits die Organisation und Vorbereitung waren eine logistische Herausforderung für das Architekturbüro und die ausführenden Bauunternehmen.
Während der Bauphase werden die nördlichen Teile der noch vorhandenen Schulgebäude sowie eine neu errichtete Holzmodulanlage genutzt. Diese zweigeschossige Anlage ist so nachhaltig konzipiert, dass sie auch nach Einzug in den IGS-Neubau für andere Auslagerungen oder als eigenständige Schule weitergenutzt werden kann und soll. „Das hat einige Vorteile“, wie Jörg Gronemann, Fachbereichsleiter Gebäudemanagement, betont: „Besonders weil das Lernen an der IGS während der Bauzeit weitergehen kann.“
Der Neubaukomplex für bis zu 1.250 Schüler*innen gruppiert drei Lernhäuser und einen Fachklassentrakt windmühlenartig um eine große Halle, die gleichzeitig Aula, Ganztagsbereiche und Schülercafeteria beherbergt. Dieses Lerncluster-Konzept prägt die signifikante Form des Gebäudes und ist sowohl innen als auch von außen klar ablesbar. Jedes Lernhaus gruppiert fünf Klassenräume um eine sogenannte Lernmitte und bildet zusammen auf über 700 qm eine Schulheimat für 150 Schüler*innen. Mit angegliederter Lehrerstation, Universalräumen, einer eigenen Teeküche und genderneutraler Sanitäranlage entsteht ein großer Gemeinschaftsraum, der von allen überall genutzt werden kann und die Stringenz von Klassenaufteilungen aufhebt.
Wiederkehrende Elemente und Sitzmodule verteilen sich im gesamten Gebäude, schaffen verschiedene Aufenthaltsqualitäten und folgen damit einem einheitlichen Gestaltungsprinzip. Unterstützt wird dieses freie selbstständige Lernen durch eine zeitgemäße digitale Ausstattung der Schule und flächendeckender schneller WLAN-Anbindung. „Durch die zeitgemäße pädagogische sowie architektonische Gesamtplanung wird Schule und damit das Lernen neu interpretiert“, erläutert Schulleiterin Isabell Lenius. „So werden räumlich zukunftsfähige Lernbedingungen durch großzügige Lernlandschaften pro Jahrgangscluster geschaffen.“
Zudem entstehen eine Dreifeld- und Einfeld-Sporthalle mit Tribüne und Zuschauerbereich für 280 Besucher*innen, Foyer und Aufzug, die auch Vereinen in den Abendstunden und am Wochenende zur Verfügung stehen.
Auch die Außenanlagen werden neu gestaltet. Vor dem Haupteingang der Schule an der Kreuzung Melanchthonstraße/Guts-Muths-Straße entsteht ein großzügiger Platz, der sich zum Stadtteil öffnet und mit einer hohen Skulptur, die aus einem Kunst-am-Bau-Wettbewerb hervorgegangen ist, einen interessanten Blickfang erhält. Der große Außenbereich der Schule wird künftig durch Vegetationsflächen geprägt sein. Mitten im Grünen wird es auf dem gesamten Gelände für Spiel- und Sportaktivitäten aufgelockert verteilte Angebote mit Kletter-, Fitness- und Turngeräte geben. Zudem wird es neben einem schulischen Experimentierraum im Außenbereich auch einen Schulgarten mit unterfahrbaren Hochbeeten geben. Nördlich und westlich des Haupteingangs sowie am Eingang der Sporthalle werden insgesamt 300 Fahrradstellplätze mit Anlehnbügeln angeboten, davon 240 überdacht.
Der Neubau wird als sogenanntes „Effizienzgebäude 40“ errichtet, das bedeutet, dass der Neubau nur 40 Prozent Primärenergie verglichen mit einem Referenzgebäude benötigt.
Damit erfüllt es auch in Bezug auf Effizienz die Anforderungen an Nachhaltigkeit und wird von der KfW gefördert. „Auf Nachhaltigkeit wurde generell großen Wert gelegt“, erklärt Projektleiterin Bärbel Cronau-Kretzschmar. „So wurde das Abbruchmaterial noch vor Ort geschreddert und als Schotterbett unter dem Neubau wieder eingebaut. Der Anteil von Stahlbeton wurde durch den Einbau sogenannter Cobiaxdecken (leichte Hohlkörperdecken) und durch die hauptsächliche Verwendung einer Stützenkonstruktion bewusst reduziert. Die große Photovoltaik-Anlage auf den Dachflächen mit einer Gesamtleistung von 250 KWP und einer Fläche von mehr als 1000 qm lässt auch Platz für intensive Dachbegrünung, die wesentlich zur Verbesserung des Stadtklimas und zur Biodiversität beiträgt.“
Auch die Terrassen und Balkone, die jedem Lerncluster zugeordnet sind, werden begrünt. Die Retentionsdächer dienen zur Rückhaltung und Verdunstung von Regenwasser, um die Einleitung ins Kanalsystem auf ein Minimum zu begrenzen und die Dachbegrünung länger mit Wasser versorgen zu können. Zusätzlich wird das Regenwasser in großen unterirdischen Zisternen aufgefangen, um damit die Begrünung auch in Trockenzeiten ausreichend bewässern zu können.
Die Räumlichkeiten der Bestandsschule, die 2010 aus zwei Schulen aus den 60er-Jahren zusammengeführt wurden, waren mittlerweile funktional und baulich stark in die Jahre gekommen. Der Neubau der IGS Büssingweg inklusive Planung, neuer Sporthalle und neugestaltetem Außenbereich kostet rund 78 Millionen Euro. „Investitionen in Schulen und damit in die Bildung ist ein großer Schwerpunkt städtischen Handelns“, erklärt Jörg Gronemann und betonte zudem: „Rund 80 Prozent der investiven Mittel des Fachbereichs Gebäudemanagement werden in den Bau und die Sanierung von Schulen investiert.“
Aufgrund der Feiertage kommt es rund um Weihnachten, Silvester und Neujahr bei städtischen Einrichtungen und Dienststellen zu geänderten Öffnungszeiten.
Die Bürgerämter der Landeshauptstadt Hannover bleiben vom 23. Dezember bis 1. Januar geschlossen. Hilfe in dringenden Fällen bietet das Bürgeramt Schützenplatz im HannoverServiceCenter, Am Schützenplatz 1, das am 23., 27. und 30. Dezember zu den regulären Zeiten geöffnet ist. Weitere Informationen gibt es online unter www.buergeramt-hannover.de. Über diesen Link lassen sich auch Termine vereinbaren.